Cover-Bild Perfect Secret – Hier ist Dein Geheimnis sicher
(26)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.12.2020
  • ISBN: 9783328106159
Megan Miranda

Perfect Secret – Hier ist Dein Geheimnis sicher

Thriller − „Der ultimative Thriller!“ (Reese Witherspoon)
Cathrin Claußen (Übersetzer)

Psychologische Spannung vom Allerfeinsten: Nach den Top-10-Bestsellern »Tick Tack« und »Little Lies« ein weiterer atemloser Bestseller von Thrillerstar Megan Miranda!

Ein idyllischer Ferienort am Meer. Der letzte Abend des Sommers. Ein lebloser Körper am Fuß der Klippen …


Es ist das letzte Wochenende des Sommers, bevor die wohlhabenden Feriengäste das Küstenstädtchen Littleport wieder verlassen und der Ort in seinen düsteren Winterschlaf fällt. Die Freundinnen Sadie und Avery wollen zusammen auf eine Party gehen – doch Sadie taucht nie dort auf. Noch in der gleichen Nacht wird ihre Leiche an die rauen Klippen gespült. Für Avery bricht eine Welt zusammen. Sadie war ihr Anker, als sie ihre Eltern und kurz darauf ihre Großmutter verlor. Die Polizei legt den Fall bald als Selbstmord zu den Akten. Doch Avery stößt auf Beweise, dass Sadie umgebracht wurde – nur deuten sie alle auf sie selbst als Täterin hin. Versucht ihr jemand die Schuld an Sadies Tod anzuhängen? Der Sommer ist vorbei, und ein Sturm zieht auf über Littleport, Maine …

»Wow, Megan Miranda weiß, wie man ein richtig überraschendes Ende schreibt!« The New York Times Book Review

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2021

Selbstmord oder Mord?

0

Bevor ich zur eigentlichen Rezension komme, muss ich kurz den Klappentext kritisieren. Leider nimmt er schon sehr viel vorweg, was mich beim Lesen immer etwas hektisch macht, denn ich warte dann regelrecht ...

Bevor ich zur eigentlichen Rezension komme, muss ich kurz den Klappentext kritisieren. Leider nimmt er schon sehr viel vorweg, was mich beim Lesen immer etwas hektisch macht, denn ich warte dann regelrecht darauf, dass endlich das passiert, was ich ja eh schon weiß. Außerdem - aber da möchte ich nicht ausschließen, dass ich mir da einfach zu viel eingebildet habe - ist der angesprochene "Sturm" nur metaphorisch gemeint. Irgendwie dachte ich, hier wird es auch durch die Natur noch ein bisschen dramatisch... Aber vielleicht habe ich da auch einfach zu viel hineininterpretiert...

Aber nun zum Buch selbst: Geschrieben ist es aus der Sicht von Avery, die in Little Port aufgewachsen ist und sich heute um die Verwaltung von Ferienhäuser kümmert. Dabei wird ihre Geschichte nicht chronologisch erzählt, sondern die aktuellen Geschehnisse werden immer wieder durch Rückblenden unterbrochen, die von der Nacht, als Sadie starb, erzählen.

Das war am Anfang ein kleines bisschen verwirrend, weil ich erstmal die genauen Beziehungen zwischen den Personen herausfinden musste. Dann hat es aber schon dafür gesorgt, dass man beim Lesen bei der Stange bleibt, denn man bekam immer mehr Informationen und wollte das große Ganze zusammenfügen.

Allerdings hat es sich auch ganz schön gezogen. Denn bis man etwas Neues erfährt oder auch mal etwas passiert, kommt sehr viel Alltagstrott oder Gedanken von Avery, die aber auch keine neuen Erkenntnisse bringen. Das hat mich etwas ermüdet.

Dazu kam, dass ich mit Avery irgendwie nichts anfangen konnte. Zwar hat man irgendwie Mitleid mit ihr, weil ihr in ihrem Leben schon viel widerfahren ist, allerdings gefällt sie sich auch sehr in der Rolle der jungen Frau, die alles verloren hat. Das fand ich nicht sehr sympathisch.

Insgesamt hat mir einfach die Spannung gefehlt. Es plätschert alles so dahin. Bis es dann am Ende richtig los geht, und das hat mich wirklich entschädigt. Denn hier geht es dann Schlag auf Schlag und der Schluss konnte mich richtig überzeugen. Hier gibt es nämlich noch eine Wendung, mit der man so nicht gerechnet hätte.

Mein Fazit: Für mich ist es kein wirklich Thriller gelesen, aber es gibt spannende Momente, deshalb 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.02.2021

Alles (eine) Lüge?

