Cover-Bild Drecksspiel
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 348
  • Ersterscheinung: 01.03.2018
  • ISBN: 9783746704265
Martin Krist

Drecksspiel

Thriller
ROTZIG, RAU, BERLIN!

David Gross, ehemaliger Polizist und nun als Problemlöser für einen Anwalt tätig, ermittelt im Fall einer entführten Tochter aus gutem Hause. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Denn Berlin wartet mit finsteren Ecken, zwielichtigen Typen, bösen Gedanken und blutigen Taten.

Warnung: Genial und ungewöhnlich, aber nichts für zarte Gemüter!

Der Erfolgstitel von Bestsellerautor Martin Krist in neuer Austattung.

»Hier kann jederzeit alles passieren. Meist das erdenklich Schlimmste …«
Jochen König, Krimi-Couch

»›Drecksspiel‹ ist so spannend, so überraschend, so glaubhaft böse.«
Iris Tscharf, Schurkenblog

»Einer der intelligentesten und komplexesten Hochspannungsthriller der letzten Jahre - Made in Germany.«
Susanne Kasper, Literaturschock

»Thriller extrem, das kann er wirklich glänzend: Martin Krist, der böse Bube des Berlin-Krimis, wird immer mehr zum Meister der Grausamkeiten … Schneller, frecher, moderner – als der ganze andere Krimi-Lesestoff, der sich gerad auf dem deutschen Buchmarkt tummelt.«
Claudia Keikus, Berliner Kurier

»›Drecksspiel‹ ist ein Thriller, der zwielichtigen Personen und den dunklen Ecken Berlins eine grandiose Bühne verschafft. Mordsmäßige Unterhaltung!«
Nicole Schauerte, Leseleidenschaft.de

»Genial und ungewöhnlich ...«
Anja Mätzig, Bücherspleen

»Ein Jahreshighlight und noch viel packender als ›Die Mädchenwiese‹ …«
Simone Möller, Ninis kleine Fluchten

»Fesselnd, atemraubend und genial.«
Julia Mohr, Letters from Juliet

»Harmlos ist hier nichts.«
Natalie Burger

»Dieses Buch ist kein typischer Thriller, sondern purer Nervenkitzel und perfekte Unterhaltung.«
Petra Lux, Die Liebe zu den Büchern

»Einfach genial.«
Andrea Schmidt, Leseblick

»›Drecksspiel‹ – ein teuflisch guter Thriller!«
Alex Dengler, Denglers-Buchkritik.de

»Vorsicht Suchtgefahr!«
Martha Küppers, Voices of the Street

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2021

Kann man lesen...

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Der Polizist Tony Risse ist in Alarmbereitschaft. Seine Freundin wurde umgebracht und er muss die Verbindung vertuschen. Sein Kollege Frank Theis vom Morddezernat Berlin - Mitte ahnt lange nichts davon. ...

Der Polizist Tony Risse ist in Alarmbereitschaft. Seine Freundin wurde umgebracht und er muss die Verbindung vertuschen. Sein Kollege Frank Theis vom Morddezernat Berlin - Mitte ahnt lange nichts davon. Zur selben Zeit wird Shirin, die Tochter aus dem gutbetuchten Haus Rosenfeldt entführt. David Gross ermittelt, obwohl er eigene Sorgen hat. Sein Sohn liegt schwerkrank im Krankenhaus. Ein paar Kilometer weiter, am Müggelsee wird eine junge Familie, die einen Wochenendurlaub in einer Feriensiedlung macht, überfallen.



Wer das Buch lesen will, weil der Klappentext auf der Rückseite einen anspricht, sollte davon Abstand nehmen. Denn was der Klappentext enthält, kommt nur am Rande im Buch vor.



Die Geschichte läuft über lange Zeit in verschiedenen Erzählsträngen. Einerseits wird Layla, eine Prostituierte ermordet, deren Freund bei der Polizei arbeitet und alles versucht, damit die Verbindung nicht aufgedeckt wird. Andererseits wird die Familie, die ein Wochenende in einem Ferienhaus verbringt, überfallen. Dieser Strang ist der kürzeste von allen. Weiter wird Shirin, die 15-jährige Tochter der wohlhabenden Familie Rosenfeldt entführt. Ach ja, und dann ist da auch noch David, dessen Sohn schwerkrank ist.

