Cover-Bild Herzschlag des Bösen
Band 1 der Reihe "Herzschlag des Bösen / Thriller"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MainBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 270
  • Ersterscheinung: 07.07.2021
  • ISBN: 9783948987077
Matthias Soeder

Herzschlag des Bösen

Thriller
Du glaubst, die große Liebe gefunden zu haben.
Du hast keine Ahnung, dass du von einem bestialischen Serienmörder gejagt wirst.
Du weißt nicht, dass er etwas mit dir vorhat. Und das ist abgrundtief böse …
Der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow ist ein Meister der Tarnung. Er hört jedes deiner Worte, sieht jede Bewegung. Wie ein unsichtbarer Geist ist er immer bei dir. Im blindwütigen Hass wird die Rache zu seinem Lebensinhalt. Während der Jagd kommt er dir so nahe, wie noch keinem seiner Opfer zuvor.
Erbarmungslos zeigt der Thriller einen schockierenden Blick in die dunkle Seele des Wahnsinns.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2021

Ein sehr spannender, rätselhafter, aber auch grausamer Thriller

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„Herzschlag des Bösen“ ist ein spannender Thriller voller Wendepunkte, Rätsel und Spannung jedoch auch mit ungeheurer Grausamkeit. Von der Gefangenenahme von brutalen Rebellen in Afrika, der Folterung ...

„Herzschlag des Bösen“ ist ein spannender Thriller voller Wendepunkte, Rätsel und Spannung jedoch auch mit ungeheurer Grausamkeit. Von der Gefangenenahme von brutalen Rebellen in Afrika, der Folterung im Mittelalter sowie der grausamen Taten eines Wahnsinnigen ist alles Schockierende enthalten. Dies ist der erste Teil eines Zweiteilers, bietet jedoch auch ohne zweiten Teil eine in sich abgeschlossene Geschichte.


Worum es in „Herzschlag des Bösen“ geht

Igor durchlebt immer wieder Erinnerungen an Schmerz und Qual. In seiner Kindheit ist er vom Vater misshandelt worden. Zudem erlebt er immer wieder Rückreisen in sein letztes Leben als Sohn einer als Hexe verurteilten und hingerichteten Mutter. Auch er selbst hat im Mittelalter Höllenqualen erlitten, die er noch immer spüren kann. So hat sich seine Sucht zum Quälen und Töten von Lebewesen manifestiert.

Hanna ist Journalistin und setzt sich für die Frauenrechte in der ganzen Welt ein. Nachdem sie sich eine Zeit lang in dieser Mission in den Händen von brutalen, afrikanischen Rebellen befand, ist Igor durch die entsprechenden Zeitungsmeldungen auf sie aufmerksam geworden. Igor erkennt in ihr seine damalige Peinigerin und will sich brutal an Frauen und vor allem an Hanna rächen.

Igor verdient sein Geld unter einem anderen Namen. Bleibt er so unentdeckt?


Meine Beurteilung des Thrillers „Herzschlag des Bösen“

Der Thriller ist sehr flüssig geschrieben und wird durch lebensnahe Dialoge sehr lebendig. Auch die Bedürfnisse und Motive der Personen sind gut geschildert. Wie im realen Leben gibt es dabei nicht den Guten und den Bösen, sondern viele Emotionen, Ideale, Mut, Fehler und Intrigen.

Sehr schön finde ich persönlich auch, dass der Autor Matthias Soeder sehr viel technische Details zum Fliegen von Passagierflugzeugen und zum Auspionieren einer Person beschrieben hat. Das Erstere fand ich hochinteressant und das Zweite wirkte sehr authentisch.

Ohne Zweifel ist „Herzschlag des Bösen“ sehr fesselnd und durchgehend spannend. Der Thriller kam mir wie ein prickelndes Rätsel vor, wobei ich zwischenzeitlich bei jedem Kapitel jemand anderen im Verdacht hatte.
Das Ende liefert eine Auflösung, die jedoch noch auf Wendepunkte für die Fortsetzung hoffen lässt, da noch nicht alle Details geklärt sind.

Der zweite Teil soll im Januar 2022 erscheinen.

Es hätte eine meiner Lieblingsthriller werden können, wenn nicht diese unglaublich grausamen und ekelerzeugenden Handlungen so detailliert beschrieben worden wären. Verständlicherweise wollte der Autor damit das Motiv und die Gefühle des Täters Igor plausibler und verständlicher machen. Doch ich persönlich empfand diese Kapitel als zu hart.


Fazit

Den Thrillerlesern mit guten Nerven und einem dickeren Fell bei mittelalterlicher Folter beziehungsweise beim Quälen von Lebewesen ist dieser sehr spannende Thriller „Herzschlag des Bösen“ durchaus zu empfehlen.


Hinweise

Mir wurde dieses Buch im Rahmen einer Buchverlosung mit Leserunde kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Rezension wurde davon nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Ein spannender und blutiger Thriller, der zu viele Baustellen hat.

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Die Journalistin Hanna Engels möchte der ganzen Welt von den Gräueltaten der islamistischen Extremisten berichten. Deshalb fährt sie trotz ernsthafter Warnungen gemeinsam mit einem Fotografen und einem ...

Die Journalistin Hanna Engels möchte der ganzen Welt von den Gräueltaten der islamistischen Extremisten berichten. Deshalb fährt sie trotz ernsthafter Warnungen gemeinsam mit einem Fotografen und einem Trupp der nigerianischen Armee ins Rebellengebiet. Was ihr dort widerfährt, wird sie nie vergessen. Froh, nach ihrer Befreiung wieder in Frankfurt zu sein, ahnt sie nicht, dass auch dort eine Überraschung auf sie wartet, die extrem gefährlich ist. Denn ein Serienmörder hat es auf sie abgesehen und wartet darauf, mit ihr als Opfer sein blutiges Finale zu begehen.

„Herzschlag des Bösen“ ist ein spannender Thriller, der anfangs zu viele Baustellen hat und dadurch unübersichtlich in Erscheinung tritt. Erst später entwickelt sich das eigentliche Geschehen, das mit einer Reihe grausamer Morden einhergeht und für zartbesaitete Gemüter nicht geeignet ist. So fließt neben der detaillierten Beschreibung der Taten viel Blut und auch die Gedanken des tötenden Psychopathen sind abartig und widerlich. Hier hätten Andeutungen und kurze Tatortbeschreibungen ausgereicht, um die Gefährlichkeit und Abnormalität des Mörders nachvollziehbar darzustellen.

Der Schreibstil von Matthias Soeder ist flüssig, die Handlung wurde mit vielen interessanten Informationen versehen. Angefangen mit einem kleinen Einblick in die Gewalttaten der islamistischen Rebellen in Nigeria, über die verantwortungsvolle Arbeit eines Frachtflugpiloten, bis hin zu durchgeführten Mordermittlungen oder den Möglichkeiten eines Hackers, erfährt der Leser gut recherchierte oder selbst erlebte Details. Demgegenüber bleiben die Figuren erstaunlich blass und eindimensional. Und letztendlich ist es lediglich der Mörder selbst, der tief in sein Seelenleben blicken lässt.

Fazit und Bewertung:
„Herzschlag des Bösen“ ist ein Thriller, der schockt und polarisiert. Leser, die blutige und abartige Taten mögen, werden sich gut unterhalten fühlen, alle anderen sollten lieber die Finger davon lassen.

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Veröffentlicht am 24.08.2021

Mir etwas too much

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Mir etwas too much
Bereits aus dem Covertext lässt sich erahnen, dass es eine heftigere Lektüre wird. So kam es dann auch. Ich bin ja schon hart im Nehmen, aber das war mir zeitweise etwas zuviel von allem. ...

Mir etwas too much
Bereits aus dem Covertext lässt sich erahnen, dass es eine heftigere Lektüre wird. So kam es dann auch. Ich bin ja schon hart im Nehmen, aber das war mir zeitweise etwas zuviel von allem. Dieser Igor als Psychopath ist ja das eine....Dass aber dieser Kommissar auch so abartig ist, ist mir dann zuviel des Guten. Lauter Bekloppte. Sorry. Ich hätte es besser gefunden, wenn da ein funktionierendes Ermittlerteam dabei gewesen wäre. Und nicht einer, der selbst ein A.... ist. So habe ich zwar das Buch gelesen, muss aber auf kein weiteres in dieser Reihe warten. Zumal ja das Ende auch mehr als offen bleibt. Da geht es bei mir nicht um sich trauen, den 2. Teil zu lesen, sondern es fesselt mich nicht, eine Seite nach der anderen nur Abartiges zu lesen.

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Ein bestialischer Serienmörder geht auf die Jagd

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"Herzschlag des Bösen" ist der erste Band eines Thriller-Zweiteilers von Matthias Soeder. Alles beginnt damit das die Journalistin Hanna und der Fotograf Robert zu einer Reportage in Nigeria im Rebellengebiet ...

"Herzschlag des Bösen" ist der erste Band eines Thriller-Zweiteilers von Matthias Soeder. Alles beginnt damit das die Journalistin Hanna und der Fotograf Robert zu einer Reportage in Nigeria im Rebellengebiet unterwegs sind. Dabei geraten sie in Gefangenschaft, Robert wird brutal getötet und Hanna auf's Schwerste missbraucht. Doch es gelingt die Befreiung und sie kehrt nach Deutschland zurück. Zugleich ist der Pilot Jens Bachmann als Pilot rund um die Welt unterwegs. Hanna und er lernen sich in Frankfurt kennen und lieben. In weiteren Handlungssträngen lernt der Leser den kaltblütigen Psychopathen Igor Poljakow kennen, der seine Gewaltfantasien beim bestialischen Töten seiner Opfer auslebt und darüber hinaus zwei Stellvertreter, die ebenfalls voll Unzufriedenheit und teils Hass sind. Zum einen der Copilot von Jens Bachmann und zum anderen der Stellvertreter des K11 der Frankfurter Kripo. Matthias Soeder bietet dem Leser eine Masse von einzelnen Handlungssträngen, bei denen der Leser teils immer wieder gefordert ist, wie diese miteinander verwoben sind. Die Gewaltszenen sind dabei teils sehr heftig und exzessiv beschrieben, absolut nichts für zarte Gemüter. Teilweise so exzessiv, dass sie einer flüssigen Story entgegenwirken. Obwohl einige Zusammenhänge schnell klar sind, gehen andere Handlungsstränge teilweise unter. Es bleiben Fragezeichen als Leser auf was der Autor letztendlich hinauswill. Und so bleibt leider ein wenig der Eindruck, dass zuviel in die Geschichte hineingepackt wird und der Kern der Story darunter leidet. Mich konnte dieser Thriller daher nicht ganz überzeugen, ich hätte mir mehr Konzentration auf's Wesentliche gewünscht.