Cover-Bild Richer than Sin
Band 1 der Reihe "Richer-than-Sin-Reihe"
(98)
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  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783736312821
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Meghan March

Richer than Sin

Anika Kluever (Übersetzer)

Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindet

Für Geschäftsmann Lincoln Riscoff steht das Familienunternehmen an erster Stelle. Aber seine Welt gerät ins Wanken, als er erfährt, dass Whitney Gable zurück in der Stadt ist. Augenblicklich holen ihn die Erinnerungen an ihre eine gemeinsame Nacht ein, die sein Leben für immer veränderte. Aber auch wenn das Verlangen, Whitney wiederzusehen, so stark ist wie nie zuvor, weiß Lincoln, dass er sich von ihr fernhalten muss: Denn Whitneys Familie ist seit Jahrhunderten mit seiner eigenen verfeindet. Und ein Riscoff und eine Gable dürfen niemals zusammen sein ...

"Mit diesem Roman hat Meghan March die Messlatte für großartige Liebesromane ins Unerreichbare katapultiert!" T. M. FRAZIER

Auftaktband der verboten heißen RICHER-THAN-SIN -Trilogie von NEW-YORK-TIMES -Bestseller-Autorin Meghan March

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2020

Überzeugender Auftakt!

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Ich bin ehrlich:
Als ich gesehen habe, dass Meghan March eine neue Trilogie raushaut, bin ich vor Freude fast geplatzt, hatte gleichzeitig aber die Befürchtung, dass die Königin der Cliffhanger mich am ...

Ich bin ehrlich:
Als ich gesehen habe, dass Meghan March eine neue Trilogie raushaut, bin ich vor Freude fast geplatzt, hatte gleichzeitig aber die Befürchtung, dass die Königin der Cliffhanger mich am Ende des ersten Bands vollkommen zerstört.

Schon vorweg, bevor ich es später vielleicht verpeile:
Ja, es ist passiert.
Nein, ich bin nicht einverstanden, dass es dieses Mal zwei (!) Cliffhanger gibt.
Und ja, ich zähle die Tage, bis ich weiterlesen kann.

Ich bekenne mich schuldig, dass ich sehr hohe Erwartungen an dieses Buch hatte. Besonders, da ich die "Sinful"-Reihe geliebt habe.
Und die Autorin hat es tatsächlich geschafft, eine Seite einfließen zu lassen, die sich von ihren anderen Büchern abhebt.
Statt wilder, ungezügelter Erotik, die sich wie ein roter Faden durch die Handlung zieht, rückte dieser Aspekt hier eher in den Hintergrund.
Klar, natürlich gab es die ein oder andere Szene, doch sie war nicht dermaßen ausgeprägt, wie ich es von Meghan March bisher gewohnt war.
Trotz allem war das Knistern zwischen den beiden Protagonisten sofort spürbar. Ich habe mitgefiebert, gehofft, dass die zwei endlich zusammen kommen und ihr Glück finden — ihre Nachnamen in den Wind schießen.

Und obwohl ich überhaupt kein Fan von Zeitsprüngen bin, konnte ich von diesen nicht genug bekommen.
Der ständige Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit sorgte für eine gewisse Dynamik, die das Lesen flüssig und leicht machte.
Leider flachte im Mittelteil des Buches die gegenwärtige Handlung ziemlich ab, wofür im Gegenzug die Vergangenheit mehr Raum bekam. Sehr gestört hat es mich nicht, aber ich hatte das Gefühl, dass da nicht wirklich etwas voranschreitet.

Was mich sehr überzeugt hat, waren die erschaffenen Nebenfiguren.
Jede einzelne hatte eine eigene Persönlichkeit, hob sich von anderen ab.
Dadurch kam es neben dem "Dramateil" auch zu vielen humorvollen Szenen, die eine zuvor ernstere Lage aufgelockert haben.
Und bei all dem kamen die Protagonisten überhaupt nicht zu kurz.
Whitneys schlagfertige Art konnte mich von Anfang an überzeugen. Sie ist glaubwürdig dargestellt, hat ihre eigenen Überzeugungen und würde für ihre Familie vermutlich allws tun. Das machte sie in meinen Augen unfassbar sympathisch.
Bei Lincoln habe ich recht schnell gemerkt, dass Whitney ihm tatsächlich etwas bedeutet. In der Vergangenheit hat er einige Fehler gemacht und (Achtung!) aus ihnen gelernt, wodurch er Whitney ihren eigenen Weg gehen lässt.
Allein der Prolog und eine klitzekleine angerissene Stelle im Buch zeigten, dass er nie über Whitney hinweg gekommen ist und es niemanden gab, der sie "ersetzen" konnte.

