Cover-Bild AERA – Die Rückkehr der Götter
Band 1 der Reihe "Malleus Bourreau"
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 784
  • Ersterscheinung: 02.11.2015
  • ISBN: 9783426518618
Markus Heitz

AERA – Die Rückkehr der Götter

Roman

Im Jahr 2019 herrscht eine neue Weltordnung: Die Götter kehren auf die Erde zurück. Alle Götter – bis auf einen. Während Odin, Zeus, Manitu, Anubis, Shiva und Co. sich ihre alten Kultstätten zurückholen und ihre Anhänger um sich scharen, warten Christen, Moslems und Juden vergeblich. Die einst mächtigsten Religionen der Welt werden bald als bedeutungslose Sekten belächelt. Mit »AERA - Rückkehr der Götter« hat Markus Heitz einen neuen Kosmos geschaffen - ein großes Vergnügen für alle Fans von düsterer Spannung und filmreifer Action!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2022

Ein Atheist jagt Götter – spannend, actionreich, fantasievoll

0

Die Welt ist nicht mehr so wie sie einst war. Die Götter sind zurückbekommen, nur der Gott der Christen, der Juden und der Moslems hat sich nicht blicken lassen, so sind diese nun kleine Sekten. Die politische ...

Die Welt ist nicht mehr so wie sie einst war. Die Götter sind zurückbekommen, nur der Gott der Christen, der Juden und der Moslems hat sich nicht blicken lassen, so sind diese nun kleine Sekten. Die politische Landkarte sieht auch nicht mehr so aus wie wir es kennen und dabei sind wir im Jahr 2019. Fast alle beten zu einem Gott oder einer Göttin. Doch es gibt auch jene die gegen diese kämpfen. Nur wenn es diese Götter nicht gibt was sind diese dann? Im Fantasy Buch „Aera – die Rückkehr der Götter“ begleiten wir den Interpol-Ermittler Malleus Bourreau, welcher nach wie vor ein Atheist ist und dabei kämpfte er einst gegen die Götter, als diese sich auf der Welt ihren Platz erkämpften. Das wunderbare an diesem Buch ist das wir ihn durch verschiedene Fälle begleiten und somit auch viele verschiedene Ecken der Welt sehen und wie die Lage dort aussieht. Vor allem Südamerika hat mich entsetzt. Doch ein Auftrag zieht sich durch das ganze Buch und zwar sind religiöse Artefakte aus den verschiedensten Kulturen gestohlen worden. Von wem und wieso?

Ich mochte Malleus Bourreau auf den ersten Blick, vor allem fand ich genial das er nicht an die Götter glaubt und dabei hat er teilweise Kontakt mit diesen oder deren Kindern. Amüsant und zugleich extrem boshaft fand ich den Ich-Erzähler, welcher auch im Buch immer mal wieder aufgetaucht. Dabei ist das Buch sonst in der dritten Person Singular geschrieben worden und zwar hauptsächlich aus der Sicht der Interpol-Ermittlers.

Ich habe ihn gern auf den 748 Seiten und 10 Episoden begleitet. Dabei fand ich die Fantasy Welt, welche der Autor geschaffen hat grandios und die Fälle spannend, die Auflösung teilweise verblüffend. Es ist ein Krimi in einer Fantasy Welt, welche teilweise an unsere Welt erinnert. Zudem liest sich das Buch wie die Bücher von Markus Heitz flüssig und auch dieses hat mich tief in die Geschichte gezogen. Denn es ist bildhaft beschrieben, spannend und auch eine Prise Liebe kommt im Buch vor. Wobei ich gespannt bin was für Geheimnisse der Ermittler hat und gerne noch mehr über seine tragische Vergangenheit erfahren würde, welche man nur minimal erfährt. Hinten im Buch sind die verschiedenen Götter kurz beschrieben, wobei es mir schon ausreichte die Information, welche in der Handlung verwoben sind. Es gab zwar auch einige ruhige Szenen, aber meistens war es doch schon sehr actionhaft. So etwas muss man mögen.

Ich hatte großen Lese Spaß und würde ihn gern weiter zu den nächsten Fällen begleiten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2017

Wenn nichts mehr zählt als der Glaube...

0

Kurzbeschreibung
In diesem Buch von dem Autor Markus Heitz geht es um ein neues Weltengefüge das die Erde in ein Chaos stürzt.