Der gemeinsame Nenner der Stränge ist, dass sie alle in Berlin handeln. Gerade zu Beginn fiel mir der Einstieg sehr schwer. Das Personenglossar, das normalerweise das bessere Verständnis der vielen Figuren erleichtern soll, ist sehr vage gehalten. Da steht zum Beispiel "Caro: sieht dem Tod in die Augen" oder " David Gross: möchte keine Aufmerksamkeit erregen".


Nun wird man also hineingeworfen in die Erzählstränge. Damit ich mich beim Einlesen in eine neue Geschichte zurechtfinde, benötige ich oft eine Zeitlang Figuren und eine Handlung, die im Mittelpunkt steht. In „Drecksspiel“ ist das nicht gegeben und die Figuren und Stränge wechseln rasant. Diese Wechsel zu dem Zeitpunkt eine Geschichte zu nennen, ist übertrieben, denn eine Verbindung gibt es nicht. Sogar die Ermittler sind unterschiedlich und auch hier muss man sich mit mehreren auseinandersetzen, die auch nicht zusammenarbeiten.


Der Aufbau der Geschichte hat mir leider nicht zugesagt und der Inhalt hätte ohne weiteres auf zwei Bücher verteilt werden dürfen. So wirkt das Ganze überfüllt und ich hatte den Eindruck, dass der Autor viele Ideen in ein Buch Handlung pressen wollte.

Da etliche Passagen im Berliner Rotlichtmilieu spielen, strotzt der Schreibstil von vulgärer Gossensprache, was zwar authentisch, jedoch absolut nicht mein Ding ist. Als sehr nervig empfand ich die immer wieder eingeflochtenen Liedtexte. Da immer mal wieder jemand Musik oder Radio hört oder aber einer Figur passende Liedtexte, die zu der Situation passen, einfallen, geschieht das relativ häufig.


Nach 70 Prozent des Buches erkennt man eine Verbindung, die schlüssig ist und ich nicht habe kommen sehen. Das hat mich mit dem Aufbau und dadurch zähen Start in die Geschichte etwas ausgesöhnt.

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Veröffentlicht am 23.09.2020

ganz anderer Klappentext

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Das Cover des Buches ist düster gehalten, mit einem leerstehenen, trostlosen Zimmer ohne Möbel. Es passt bedingt zur Story.
Inhaltlich geht es laut Klappentext um Philipp der mit Frau und Kind in einer ...

Das Cover des Buches ist düster gehalten, mit einem leerstehenen, trostlosen Zimmer ohne Möbel. Es passt bedingt zur Story.
Inhaltlich geht es laut Klappentext um Philipp der mit Frau und Kind in einer einsamen Gegend Urlaub macht, trotz dass er verschuldet ist. Plötzlich verschwindet Philipp und seine Frau wird gefesselt. Im Zimmer nebenan schläft ihr Kind, vom dem der Irre nichts erfahren darf..
Zur gleichen Zeit nimmt der Expolizist David einen Job an. Es geht um einen Entführungsfall von dem die Öffentlichkeit nichts erfahren soll...

Leider ist das Buch für mich nur bedingt zu empfehlen. Die Geschichte um Philipp und seine Familie im Ferienhaus fand ich spannend.....dies war aber eigentlich nur die Nebenstory die natürlich nicht so viel erwähnt wird.
Hauptsächlich ging es um David und seinen Fall, um Mafia, Prostituierte und Bandenkriege, was mich wenig interessiert hat. Der Klappentext spiegelt das Buch völlig falsch wieder.
Auch David fand ich nicht sympatisch. Und permanent hat jemand geflucht oder vulgäre Sprache benutzt.
Das Ende war dann aber ganz spannend und nicht so 08/15 wie bei manch anderem Thriller, was dem Buch einen Stern mehr einbringt. Deshalb 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Gelungener Serienauftakt

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„Drecksspiel“ von Martin Krist ist der Auftaktband um den Ex-Polizisten David Gross. Es passiert einiges in diesem Thriller. Und das ist schon mein Kritikpunkt. Es treten so viele Figuren auf und die Geschichte ...

