Cover-Bild Post Mortem - Zeit der Asche
Band 2 der Reihe "Post Mortem"
(27)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 524
  • Ersterscheinung: 27.04.2016
  • ISBN: 9783596031436
Mark Roderick

Post Mortem - Zeit der Asche

Thriller
Sie heißt Emilia Ness und arbeitet bei Interpol. Er heißt Avram Kuyper und ist Profikiller. Gemeinsam jagen sie einen bestialischen Mörder. Jeder auf seine Weise.

Nach dem ersten Band „Tränen aus Blut“ verfolgen Profikiller Avram Kuyper und Interpol-Ermittlerin Emilia Ness noch immer die Fährte eines Mannes, der keine Grenzen und kein Gewissen kennt: machthungrig, erfolgsverwöhnt und unberechenbar aggressiv. Der große spannende Mehrteiler von Mark Roderick: schockierend, aufwühlend und mega-spannend.


Es ist noch nicht vorbei – das Morden geht weiter…
Ein bestialischer Foltermord in einem abgelegenen Landhaus in Südfrankreich. Eine Handschrift, die Interpol-Agentin Emilia Ness und Profi-Killer Avram Kuyper nur zu gut kennen. Jemand möchte, dass sie weiter auf die Suche gehen. Denn das kriminelle Netzwerk des Täters ist größer als gedacht. Und mächtiger als vermutet. Wer hat den Hinweis lanciert? Wer ist dieser große Unbekannte, der so machthungrig, erfolgsverwöhnt und unberechenbar aggressiv ist?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2016

Gute Fortsetzung der Post Mortem Reihe

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Inhalt:
Sie heißt Emilia Ness und arbeitet bei Interpol. Er heißt Avram Kuyper und ist Profikiller. Gemeinsam jagen sie einen bestialischen Mörder. Jeder auf seine Weise.
Nach dem ersten Band „Tränen aus ...

Inhalt:
Sie heißt Emilia Ness und arbeitet bei Interpol. Er heißt Avram Kuyper und ist Profikiller. Gemeinsam jagen sie einen bestialischen Mörder. Jeder auf seine Weise.
Nach dem ersten Band „Tränen aus Blut“ verfolgen Profikiller Avram Kuyper und Interpol-Ermittlerin Emilia Ness noch immer die Fährte eines Mannes, der keine Grenzen und kein Gewissen kennt: machthungrig, erfolgsverwöhnt und unberechenbar aggressiv.
Es ist noch nicht vorbei – das Morden geht weiter…
Ein bestialischer Foltermord in einem abgelegenen Landhaus in Südfrankreich. Eine Handschrift, die Interpol-Agentin Emilia Ness und Profi-Killer Avram Kuyper nur zu gut kennen. Jemand möchte, dass sie weiter auf die Suche gehen. Denn das kriminelle Netzwerk des Täters ist größer als gedacht. Und mächtiger als vermutet. Wer hat den Hinweis lanciert? Wer ist dieser große Unbekannte, der so machthungrig, erfolgsverwöhnt und unberechenbar aggressiv ist?

Meine Meinung:
"Post Mortem - Zeit der Asche" von Mark Roderick ist eine gute Fortsetzung seiner "Post Mortem" Thriller-Reihe.
Das Buch ist vom Anfang bis zum Ende spannend, fesselnd und zum Teil wirklich entsetzlich schaurig. Im Ganzen aber vielleicht etwas harmloser als der erste Teil.
Wie auch schon im ersten Teil ist der Schreibstil weiterhin richtig gut: flüssig, angenehm und vor allem super schnell zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Das liegt auch daran, dass die Kapitel wieder recht kurz sind und man immer denkt: Eins noch, ach nur noch eins, eins geht noch und dann schaut man auf die Uhr und es ist 3Uhr nachts. Unheimlich fesselnd. Auch diesmal habe ich das Buch wieder fast in einem Rutsch durchgelesen.
Man erlebt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Avram Kuyper und Emilia Ness.
Jeder hat seine eigene Art und Weise den Fall lösen zu wollen und jeder geht mit ganz anderen Mitteln vor und doch sind beide einem sympathisch und man fiebert richtig mit.
Neu dabei ist diesmal auch die Sicht von einem der Täter. Man weiß also von Anfang an schon, wer zumindest mit den Morden in gewisser Weise zu tun hat. Das macht es besonders interessant.
Einige kleine Dinge waren ein wenig vorhersehbar, aber vieles hat dann doch überrascht. Vor allem zum Ende hin.