Denn die Götter aus alten Zeiten erobern sich wieder ihren Platz in der ...

Kurzbeschreibung
In diesem Buch von dem Autor Markus Heitz geht es um ein neues Weltengefüge das die Erde in ein Chaos stürzt.

Denn die Götter aus alten Zeiten erobern sich wieder ihren Platz in der Welt zurück und die Menschen sind entweder froh darüber, oder wie der Interpol Ermittler Malleus Borreau ein Atheist.
Denn man muss dazu sagen, dass nicht alle Götter wieder auf der Erde auftauchen, sondern nur manche....






Cover
Das Cover macht Lust auf mehr und man stellt sich wie ich finde die Frage was hinter der Person steckt die mit wehendem Mantel links entlang läuft. Welche Gedanken hat er in dieser Welt deren Titel zum Nachdenken anregt.
Für mich auf alle Fälle passend gelungen mit dem rot wie Blut.


Schreibstil
Der Autor Markus Heitz
hat einen Schreibstil der einen nicht nur in eine völlige Neuordnung unserer Welt mitnimmt, sondern dies auch noch so flüssig macht, als wenn es wirklich so passieren würde.
Jedenfalls erging es mir so, als ich die ersten Seiten schon las und ich fand somit schon den Einstieg gelungen. Denn ein Buch sollte mir beim lesen Fragen stellen und zwar was passiert als nächstes und das ist bei diesem Buch wirklich toll gemacht. Nicht nur das man erfährt wer und vor allem das die alten Götter wieder auftauchen sondern was sich dadurch verändert in der Gesellschaft.
Für mich ein bildhafter flüssiger Schreibstil und Klasse umgesetzt.


Meinung
Wenn nichts mehr zählt als der Glaube...

Nun ja dann sind wir in einer Welt wo die Götter aus alten Zeiten wieder auferstanden sind und sich ihren Platz in der Welt zurückerobert haben.
Denn sie kamen und holten sich nicht nur ihre Tempel wieder, sondern auch Geschäfte die für sie lukrativ waren und somit mischten sie sich unters Volk.

Für mich als Leser eine interessante Geschichte.
Denn es gibt auch wie Interpol Ermittler Malleus Borreau Atheisten die weder an das eine noch das andere glauben, bis auf die Fakten und da spielt es gar keine Rolle was derjenige ist und genau das macht es interessant.
Denn erst schert sich nicht darum ob ein Gott vor ihm steht oder nicht. Dabei hat er Hilfe was sich auch für einen guten Ermittler gehört, denn derjenige kann nur so gut sein wie seine Gehilfen, das wissen wir ja schon von Sherlock Holmes.
Jedenfalls ist Malleus Borreau schon einiges gewohnt und ich muss sagen, ja er ist cool und er ist in dem Punkt auch was die Morde angeht abgehärtet.
Allerdings ist es denke ich normal. Denn jeder lässt verschiedenen Situationen anders an sich heran. Der eine nimmt es wahr und funktioniert, der andere ist total fertig mit den Nerven und manch anderer hat schon so viel schlimmes hinter sich das er sagt okay, das ist eine ziemliche Scheiße, aber man muss nach vorne schauen und die die das taten dingfest machen und wieder manch andere reflektieren erst später oder auch nach Jahren was sie alles gesehen haben.
In diesem Fall muss Cool nicht gleich bedeutend sein das es sowas nicht gibt, aber bei jedem äußert sich sein Gefühl anders.

Bei den Fällen die da auftauchen scheint eines aber Gewiss Malleus Borreau hat einiges zu ermitteln, den andere lassen sich nicht gerne in die Karten schauen...

Ich freu mich auf alle Fälle wenn es mit diesem Auftakt der Lust auf mehr macht weitergehen würde.


Fazit
Absolut empfehlenswert!!!


5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Du sollst keine Götter neben mir haben.

0

Wir schreiben das Jahr 2019. Am 21. Dezember 2012 sind die alten Götter auf die Erde zurückgekehrt. Nur der eine Gott, den man in anderen Kulturkreisen auch Jahwe oder Allah nennt, hat sich noch nicht ...

Wir schreiben das Jahr 2019. Am 21. Dezember 2012 sind die alten Götter auf die Erde zurückgekehrt. Nur der eine Gott, den man in anderen Kulturkreisen auch Jahwe oder Allah nennt, hat sich noch nicht blicken lassen.

