Cover-Bild Die verflixte Erfindung
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 40
  • Ersterscheinung: 30.08.2021
  • ISBN: 9783845840895
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Martin Widmark

Die verflixte Erfindung

Ole Könnecke (Übersetzer), Emilia Dziubak (Illustrator)

Das neue Bilderbuch von Martin Widmark und Emilia Dziubak! 

Dieses Bilderbuch regt zum Nachdenken und Schmunzeln an: Rüdiger erfindet für sich und seinen Bruder ein kleines Dingsda, das ihnen bei all den unangenehmen Hausarbeiten helfen kann. Doch das Dingsda wird immer schlauer und die beiden haben immer weniger zu tun und zu sagen. 

So stellt sich die neue Erfindung als etwas heraus, das sich die beiden sehnlichst gewünscht hatten, doch am Ende am liebsten wieder loswerden würden. So ist das eben mit manchen Dingen, die man sich gewünscht hat, nicht wahr? 

Hättest du gern einen Roboter?


Die beiden Brüder, Rüdiger und Walter leben zusammen. Rüdiger ist Erfinder. Eines Tages erfindet er die beste Erfindung aller Zeiten: ein kleines Dingsda, das für sie putzt, abspült, aufräumt, kocht und alle mühsamen Hausarbeiten übernimmt. Die beiden sind begeistert. Doch die Zeit vergeht und das Dingsda wird immer schlauer und fleißiger.
Erst viel zu spät erkennen Rüdiger und Walter, dass es sogar ein wenig zu schlau geworden ist … Nur was jetzt mit dieser verflixten Erfindung? 


• Eine humorvolle Geschichte über unsere Wünsche und das, was daraus werden kann
• Versetzt mit dem nachdenklichen Unterton darüber, was neue Technologie (AI) und künstliche Intelligenz auch bewirken könnten
• Vom Traumduo „Als Larson das Glück wiederfand“: dem schwedischen Bilderbuch-Bestsellerautor Martin Widmark und der preisgekrönten polnischen Illustratorin Emilia Dziubak
• Für alle großen und kleinen Bilderbuchfans

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2021

Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünscht!

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Inhaltsbeschreibung:
Rüdiger und Walter sind Brüder. Während Rüdiger ein Tüftler und Erfinder ist, kümmert sich Walter um den Haushalt. Walter wünscht sich ein Dingsda von Rüdiger das ihm bei der Hausarbeit ...

Inhaltsbeschreibung:
Rüdiger und Walter sind Brüder. Während Rüdiger ein Tüftler und Erfinder ist, kümmert sich Walter um den Haushalt. Walter wünscht sich ein Dingsda von Rüdiger das ihm bei der Hausarbeit hilft. Tatkräftig erfindet Rüdiger auch gleich ein Dingsda für den Haushalt und schenkt es Walter. Die Erfindung ist auch sehr fleißig entwickelt sogar nach einigen Tagen eine gewisse Intelligenz und Selbstständigkeit. Irgendwann ist das Dingsda allerdings so aufmerksam, das kontolliert, was die Brüder essen und wann sie schlafen gehen. Das gefällt beiden keineswegs und daher beschließen sie das Dingsda muss wieder weg.

Zum Inhalt:
Ich muss sagen ich habe nur Gutes von den Büchern des Autors gelesen. Sein Werk „Als Larson das Glück wiederfand" hat viele positive Pressestimmen bekommen, daher dachte ich versuche es auch mal mit einem seiner Bilderbücher und da kam „Die verflixte Erfindung" als Neuerscheinung gerade recht. Auch das die Illustrationen von Emilia Dziubak sind hat mich neugierig gemacht. Die Geschichte ist recht einfach von der Botschaft her – pass auf was du dir wünscht und damit eingängig.

Allerdings hat mir die Umsetzung und das Ende nicht gefallen. Das Dingsda ist recht süß geworden und sehr besorgt um die Brüder, denn sie sind viel zu dick und leben insgesamt zu ungesund. Weil das Dingsda dies ändern möchte, müssen die Brüder halt nur Gemüse essen, was ihnen natürlich nicht passt. Walter scheint das Dingsda auch nicht ganz so sehr zu stören wie Rüdiger, der es ja selbst erfunden hat. Das Ende kam mir etwas zu schnell und irgendwie zu abgehakt. Mich hat es nicht überzeugt und man weiß nicht wie es weitergeht, das lässt mich immer etwas frustriert zurück. Jetzt ist das ja ein Kinderbuch und das Dingsda sieht am Ende nicht mehr so niedlich aus. Das Ende könnte daher das ein oder andere Kind etwas verunsichern, ob das süße Dingsda nicht doch plötzlich etwas „Böse“ geworden ist. Es hat auch allen Grund dazu, weil Walter und Rüdiger nicht sehr dankbar waren