Fazit:
Ich kann das Buch absolut weiter empfehlen. Es war richtig spannend, fesselnd und faszinierend. Besonders gut fand ich, dass man es einfach nicht mehr aus den Händen legen konnte.
Am Ende des Buches ist auch eine Leseprobe von "Post Mortem - Tage des Zorns", die super spannend ist: Diesen Teil muss ich definitiv auch noch lesen.

Veröffentlicht am 09.12.2016

Ein guter Nachfolger

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Kaum ist der Schrecken den Belial verbreitet hat etwas abgeklungen, erreicht Emilia Ness eine anonyme Botschaft. Diese Botschaft zeigt ihr, dass Belial Helfer hatte und diese noch lange nicht fertig sind. ...

Kaum ist der Schrecken den Belial verbreitet hat etwas abgeklungen, erreicht Emilia Ness eine anonyme Botschaft. Diese Botschaft zeigt ihr, dass Belial Helfer hatte und diese noch lange nicht fertig sind. Auch Avram Kuyper ist weiter auf der Suche nach dem Mörder seines Bruders und seines Sohnes. Doch um an ihr Ziel zu gelangen, müssen Emilia und Avram erneut durch die Hölle gehen.

Ich habe beide Bände jetzt direkt hintereinander weggelesen und warte jetzt sehnsüchtig auf den dritten Band, der aber leider erst in drei Monaten erscheint.
Ich bin schnell ein Fan von Avram und Emilia geworden und auch den zweiten Band fand ich wirklich gut. Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung, zu einem begeisternden ersten Teil.
Doch muss ich sagen, dass Teil 2 mich nicht ganz so mitgerissen hat wie Teil 1. Der Fall um Belial wird immer verstrickter und kniffliger. Wir dringen immer tiefer in ein Geflecht aus Erpressung, Korruption, Mord und Qualen ein und verlieren, zusammen mit den Ermittlern so manches Mal fast den Überblick. Diese Tatsache hat es zum einen spannend und fesselnd gemacht, zum anderen aber auch ein wenig langatmig und unübersichtlich. Dieser Punkt ist der einzige Wehrmutstropfen, den ich gefunden habe.
Die Charaktere sind für mich gleichbleibend originell und sympathisch geblieben. Und auch die Bösewichte sind meines Erachtens, gut gelungen. Auch wenn ich Emilia manchmal gerne geschüttelt hätte, damit sie sich für Mikka und Becky zusammenreißt und ich Avram auch gerne mal Trost spenden würde.
Zwischendrin hat die Geschichte ungeahnte Wendungen genommen und mich doch bis zum Schluss ganz schön aufs Glatteis geführt.
Wem der erste Teil gefallen hat, sollte vor dem zweiten Teil nicht zurückschrecken. Ich kann ich nur empfehlen.

Veröffentlicht am 27.11.2016

gelungener zweiter Teil

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Dies ist der zweite Teil der "Post Mortem Reihe" von Marc Roderick. Wieder dreht sich die Geschichte rund um Emilia Ness, die Interpol-Agentin, und Avram Kuyper, dem Profikiller.
Der zweite Teil ist wirklich ...

Dies ist der zweite Teil der "Post Mortem Reihe" von Marc Roderick. Wieder dreht sich die Geschichte rund um Emilia Ness, die Interpol-Agentin, und Avram Kuyper, dem Profikiller.
Der zweite Teil ist wirklich gut gelungen, allerdings lässt hier die Brutalität, und damit leider auch die Spannung etwas nach.

Inhalt:
Die Interpol-Agentin Emilia Ness ist gerade über den bestialischen Fall aus dem ersten band hinweg. Da erhält sie einen anonymen Hinweis, das das Morden scheinbar noch nicht vorbei ist. Eine grausam zugerichtete Leiche taucht auf, mit einer Handschrift die die Agentin sehr gut kennt. Auch Avram Kuyper erhält neue Informationen zu dem Fall, bei dem sein Sohn und sein Bruder ums Leben kamen. Neue, diesmal ungeschnittene Videos tauchen auf. Beide begeben sich auf ihre eigene Weise auf Spurensuche. Doch schon bald merken sie, dass sie nicht alleine weiterkommen. Sie brauchen einander. Sie gelangen hinter die Geheimnisse eines ganzen Netzwerkes und versuchen nun die Mörder in einem zweiten Anlauf zur Strecke zu bringen. Emilia will sie lebend, Avram tot.

