Cover-Bild Um die Ecke geküsst
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 11.09.2017
  • ISBN: 9783956497155
Meg Cabot

Um die Ecke geküsst

Andrea Brandl (Übersetzer)

Melissa ist auf den Hund gekommen - den Hund ihrer Nachbarin, die ins Krankenhaus musste. Das hat sie nun von ihrer Hilfsbereitschaft! Wie soll sie sich als berufstätige Frau in New York um die Deutsche Dogge kümmern? Hilfe muss her. Sie kontaktiert Max, den einzigen Verwandten der alten Dame. Doch der will sich im Urlaub mit seiner Supermodel-Freundin nicht stören lassen und schickt stattdessen seinen Kumpel John, der ihm noch einen Gefallen schuldet. John gibt sich als Max aus und hilft Melissa. Problem gelöst! Oder doch nicht? Denn John verliebt sich in Melissa und Melissa liebt Ehrlichkeit …

"Voller Witz und Humor liest man dieses Buch am besten in einem Rutsch." Publishers Weekly

"Ich liebe es so sehr, dass ich es gleich in zwei Sprachen gekauft habe." Amazon-Rezensentin

"Leicht und erfrischend." Goodreads.com

"Ein witziger Schlagabtausch per E-Mail voller Wortwitz und Ironie!" Publishers Weekly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2018

Um die Ecke geküsst

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"Um die Ecke geküsst" ist ein Roman, der rein über E-Mails zu lesen ist. Melissa, John, Max und die ganzen Kollegen von Melissa schreiben sich dauernd Mails und diese kann man in dem Buch lesen und erfährt ...

"Um die Ecke geküsst" ist ein Roman, der rein über E-Mails zu lesen ist. Melissa, John, Max und die ganzen Kollegen von Melissa schreiben sich dauernd Mails und diese kann man in dem Buch lesen und erfährt somit alles aus dem Leben der Personen. Ich finde, so einen Roman immer wieder erfrischend zu lesen. Es ist etwas anderes und witzig. Ich musste wirklich sehr oft beim Lesen lachen. Diese 500 Seiten des Buches waren so schnell durchgelesen, das glaubt man kaum.

Es gibt eine Menge Personen, die in dem Buch einer Rolle spielen. Zuerst hätten wir da Mel, die rothaarige, süße und liebenswerte aber auch temperamentvolle Nachbarin die John den Kopf verdreht. Sie arbeitet als Klatschkolumnistin beim New York Journal und entdeckte eines Morgens, dass Ihre Nachbarin Mrs. Friedlander niedergeschlagen wurde und kontaktiert ihren Neffen Max.

John ist leitender Polizeireporter beim New York Chronicle und Max einen Gefallen schuldig. Er soll sich für Max ausgehen und sich um die Tiere von seiner Tante kümmern. John ist davon nicht gerade begeistert aber er macht es und somit trifft er auch auf Mel und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Bei ihm war es so etwas wie liebe auf den ersten Blick. Er hat nunmal eine schwäche für Rothaarige. Das einzige Problem, was er hat, ist die Tatsache, dass er sich als Max Friedlander ausgibt und nicht als John Trent und somit Mel anlügt.

Dann hätten wir noch die ganzen anderen ... Max, der meiner Meinung nach ein verzogener Idiot ist, der es nicht verdient hat so beliebt zu sein. ... Nadine, Mels hinreißende Kollegin. Sie hat mich von ihrer Art her sofort überzeugt und auf ihre Seite gezogen. Sie ist witzig und eine wirkliche Freundin. Sie beschwert sich auch immer darüber, das sei abnehmen will aber so ganz bekommt sie es nicht auf die Reihe. ... Dolly, eine weitere Kollegin von Mel steht ihr auch mit (ungewollten) Tipps zur Seite und mischt sich immer überall mit ein ;) ... Tim, der schwule EDV-Typ, der auch immer allen seine Tipps gibt und George, der Redaktionsleiter ist, sucht ständig seine Angestellten, die sich auf der Damentoilette zum Kriegsbeirat treffen und Mel gute Ratschläge in Sachen Beziehung erteilen.
Das sind eigentlich die Leute, die am meisten Mails verschicken aber man hat noch Jason & Stacy Trent. Der Bruder und die Schwägerin von John, die im ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite stehen und ihn für teilweise auch für verrückt halten.

