Cover-Bild Alpenüberquerung live!
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Sport und Freizeit
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 340
  • Ersterscheinung: 17.09.2018
  • ISBN: 9783752834062
Matthias Bargel

Alpenüberquerung live!

Von München zum Gardasee - Schritt für Schritt. Eine Wanderung in 34 Tagen.
»Wer wagt, gewinnt!« Die Formel ist so eingängig wie verheißungsvoll, doch stimmt sie? Matthias Bargel macht die Probe aufs Exempel: Der Münchner wählt den Weg als Ziel und wandert - von seiner Haustür über die Alpen zum Gardasee.
Auf seiner Reise sammelt der Bergfreund vielfältige Eindrücke von der Schönheit und den Widrigkeiten der Natur. Er erlebt skurrile Begebenheiten und trifft auf originelle Wesen, darunter Heidi, eine Schar Wolpertinger, den Berggeist und einen vermeintlichen Doppelgänger Gerhard Polts. Aufkeimenden Ängsten bietet er wirksam Paroli: Bei Gewitter klammert er sich mental an die »Blitzschutzkappe« seines Regenschirms und die Bären redet er ganz einfach tot.
Freimütig erzählt der Rucksackheld von seinem Solo-Abenteuer: fünf lange Wochen auf dem Pfad der Entschleunigung. Das Buch ist ein Plädoyer für das Gehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2021

macht Lust auf's Wandern!

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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt natürlich perfekt zum Inhalt und macht Lust auf’s Lesen sowie auf’s Wandern.
Der Schreibstil ist für mich sehr angenehm zu lesen. Die Landschaft, Unterkünfte und ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt natürlich perfekt zum Inhalt und macht Lust auf’s Lesen sowie auf’s Wandern.
Der Schreibstil ist für mich sehr angenehm zu lesen. Die Landschaft, Unterkünfte und andere wichtige Dinge sind für mich ausreichend beschrieben und ich kann dem Autor auf seiner Reise gut folgen. Ich fühle mich wirklich live dabei. Meine Motivation auf Spaziergänge, Wandern und Zeit in der Natur wird durch das Buch enorm gesteigert. Lediglich das „Jammern“ kommt mir etwas zu kurz, oder ich jammere einfach zu viel.
Die Einführung fand ich sehr schön zu lesen. Der Autor spricht von der dringenden Entschleunigung unseres Lebens, dem stimme ich voll und ganz zu. Die Karte hinten im Buch finde ich sehr hilfreich, da habe ich sehr oft nachgesehen. Gewünschte hätte ich mir eventuell noch ein paar Bilder, da der Autor oft davon berichtete und man sie auch gerne sehen würde. Oder eine super Ergänzung wäre bei jedem Kapitelbeginn zusätzlich die Kilometerangaben/Höhenmeterangaben der jeweiligen Etappe. Lediglich manche Personenbeschreibungen des Autors sind mir eher missfallen.
Ich habe das Buch über einen sehr langen Zeitraum gelesen und immer wieder mal ein Kapitel zum „Entkommen“ vom Leben und vom Alltag genutzt. So war es für mich doch immer wieder spannend und ich habe mit Freude weitergelesen. Auf einem Stück hätte ich das Buch sicher nicht so gerne gelesen.
Ich vergebe für das Buch 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.10.2019

Ein Weg über die Alpen...

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Es ist schon ein gewagtes Unternehmen die Alpen zu überqueren. Hat man sich das erst einmal vorgenommen sollte man diese Reise gut vorbereiten. Die Erlebnisse auf dieser Tour sind dann ein echter Gewinn ...

Es ist schon ein gewagtes Unternehmen die Alpen zu überqueren. Hat man sich das erst einmal vorgenommen sollte man diese Reise gut vorbereiten. Die Erlebnisse auf dieser Tour sind dann ein echter Gewinn und man ist um eine Lebenserfahrung reicher.
Matthias Bargel begibt sich auf diese Wanderung von München zum Gardasee nach einem schrecklichem Erlebnis und nimmt uns mit auf die Reise in seinem Buch. Täglich hat er sich nach seiner Wanderung Notizen gemacht um später so detailgetreu in seinem Buch zu berichten.
Jedem Wandertag ist in diesem Buch ein Kapitel gewidmet. Da er 30 Tage unterwegs war kann er uns hier sehr viel berichten. die Begegnungen mit anderen Menschen beim wandern und auf der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten. Selbst die Mahlzeiten sind detailgetreu beschrieben. Sogar die Preise der Herbergen und Gastätten werden erwähnt. So kann man sich selbst ein ungefähres Bild über die Kosten einer solchen Wanderung machen. Somit taugt dieser Wander und Reiseführer selbst für eine Vorbereitung um eine solche Wanderung zu unternehmen. Auch die Erwähnung der Passagen mit den Klettersteigen ist sehr interessant.