0

Meine Meinung und Fazit:
Was passiert in der Partynacht 2017? Darum dreht sich das Buch, Avery kann nicht glauben, dass sich ihre beste Freundin Sadie umgebracht haben soll. Das Buch wird in den zwei Zeitebenen ...

Meine Meinung und Fazit:
Was passiert in der Partynacht 2017? Darum dreht sich das Buch, Avery kann nicht glauben, dass sich ihre beste Freundin Sadie umgebracht haben soll. Das Buch wird in den zwei Zeitebenen 2017 und 2018 erzählt. Avery versucht die Ungereimtheiten rund um die Party rückwirkend zu klären.
Anhand der Kurzbeschreibung habe ich einen temporeichen spannungsgeladenen Thriller erwartet. Leider hat die Kurzbeschreibung nicht meine Erwartungen erfüllt, im ersten Drittel tümpelt das Geschehen nur so dahin, ich habe keine Spannung gespürt. Es war für mich eine Art Erzählung, definitiv kein Thriller.
Mit dem Fortgang der Story ist es spannender geworden und hat sich langsam an einen Thriller heran getastet. Auch das Ende war stimmig, aber dies konnte mich neben den unnahbaren Protagonisten nicht mehr umstimmen.

Die ganze Situation in dem Ferienort Littleport lässt sich mit dem Zitat von Seite 99 beschreiben: "Die größte Gefahr in Littleport war anzunehmen, du seist unsichtbar. Dass niemand sonst dich sah." Alles nur Fassade?

Überzeugen konnte mich das Buch leider nicht.

Mein Dank geht an das Team von wasliestdu.de und den Penguin Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2021

Konnte mich nicht mitreißen

0

Jeweils am letzten Wochenende des Sommers findet in dem Küstenstädtchen Littleport eine Saison-Abschlussparty statt. Auch im Jahr 2017 ist es wieder so weit und alle freuen sich auf das Event. Auch die ...

Jeweils am letzten Wochenende des Sommers findet in dem Küstenstädtchen Littleport eine Saison-Abschlussparty statt. Auch im Jahr 2017 ist es wieder so weit und alle freuen sich auf das Event. Auch die beiden Freundinnen Sadie und Avery wollen an dem Abend feiern, aber Sadie ist spurlos verschwunden und taucht auch im Laufe des Abends nicht mehr auf. Erst in der späten Nacht werden erste Befürchtungen zur Realität, als die Leiche von Sadie an den Klippen aus dem Wasser gezogen wird. Avery ist bestürzt und zieht sich zurück. Sie ist es auch, die nicht an die offizielle Version eines Selbstmordes glaubt und als sie auf erste Beweise für ihre Theorie eines Mordes stößt, versucht sie mit allen Mitteln die Wahrheit ans Licht zu bringen...

Die Autorin Megan Miranda hat mit ihren beiden Thrillern "Little lies" und "Tick tack" auf sich aufmerksam gemacht und viele gute Bewertungen erhalten. Meine Neugier auf ihr neues Werk war somit geweckt und ich bin mit einer hohen Erwartungshaltung in das Buch gestartet. Ihr Schreibstil liest sich auch sehr flüssig, aber dennoch konnte mich der Thriller nie so richtig packen. Der Spannungsbogen wird mit dem tragischen Tod Sadies zu Beginn des Buches zwar gut aufgebaut, aber auf Averys Suche nach der Wahrheit ergeben sich aus meiner Sicht immer wieder Längen, die der Spannung den raum nehmen, sich zu entfalten. Die zeitlichen Sprünge haben das geschehen belebt, aber gerade die Perspektive Averys wurde zu viel Raum gegeben und die Enthüllungen haben so allzu lange auf sich warten lassen. Ich hätte vielleicht über einen herausragenden Plot versöhnt werden können, aber die Auflösung hielt im Finale zwar eine Überraschung parat, erzeugte bei mir aber keinen Aha-Effekt.

Insgesamt liest sich der Thriller "Perfect Secret" gut und flüssig, aber da mich die Handlung zu keinem Zeitpunkt fesseln konnte, kann ich ihn auch nicht wirklich weiterempfehlen. Vielleicht sollte ich mit einem der früheren Werke der Autorin auseinandersetzen. Ich bewerte "Perfect Secret" mit drei von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.01.2021

Dies ist für mich kein Thriller

0

Beworben durch die Bezeichnung "Spiegel Bestseller Autorin" und eine Aussage von Reese Witherspoon, die Spannung bis zur letzten Seite gefunden hat, habe ich dieses Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen. ...