Das Ende...
Ich kann nicht viel dazu sagen, weil es alles, vollkommen umwälzt und unmengen an Fragen aufwirft, zu denen es hoffentlich den Ansatz einer Antwort in Band 2 geben wird.

Mir persönlich hat das Buch total gefallen (vom Cover ganz zu schweigen), obwohl es doch recht schade ist, dass die Gegenwart im Mittelteil dermaßen abflachte.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

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Veröffentlicht am 13.08.2020

"Weil wir einfach perfekt zusammenpassen."

3

Inhalt

Mit Richer Than Sin hat Meghan March die Geschichte einer modernen Julia und eines modernen Romeos erzählt. Whitney Gable und Lincoln Riscoff treffen sich zum ersten Mal als sie 21 sind. Sie verlieben ...

Inhalt

Mit Richer Than Sin hat Meghan March die Geschichte einer modernen Julia und eines modernen Romeos erzählt. Whitney Gable und Lincoln Riscoff treffen sich zum ersten Mal als sie 21 sind. Sie verlieben sich ineinander, fühlen sich vom ersten Moment an vom anderen angezogen. Doch als sie herausfinden wer der jeweils andere wirklich ist, scheint diese Hürde unüberwindbar, eine Beziehung unmöglich. Denn die Riscoffs und die Gables sind seit Jahrzehnten verfeindet. Das Schicksal treibt die beiden schlussendlich auseinander, doch auch als sie sich zehn Jahre später wieder begegnen, spürt man sofort, dass das zwischen ihnen nicht vorbei ist, womöglich nie vorbei sein wird. Es scheint als hätte sich zwischen ihnen nichts verändert. Noch immer wissen sie dass der andere der Richtige ist, doch auch noch immer steht der scheinbar unüberwindbare Familienstreit zwischen ihnen. Zudem überschatten die Ereignisse der Vergangenheit noch immer die Gegenwart, Whitney möchte einfach alles hinter sich lassen und neu beginnen, während Lincoln, der sie nie aufgegeben hat, seine Chance sieht, und alles dafür tut Whitney zurückzugewinnen.


Meine Meinung

Ich muss sagen als ich das Cover zum ersten Mal gesehen hab war ich absolut hin und weg. Ich mag einfach diese doch relativ schlichte Mischung aus weiß, gelb-gold und schwarz. Ich war ganz kurz ein bisschen enttäuscht, weil ich gehofft hatte das Buch wäre matt. Insgesamt stört mich das aber nicht weiter, ich finde das Cover wirklich gelungen!

Der Aufbau des Romans hat mir sofern sehr gut gefallen, da Meghan March aus den Perspektiven der beiden geschrieben hat. Ich konnte der Geschichte deshalb unglaublich gut folgen, es hat es mir total einfach gemacht, mich in die Situationen der beiden hineinzufühlen, und mich ihre Geschichte hautnah miterleben zu lassen.

Zudem haben mir die ständigen Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit echt gut gefallen. Am Anfang war es unter anderem dadurch etwas schwer in die Geschichte reinzukommen, aber es hat den Verlauf total unterstützt. Vor allem die Parallelen zwischen Vergangenheit und Gegenwart haben die Handlungen und Gefühle der Charaktere oft gut beschreiben können. Diese Wechsel haben also zum einen dazu geführt, dass ich als Leserin vieles aus der Gegenwart durch Geschehnisse der Vergangenheit immer besser verstehen konnte, und zum anderen, dass die Spannung im Laufe des Romans einfach immer stärker wurde. Ich wollte immer wissen wie es an dieser einen Stelle weiterging, was zu einem regelrechten „Suchtkreis“ geführt hat, ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen!