Das Sexleben von Mel wird beim New York Journal von allen kommentiert und ausführlich diskutiert. Natürlich ohne das Wissen von Mel, die es nur Nadine erzählt aber es erfahren immer alle. Mich würde es ja immer wahnsinnig machen, wenn alle meine Kollegen sich in mein Privatleben einmischen aber es ist witzig zu lesen, wie jeder eine andere Meinung hat.

Es stehen ihr natürlich alle bei als herauskommt, dass John sie angelogen hat. Sie redet kein Wort mehr mit ihm und er ist verzweifelt. Man merkt wirklich, wie sehr er sie liebt, und das nur aus E-Mails!! seufz wenn ein John Trent neben mir wohnen würde, ich würde mich auch sofort in ihn verlieben können. Er ist so süß -


Fazit:
Ich hätte nicht damit gerechnet, dass mir das Buch so gut gefallen wird. Es ist nahe an 5 Eulchen dran aber es gab ein bisschen Punktabzug. Es fehlten bei den E-Mail Datums und Uhrzeitangaben ... man hat vollkommen den Überblick verloren, wie lange sich John als Max Ausgabe und das Ende hätte, ein bisschen mehr sein können. Es fehlt irgendwie die richtige Aussprache zwischen den beiden ...
Es ist sehr witzig und ich musste oft genug lachen (was mir wieder seltsame Blicke im Bus eingebracht hat xD) und es ist auch niedlich, wie John immer wieder von Mel schwärmt und umgedreht. Sie geht Nadine ja auch ab und zu auf die Nerven :D Sonst hat mir die Geschichte sehr gut gefallen :)
Ich kann sie jedem empfehlen, der einen witzigen Unterhaltungsroman für zwischendurch sucht.

Veröffentlicht am 30.10.2017

Ein Buch voller EMails!

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Klappentext: „Melissa ist auf den Hund gekommen – den Hund ihrer Nachbarin, die ins Krankenhaus musste. Das hat sie nun von ihrer Hilfsbereitschaft! Wie soll sie sich als berufstätige Frau in New York ...

Klappentext: „Melissa ist auf den Hund gekommen – den Hund ihrer Nachbarin, die ins Krankenhaus musste. Das hat sie nun von ihrer Hilfsbereitschaft! Wie soll sie sich als berufstätige Frau in New York um die Deutsche Dogge kümmern? Hilfe muss her. Sie kontaktiert Max, den einzigen Verwandten der alten Dame. Doch der will sich im Urlaub mit seiner Supermodel-Freundin nicht stören lassen und schickt stattdessen seinen Kumpel John, der ihm noch einen Gefallen schuldet. John gibt sich als Max aus und hilft Melissa. Problem gelöst! Oder doch nicht? Denn John verliebt sich in Melissa und Melissa liebt Ehrlichkeit...“

Der Roman „Um die Ecke geküsst“ von Meg Cabot umfasst insgesamt 512 Seiten und ist dabei vollständig in EMail-Form gehalten.

Für mich war dies das erste Buch, das eine Geschichte ausschließlich mit EMails erzählt, das hat mir aber ausgesprochen gut gefallen. Mir wurde dieses Stilmittel auch nach mehreren hundert Seiten nicht langweilig, sondern hat mich vielmehr noch stärker an die Geschichte gefesselt. Aus einer Email, die ich mal eben noch lesen wollte, wurden schnell einige mehr und dadurch ließ sich das Buch für mich teilweise echt schwer aus der Hand legen. Den Schreibstil der Autorin habe ich als sehr spritzig, locker und auch humorvoll empfunden. Außerdem hat es mir auch sehr gefallen, die Figuren durch die EMails mal auf eine ganz andere Art und Weise als sonst so üblich kennenzulernen. Mel und John waren mir dabei auch sehr sympathisch und ich habe durchweg mitgefiebert, wie sie trotz der unglücklichen Ausgangslage wohl ihren gemeinsamen Weg finden werden.