Beworben durch die Bezeichnung "Spiegel Bestseller Autorin" und eine Aussage von Reese Witherspoon, die Spannung bis zur letzten Seite gefunden hat, habe ich dieses Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen. Den Klappentext finde ich sehr ansprechend und das Cover gefällt mir ebenfalls sehr gut. Da ich bisher kein Buch von Megan Miranda gelesen habe, war es für mich eine gute Gelegenheit, die Autorin kennenzulernen. Aber nach diesem Buch wird es das einzige bleiben, das ich von ihr gelesen habe.

Doch worum geht es:
Avery Greer arbeitet für Grant Loman-Immobilien in Littleport, Maine, USA. Ihre beste und wie es scheint einzige Freundin ist Sadie Loman, die Tochter des Immobilienmoguls. Zu der Plus-One-Party zum Ende eines jeden Sommerurlaubes in 2017 taucht Sadie nicht auf. Sie wird später tot an den Klippen gefunden. Selbstmord? Das schließt Avery aus und macht sich auf die Suche nach Hinweise. Dabei stößt sie immer wieder auf Fakten, die sie selbst belasten. Wer will ihr hier etwas in die Schuhe schieben?

Ich lerne Avery im Sommer 2017 bei den Vorbereitungen zu dieser alljährlich stattfindenden Plus-One-Party kennen. Alles dreht sich um ihre Arbeit, kurz werden die anderen Familienmitglieder der Familie Loman erwähnt. So lerne ich neben Averys bester Freundin Sadie deren Bruder Parker Loman, dessen Freundin Luciana Suarez und einen gemeinsamen Freund Connor Harlow kennen. Dazu Grant und Bee Loman, Sadies Eltern. Dazu jede Menge Menschen, die aber für den Fortgang der Geschichte absolut unwichtig sind und zum Teil auch namentlich gar nicht benannt werden.
Die Geschichte wird von Avery in der Ich-Form erzählt und so erlebe ich die Welt von Littleport und den Lomans mit ihren Augen. Ihre Gedanken wechseln von 2017 zu 2018 und zurück bis die Geschichte in 2019 endet.

Der Schreib- bzw. Erzählstil lässt sich angenehm lesen und ich bin schnell auf dieser One-Plus-Party angekommen, erlebe ca. 4 Stunden mit viel Action und Vorkommnissen. Aber dann zieht es sich endlos, außer dem Tod von Sadie passiert fast nichts. Nach den ganzen Beschreibungen ihrer Arbeit, könnte ich jetzt Averys Job problemlos übernehmen.
Was ich bis auf die letzten 50 Seiten vermisst habe, ist Spannung, etwas, was mich gefangen nimmt, etwas, auf das ich hin fiebern kann. Ganz unterschwellig habe ich mich schon immer wieder gefragt, wo mich das ganze hin führt. Gefühlt jeder hier scheint ein Geheimnis zu haben. Aber als spannend habe ich das absolut nicht empfunden.

Fazit:
Ich hatte auf einen spannenden Thriller gehofft. Bekommen habe ich einen langatmigen Roman mit einem Ende, das gebe ich zu, damit habe ich so nicht gerechnet. Dafür gebe ich der Geschichte 3 von 6 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2021

Nicht so packend wie gedacht, leider sehr langatmig...

0

Dies war das erste Buch von Megan Miranda, welches ich gelesen habe. Das tolle Cover, die Inhaltsangabe und die Bezeichnung "Spiegel Bestseller Autorin" machten mich neugierig auf einen spannenden Thriller ...

Dies war das erste Buch von Megan Miranda, welches ich gelesen habe. Das tolle Cover, die Inhaltsangabe und die Bezeichnung "Spiegel Bestseller Autorin" machten mich neugierig auf einen spannenden Thriller vor der Kulisse eines maritimen Küstenortes.

Die Geschichte selbst wird in Ich-Perspektive von Avery erzählt, die versucht die Todesumstände ihrer Freundin Sadie aufzudecken. Diese wechselt zwischen den Jahren 2017 und 2018 - vor und nach dem Unglück.

Leider war das Buch für mich sehr weit von einem Thriller entfernt. Ich empfand die ganze Erzählweise als sehr zäh, langatmig und ermüdend. Viele Nebensächlichkeiten wurden ausgiebig und breit beschrieben, es kam nie richtig Spannung auf. Auch die Charaktere hatten wenig Tiefe und konnten mich wenig überzeugen. Einzig am Ende wird es ein bisschen spannend, aber das kann den Rest leider nicht aufwiegen. Schade! Ich hatte mir von der Geschichte sehr viel mehr versprochen, aber es sollte nicht sein.

5 Sterne für das tolle Titelbild, leider nur 2 Sterne für die Geschichte: insgesamt also 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere