Cover-Bild Christine Bernard. Der unsichtbare Feind
Band 3 der Reihe "Christine Bernard"
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Acabus Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 284
  • Ersterscheinung: 24.02.2017
  • ISBN: 9783862824533
Michael E. Vieten

Christine Bernard. Der unsichtbare Feind

Thriller
Sind es Terroristen, die das Leben der jungen Trierer Kommissarin mit hinterhältigen Cyberattacken bedrohen? Oder steckt ein Geheimdienst dahinter? Christine Bernard erhält Personenschutz. Plötzlich zieht das Landeskriminalamt die Ermittlungen an sich und sperrt ihre Ermittlungsakten. Computerspezialisten werden abgezogen. Beweismittel verschwinden. Wem kann Christine noch vertrauen? Wer ist dieser scheinbar übermächtige Gegner, und wo befindet er sich?

Ein Cyberkrimi über einen Kampf mit ungleichen Waffen im Zeitalter der Digitalisierung. Aktuell, verstörend, hochspannend.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2018

Der unsichtbare Feind

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Klappentext:

Sind es Terroristen, die das Leben der jungen Trierer Kommissarin mit hinterhältigen Cyberattacken bedroht? Oder steht ein Geheimdienst dahinter? Christine Bernard erhält Personenschutz. ...

Klappentext:

Sind es Terroristen, die das Leben der jungen Trierer Kommissarin mit hinterhältigen Cyberattacken bedroht? Oder steht ein Geheimdienst dahinter? Christine Bernard erhält Personenschutz. Plötzlich zieht das Landeskriminalamt die Ermittlungen an sich und sperrt die Ermittlungsakte. Computerspezialisten werden abgezogen. Beweismittel verschwinden. Wem kann Christine noch vertrauen? Wer ist dieser scheinbar übermächtiger Gegner, und wo befindet er sich?

Autor:

Michael E. Vieten lebte viele Jahre im Harz und Schleswig-Holstein, jetzt wohnt er in Hunsrück.
Er schreibt Prosa und Lyrik, Romane und Erzählungen. Er interessiert sich für die großen und kleinen Dramen der Menschen und versucht seinen Lesern etwas von seinen Erfahrungen und Erlebnissen mitzugeben.

Inhalt:

Bei einer Verfolgungsjagd kommt der Flüchtende ums Leben. Christine gibt sich teilweise, die Schuld dafür. Fast zu selben Zeit, wird sie von dann von fiesen Cyberattacken angegriffen und sie fragt sich, ob nicht alles zusammen hängt.

Erster Satz:

Schwer drückten die tief hängenden dunkelgrauen Wolken auf die Stadt.

Meine Meinung:

Als der Autor mich angeschrieben hat und gefragt hat, ob ich nicht sein neuestes Buch lesen möchte, habe ich sofort ja gesagt. Da ich schon zwei Bücher von ihm gelesen habe und von beiden Büchern begeistert war.

Das Cover finde ich sehr passend zu dem Thema. Man sieht eine dunkle Gestalt hinter vielen Zahlen.

Die Story an sich beginnt an einem eiskalten, verschneiten Tag und das Christine mit ihrer Kollegin zu einem Treffpunkt unterwegs sind. Dort treffen sie sich mit anderen Kollegen, um dort eine Bande von Drogendealer auffliegen zu lassen.

Beim Zusammenstoß mit den Dealer, kommt es zu einer tödlichen Verfolgungsjagt. Ab da hatte mich der Autor schon in seinem Band. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und hab die Seiten nach der Reihe nur so verschlungen.

Am Anfang sind die Attacken auch relativ "harmlos" am Anfang und werden dann immer schlimmer und ich finde es schon krass, wie sich die Leute mittlerweile sich in unser Leben mit einnetzen kann und wie sehr wir mittlerweile abhängig sind vom Internet.

Man merkt es sehr deutlich daran als der Hacker sich z.B in Heizung einhackt und diese lahmlegt, oder dann das Auto manipuliert.
Da bin ich teilweise schon froh, das ich so ein gutes altes Auto hab, wo kein Hacker der Welt eine Chance hätte.

Der Autor hat auch sehr detailliert die Gefühlswelt von Christine beschrieben und mann konnte wirklich sehr mit ihr mitfühlen. Ich stelle es mir auch furchtbar vor, wenn jemand anders fast über mich regiert.

Was ich auch sehr positiv finde, ist das man sehr lange im dunklen tappt wer der wirkliche Täter ist. Das Motiv kann man sich zwar denken, aber so sicher ist man sich nie.
Auch finde ich es super, dass der Autor sich so ein top aktuelles Thema rausgesucht hat und ich bin schon sehr gespannt darauf, was er sich als nächstes Thema raussucht.


Veröffentlicht am 30.09.2017

Der unsichtbare Feind

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Nachdem ich vor etwas mehr als einem Jahr mit „Eisrosenkind“ den ersten Krimi von Michael E. Vieten gelesen habe und das Buch mein Monatsfavorit im Juni 2016 war, habe ich mich nun aktuell in den Folgeband ...