Mit Whitney und Lincoln hat Richer Than Sin zwei unglaublich starke Hauptcharaktere. Whitney auf der einen Seite kommt aus doch recht einfachen Verhältnissen. Sie weiß eigentlich genau was sie will, ist sehr selbstbewusst und willensstark. Ihre Familie, besonders ihre Tante Jackie und ihre Cousine Cricket liegen ihr unglaublich am Herzen und stehen für sie an erster Stelle. Das bringt sie immer wieder in einen Zweispalt mit ihren Gefühlen zu Lincoln, sie weiß wie viel er ihr bedeutet, dass sie ihn wirklich liebt, genauso wie sie weiß, dass genau das, aus Loyalität zu ihrer Familie, nicht passieren dürfte. Und diese Art mag ich an Whitney so sehr, sie ist irre liebevoll und menschlich, und versucht eben alles richtig zu machen, kann sich aber auch von ihren Gefühlen leiten lassen, was es für mich einfach gemacht hat, mit ihr warm zu werden.

Lincoln auf der anderen Seite ist der Erbe eines multimilliardenschweren Unternehmens. Was ihn aber nicht automatisch kalt und berechnend macht, ganz im Gegenteil. Er ist keiner dieser typischen Superreichen-Charaktere aus Büchern. Er könnte alles auf der Welt haben, doch das einzige was ihm wichtig ist, ist Whitney. Auf ihm lastet ein enormer Druck durch all die Erwartungen die an ihn gestellt werden. Durch seine Position in seiner Familie, und somit im Unternehmen, ist er sich im Klaren darüber, dass Whitney für ihn eigentlich absolut tabu ist. Doch für Lincoln gab es immer nur Whitney, er ist von Anfang an bereit sich für sie gegen seine Familie zu stellen. Ich fand es total schön, wie liebevoll er Whitney immer wieder aufs Neue beschreibt, wie zärtlich er mit ihr umgeht (zumindest meistens), seine vollkommene Hingabe ihr gegenüber. Ein liebevoller, loyaler und hingebungsvoller Charakter, ich mochte Lincoln echt gerne!

Doch auch die anderen Charaktere haben mich nicht weniger begeistert, allen voran Cricket. Ich mochte sie sehr gerne, weil sie einfach so einen frischen Wind mitreingebracht hat. Sie und Hunter schienen außerdem so ein tolles Team zu sein. Obwohl man von ihm zwar noch nicht so viel mitbekommen hat, fand ich ihn auch echt sympathisch.
Tante Jackie ist für Whitney eine riesige Unterstützung. Während man ja kaum etwas über ihre Eltern erfährt, empfängt Jackie sie einfach immer mit offenen Armen, bietet Whitney immer ein sicheres Zuhause. Das mehr oder weniger nur von Karma, Crickets Zwillingsschwester und somit auch Jackies Tochter, gestört wird. Sie war einfach ein echt fieser Charakter, von vorne bis hinten hinterlistig und gemein.
Ansonsten erfährt man kaum etwas über die Gables, Whitneys eigentliche Familie bleibt ziemlich ungenannt.

Beinahe die gesamte Familie Riscoff auf der anderen Seite ist kalt, unfreundlich und skrupellos. Angefangen bei Lincolns Mutter, Sylvia, die aus nichts aus Hass und Bosheit bestehen zu scheint. Ziemlich ähnlich ist ihr da Harrison, ihr zweiter Sohn. Ich denke diese beiden strahlen doch mitunter die meiste Bosheit im ganzen Buch aus.
Einzig McKinley, Lincolns Schwester, scheint ähnlich wie er ein gutes Herz zu haben, wenigstens noch ein liebes Familienmitglied.
Ich muss sagen meine persönlichen Highlight-Charaktere waren aber dennoch die beiden Alten draußen im Wald. Kommodore Riscoff und Magnus Gable, Lincolns Großvater und Whitneys Großonkel, scheinen eine richtige Hassliebe zwischen sich zu haben. Ich fand die beiden einfach zu komisch, wie sie draußen irgendwo im Nirgendwo versuchen sich gegenseitig abzuschießen, aber auf der anderen Seite absolut nicht ohne den andern können.
Besonders den Kommodore habe ich sehr in mein Herz geschlossen, ich bin ja der Meinung dass er ein echt gutes Herz hat, es nur gut zu verstecken weiß.