„Drecksspiel“ von Martin Krist ist der Auftaktband um den Ex-Polizisten David Gross. Es passiert einiges in diesem Thriller. Und das ist schon mein Kritikpunkt. Es treten so viele Figuren auf und die Geschichte ist so komplex, dass ich anfänglich meine Schwierigkeiten hatte in die Geschichte hinein zu finden. Es ist einfach zu viel und durch die kurzen Kapitel verliert man gerade am Anfang all zu Schnell den Überblick. Ich hatte das empfinden förmlich durch das Geschehen gehetzt zu werden. Erst allmählich konnte ich dem Ganzen dann eine Logik entnehmen. Dem Autor ist es schlussendlich gut gelungen, die vielen verschiedenen Handlungsverläufe zu einem überzeugenden Finale zusammenzuführen. Der Charakter David Gross nimmt im Verlauf der Handlung immer mehr an Profiltiefe zu, was mir gut gefiel und mich auch überzeugte. Alles in allem ein durchaus gelungener Serienauftakt. Etwas weniger gerade zu Beginn, wäre eventuell mehr gewesen. Das doch gelungene Ende entschädigt ein bisschen für den chaotischen Anfang. Ich bewerte diesen Thriller mit 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.08.2018

Viel Blut, wenig Spannung

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Am Anfang des Buches , fällt es ziemlich schwer in die Spannung und die Geschichte zukommen, denn man ist so damit beschäftigt sich alle Charaktere zu merken , dass die Spannung fast gänzlich auf der Strecke ...

Am Anfang des Buches , fällt es ziemlich schwer in die Spannung und die Geschichte zukommen, denn man ist so damit beschäftigt sich alle Charaktere zu merken , dass die Spannung fast gänzlich auf der Strecke bleibt .
Außerdem muss ich sagen , dass die ganze Geschichte nicht wirklich spektakulär oder neu ist . Der Autor verschont den Leser weder mit Blut ,Gewaltszenen , noch mit einer (für mich zu) ziemlich ordinärer Sprache . Leider muss ich sagen , dass viel Blut und Gewalt nicht immer zu Spannung führen und schon gar nicht zu einem guten Thriller .Auch das Ende , war für mich nicht ganz wünschenswert , denn die Geschichte ist mit diesem Buch keinesfalls abgeschlossen .Denn eine kleine offene Stelle bleibt dann doch noch .
Alles in allem , ein sehr blutiger Thriller , der dennoch wenig Gruselfaktor beinhaltet !
Ein solider Thriller , mehr aber auch nicht ...

Veröffentlicht am 22.10.2019

Drecksspiel - Das soll ein Thriller sein?

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Bei dem Klappentext habe ich schnell Spannung aufgebaut - aber was ich dann lese, ist alles andere als spannend. Seit der Ex-Polizist David Cross nach einem Undercover-Einsatz untertauchen musste, hat ...

Bei dem Klappentext habe ich schnell Spannung aufgebaut - aber was ich dann lese, ist alles andere als spannend. Seit der Ex-Polizist David Cross nach einem Undercover-Einsatz untertauchen musste, hat sich sein Leben radikal verändert. Am Anfang wird die Geschichte erzählt. Hannah und Philipp sind spontan in den Urlaub gefahren. Während er noch einmal wegfährt, richtet sie sich im Ferienhaus ein, sie hat sich verführerisch angezogen und will Philipp überraschen. Im Schlafzimmer schläft ihre kleine Tochter. Sie hört die Tür und glaubt, Philipp wäre zurückgekehrt. Sie dreht sich um und ein fremder Mann steht vor ihr. Er hält ihr den Mund zu, hindert sie am Schreien.... sie hat Angst um das Leben ihrer Tochter, sie ist bereit, für ihre Tochter alles zu tun und den Fremden abzulenken.....

Der Ex-Polizist David Cross arbeitet als privater Ermittler, als Problemlöser in seinem neuen Fall geht es um einen grausamen Entführungsfall. Nach dem Einstieg mit der Erzählung, wie Hannah überwältigt wird und um das Leben ihrer Tochter bangt, kommen langweilige Szenen und Gespräche, denen man kaum folgen kann. Die Handlung wird immer verworrener, ich weiß kaum noch, um wen es gerade geht. Ich bin vollkommen raus aus der Geschichte, blättere immer wieder zurück und versuche, den roten Faden zu finden. Vergeblich. Ich finde keinen Zugang zu dieser Geschichte oder dem Autor und frage mich, ob es an seinem seltsamen Erzählstil liegt oder an mir. Wer kann das sagen?