Inhalt:
Die Geschichte baut auf der des ersten Buches auf. Es werden allerdings nur wenige Details aus dem Vorgängerbuch wiederholt. Es ist also ratsam Teil 1 vorher zu lesen.
Außerdem fehlt es der Story, im Gegensatz zu Teil 1 an Brutalität. Diesmal wurden wenige Details genannt. Besonders zu den brisanten Filmen, die eigentlich eine sehr große Rolle spielen, fehlen die Details. Die Story wird recht oberflächlich beschrieben. Vorallem die Morde. Dies fand ich etwas schade. Es fehlt somit teils leider an Spannung.
Avram ermittelt wieder auf seine eigene Weise, wobei er auch über Leichen geht. Emilia dagegen will sowohl menschlich als auch rechtlich für Ordnung sorgen. Beides ist sehr gegensätzlich trotzdem gelangen sie zu gleichen Ergebnissen. Und vorallem ist eine Teamarbeit wichtig. Die Perspektivwechsel zwischen Avram und Emilia sind sehr interessant zu lesen. Da jeder auf seine Art an Informationen kommt aber trotzdem bei jedem Fragen offen bleiben, die der andere beantworten könnte.

Charaktere:
Die Charaktere sind wieder super. Auch fand ich es super diesmal mehr von den Leuten um den Mörder aus Teil 1 zu erfahren. Es ist ein ganzes Netzwerk mit vielen Personen, die auch unter mehreren Namen leben. Trotzdem war dies nicht kompliziert sondern klar zu unterscheiden. Auch konnte man etwas von Emilias familiären Hintergrund erfahren. :)

Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Kapitel sind sehr kurz und enden oft an spannenden Stellen. Außerdem wechselt in jedem Kapitel die Perspektive. Der Wechsel ist sehr gut gelungen und lässt sich super lesen.

Fazit:
Die Story ist sehr unterhaltsam, allerdings weniger Brutal. Trotzdem war es schön wieder die selben Charaktere und vorallem auch das selbe Netzwerk an Mördern zuerleben/erlesen.
Außerdem fehlt es ein bisschen an Spannung, da hier auch nicht so detailreich erzählt wurde. Dafür einen Punkt Abzug.
Auch das "Ergebniss" des Falls am Ende ging mit etwas zu schnell. Auf den letzen Seiten wird wieder ein bisschen Spannung aufgebaut und lässt Fragen offen für Teil 3. :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Von der Solidarität mit dem Profikiller

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Welchen Wein würde ich dazu wählen, wenn ich dabei zusehen dürfte, wie das Wesen, das auf dem Supermarktparkplatz meinen nagelneuen Gebrauchten mit einem Kratzer verunstaltete und dann verschwand, so richtig ...

Welchen Wein würde ich dazu wählen, wenn ich dabei zusehen dürfte, wie das Wesen, das auf dem Supermarktparkplatz meinen nagelneuen Gebrauchten mit einem Kratzer verunstaltete und dann verschwand, so richtig übel an der Ausfahrt-Schranke hängenbliebe?

Wer so oder noch schlimmer schon einmal Phantasien gepflegt hat, darf sich hier über sich selbst erschrecken: auch Claus Thalinger, von dem wir schon im ersten Kapitel erfahren, dass er die Dienste des brutalen Folterers Belial gerne in Anspruch nahm, weiß um die Bedeutung des passenden Weins zum Folter-Video-Genuß.

Mark Roderick schreibt in „Post Mortem – Zeit der Asche“ so spannend, dass ich das Buch in einem Tag durchgelesen habe. Ich kannte zwar den Vorgänger „Post Mortem – Tränen aus Blut“, denke aber, dass man aufgrund der im Buch gegebenen Erklärungen diesen zweiten Teil auch ohne den ersten mühelos lesen kann – tatsächlich finde ich den zweiten Band sogar noch einen guten Touch besser, spannender.