Auf dem Buchrücken steht, dass es eine „humorvolle Geschichte“ ist, das fand ich nicht ganz so. Eigentlich war nur die Stelle, an der Rüdiger dachte er, könnte nachts an den Kühlschrank gehen und so das Dingsda überlisten recht witzig...aber eher so auf die schadenfrohe Weise…

Keine Ahnung wie Kinder das aufnehmen, ob ihnen die Geschichte gefällt oder sie noch nicht so viel damit anfangen können. Jedenfalls ist Altersempfehlung von 5 passend bzw. ich würde es sogar für etwas ältere Kinder empfehlen.

Illustration und Qualität:
Es ist ein optisch ansprechendes Buch, mit festen Seiten und tollen Illustrationen. Die Bilder sind etwas zu dunkel für meinen Geschmack, sonst sind sie aber ziemlich cool und aussagekräftig geworden.

Fazit:
Die Geschichte ist gut überlegt, wurde aber wurde meiner Meinung nicht so gut umgesetzt. Wer Freude an den Illustrationen von Emilia Dziuka hat, dem wird das Artwork gefallen.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Die verflixte Erfindung

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Emilia Dzuibak und Martin Widmark haben unser Bücherregal schon mit einigen unverwechselbar schönen Bilderbüchern bereichert. Daher war es keine Frage, ob nach „Als Larson das Glück wiederfand“ und „Der ...

Emilia Dzuibak und Martin Widmark haben unser Bücherregal schon mit einigen unverwechselbar schönen Bilderbüchern bereichert. Daher war es keine Frage, ob nach „Als Larson das Glück wiederfand“ und „Der lange Weg zu dir“ auch ihr neuestes Werk „Die verflixte Erfindung“ bei uns einziehen wird. Und in dieser Geschichte warteten einige bemerkenswerte Figuren darauf, von den Lesern entdeckt zu werden.

Die verflixte Erfindung

Schlägt man die ersten Seiten dieses Buches auf, lernt man die Brüder Rüdiger und Walter kennen. Rüdiger beschäftigt sich den Tag über damit neue Dinge zu in seiner Werkstatt erfinden. Walter kocht und hält ihr gemeinsames Haus in Ordnung. Jetzt, wo es nur noch wenige Tage bis Weihnachten hin ist, wünscht Walter sich von seinem Bruder, dass dieser ein Dingsda erfindet, welches ihm die für ihn harte Hausarbeit abnimmt. Rüdiger entspricht dem Wunsch seines Bruders und entwickelt ein kleines Dingsda – eine künstliche Intelligenz -, das ihr gewohntes Leben auf den Kopf stellt.

Künstliche Intelligenz trifft auf stumpfes Geschwisterpaar

Mit Rüdiger und Walter haben Emilia Dzuibak und Martin Widmark recht ungewöhnliche Charaktere erschaffen. Beide sind stark übergewichtig und führen ein für meinen Geschmack sehr eintöniges Leben. Ihr Lebensinhalt ist gutes Essen und die kleineren Verrichtungen, die ihr Alltag mit sich bringt. Diese kleineren Erledigungen werden ihnen nun vom verflixten Dingsda abgenommen, welches auf alle Fragen eine Antwort hat und sehr bestimmt das Leben der Brüder ändert. Denn plötzlich gibt es keine leckeren Bratwürstchen mehr, sondern rohen Brokkoli. Daher steht für Walter und Rüdiger schnell fest, dass das Dingsda wegmuss.

Martin Widmark nimmt sich in seinen Büchern gerne tiefgründigeren Handlungen an, welche auf hervorragende Weise mit Emilia Dzuibacks Illustrationen untermalt wird. In diesem Buch konnte Martin Widmark jedoch nicht komplett überzeugen, weil das Geschwisterpaar eine für mich nicht nachvollziehbare Lebensweise an den Tag legen. Zugegeben – diese Lebensweise ist nicht selten und trotzdem fehlt mir das Verständnis.
Die sonst sehr bedeutsamen Botschaften in Widmarks Geschichten sind in

„Die verflixte Erfindung“ etwas fade. Oder besser: Geschmacksache. Hinzukommt, dass die Handlung für meinen Geschmack zu schwermütig war und abrubt endete. Die erhoffte Prise Humor blieb gänzlich aus. Emilia Dzuibak hat es mit ihren außergewöhnlich schönen Illustrationen hingegen wieder einmal geschafft, dieses Bilderbuch zu einem absoluten Hingucker zu machen.

