Cover-Bild D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Helen Grace"
(11)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 11.03.2016
  • ISBN: 9783499272042
Matthew J. Arlidge

D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt

Zwei Geiseln. Eine Kugel. Die Entscheidung: tödlich.
Das Letzte, woran Amy und Sam sich erinnern, ist das Konzert in London. Strömender Regen, eine Mitfahrgelegenheit nach Southampton, heißer Kaffee. Dann das Erwachen: Sie sind gefangen in einem alten Schwimmbad, auf dem Boden liegt eine Pistole. Die Botschaft ihres Peinigers: Entweder sterben beide langsam und qualvoll. Oder einer tötet den anderen und ist frei.
Damit beginnt eine Mordserie, die Detective Inspector Helen Grace und ihr Team an die Grenzen bringt. Das Muster wird schnell deutlich: Ein einsamer Ort, zwei Menschen und eine Entscheidung, an deren Ende Tod oder die Schuld des Überlebenden steht. Doch nichts scheint die Opfer miteinander zu verbinden. Helen sucht verzweifelt nach einem Motiv – und gelangt zu einer verstörenden Erkenntnis.
Die deutsche Erstausgabe erschien unter dem Titel „Eene Meene. Einer lebt, einer stirbt“ im Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, Mai 2014.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2023

Spannend und kurzweilig

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Die Ermittlerin - eine Frau mit psychischen Problemen hat eine Mordserie aufzuklären, in der die Mörderin jeweils zwei Opfer entführt und dazu bringt, dass eines den jeweils anderen tötet. Das überlebende ...

Die Ermittlerin - eine Frau mit psychischen Problemen hat eine Mordserie aufzuklären, in der die Mörderin jeweils zwei Opfer entführt und dazu bringt, dass eines den jeweils anderen tötet. Das überlebende Opfer gerät dadurch allerdings selbst in eine schwierige psychisch problematische Situation. Die Entdeckung der eigentlichen Täterin überrascht am Ende jedoch sehr und stürzt die Ermittlerin in eine weitere psychische Krise.

Dem Roman merkt man deutlich an, dass der Autor eigentlich Drehbuchschreiber ist. Das ist literarisch betrachtet nicht sehr gut für das Buch, trotzdem halte ich das Buch für lesenswert für Freunde der Spannungsliteratur.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Matthew J. Arlidge - D. I. Helen Grace 1 - Einer lebt, einer stirbt

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D. I. Helen Grace muss einer der skurrilsten Mordserien ihrer Karriere aufklären, doch je weiter sie und ihr Team mit den Ermittlungen kommen, desto persönlicher wird der Fall für sie.
An sich mochte ich ...

D. I. Helen Grace muss einer der skurrilsten Mordserien ihrer Karriere aufklären, doch je weiter sie und ihr Team mit den Ermittlungen kommen, desto persönlicher wird der Fall für sie.
An sich mochte ich das Buch sehr, nur nervt mich Helen Grace tierisch. Diese ständigen Alleingänge ohne jemandem zu sagen wo sie ist oder was sie heraus gefunden hat... und das als ausgebildete Polizistin, grenzt für mich an pure Dummheit.
Den Fall fand ich spannend und man konnte je weiter die Ermittlungen gingen immer mehr mitfiebern. Das Ende bzw. die Begründung und wer dahinter steckt fand ich zwar etwas unrealistisch, aber bis dahin war das alles sehr spannend.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Der erste Fall für DI Helen Grace

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Der erste Fall für DI Helen Grace hat es in sich. Er hat sogar das Potenzial, ihr spektakulärster Fall zu werden, finde ich. Warum das so ist, muss der Leser selbst herausfinden. Hier sei nicht zu viel ...

Der erste Fall für DI Helen Grace hat es in sich. Er hat sogar das Potenzial, ihr spektakulärster Fall zu werden, finde ich. Warum das so ist, muss der Leser selbst herausfinden. Hier sei nicht zu viel verraten.

Paare verschwinden und tauchen nach längerer Zeit wieder auf. Überlebt hat das Ganze nur einer. Der Mörder spielt ein hoch belastendes, psychisches Spiel mit den Opfern. Nur nach welchem Muster geht der Killer vor? DI Helen Grace steht in ihrem ersten Fall vor gewaltigen Rätseln und die Zeit wird knapp, denn vor Kollegen macht der Täter keinen Halt.

