Cover-Bild The Memories We Make
Band 1 der Reihe "Fulton University Reihe"
(80)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.05.2021
  • ISBN: 9783736314498
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Maya Hughes

The Memories We Make

Katrin Reichardt (Übersetzer)

Sich in ihn zu verlieben stand nicht auf ihrer To-Do-Liste

Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben - ihr erstes Mal erleben. Doch dafür braucht sie den richtigen Partner. Kurzerhand veranstaltet sie ein Casting und ist überrascht, als ausgerechnet College-Football-Star Reece Michaels sich dazu bereit erklärt, ihr beim Abhaken ihrer To-do-Liste zu helfen - ausgenommen beim Verlieben und dem Sex ...

"Ein Football-Hottie mit einer süßen Seite? Nichts wie her damit!" KERI LOVES BOOKS

Erster Band der FULTON-UNIVERSITY -Reihe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2021

Leider eine Enttäuschung

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Rezension zu „The Memories We Make“ von Maya Hughes.

Ich hab mich ja so auf dieses Buch gefreut, aber jetzt bin ich zwiegespalten wie ich es finden soll. Aber erstmal, worum geht es:
Sich in ihn zu verlieben ...

Rezension zu „The Memories We Make“ von Maya Hughes.

Ich hab mich ja so auf dieses Buch gefreut, aber jetzt bin ich zwiegespalten wie ich es finden soll. Aber erstmal, worum geht es:
Sich in ihn zu verlieben stand nicht auf ihrer To-Do-Liste. Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben - ihr erstes Mal erleben. Doch dafür braucht sie den richtigen Partner. Kurzerhand veranstaltet sie ein Casting und ist überrascht, als ausgerechnet College-Football-Star Reece Michaels sich dazu bereit erklärt, ihr beim Abhaken ihrer To-do-Liste zu helfen - ausgenommen beim Verlieben und dem Sex ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich wirklich klasse und der Klappentext klingt sehr spannend. Die erste Hälfte des Romans hab ich regelrecht verschlungen und den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Das hat sich auch im Laufe des Buches nicht geändert. Was mich dann aber irgendwann genervt hat, war die Art der Autorin zu erzählen. Die Handlung des Buches hat viele sehr wichtige Themen angeschnitten und hat mich fühlen lassen, lachen lassen und sehnsüchtig werden lassen. Und dennoch hat mich im Laufe der Geschichte einiges verwirrt. Nach dem ersten Kuss der beiden wurde die Storyline undurchsichtig und voller Fehler. Plötzlich kam mir alles sehr zusammenhangslos vor und mir hat sehr die Verbindung zwischen den einzelnen Szenen gefehlt. Wo die Autorin sehr gut Emotionen und Spannung vermitteln konnte, hakt es meiner Meinung nach am Ablauf. Nach jedem Spiel von Reece fand plötzlich eine sehr wichtige Entscheidung statt, aber ohne, dass der Entscheidungsprozess thematisiert wurde. Der erste Sex, oder Reece Entscheidung Sex mit Seph zu haben kam ohne gedanklichen Vorlauf. Im nächsten Satz hat beiden plötzlich Sex. Auch andere Dinge passierten, ohne dass der Leser es in den Gedanken der Personen nachvollziehen konnte. Auch gab es ein paar sehr deutliche Fehler. Von Anfang wurde vermittelt, dass Reece sich vor Beziehungen scheut und das aus einem bestimmten Grund, der nicht näher ausgeführt wurde. Aus diesem Grund geht ihre Beziehung dann auch kaputt, aber ohne dass aufgeklärt wird warum. Der Leser kann sich denken warum, aber behandelt wird es nicht. Und auch ihre Versöhnung basiert nicht auf dem Grund der Trennung. Reece nennet ganz andere Gründe, warum er plötzlich Bindungsangst bekommen hat. Vieles wird nicht aufgeklärt.
Was mir aber sehr gut gefallen hat, war der Perspektivenwechsel zwischen Reece und Seph und auch die beiden haben mir gut gefallen. Seph ist eine toughe, junge Frau, die leidenschaftlich und treu ist. Sie entdeckt gern neue Dinge, auch wenn sie sich davor scheut und steht zum Schluss für sich selbst ein und lernt, dass sie gut genug ist. Ihre Verwandlung ist echt und wunderschön. Reece ist selbstbewusst, beschützerisch und einfühlsam. Er macht nicht eine so große Entwicklung durch, lernt aber, dass was er kennt, nicht das einzige ist und findet wieder Liebe und Vertrauen. Er liebt seine Kumpels und macht für Seph alles. Sehr gut hat mir gefallen, wie die Autorin die Spannung und das Kribbeln zwischen beiden geschrieben hat. Man hat regelrecht mitgefiebert und darauf gewartet, dass die beiden zusammenkommen. Und doch waren die Figuren ein wenig einseitig. Ich hatte das Gefühl, dass wenig Gedankengut vermittelt wurde und eher über die Handlungen der beiden, besonders bei Seph ihre Gefühle zum Ausdruck kamen. Bei Seph hätte ich mich mehr gewünscht zu erfahren wie sich sich fühlt und Reece hätte ein wenig vielseitiger sein können. Die Charaktere haben sehr ausgefeilte Charakterzüge, die ich aber selber übers kombinieren herausfinden musste, als das sie wirklich kommuniziert wurden.
Auch muss ich das intime Beisammensein der beiden ein wenig bemängeln. Für die Unerfahrenheit von Seph war sie mir zu Profi. Der Geschichte hätte es gutgetan, wenn dieses Anfängliche, Unerfahrene mehr gewesen wäre. Das hätte das Wachsen der Beziehung sehr schön erweitert. Für mich war alles ein wenig zu gewollt erfahren.