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Ein Buch über "künstliche Intelligenz" für Kinder, jedoch mit einigen Schwächen

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"Die verflixte Erfindung" ist ein wunderschön illustriertes Buch über die Brüder Rüdiger und Walter und einem "Dingsda". Dieses Dingsda ist ein Roboter, den Rüdiger erfunden hat um ihm und Walter die Hausarbeit ...

"Die verflixte Erfindung" ist ein wunderschön illustriertes Buch über die Brüder Rüdiger und Walter und einem "Dingsda". Dieses Dingsda ist ein Roboter, den Rüdiger erfunden hat um ihm und Walter die Hausarbeit abzunehmen. Doch das Dingsda wird immer schlauer und entwickelt ein Eigenleben.

Die Geschichte ist sehr humorvoll und spannend und erzählt was passiert wenn man sich Dinge wünscht, wo es dann doch anders kommt als man es sich gedacht oder geplant hat.

Auf eine fast spielerische Art und Weise wird hier Kindern aufgezeigt, das ihr Tun und Handeln und selbst ihre Wünsche Auswirkungen haben. Diese Konsequenzen sind nicht immer positiv.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und liest sich gut. Und auch die Illustrationen sind vielseitig und mit viel Liebe zum Detail.

Was mich jedoch ein bisschen stört, ist dass das Ende für mich nicht ganz "rund" ist bzw. sich eher die Frage aufzeigt, ob das Buch für die Altersgruppe (>5 Jahre) nicht doch zu unverständlich ist. Das Thema künstliche Intelligenz wird hier gut dargestellt, jedoch ist alles etwas "düster" und "unheimlich" gehalten.

Ein schönes Kinderbuch mit einigen Schwächen.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Fluch oder Segen

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Rüdiger erfindet einen Roboter, der ihm und seinem Bruder Walter die Hausarbeit abnehmen soll. Das „Dingsda“ übernimmt bald eine noch viel größere Rolle in ihrem Leben als geplant.
„Die verflixte Erfindung“ ...

Rüdiger erfindet einen Roboter, der ihm und seinem Bruder Walter die Hausarbeit abnehmen soll. Das „Dingsda“ übernimmt bald eine noch viel größere Rolle in ihrem Leben als geplant.
„Die verflixte Erfindung“ ist nicht das erste Gemeinschaftswerk von Martin Widmark und Emilia Dziubak, das ich lese. Doch meine Begeisterung war nicht so groß wie bei den vorigen Bilderbüchern.
Natürlich glänzt es durch einen nett anzuschauenden Zeichenstil und eine originelle Idee. Allerdings konnte mich die Geschichte weniger in ihren Bann ziehen, und das Ende würde die junge Zielgruppe womöglich verstört zurücklassen.

Veröffentlicht am 30.07.2021

Was passiert, wenn künstliche Intelligenz zu viel übernimmt

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Die Brüder Rüdiger und Walter leben zusammen. Rüdiger ist Erfinder und ist stolz, als er ein kleines Dingsda erfindet. Es macht alle schweren Dinge für sie und sorgt auch für das Essen. Doch irgendwann ...

Die Brüder Rüdiger und Walter leben zusammen. Rüdiger ist Erfinder und ist stolz, als er ein kleines Dingsda erfindet. Es macht alle schweren Dinge für sie und sorgt auch für das Essen. Doch irgendwann entscheidet das Dingsda ganz alleine, was gut für Rüdiger und Walter ist. Nun ist guter Rat teuer. Was können sie tun, um das Dingsda loszuwerden?

Die Zeichnungen und die Geschichte sind wirklich nett gemacht. Rüdiger und Walter wirken zwar ein wenig grobschlächtig, aber nicht beängstigend. Das kleine Dingsda hingegen ist wirklich niedlich. Allerdings hat das Buch in meinen Augen ein Problem, die Zielgruppe (wie es so schön heißt). In meinen Augen ist das Ende für kleine Leser zu erwachsen, um ohne Aufklärung verstanden zu werden. Schade, denn an sich ist die Idee ja nett, denn es zeigt was passiert wenn künstliche Intelligenz zu viel übernimmt, auch wenn man es gar nicht möchte.

Für kleine Leser wohl eher mit einer schwierigen Message, für größere Kinder vielleicht schnell zu kindlich, von daher nur 3 Sterne.

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