Durch die sehr kurzen Kapitel liest sich das Buch sehr flüssig und sehr schnell. Die Charaktere sind gut ausgestaltet und jeder ist mir mit seinen Eigenarten von Anfang an sympathisch.

Was mich ein bisschen gestört hat, ist das Erwähnen von Beförderungen. An mehreren Stellen im Buch wurde sehr deutlich gesagt das jetzige Handeln hätte (evtl.) negative Auswirkungen auf die Karriere und man wird erstmal nicht befördert, oder es wurde in Frage gestellt, ob die frühe Beförderung eine richtige Entscheidung war. Warum es mir so deutlich auffiel, kann ich nicht sagen, aber ich empfand es als etwas unpassend.

Die Spannung war die meiste Zeit sehr hoch und steigerte sich immer weiter bis zum Ende. Das Ende empfand ich dann als etwas zu abrupt.

Alles in allem ein toller Auftakt der Helen Grace Reihe und von mir 4/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 29.06.2017

Mehr Lesefrust statt Leselust

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Zum Inhalt:

Detective Superintendent Helen Grace steht vor einem schweren Fall.... Paarweise verschwinden Menschen und werden an einem verlassenen Ort gefangen gehalten. Die Entführerin hinterlässt nur ...

Zum Inhalt:

Detective Superintendent Helen Grace steht vor einem schweren Fall.... Paarweise verschwinden Menschen und werden an einem verlassenen Ort gefangen gehalten. Die Entführerin hinterlässt nur zwei Gegenstände, ein Handy mit wenig Akkuleistung und eine Pistole und überlässt den Gefangenen die Entscheidung wer lebt und wer stirb.

Meine Meinung:

Also das Buch lässt sich durch den Schreibstil und die kurzen Kapitel gut lesen. Leider sind manche Protagonisten sehr schwach dargestellt. Gut wiederrum fand ich, dass das Ende eine absolute Überraschung bereit hält und M.J. Alridge auch noch Mut beweist einen der wenigen Protagonisten deren Persönlichkeit besser zur Geltung kommt ins Messer laufen zu lassen! Da dies zu einer Reihe um Helen Grace und ihr Team ausgeweitet werden soll, werden ich dem nächsten Teil einfach nochmal eine Chance geben! Fazit: Man kanns lesen aber man verpasst nicht 'Den Thriller des Jahres', wenn mans nicht tut!!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Potential nicht ausgeschöpft!

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Ein Serienmörder entführt zwei Menschen und lässt ihnen die Wahl. Einer muss sterben, der andere ist frei. Am Ende ist immer ein Mensch tot, der andere nicht mehr der, der er mal war... Dies ist der bisher ...

Ein Serienmörder entführt zwei Menschen und lässt ihnen die Wahl. Einer muss sterben, der andere ist frei. Am Ende ist immer ein Mensch tot, der andere nicht mehr der, der er mal war... Dies ist der bisher schwierigste Fall von Helen Grace, die verzweifelt versucht eine Verbindung zwischen den Opfern herzustellen und sich eigenen Dämonen stellen muss.

Irgendwie ist das Buch seltsam. Einerseits vorhersehbar, das Potential nicht ausgenutzt und die Protagonisten sind meist ohne Tiefgang, andererseits konnte ich das Buch auch kaum aus den Händen legen, weil man die Gründe für diese Vorgehensweise kennenlernen möchte. Was passiert mit den Opfern? Wie werden sie sich entscheiden, wer leben darf und wer nicht. Wie verbringen sie ihre Tage ohne Nahrung etc. Alles interessante Fragen, die für meinen Geschmack jedoch viel zu kurz abgehandelt wurden. Auch die Schuldgefühle des Überlebenden finde ich zu kurz gefasst. Das Ende war dann irgendwann vorhersehbar. Der Schreibstil war nicht hervorragend, aber gut zu lesen. Die recht kurzen Kapitel waren angenehm.

Es ist ein durchschnittlicher Thriller, der sein Potential nicht ausschöpft, aber für zwischendurch doch recht passabel ist.