Ich weiß, ganz viele fanden das Ende vor allem grausam, aber ich muss irgendwie sagen, für mich war das Ende einfach ein grandioser Abschluss für das Buch! Die Spannung wird zum Ende hin immer mehr, die Ereignisse, sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit scheinen sich zu überschlagen. Da erschien es mir nur passend, dass es in beiden Fällen nicht klar ist, wie es wohl weitergehen wird. Dieser Knall mit dem das Buch geendet hat, diese beiden Cliffhanger, haben das Buch für mich zum Ende, zumindest was Spannung und Co angeht, einfach wunderbar abgerundet. Meiner Meinung nach ein absolut perfekter Ausgang für Teil eins, ich muss unbedingt weiterlesen!!


Fazit

Ich mochte das Buch echt, echt gerne! Ich habe ein klein wenig gebraucht, um so wirklich gefesselt von der Geschichte sein zu können, doch es hat definitiv nicht lange gedauert und ich war absolut mitgerissen von Lincolns und Whitneys Geschichte, ihrer Anziehung, ihrer Gefühle, aber auch ihrer Probleme. Meiner Meinung nach hat all das zusammen die perfekte Mischung aus Hingabe, Spannung und Gefühl ergeben. Ich kann es kaum erwarten, endlich die zwei weiteren Teile lesen zu können (ET „Deeper Than Love“: 28.07.20; „Stronger Than Fate“: 28.08.20), ich will unbedingt wissen wie es mit den beiden, aber auch all den andern weitergeht. Es gibt noch viel zu viele offene Fragen, viel zu viele ungeklärte Ereignisse.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

Familienfehde als Beziehungskiller

2

Lincoln Riscoff und Whitney Gable sind die jüngsten Sprösse zweier seit 170 Jahren verfeindeter Familien. Erstere ist reich, die andere ist arm. Die Protagonisten wollen sich, aber sie dürfen sich nicht ...

Lincoln Riscoff und Whitney Gable sind die jüngsten Sprösse zweier seit 170 Jahren verfeindeter Familien. Erstere ist reich, die andere ist arm. Die Protagonisten wollen sich, aber sie dürfen sich nicht haben.
Davon lebt das Buch. Die Leidenschaft ist mit Händen greifbar, leider auch der Haß zwischen den einzelnen Familienmitgliedern. Ich fand die Geschichte sehr aufwühlend, weil diese unsinnige Fehde über Jahrzehnte so viel unnötiges Leid auslöst.
Was mir nicht gefallen hat, war der gewaltige Cliffhanger am Ende des Buches. Da es drei Bände gibt, ist es voraussehbar, daß ich am Ende des nächsten Bandes ein erneutes offenes Ende ertragen müsste. Ich mag das an Büchern generell nicht.
Auch mag ich das leider sehr beliebte „Stilelement“ Mißverständnis in Liebesromanen überhaupt nicht. Ich finde, man könnte Dramatik viel einfallsreicher einarbeiten.
Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gut gefallen. Es bietet eine ausgewogene Mischung aus Liebe, Drama und Spannung. Es liest sich sehr gut und schnell. Es kommt keinerlei Langeweile auf. Die abwechselnden Erzählstränge in der Vergangenheit und der Gegenwart sind ausgewogen und erleuchten die Geschichte nach und nach sehr gut.
Ich vergebe die (fast) volle Punktzahl und eine Leseempfehlung. Wer Cliffhanger ebenso nicht leiden kann, der wartet auf Band 3 und liest dann alle Bände hintereinander weg.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

gute Geschichte - auch wenn das Ende komisch ist

1

Das Buch ist unterteilt in viele Kapitel und in Vergangenheit/Gegenwart. Man liest aus der Sicht von Lincoln und Whitney, was die Hintergründe der beiden besser erläutert.

Die Erinnerung an Romeo & Julia ...

Das Buch ist unterteilt in viele Kapitel und in Vergangenheit/Gegenwart. Man liest aus der Sicht von Lincoln und Whitney, was die Hintergründe der beiden besser erläutert.

Die Erinnerung an Romeo & Julia gefällt mir ziemlich gut und es wurde in diesem Buch in die Moderne interpretiert. Die Feindschaft zwischen den beiden Familien ist sehr stark, so dass eine Liebe zwischen Lincoln Riscoff und Whitney Gable schier unmöglich scheint. Doch die beiden lieben sich wirklich, aber sowohl die Familie als auch die Vergangenheit mitsamt des Unausgesprochenen macht ihre Liebe schwierig.