Fazit: eine kurzweilige Geschichte aus lauter EMails – spritzig, humorvoll und mitreißend erzählt!

Veröffentlicht am 22.09.2017

Sehr lustig und anders

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Als ihre Nachbarin in ihrer Wohnung überfallen wird und ins Krankenhaus muss, kümmert sich die Journalistin Mel um deren Tiere. Sie nimmt außerdem Kontakt zu deren Neffen Max auf, damit der sich der Tiere ...

Als ihre Nachbarin in ihrer Wohnung überfallen wird und ins Krankenhaus muss, kümmert sich die Journalistin Mel um deren Tiere. Sie nimmt außerdem Kontakt zu deren Neffen Max auf, damit der sich der Tiere annimmt. Da Max aber gerade in Urlaub mit dem Bademodenmodel Vivica ist, beauftragt er seinen Kumpel John mit der lästigen Pflicht, bittet ihn allerdings, sich als Max auszugeben, damit jeder denkt, er würde sich um seine reiche Tante sorgen. Als sich John in Mel verliebt ist das Chaos perfekt, denn Mel würde stinksauer sein, sollte sie die Wahrheit herausfinden.

Das ist mal ein komplett anderer Roman, denn die Geschichte wird komplett über Mails erzählt, die sich die Mitwirkenden schreiben. Und diese Mails sind so lustig, dass die 500 Seiten des Romans nur so dahinfliegen. Ich musste mehr als einmal laut lachen, wenn Mels Eltern ihr aus dem ländlichen Illinois schrieben („In NY muss man aufpassen, dass man nicht in Löcher in der Straße fällt, die sich plötzlich auftun. Also schau immer auf den Boden.“), ihre Arbeitskollegin und Freundin Nad wieder mal über ihre Abnehmversuche weinte, weil sie sonst nicht in das Familien-Brautkleid passen wird, usw. usw. Obwohl man nichts um diese Mails herum erfährt, hat man die Geschichte immer im Detail vor Augen, denn Meg Cabot versteht es, in den Mails von den verschiedenen Beteiligten alles zu erzählen.

Das Buch hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, auch wenn ich mich am Anfang etwas einlesen musste. Mel und John sind total süße Charaktere, denen man ihr Glück gönnt, die Fiesen kriegen ihr Fett weg und über so manche Dummheit konnte ich herzhaft lachen. Ein wirklicher Lesespaß!

Veröffentlicht am 24.11.2018

Um die Ecke geküsst

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Band 1 der „Traummänner und andere Katastrophen“ – Reihe.

Melissa lebt in New York und arbeitet als Klatschreporterin für die Seite 10 bei „The NY Journal“ und kommt scheinbar immer mal wieder zu spät ...

Band 1 der „Traummänner und andere Katastrophen“ – Reihe.

Melissa lebt in New York und arbeitet als Klatschreporterin für die Seite 10 bei „The NY Journal“ und kommt scheinbar immer mal wieder zu spät zur Arbeit. Zumindest lässt das eine gewisse Mail von der Personalabteilung vermuten. Aber auch ihre Kollegen und ihr Chef machen sich Sorgen, als sich Mel nicht meldet. Bis klar wird, das sie ihre Nachbarin bewusstlos in deren Wohnung gefunden hat und diese ins Krankenhaus begleitet hat. Während sie um Entschuldigung bittet und eine Story darüber schreiben will, hat ihr Chef immer weniger Verständnis. Doch Mel behält den Job, auch wenn sie sich nun um ihren Job und die Haustiere der Nachbarin kümmern muss – bis sie endlich Max findet, der mit ihrer Nachbarin verwandt ist und seine Hilfe einfordert. Alles läuft gut, bis sie sich in Max verliebt…
Mel scheint ein Leben voller Klatsch und Tratsch über die Reichen und Schönen der Welt zu führen. Sie schreibt die neueste Story über Katie Holms oder glaubt, das George Clooney endlich heiraten wird. Sie fühlt sich in der Sparte wohl, aber sie würde auch gerne mal über den Tellerrand hinausschauen. Ihr Chef traut ihr dies aber anscheinend nicht zu. Ihre Eltern haben nun seit kurzer Zeit eine Mailadresse und halten sie mit den Neuigkeiten in der Heimat auf den Laufenden. Und würden sie gerne wieder zurückhaben, doch davon hält Mel nichts. Ich persönlich fand Mel etwas anstrengend und wenig fokussiert in ihren Nachrichten. So als würde sie ihren Job, ihre Arbeit und die Vorgesetzten nicht wirklich ernst nehmen. Sie tanzt ihnen auf der Nase rum und alle lassen es ihr durchgehen.