Den Leser erwartet nicht die klassische Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse, nein, einer der „Guten“ ist Avram Kuyper, der die grausamen Verluste innerhalb seiner Familie rächen möchte – als Profikiller hat er dazu durchaus andere Mittel als die ebenfalls ermittelnde Polizistin Emilia Ness. Der Autor schafft sehr geschickt eine permanente Folge von Cliffhangern, indem er fortgesetzt zwischen den Perspektiven von Avram und Emilia wechselt und auch etliche Kapitel einstreut, in denen wir direkt über die Schultern des perfiden Thalinger blicken. Dass wir dadurch zum allwissenden Leser werden, senkt das Spannungslevel mitnichten. Der Autor wendet den Kunstgriff an, die meisten der härteren Szenen im Rückblick zu schildern, indem sich zum Beispiel die Ermittler ein Video ansehen, oder indem jemand zwar mit einem Hammer auf jemandes Knie zugeht, dann aber quasi ausgeblendet wird, indem wir den Raum verlassen oder ähnliches. Da ich Sadismus-Folter-Szenen nicht wirklich mag, wird das so für mich ertragbar auf das Kopfkino reduziert.

Auch wenn ein Profikiller und die Polizei dabei ja doch recht unterschiedliche Ziele und Möglichkeiten haben, schafft es Roderick, bei beiden eine praktisch konstant hohe Spannung aufgrund der beschriebenen Ermittlungsarbeit zu vermitteln. Dabei durchläuft Profikiller Avram einige Erfahrungen, die sowohl seine innere Moral („keine Kinder“) und sein Verständnis von Ehre und Loyalität, aber auch seinen „Berufseinstieg“ nachvollziehbar machen.

Als einzigen Wunsch hätte ich noch an den Autor gehabt, dass er das eher implizit vorhandene Dilemma von Ermittlerin Emilia herausgearbeitet hätte, als sie selbst ins Visier des Bösen gerät – bis dahin war für sie ein Vorgehen mit persönlicher Rache oder nur abseits der Dienstvorschriften nach dem Vorbild vom moralisch und beruflich weniger eingeschränkten Avram nicht vorstellbar gewesen. Was macht das mit so einer Persönlichkeit (Avram war in diesem Band wesentlich komplexer dargestellt)? Aber die Leseprobe am Buchende macht ja schon wieder Appetit auf Band 3….

Veröffentlicht am 15.09.2016

Post Mortem - Zeit der Asche

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Klappentext:

Das Morden geht weiter…

Ein bestialischer Foltermord in einem abgelegenen Landhaus in Südfrankreich. Eine Handschrift, die Emilia Ness und Avram Kuyper nur zu gut kennen. Jemand möchte dass ...

Klappentext:

Das Morden geht weiter…

Ein bestialischer Foltermord in einem abgelegenen Landhaus in Südfrankreich. Eine Handschrift, die Emilia Ness und Avram Kuyper nur zu gut kennen. Jemand möchte dass sie weiter auf die Suche gehen. Dann das kriminelle Netzwerk des Täters ist größer als gedacht. Und mächtiger als vermutet. Wer hat den Hinweis lanciert? Und wer möchte, dass die Suche weitergeht?



Meinung:

Leider konnte mich der zweite Band nicht so schnell in seinen Bann ziehen wie der erste. Ich kann garnicht genau sagen warum, vielleicht lag es daran, dass dieses Mal kein Familienmitglied von Avram in akuter Gefahr schwebte, die Spannung war dieses Mal auf jeden Fall nicht direkt von Beginn an da. Sie baute sich dann aber doch auf und mir hat so auch der zweite Band sehr gut gefallen.

Die Kapitel sind wieder größtenteils abwechselnd aus Avrams und Emilias Sicht erzählt, was mir bei einem solchen Buch wirklich sehr gut gefällt, da es die Spannung immer etwas erhöht.

Was mich auch in Teil 2 wieder verwundert hat ist, dass mir Avram so sympathisch ist obwohl er ja eigentlich ein so skrupelloser Killer ist. Die Geschichte von Emilia und Mikka geht natürlich auch weiter und hat mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist, wie in Teil 1 auch, wieder sehr schön flüssig und leicht zu lesen.

Jetzt bin ich sehr gespannt was der dritte Teil noch so bringen wird.



Fazit:

Leider ein bisschen schwächer als der erste Teil, aber trotzdem absolut lesenswert.