Markus Heitz beschreibt in Aera eine Welt, die von Meinungsverschiedenheiten rund um die wahre Religion geprägt ist. In dieser Welt sind die einstmals mächtigen Religion Christentum, Judentum und Islam zu jämmerlichen Sekten verkommen, deren Glauben an einen nicht vorhandenen Gott von allen belächelt wird.

Inhalt:

Die alten Götter sind auf die Erde zurückgekehrt und scharren ihre Anhänger um sich. Malleus Bourreau ist trotzdem Atheist geblieben und als Ermittler bei Interpol auf Kriminalfälle spezialisiert, in die Götter verwickelt sind. Er ist gut in seinem Job, da er sich weder von Menschen noch von Götter einschüchtern lässt und seine Entschlossenheit von beiden Seiten gefürchtet ist.

Doch sein neuester Fall lässt selbst den erfahrenen Ermittler an seine Grenzen stoßen, als überall auf der Welt religiöse Artefakte aus verschiedensten Kulturkreisen verschwinden. Die Diebe gehen dabei wortwörtlich über Leichen, um an ihr Ziel zu kommen. Als wäre das nicht genug, hat der Ermittler immer wieder mit Kleinigkeiten wie seinem Privatleben zu kämpfen, wenn ihn Erinnerungen an seine eigene Vergangenheit treffen.

Einschätzung:
Markus Heitz wird in Fachkreisen gerne als Meister der Phantastik gefeiert. Sein Schreibstil hat seinen ganz eigenen Charme und er versteht es, den Leser mit vielschichtigen oder geheimnisvollen Charakteren bei Laune zu halten. Neben einer packenden Story, über die man auch in den Lesepausen und nach dem Abschluss des Buches gerne nachdenken kann. Für mich ist Aera ein sehr gutes Buch. Die Handlung baut hier und da kleine Wendungen ein, so dass die Ziele der einzelnen Charaktere nicht immer klar zu erfassen sind. Klar gibt es einen Kriminalfall um die verschollen Artefakte, der sich als roter Faden durch den Roman zieht, trotzdem ermittelt der Inspektor auch privat und deckt allerlei Dinge auf. Dazu will ich hier gar nicht zu viel schreiben, um den Lesespaß nicht zu mindern.

Außerdem hat der Autor hier etwas geschafft, was selten der Fall ist: Ich mochte beim Lesen einen Nebencharakter mehr als die Hauptfigur der Story. Wenn ich hier APB schreibe, dürfte jeder, der das Buch (oder die E-Books) gelesen hat, wissen, wer gemeint ist. Ich finde diesen Charakter einfach toll, weil er anders als Bourreau, fast immer im Hintergrund bleibt und die Beschreibungen über ihn immer nur an der Oberfläche kratzen. Trotzdem treibt er nebenbei ohne es zu merken, die Handlung ein ganzes Stück voran.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Götter auf Erden

0

Die Götter wandeln seit einiger Zeit wieder auf Erden. Nach einer langen Zeit des Umbruches und der Kriege ist wieder Frieden in die Welt eigekehrt und jeder Gott verwaltet sein Territorium und seine Anhänger ...

Die Götter wandeln seit einiger Zeit wieder auf Erden. Nach einer langen Zeit des Umbruches und der Kriege ist wieder Frieden in die Welt eigekehrt und jeder Gott verwaltet sein Territorium und seine Anhänger auf seine Art und Weise. Nur Interpol-Ermittler Malleus Bourreau ist trotz des wachsenden Glaubens Atheist geblieben und versucht die vermeintlichen Götter in ihre Schranken zu weisen. Ein verzwickter Diebstahl wertvoller Artefakte hinterlässt eine Menge Leichen und führt den Ermittler um die ganze Welt. Bourreau muss den mächtigen Auftraggeber des Diebstahles finden bevor noch mehr Menschen sterben.