Mein Fazit nach dem lesen ist, sollte man eine so weite Wanderung wagen sollte man sehr fit und gut vorbereitet sein. Da Matthias in München nahe der Alpen wohnt wusste er sicher was ihn dabei erwartet und war schon zuvor ein geübter Wanderer mit der einen oder anderen Erfahrung in den Alpen.
Danke das ich diesen ausführlichen und detailgetreuen Wanderbericht lesen durfte und somit die einzigartige Natur und Bergwelt vor meinem geistigem Auge miterleben konnte.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Lesenswertes, sehr persönliches Tagebuch

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Klappentext:

»Wer wagt, gewinnt!« Die Formel ist so eingängig wie verheißungsvoll, doch stimmt sie? Matthias Bargel macht die Probe aufs Exempel: Der Münchner wählt den Weg als Ziel und wandert - von ...


Klappentext:

»Wer wagt, gewinnt!« Die Formel ist so eingängig wie verheißungsvoll, doch stimmt sie? Matthias Bargel macht die Probe aufs Exempel: Der Münchner wählt den Weg als Ziel und wandert - von seiner Haustür über die Alpen zum Gardasee.
Auf seiner Reise sammelt der Bergfreund vielfältige Eindrücke von der Schönheit und den Widrigkeiten der Natur. Er erlebt skurrile Begebenheiten und trifft auf originelle Wesen, darunter Heidi, eine Schar Wolpertinger, den Berggeist und einen vermeintlichen Doppelgänger Gerhard Polts. Aufkeimenden Ängsten bietet er wirksam Paroli: Bei Gewitter klammert er sich mental an die »Blitzschutzkappe« seines Regenschirms und die Bären redet er ganz einfach tot.
Freimütig erzählt der Rucksackheld von seinem Solo-Abenteuer: fünf lange Wochen auf dem Pfad der Entschleunigung. Das Buch ist ein Plädoyer für das Gehen.

Fazit:

Mit dem vorliegenden Buch hat der Autor mich mit auf seine Wanderung von München, quer über die Alpen, bis hin zum Gardasee mitgenommen. Während dieser 5-wöchigen Wanderung wurde für mich immer deutlicher, dass es sich um einen Berg- und Naturfreund handelt, der gerne wandert. Die Natur- und Landschaftsbeschreibungen vermittelten mir das Gefühl, selbst auf dieser Route unterwegs zu sein. Viele Situationen beschreibt es so genau, dass ich mich gut in ihn hineinversetzen konnte. Er liefert zusätzlich sehr viele Hintergründe zu den Orten und deren Geschichte, die mir sehr gut gefallen haben. Diese Hintergründe waren locker eingebunden, so dass ich sie genießen konnte ohne mich erschlagen zu fühlen.

Auf dem Weg begegnet er immer wieder unterschiedlichen Menschen und Anforderungen. Die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit gestaltete sich manchmal schwieriger als gedacht, gut, wenn es hilfsbereite Menschen gibt, die sich vor Ort auskennen. Die Nachtquartiere und die Mahlzeiten wurden sehr anschaulich und detailliert beschrieben, sogar die Kosten wurden erwähnt, und ich konnte mir ein genaues Bild machen und mitleiden oder mich mitfreuen, wenn ein Hauch Luxus oder besondere Herzlichkeit zu spüren waren. Auf die Mahlzeiten legte Matthias Bargel besonderen Wert, da solch eine Fernwanderung natürlich kraftraubend ist.

Es wurde auch von Problemen und Ängsten während dieser Wanderung berichtet. So zum Beispiel von der Angst, alleine im schweren Gewitter auf einem Berg unterwegs zu sein, oder ein Gebiet mit Braunbären zu durchqueren. Auch die Belastungen die während der Wanderung auftreten wurden erwähnt, Blasen an den Füßen, verspannte Muskeln bis hin zur Erschöpfung nach einem Gewaltmarsch machen die Erlebnisse authentisch und ehrlich. Der Autor gibt die gesamte Bandbreite seiner Gefühle preis und erlaubt einen tiefen Einblick in sein Befinden. Alle Gefühle und auch seine Gedanken konnte ich nachvollziehen.

Durch die Kapitelüberschriften wusste ich immer, an welchem Punkt die Reise gerade war und wo das nächste Ziel lag, so dass ich selbst recherchieren konnte, und mir die Örtlichkeiten und Entfernungen noch genauer anschaute. So konnte ich mir die Strapaze dieser Reise noch genauer vorstellen. Am Ende des Buches ist die ganze Route zusätzlich abgebildet, um sich einen Überblick zu verschaffen.

War der Schreibstil am Anfang noch etwas hölzern so besserte er sich mit Fortschreiten des Buches und ich konnte das Buch erst wieder aus der Hand legen, als ich mit Matthias am Ende der Reise angekommen war. Das Ende der Reise war für mich ein Highlight, da es ganz still und leise gefeiert wurde und ich dieses Glücksgefühl umso mehr genießen konnte.

Ich fühlte mich von dem Buch gut unterhalten und genoss die schönen Lesestunden.
Von mir eine Leseempfehlung an alle Leser, die sich für die Alpen und deren Überquerung interessieren.