John wird von Max um einen Gefallen gebeten, den er schließlich auch ausführt. Das einzige Problem scheint die rothaarige Nachbarin Melissa zu sein, in die sich John im ersten Moment verguckt. Sie werden Freunde, gute Nachbarn und schließlich würde er gerne mit ihr ausgehen und mit ihr die Nacht verbringen – aber sein Geheimnis macht es unmöglich. Sein Bruder und deren hochschwangere Frau geben ihm zwar immer wieder gute (oder weniger gute) Ratschläge, aber am Ende ist scheinbar alles verloren…
John macht einen netten Eindruck und das „Geheimnis“ scheint ihm immer mehr zu belasten – andauernd erkennen ihn Leute oder sie bringt ihn in eine missliche Lage. Das er bei der Konkurrenz als Kriminalreporter arbeitet, wird nicht gut ankommen, das weiß er genau. Ich fand John ganz nett, auch wenn seine Geheimniskrämerei etwas unnötig ist – er hätte ja auch einfach die Wahrheit sagen können. Gleich zu Beginn.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus unterschiedlichen Sichtweisen, was einen interessanten Einblick in die jeweilige Gedankenwelt (und Gefühlswelt) gibt.

Mir hat der Erzählstil in E-Mail-Form sehr gut gefallen – anfangs war es zwar etwas gewöhnungsbedürftig weil man die einzelnen Charaktere noch nicht einordnen konnte, aber nach und nach wurde es immer besser und man hatte viel zum Schmunzeln. Die Arbeitskollegen von Mel oder die Familie von John gegen der Handlung das gewisse Extra. Aber trotzdem konnte es mich nicht über die mäßige Liebesgeschichte von Mel und John hinweg trösten. Man erfährt halt nie was wirklich bei den Treffen passiert ist, sondern nur die jeweiligen Eindrücke. Die kleine Nebengeschichte bezüglich des Täters, die die Nachbarin nieder gestreckt hat, was leider wenig überraschend. Ich bin recht schnell auf den Täter gekommen, denn allzu schwierig ist es nicht.
Alles in allem eine nette Story für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Traummänner und andere Katastrophen..

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Inhalt: Melissa passt aufgrund ihrer hohen Hilfsbereitschaft anderen gegenüber, auf den Hund der Nachbarin auf, die ins Krankenhaus gekommen ist. Es handelt sich hierbei um eine deutsche Dogge, Melissa ...

Inhalt: Melissa passt aufgrund ihrer hohen Hilfsbereitschaft anderen gegenüber, auf den Hund der Nachbarin auf, die ins Krankenhaus gekommen ist. Es handelt sich hierbei um eine deutsche Dogge, Melissa ist allerdings berufstätig in New York. Wie sie das meistern soll, steht noch offen. Aber eins weiß sie, Hilfe muss definitiv her. Sie wendet sich an Max, dieser ist der einzige Verwandte der alten Dame. Max ist zurzeit mit seiner Super Model Freundin im Urlaub und hat für die Sorgen von Melissa überhaupt keine Zeit. Er beauftragt einen alten Freund, John, seinen Part als Max in New York zu übernehmen. So ist das Problem erstmals gelöst, oder vielleicht doch nicht? John der Freund von Max verliebt sich in Melissa und Melissa liebt Ehrlichkeit..

Meinung: Der Roman „Um die Ecke geküsst“ von Meg Cabot umfasst insgesamt 512 Seiten und ist dabei vollständig in EMail-Form gehalten. Ich finde das Buch sehr gut geschrieben, auch die E-Mail Variante finde ich sehr gut. Das Buch ist mit viel Humor und Spannung geschrieben.