Nachdem ich vor etwas mehr als einem Jahr mit „Eisrosenkind“ den ersten Krimi von Michael E. Vieten gelesen habe und das Buch mein Monatsfavorit im Juni 2016 war, habe ich mich nun aktuell in den Folgeband „Der unsichtbare Feind“ vertieft. Es ist schon der dritte Fall für die sympathische Kommissarin Christine Bernard, die ich bereits bei „Eisrosenkind“ ins Herz geschlossen habe, weil sie eine so natürliche und liebenswürdige Art hat. Diesmal hat sie es mit Gefahren zu tun, die nicht wirklich greifbar sind, da sie aus der virtuellen Welt kommen. Entsprechend schwierig kann sich Christine auch dagegen schützen. Sie muss mehrmals um ihr Leben bangen, und es passieren in ihrem Umfeld die ungeheuerlichsten Dinge. Da sie den Feind nicht kennt und nicht weiß, wer ihr nach dem Leben trachtet, erhält sie Personenschutz und ist auf die Hilfe von Spezialisten angewiesen, die sich als wahre Computernerds herausstellen.
Die Story ist sehr spannend und faszinierend. Ich habe gestaunt, was alles machbar ist und habe beim Lesen ständig darauf gewartet, was Christine als nächstes widerfährt. Aber sie ist eine totale Kämpfernatur. Auch als das Landeskriminalamt die Ermittlungen aufnimmt und Christines Abteilung von dem Fall abzieht, gibt die junge Kommissarin nicht auf, denn sie weiß nicht, was sie getan hat, um diese brutale Zerstörungswut auf sich zu ziehen, und sie will ihrem Feind ins Gesicht sehen.
Mein „Problem“ mit derartigen Krimis ist, dass ich mich völlig in der Handlung festbeiße und erst wieder loslassen kann, wenn ich das Ende erfahren habe. So war es auch hier, und „Der unsichtbare Feind“ ist auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger zum „Eisrosenkind“. Mit einer gut ausgewogenen Mischung zwischen kleinen, liebenswerten Episoden aus Christines eher beschaulichem Privatleben und Einblicken in ihren gefährlichen Beruf, diesmal auch ein wenig in einen anderen Fachbereich, mit dem eingängigen und kurzweiligen Schreibstil und nicht zuletzt mit glaubwürdigen Charakteren konnte mich der Autor auch diesmal wieder begeistern. Ich hoffe, dass noch mehr „Christine-Bernard-Krimis“ folgen, denn ich mag die Protatonistin, ihr Umfeld und bin fasziniert von der spannungsgeladenen Atmosphäre dieses Romans.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Die Fälle von Christine Bernard sind immer für Krimileser geeignet. Auch dieses Mal konnte Michael E. Vieten mich von seinem Können überzeugen und schreibt erschreckendes über Cyberkriminalität.

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Ich bin absoluter Fan von Christine Bernards Fällen. Christine ist eine starke Frau, die allem trotzt, auch wenn ihr dies nicht immer zugute kommt. Als sie ein paar Informatikstudenten beim Drogenverkauf ...

Ich bin absoluter Fan von Christine Bernards Fällen. Christine ist eine starke Frau, die allem trotzt, auch wenn ihr dies nicht immer zugute kommt. Als sie ein paar Informatikstudenten beim Drogenverkauf erwischt und die Verfolgung aufnimmt, stirbt einer der Täter bei seiner Flucht und dessen Komplize macht Christine Bernard für den Tod verantwortlich.
Plötzlich geschehen Dinge, die Christine sich nicht erklären kann. Sie hat Angst um ihr Leben. Irgendjemand will sie umbringen und das ohne das diese Person zu Gegen ist.

Michael E. Vieten hat einen tollen Schreibstil, der es dem Leser ermöglicht sich auf den Inhalt zu konzentrieren und sich nicht durch den Text wuseln muss. Der Krimi ist in erster Linie sehr erschreckend. Wir alle wissen, das wir im Internet nicht wirklich inkognito sind. Irgendwie geben wir uns doch immer wieder zu erkennen. Wir nehmen an einem Gewinnspiel teil, wir posten ein Foto von uns und haben den GPS angelassen, so, dass alle sehen, wo wir gerade sind. Wir führen einen Blog oder eine Webseite, die ein Impressum hat. Wir wissen, das wir nicht anonym sind. Auch wir versuchen trotzdem ein wenig das Private von unseren öffentlichen Seiten fernzuhalten. Möglich ist dies allerdings nur bedingt und wenn jemand etwas von dir herausfinden möchte, dann kann er dies machen. Hat derjenige dann noch spezifische Kenntnisse, kann es auch ganz schnell in die Hose gehen.
Aber auch bei der jungen Kommissarin ist es anscheinend nicht schwer, sich in ihr Leben einzuhacken. Und als es so scheint, als habe sie den Fall gelöst, schützen ihre Kollegen den oder die Täter, anstatt ihr beizustehen.

Wie würdet ihr da reagieren? Du weißt, es gibt da jemanden, der dich umbringen möchte. Du weißt genau, wo du diese Person findest, hast aber noch nicht ihr Gesicht gesehen. Würdest du weiter ermitteln?

Veröffentlicht am 15.04.2017

Cyberkrimi

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Dies ist der dritte Roman um die Kriminalkommissarin Christine Bernard. Ich kenne die anderen beiden Romane nicht, bin aber gut in die Geschichte und die Handlung rein gekommen.
Der Schreibstil von Michael ...

Dies ist der dritte Roman um die Kriminalkommissarin Christine Bernard. Ich kenne die anderen beiden Romane nicht, bin aber gut in die Geschichte und die Handlung rein gekommen.
Der Schreibstil von Michael E. Vieten ist flüssig und locker, die Spannung von Anfang an gegeben, lässt aber zum Ende hin etwas nach. Trotzdem wollte ich an jeder Stelle des Buches wissen wie es weitergeht und vor allem wie es ausgeht. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir alle gut vorstellen, zudem ist mir die Kommissarin sehr sympathisch.
Für mich ein guter Krimi, der das Thema Cyberkriminalität gut vermittelt und anschaulich darstellt.