Cover-Bild Tod auf Schloss Bremont
Band 1 der Reihe "Verlaque & Bonnet ermitteln"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.05.2012
  • ISBN: 9783746628202
Mary L. Longworth

Tod auf Schloss Bremont

Ein Provence-Krimi
Helmut Ettinger (Übersetzer)

Tod in der Provence

Etienne de Bremont, ein bekannter Dokumentarfilmer, stürzt nachts aus dem Dachfenster des unbewohnten Familienschlosses in der Nähe von Aix-en-Provence in den Tod. War es ein Unfall, ein Selbstmord oder gar Mord? Schnell gerät François de Bremont, der tief verschuldete Bruder des Toten, in Verdacht. Der junge und charismatische Untersuchungsrichter Antoine Verlaque, der in dem Fall ermittelt, bittet seine Ex-Geliebte, die Juraprofessorin Marine, um ihre Unterstützung, denn sie kennt die Familie Bremont seit ihrer Kindheit. Marine hilft Antoine jedoch nur ungern, denn noch immer hat sie Schmetterlinge im Bauch, wenn sie ihm begegnet.

Der charmante, kurzweilige Auftakt einer Krimiserie, die auf jeder Seite den Süden Frankreichs, seine Sonne und seine berauschenden Düfte lebendig werden lässt.

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Lesejury-Facts

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  • Archer hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Klassischer Fall von außen hui und innen ...

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Wenn man sich dieses Cover ansieht und dazu die Beschreibung liest, denkt man sich erst mal: Was kann da schon schiefgehen? Antwort: alles.

Schauplatz: Provence. Ein bekannter Dokumentarfilmer, gleichzeitig ...

Wenn man sich dieses Cover ansieht und dazu die Beschreibung liest, denkt man sich erst mal: Was kann da schon schiefgehen? Antwort: alles.

Schauplatz: Provence. Ein bekannter Dokumentarfilmer, gleichzeitig Adliger und Besitzer eines alten Schlosses, stürzt eines nachts aus einem Fenster ebendieses Schlosses. Unfall? Mord? Der Untersuchungsrichter Antoine Verlaque bekommt diesen Fall auf den Tisch, und er bittet seine Ex, die Juraprofessorin Marine um Hilfe, weil die mit dem Toten und seinem Bruder schon im Sandkasten gespielt hat. Und das ist auch schon die gesamte Rahmenhandlung. Es gibt keine vernünftigen Ermittlungen, keine logischen Schlussfolgerungen, Spannung wird für eine verwelkende Topfpflanze gehalten.

Stattdessen wird ewig auf die Lebensumstände des Richters und der Professorin eingegangen. Angeblich waren die mal sooooooo verliebt, haben sich aber getrennt, weil ... ach, weiß der Geier. Weil sie im Restaurant nicht seinen snobistischen Ansprüchen genügte und es wagte, die Oliven aufzuessen, die als Gruß aus der Küche geschickt werden. Und dann - oh, Schreck! - studierte sie das Menü immer viel zu lange! Im Ernst, über solche Sachen kann der Richter ewig lange nachdenken. Während die Professorin, eigentlich eine gestandene Frau im besten Alter, wie ein kleiner dummer Teenie Schmetterlinge im Bauch bekommt, wenn sie den etwas dicklichen, glatzköpfigen, überheblichen Snob wiedertrifft. (Aber er hat tolle Augen, bei denen ALLE Frauen dahinschmelzen. Aua!!!)

Tja, das war mal echt nichts. Kein spannender Fall, keine sympathischen Protagonisten, nur gähnende Langweile. Und ob das Ganze in der Provence oder in Tripsdrill gespielt hat, war auch meistens nicht zu erkennen.