Lincoln verkörpert gut die Rolle eines Reichen, der mit Geld alles bekommt, was er haben möchte und doch ist es einzig Whitney, die er haben möchte. Zum Glück interessiert sie sein Geld und auch sein Name nicht. Stattdessen hat sie sogar richtige Abneigung wegen des Namens. Anhand Whitney erkennt man die Fehde nochmal sehr gut, denn sie rennt quasi am liebsten vor Lincoln davon. Es ist aber irgendwie doch ein bisschen langweilig, wenn sie eigentlich im kompletten Buch eigentlich nur vor Lincoln davon rennen will und er sie überzeugen möchte. Dennoch gibt es eine schöne Leichtigkeit im Schreibstil, dass den Leser fesselt das Buch unbedingt weiter zu lesen.

Der Cliffhänger hinterlässt sehr viele Fragen und die letzten zwei Kapitel waren für mich unverständlich, denn ich weiß nicht, was ich genau im nächsten Band erwarten sollte.

Insgesamt ist das Buch aber dennoch sehr gut und ich freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Moderne Version von Romeo und Julia

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Achtung Spoiler!

Inhalt:


Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindet

Für Geschäftsmann Lincoln Riscoff steht das Familienunternehmen an erster Stelle. Aber seine Welt ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:


Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindet

Für Geschäftsmann Lincoln Riscoff steht das Familienunternehmen an erster Stelle. Aber seine Welt gerät ins Wanken, als er erfährt, dass Whitney Gable zurück in der Stadt ist. Augenblicklich holen ihn die Erinnerungen an ihre eine gemeinsame Nacht ein, die sein Leben für immer veränderte. Aber auch wenn das Verlangen, Whitney wiederzusehen, so stark ist wie nie zuvor, weiß Lincoln, dass er sich von ihr fernhalten muss: Denn Whitneys Familie ist seit Jahrhunderten mit seiner eigenen verfeindet. Und ein Riscoff und eine Gable dürfen niemals zusammen sein ...

Meinung:
Das Cover ist relativ schlicht gehalten, aber dennoch passt es sehr gut zur Stimmung und Atmosphäre des Buches.
Ich kam sehr gut in die Geschichte rein. Man wird direkt in die Vergangenheit geworfen und das Kapitel wirft einige Fragen auf. Es weckt direkt die Neugier, sodass man weiterlesen möchte.
Danach werden die Kapitel immer wieder in der Vergangenheit und in der Gegenwart erzählt. Das ermöglicht einem eine bessere und weitere Perspektive und ich empfand den Wechsel als sehr positiv.
Der Schreibstil ist generell sehr flüssig und angenehm geschrieben, sodass ich keine Probleme beim Lesen hatte.
Die Spannung wird zwar anfangs sehr gut aufgebaut, aber in der Mitte lässt es dann doch etwas nach. Erst gegen Ende geht die Spannungskurve wieder extrem nach oben.
Ich fand es sehr interessant und spannend zu lesen, was die Familienstreitigkeiten für fatale Auswirkungen erzeugen konnten nach all den Jahren. Es geht sehr viel um Macht, Geld und auch Manipulationen. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass man mehr erfährt, über die Hintergründe der Streitigkeiten.
Zwischen den Charakteren gibt es super viele verschiedene Handlungsstränge, das es teilweise als "zu viel" wahrgenommen werden könnte.
Whitney empfand ich als authentische und starke Persönlichkeit. Sie steckte jahrelang in einer sehr verkorksten und toxischen Ehe und konnte sich schlussendlich daraus befreien. Das beweist Mut und Stärke.
Lincoln ist ganz der Typ "Harte Schale, Weicher Kern". Ich habe ihn aber keinesfalls als arrogant wahrgenommen. Er wirkte fast schon besessen von Whitney.
Cricket fand ich super sympathisch. So eine Person wünscht man sich als Freundin! Bei ihr hab ich ich direkt wohlgefühlt, da sie eine Wärme ausstrahlt.
Karma ist genau das Gegenteil ihrer Schwester Cricket und war mir direkt unsympathisch. Dennoch möchte man wissen, wieso sie so negativ auf Whitney und eigentlich alle anderen eingestellt ist.
Das Ende war ein nicht vorausahnender Cliffhanger, der neugierig auf Band 2 macht!



Fazit:
Eine moderne Version von Romeo und Julia.

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