Mein Fazit:
Die Story ist eine Geschichte der Selbstfindung, Selbstbehauptung und voller neuer toller Erlebnisse des Erwachsenwerden. Prickelnd und spannend aber auch unglaublich witzig und liebevoll. Eine Geschichte zweier Charaktere, die sich selbst finden und einander und lernen zu vertrauen. Doch kann ich nur 3 Sterne geben, da der Ablauf und die Klärung vieler Umstände zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben, was mich ehrlich genervt hat. Wer eine tolle, sexy Geschichte für Zwischendurch braucht, dem empfehle ich das Buch wärmsten. Ich freu mich schon auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Rezension zu „The Memories we make“ von Maya Hughes

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•Rezension•
The Memories We Make (Fulton University Reihe, Band 1) von Maya Hughes

Handlung:

Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie ...

•Rezension•
The Memories We Make (Fulton University Reihe, Band 1) von Maya Hughes

Handlung:

Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben - ihr erstes Mal erleben. Doch dafür braucht sie den richtigen Partner. Kurzerhand veranstaltet sie ein Casting und ist überrascht, als ausgerechnet College-Football-Star Reece Michaels sich dazu bereit erklärt, ihr beim Abhaken ihrer To-do-Liste zu helfen - ausgenommen beim Verlieben und dem Sex ...

Meine Meinung:

Ich hatte mir von der Geschichte etwas mehr erhofft aber leider konnten nicht all meine Erwartungen erfüllt werden. Auch wenn ich den Schreibstil super angenehm fand und mit beiden Protagonisten schnell warm wurde, ging mir alles viel zu schnell. Der Fokus wurde für mich häufig auf unnötige Momente gelegt und die eigentlichen Probleme der beiden leider nur auf den letzten Seiten stärker thematisiert. Auch die „To-do-Liste“ hatte schnell überhaupt keinen großen Stellenwert mehr, obwohl ich nach dem Lesen des Klappentextes davon ausging. Trotzdem gab es einige realitätsnahe und nicht zu überzogene Dialoge der beiden, was mir sehr gefiel.
Die weiteren Bände werde ich aber wahrscheinlich nicht mehr lesen.

2,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Seichte Liebeslektüre voller Klischees und schwacher Umsetzung

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"The Memories We Make" ist der Auftakt der "Fulton University"-Reihe von der Romance-Autorin Maya Hughes. Mit diesem Werk feierte die Autorin im deutschsprachigen Raum ihr Debüt, aber leider konnte sie ...

"The Memories We Make" ist der Auftakt der "Fulton University"-Reihe von der Romance-Autorin Maya Hughes. Mit diesem Werk feierte die Autorin im deutschsprachigen Raum ihr Debüt, aber leider konnte sie mich damit nicht vom Hocker reißen.

Inhalt: Persephone, kurz Seph, ist ein Genie in Mathe. Ihr Leben ist in allen Schichten durchgeplant, nur leider hat sie dabei irgendwie das "normale" Collegeleben vergessen. Ein Ding dass es zu ändern gilt und eifrig erstellt sie eine Liste mit allen Must-Haves, die sie bis Ende des Semesters noch erleben muss. Spontan stellt sie eine Anzeige ins Intranet um eine Person zu finden, die ihr hilft, ihre Wünsche zu erfüllen. Dabei trifft sie auf Reece, sexy, gut aussehend und beliebter Football-Spieler. Reece erklärt sich bereit die Liste mit Seph abzuarbeiten, schade nur, dass er Sephs wichtigsten Wunsch nicht erfüllen will. Für ihr erstes Mal wäre er nämlich der perfekte Kandidat ...

Cover und Design: Das Cover des broschierten Taschenbuchs hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen, weil es sich optisch von den anderen Büchern im New Adult-Genre abhebt. Die Farben harmonieren sehr gut miteinander und das Cover ist mir sofort in der Buchhandlung ins Auge gefallen. Schade nur, dass der Titel der Buchreihe im Deutschen verändert wurde. Die Titel der englischen Originalausgaben finde ich persönlich ansprechender. Vor allem weil sie im Deutschen auf einen englischen Titel geändert wurden, dann hätte man doch gleich den Originaltitel lassen können. Diese Marketingstrategien kann ich oft nicht ganz verstehen.
Auch die Innenseiten der Broschur wurden farblich sehr hübsch gestaltet und am Ende des Buches befindet sich eine Übersicht über die Folgeteile der Reihe.

Meine Meinung: Beim Klappentext des Buches war ich schon etwas skeptisch, ob mir das Buch wohl gefallen würde. Mir hat das Cover jedoch so gut gefallen, dass ich das Buch trotz ein paar Zweifel lesen musste. Leider haben sich die Zweifel bewahrheitet und das Buch hatte mehr Schwächen als Stärken. Der Inhalt und Thema des Buches hat mir zwar überraschend gut gefallen, nur leider war mir die Umsetzung viel zu seicht und unüberlegt. Das Buch war vollgestopft mit typischen Klischees, von Beginn an konnte man bereits erraten wie das Buch verlaufen und enden wird und genauso ist es dann auch gekommen. Es gab keine einzige Überraschung oder unerwartete Handlung für mich.
Das Buch lies sich zwar dank des leichten Schreibstils zügig lesen, trotzdem habe ich die letzten Seiten nur mehr verflogen weil mich vieles genervt hat. Die heißen Szenen waren lachhaft, weil Seph sofort einen Orgasmus bekommt, wenn sie nur kurz berührt wird. Es wurde mehrmals und eindringlich auf triggernde Geschehnisse aus Reece Vergangenheit hingewiesen, dieses Rätsel wurde aber bis zum Schluss niemals aufgelöst. Szenen wurden erzwungen um die Handlung zu bestimmten Punkten zu treiben, die dann wieder klischeehaft endeten.

Der Schreibstil der Autorin hat mir grundsätzlich gut gefallen. Ein bisschen leicht zwar, aber gut und schnell zu lesen und durchaus gefühlvoll. Die beiden Protagonisten wurden sehr detailliert gezeichnet und ich konnte die Stimmungen und Gefühle der Charaktere gut nachvollziehen. Zwischendurch wirkte es, als wäre der Text gekürzt worden. Das könnte aber auch an der Übersetzung liegen.
Das Buch ist abwechselnd aus Sephs und Reece Sicht erzählt, so dass wir einen schönen Einblick in beider Gefühlwelten erhalten. Die Beiden harmonieren sehr gut miteinander und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Vor allem Seph war oft zum Schreien mit ihrer sehr liebevoll-direkten Art. An Gefühlen und Anziehungskraft scheiterte es also nicht.

Die Story hat gute Ansätze mit interessanten Charakteren, aber leider war mir die Umsetzung zu seicht und klischeegeladen. Trotz Einbau ernster Themen wurden diese nicht weiter oder zu einfach behandelt und an überzeugender sexuellen Atmosphäre muss die Autorin noch ein wenig üben.
Die Folgebände der Reihe werden die Love-Stories anderer Protas erzählen, die wir zum Teil auch schon kennengelernt haben. Da jeder eine zweite Chance verdient hat und mir der Schreibstil der Autorin grundsätzlich gut gefallen hat, hoffe ich auf "Übung macht den Meister" und werde es trotzdem noch mit dem zweiten Band der Reihe probieren.
"The Memories We Make" hätte einiges mehr zu bieten gehabt und bekommt von mir 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.12.2023

Leider ...

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für mich absolut realitätsfern und an den Haaren herbei gezogen, weswegen ich letzten Endes froh war, als die Geschichte vorbei war.

für mich absolut realitätsfern und an den Haaren herbei gezogen, weswegen ich letzten Endes froh war, als die Geschichte vorbei war.

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Hat mich enttäuscht zurückgelassen!

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Persephone Alexander ist ein Mathegenie und ihr Vater erwartet noch großartiges von seiner Tochter, weshalb Seph schon von klein auf gedrillt wurde. Dass er sie überhaupt an der Fulton University in Philadelphia ...

Persephone Alexander ist ein Mathegenie und ihr Vater erwartet noch großartiges von seiner Tochter, weshalb Seph schon von klein auf gedrillt wurde. Dass er sie überhaupt an der Fulton University in Philadelphia studieren lässt, war ein großer Sieg für Persephone, doch ihr Abschluss naht und damit steht die Rückkehr zurück nach Boston in ihr Elternhaus vor der Tür, dabei will Seph noch so viel erleben, zum Beispiel ihr erstes Mal!
Sie entschließt sich kurzerhand ein Casting zu veranstalten, um den passenden Partner zu finden und trifft unverhofft auf den Footballstar Reece Michaels, der Seph mit seiner Medienberaterin verwechselt und sich dann irgendwie für Seph verantwortlich fühlt.

"The Memories We Make" ist der Auftakt von Maya Hughes vierteiliger Fulton University Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der achtzehn Jahre alten Persephone Alexander und des zweiundzwanzig Jahre alten Reece Michaels erzählt wird.

Ich habe mich riesig auf die Geschichte gefreut und musste schnell feststellen, dass es mich leider nicht so begeistert, wie ich es mir erhofft hatte. Zum Schluss musste ich mich dann leider schon fast durch die Seiten quälen.

Persephone ist ein Mathegenie, doch davon merkt man überhaupt nichts. Während man den Footballstar Reece zu seinen Spielen begleitet, so sieht man Persephone kaum in der Uni.
Mathe ist nicht mein liebstes Thema, aber ich fand es schade, dass man Seph nicht in dem Gebiet erleben darf, auf dem sie glänzt.
Sie ist auch eine großartige Geigenspielerin und es gab einige Szenen, wo sie in der Musik aufgeht. Warum also nicht auch in der Mathematik?

Seph ist sehr behütet aufgewachsen, wurde zu Hause unterrichtet und hat vom richtigen Leben nur wenig mitbekommen, da sie nichts von ihrem Weg zu einer begnadeten Akademikerin abbringen sollte.
Ihr Vater bestimmt über ihr Leben, doch nun möchte Persephone ihr Leben selbst in die Hand nehmen, um Erinnerungen sammeln und stellt kurzerhand eine To-do-Liste zusammen.
Um einen Partner für ihr erstes Mal zu finden, veranstaltet sie ein Casting und trifft auf Reece, der zwar nicht mit ihr schlafen will, aber ihr bei ihrer Liste helfen möchte. Bis die beiden sich dann näher kommen.
Ich bin weder mit Reece noch mit Seph so richtig warm geworden. Seph ist verständlicherweise sehr unbeholfen und hat kaum Freunde, während Reece ein umjubelter Footballstar ist, der sich stark zu Seph hingezogen fühlt und sich um sie kümmert. Ich fand es schön, dass Reece erst mal nur für Seph als Freund da sein will und er ihr durchs Leben hilft, aber ihre Gefühle konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, sodass die Liebesgeschichte mich nicht vom Hocker reißen konnte.

Was mich aber wirklich gestört hat, sind die drei sehr wichtigen Themen und Konflikte, die Maya Hughes in diesem Buch angesprochen hat und dessen Auflösung sie auf die letzten fünfzig Seiten gequetscht hat, sodass keines der Themen die Tiefe und Aufmerksamkeit bekommen hat, die sie verdient hätten!
Ein Thema wurde sogar nur einmal kurz zu Beginn angedeutet und tauchte dann plötzlich zum Ende hin wieder auf, ohne dass zwischendurch je wieder die Rede davon gewesen wäre und man eine Reaktion von Reece an den Haaren herbeiziehen musste. Aber wirklich erzählt wurde diese Geschichte dann auch nicht mehr, was ich irgendwo schade fand, ich aber schon so genervt war, dass es mir dann ehrlich gesagt auch egal war. Ich hatte echt große Erwartungen an dieses Buch und wurde dann sehr enttäuscht.

Reece lebt mit seinen Teamkameraden Nix, Berk und LJ in einem Haus und diese drei werden die Protagonisten der Folgebände sein. Ein wenig werden ihre Geschichten auch schon angeteasert und obwohl ich doch neugierig bin, auch weil ich die Drei tatsächlich sehr sympathisch fand, so werde ich die Reihe wahrscheinlich nicht weiter verfolgen.

Fazit:
Ich hatte hohe Erwartungen an "The Memories We Make" von Maya Hughes und wurde dann doch sehr enttäuscht.
Ich bin weder mit Seph noch mit Reece warm geworden und auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht packen.
Ich habe mich immer mehr durch die Seiten gequält und dann hat es mich auch sehr geärgert, dass die Auflösung von drei wichtigen Themen auf die letzten Seiten gequetscht wurde und sie nicht den Raum und die Tiefe bekommen haben, die sie verdient hätten.
Ich bin echt enttäuscht und vergebe zwei Kleeblätter.

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