"Aera" besteht insgesamt aus 10 Teilen, die anfänglich separat als Ebooks erschienen sind und jetzt in einem Buch zusammengefasst wurden. Malleus Bourreau ist ein facettenreicher Charakter und erfüllt nicht wirklich den Stereotyp des Helden. Seine Rolle in den Übergangskriegen und der Verlust seiner Familie haben ihn zu einem zynischen Menschen gemacht, der sich trotz der Anwesenheit der Götter zu einem eingeschworenen Atheisten erklärt, was ihn mehr oder weniger zu einem Einzelgänger macht. Je näher man den Charakter kennenlernt, desto mehr mochte ich seine ruppige Fassade, die jedoch ein gutes Herz verbirgt. Es gibt einige Phrasen, die mich gerade am Anfang ziemlich genervt haben, da sie sich viel zu oft wiederholen. Lagrandes Besessenheit für ihren Kaffee oder auch der Glyphenmörder, dessen Ausdrucksweise mir oft gehörig auf die Nerven ging. Auch der Satz "Denn ich folge Ihm" oder "Der dem ich folge" wird so oft verwendet, dass kurz davor war das Buch abzubrechen. Trotzdem konnte mich die Story immer wieder fesseln und erfuhr gegen Ende eine deutliche Steigerung, sodass ich froh bin das Buch nicht vorzeitig beendet zu haben.
Leider fehlen trotz des 750 Seiten umfassenden Buches viele Erklärungen und auch Abschlüsse in der Handlung, dabei vor allem die Vergangenheit des Protagonisten und die Verbindung zwischen ihm und dem Glyphenmörder betreffend. Dies ist wohl der Tatsache geschuldet, dass auch hier wohl Folgebände kommen sollen, die soweit ich weiß aber noch nicht absehbar sind.
Insgesamt eine actionreiche Geschichte mit einem ungewöhnlichen Helden, der mir nach einem etwas holprigen Einstieg doch sehr ans Herz gewachsen ist.

Veröffentlicht am 20.12.2022

Interessanter Ansatz, holprige Umsetzung

0

Dass eines Tages alle bekannten Götter auf die Erde zurückkehren, außer aus dem Christentum, Judentum und Islam. Und mittendrin ein atheistischer Interpol Ermittler, der immer wieder in Fälle gezogen wird, ...

Dass eines Tages alle bekannten Götter auf die Erde zurückkehren, außer aus dem Christentum, Judentum und Islam. Und mittendrin ein atheistischer Interpol Ermittler, der immer wieder in Fälle gezogen wird, die eine göttliche Aktivtät beeinhaltet. EIne Grundlage, die viele Konflikte und interessante Ansätze zur Verfügung stellt.

Inhalt:
Das Buch ist in 10 Kapitel aufgeteilt, die alle mehr oder minder sich in eine gesamte Geschichte zusammenfügen, aber auch teils für sich stehen können. Malleus Borreau der Interpol Ermittler wird in diesen Kapiteln entweder von Interpol oder privaten Leuten beauftragt einen Vorfall zu untersuchen. Irgendwann stellt sich heraus, dass einem Kunsthändler gewisse göttliche Artefakte geklaut worden sind, die selbst gestohlen worden sind. Somit werden über die Zeit diese Artefakte ermittelt und gesucht. Dabei behilflich ist Marianne Lagrande, die anfangs noch als Sekretärin agiert, aber immer mehr selbst ins Geschehen eingreift und sich über die Kapitel weiterentwickelt.

Stil:
Mit dem Schreibstil von Markus Heitz habe ich mir in diesem Buch etwas schwer getan. Ich bin eher stockend in das Buch gekommen und es eine zeitlang nicht weitergelesen. Erst gegen Ende hat mich das Buch dann doch packen können und ich habe quasi gar nicht aufgehört zu lesen. Die Wahl die Geschichte in einzelne Kapitel zu unterteilen, hat es für mich anfangs etwas schwierig gemacht dem Ganzen zu folgen. Und gerade viele Wiederholungen von Tätigkeiten oder Sätzen macht es stellenweise und leider gerade zu Anfang etwas nervig.

Fazit:
Der Ansatz und die Idee des Buches hat mir sehr zugesagt und die Götter und Geschichten dieser kommt sicher nicht zu kurz. Auch der Konflikt eines Atheisten unter tausenden von Göttern, die ihn teilweise verfluchen, ist eine tolle und spannende Sache. Anfangs fehlt mir eine gewisse Grundspannung, die sich erst gegen Ende aufbaut. Zudem eine abgerundete und geschlossene Geschichte mit spannenden Charakteren.
Ich bin gespannt den zweiten Tiel zu lesen und zu schauen, wie es mit Malleus Borreau und Marianne Lagrande weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere