Cover-Bild Sinuhe der Ägypter
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 1104
  • Ersterscheinung: 16.09.2014
  • ISBN: 9783404170098
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Mika Waltari

Sinuhe der Ägypter

Historischer Roman
Andreas Ludden (Übersetzer)

In der Einsamkeit der Verbannung, erfüllt von der Sehnsucht nach seiner Heimatstadt Theben, schreibt der ägyptische Arzt Sinuhe (1390 bis 1335 v. Chr.) die Geschichte seines bewegten Lebens nieder: von der Kindheit in einfachen Verhältnissen über eine Karriere als Leibarzt des Pharaos und abenteuerliche Reisen in alle Länder Kleinasiens bis hin zur Verbannung aus Ägypten. Sinuhes Lebensgeschichte ist zugleich eine farbenprächtige Kultur- und Sittengeschichte des östlichen Mittelmeerraums zur Zeit der Pharaonen.
"Sinuhe der Ägypter" ist der weltweit meistverkaufte Roman aus Finnland. 70 Jahre nach Erscheinen wurde er erstmals ungekürzt und direkt aus dem Finnischen ins Deutsche übertragen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2019

Skandinavische Melancholie trifft auf spannende Abenteuer im alten Ägypten

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In der Einsamkeit der Verbannung, erfüllt von der Sehnsucht nach seiner Heimatstadt Theben, schreibt der ägyptische Arzt Sinuhe (1390 bis 1335 v. Chr.) die Geschichte seines bewegten Lebens nieder: von ...

In der Einsamkeit der Verbannung, erfüllt von der Sehnsucht nach seiner Heimatstadt Theben, schreibt der ägyptische Arzt Sinuhe (1390 bis 1335 v. Chr.) die Geschichte seines bewegten Lebens nieder: von der Kindheit in einfachen Verhältnissen über eine Karriere als Leibarzt des Pharaos und abenteuerliche Reisen in alle Länder Kleinasiens bis hin zur Verbannung aus Ägypten. Sinuhes Lebensgeschichte ist zugleich eine farbenprächtige Kultur- und Sittengeschichte des östlichen Mittelmeerraums zur Zeit der Pharaonen... (Klappentext)

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"Dann zog er sich das Gewand über den Kopf, um die Bäume nicht mehr sehen zu müssen. Ich aber dachte bei dem erhabenen Rauschen der Zedern, dass es sich allein um dieses Rauschens willen gelohnt hatte, zu dieser langen Reise aufzubrechen."
(S. 273)


Sinuhe, ein alter Mann und ägyptischer Arzt ist es leid Götter anzubeten, die doch nie helfen, Pharaonen zu huldigen, welche nur die eigene Macht im Auge haben und er ist es leid sich mit Menschen zu befassen, die diese Götter anbeten und ebenso falsch wie die Pharaonen sind.
Er sitzt in der Verbannung und ist sich seiner Sterblichkeit bewusst, welche wohl nicht mehr lange auf sich warten lässt und blickt auf sein äußerst bewegtes Leben zurück.
Genau dieses schreibt er nun nieder, denn Zeit hat er ja genug, vom nahenden Tod einmal abgesehen. Er schreibt dies nieder, um noch einmal alles Revue passieren zu lassen, sich zu erinnern, an die guten und die schlechten Zeiten und das einzig nur für sich. Mit ihm blicken wir in seine Vergangenheit, wie aus einem kleinen Jungen aus einfachen Verhältnissen ein hochangesehener Arzt wird, bereisen mit ihm ferne Länder voller Gefahren, lernen Könige und Götter kennen und schmeißen uns kopflos in Abenteuer und in das ein oder andere Bett.

Dies alles spielt sich zwischen 1390 und 1335 vor Christus ab und man begibt sich in die Welt der Ägypter und Pharaonen, lernt ihre Sitten und Bräuche, ihre Kultur und ihren Glauben kennen, umgeben von dichter Atmosphäre, welche einem Bilder im Kopf entstehen lässt und man alles so sieht, als hätte man es direkt vor seinen Augen. Und man sieht allerhand.
Man besucht mit Sinuhe den Pharao, um dem königlichen Schädelöffner bei seiner Arbeit zu assistieren, man begibt sich in den Tempel des Todes, um das Handwerk des Einbalsamierers zu erlernen. Man verfällt einer Priesterin der Göttin Bast, um von ihr ins Unglück gestürzt zu werden, begibt sich nach Kreta und betritt das Labyrint des Stiergottes Minotaurus und ist dabei, wenn Gott Ammon von Gott Atos verdrängt wird, und noch so viel mehr.

"In Syrien war also ein Krieg ausgebrochen, und ich hatte noch nie einen Krieg erlebt. Deshalb machte ich mich auf zu den Truppen des Pharaos, denn auch ich wollte den Krieg erleben, um zu sehen, ob er mir etwas zu sagen hatte, und um die Wunden zu erforschen, die durch Schlagwaffen und Kriegskeulen entstanden."
(S. 233)


So manches ist grauenhaft und unvorstellbar, anderes wieder wunderschön und lässt einem an die Märchen von Tausendundeine Nacht denken. Manches ist traurig, manches ist amüsant, vieles ist spannend oder einfach schön und entspannend zu lesen. Doch immer schwingt eine leise Melancholie und Weisheit mit und begleitet einen durch die Geschichte.
Im Verlauf der Geschichte ist auch die Entwicklung des Protagonisten zu beobachten. Möchte man ihn anfangs aufgrund seiner Naivität, Prahlerei und manchmal auch aufgrund seiner Dummheit kräftig durchschütteln, so wächst er mit jedem seiner Abenteuer bis man schließlich einen weisen alten Mann vor sich hat.

Waltari erschuf mit diesem Werk 1945 ein Kultur- und Sittengemälde des vorchristlichen Orients und bedient sich dabei eines ganz besonderen literarischen Stils. Dieser ist nämlich eine Mischung aus Nüchternheit, Melancholie und Spannung.
Durch den einäugigen Sklaven Kaptah, welcher Sinuhe jahrzehntelang begleitet, ist die Geschichte auch von subtilem und trockenem Humor durchzogen. Man hat hier also durchaus auch einiges zu schmunzeln.
Waltari bedient sich aber auch gleichzeitig einer eher einfachen und schnörkellosen Sprache. Ausufernde Settingbeschreibungen sucht man hier vergebens und trotzdem schafft es der Autor eine dichte Atmosphäre zu erschaffen, welche einem beim Lesen völlig in das alte Ägypten eintauchten lässt.

"Fern in der Wüste heulten die Schakale, sodass ich wusste, dass Anubis in der Wüste umherschweifte, sich um meine Eltern kümmern und sie auf ihrer letzten Reise geleiten würde."
(S. 194)


Was noch eine zusätzliche und vor allem interessante Erwähnung wert ist, ist, dass sich Waltari zu diesem Werk durch "Die Geschichte von Sinuhe" inspirieren ließ. Dies ist ein altägyptischer Text, der als eines der ältesten literarischen Werke gilt, stammt dieser immerhin aus der Zeit des Pharaos Amenuemhets I. , des Begründers der 12. Dynastie und somit aus dem 20. Jahrhundert vor Christus (Quelle: Wikipedia)

Das vorliegende Buch, welches 2014 erschien, ist übrigens die erste ungekürzte, direkt aus dem finnischen Original übersetzte Ausgabe. Bis dahin erfolgte die Übersetzung aus dem Schwedischen und hierbei handelte es sich bereits um eine gekürzte Fassung, welche dann nochmals für die deutsche Übersetzung gekürzt wurde.

"Doch wenn es einem so bestimmt ist, gehört zum Mann-Sein auch die Einsamkeit. Aber anders als andere brauchte ich nicht erst in sie hineinzuwachsen, denn ich war von Kindesbeinen an alleine gewesen und ein Fremder auf der Welt, seit ich einst in einem Binsenboot ans Ufer des Nils gebracht worden bin. Die Einsamkeit war mir seit jeher wie ein Heim und ein Bett im Dunklen."
(S. 453)


Fazit:
Das Buch begleitete mich zwei Wochen und ließ mich somit zwei Wochen in das alte Ägypten abtauchen. Trotzdem es ein Wälzer von knapp 1100 Seiten ist, wäre ich noch zu gerne länger bei Sinuhe verweilt und hatte so gar keine Lust daraus aufzutauchen. Daran kann man wohl sehr gut erkennen, wie sehr mich dieses Buch begeistern konnte.
Natürlich gibt es die ein oder andere Länge, aber hier überwiegen vor allem Atmosphäre und Spannung, welche mich an das Buch fesselten.
Zieht also Eure besten Sandalen an, hisst die Flagge so manchen Schiffes und begebt Euch mit Sinuhe in das Reich der Pharaonen. Genießt die Gefahren ebenso, wie die üppige Farbenpracht des Orients und kostet von der Weihseit eines alten Mannes, der alles hat und doch alles verlor.

© Pink Anemone (inkl. Leseprobe, Hörbuch-Trailer, Lese-Soundtrack und Originaltrailer zum Film aus dem Jahr 1956)

Veröffentlicht am 05.01.2021

New York in der Antike

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Das Buch war eine Zumutung - und nicht nur wegen des Umfangs, sondern auch wegen der vielen Ereignisse, Personen und vor allem des Layouts.

Es fing gut an, der Klappentext schürte meine Neugier, obwohl ...

Das Buch war eine Zumutung - und nicht nur wegen des Umfangs, sondern auch wegen der vielen Ereignisse, Personen und vor allem des Layouts.

Es fing gut an, der Klappentext schürte meine Neugier, obwohl ich so gar nix mit Ägypten bis dato anfangen konnte, aber Tutenchamun, Horemheb, Nofretete und Ramses kannte ich natürlich. Aber da im "Literaturclub" au eine neue Übersetzung von A.Ludde eingegangen wurde (direkt von Finnisch-Deutsch) dachte ich, ich könnte mal diesen Klassiker mir zu Gemüte führen. Aber bis ich endlich mich voll auf das Buch konzentrieren konnte - ich merkte schon im 1.Kapitel und 3.Subkapitel, dass ich ohne Hintergrundmaterial nicht auskam -, musste ich mir aus dem Netz die Karten Altägyptens (Ober- & Unterägypten, Nachbarstaaten), die Bios der Hauptpersonen, der Stämme (Hethiter u.ä.) zusammensuchen, ausdrucken und buchlayout-konform einbetten ins Buch. Denn: Bastei Lübbe hat nur den Inhalt geliefert, einen ansprechenden Umschlag, aber leider sonst weder Hintergrundinfos noch Kartenmaterial. Sehr beschämend, dass der nicht-ägyptophile Leser so im Stich gelassen wird vom Verlag. Jedenfalls - obwohl ich historische Romane sehr mag -ist das ein Armutszeugnis. Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll, wo andere einfach mal lesen. Ich aber wollte wissen, wie, wo, was. Und als ich das Buch fertig gebastelt habe - samt Inhaltsverzeichnis mit den Kapiteln von der allerletzten Seite nach vorn verschoben - konnte ich endlich zu lesen anfangen.

Die ersten Kapitel lasen sich spannend und faszinierend; man konnte richtig in die Antike eintauchen. Je weiter man aber kam, desto mühsamer wurde das Lesen, so dass ich es plötzlich mit "1001 Nacht" hielt, d.h. je Woche nur ein Kapitel, weil es mich einfach ermüdete. Die letzten beiden Kapitel verschlang ich allerdings am letzten Sonntag und beendete diesen 1101-Seiten Schinken nach gut 6 Monaten!
Alles in allem ein Sittengemälde der Zeit, leider aber zu langatmig. Besser wäre es gewesen, das Buch aufzuteilen - was heutzutage ja Mode ist bei Autoren + Verlagen . Denn 1101 Seiten liegen schwer im Magen, vor allem, weil der Verlag es nicht für nötig befand, dem Buch nicht nur eine Intro betr. Zeitgeschehen, Personenregister (who is who) und Kartenmaterial mitzugeben. So bleibt ein schaler Geschmack. obwohl der moderne Leser sehr viel von dieser Zeit mitnehmen konnte. Bei diesem Buch habe ich mich zum ersten Mal nie gefragt, was ist erfunden, was ist/war real - irgendwie schien es offensichtlich. Da das Buch auf der Bio des Sinuhe basiert, nahm ich das als bare Münze; der Autor hat allerdings die Story gut verwoben, und dass Horemheb sein bester Freund war? Nun ja, gehen wir davon aus, dass das so war, war doch Sinuhe der Leibarzt des Pharao. Daran ist nix zu rütteln, auch wenn man die Helden geschickt verwebt, wo vielleicht gar keine Verbindung bestand, ist das künstlerische Freiheit. Für mich aber kam die Story nüchtern daher, keine Spur von Humor, Übertreibung, Fantasie oder Schönrednerei.
Man konnte immer erraten - schön fand ich die Bezeichnung für die gestreiften Esel (Zebras) oder die gefrässigen Fische des Nils (Krokodile) -, was was heute ist. Und noch eins hat mich sehr ernüchtert: am Anfang dachte ich wirklich, Theben sei New York. Irgendwie wurde ich diese Vorstellung während des ganzen Romans nicht los. Ebenso, dass Ägypten damals die Rolle der heutigen USA spielte - Vormachtstellung, Grossmacht. Und die Hethiter waren für mich während 3/4 des Buchs die Osmanen, bis ich begriff, dass ich falsch lag, den diese waren ein indo-germanischer Stamm (Hethiter), die später eben zu "Barbaren" wurden. Aber das Erstaunlichste war und ist die Aktualität: Syrien, Flüchtlinge, Sklaven, Besatzung, Vertreibung, Verbannung, Meuchelmorde, Macht - all das rund ums östliche Mittelmeer und den Nil.
Ich bin froh, das Buch fertig gelesen zu haben, werde es aber bestimmt nicht noch einmal durchkauen - im Gegensatz zu "Vom Winde verweht". Ich fand's interessant, lebendig, zeitgenössisch, und damit hat sich's. Schade nur, dass der Verlag sich nicht mehr Mühe mit der Aufmachung des Buches gab.

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Veröffentlicht am 03.02.2017

Sinuhe der Ägypter

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Sinuhe der Ägypter ist ein Einzelroman von Mika Waltari.

Sinuhe schildert in diesem Roman seine Lebensgeschichte. Seine Kindheit bei den Zieheltern, seine Freundschaft zu Echnaton, sein getriebenes Leben ...

Sinuhe der Ägypter ist ein Einzelroman von Mika Waltari.

Sinuhe schildert in diesem Roman seine Lebensgeschichte. Seine Kindheit bei den Zieheltern, seine Freundschaft zu Echnaton, sein getriebenes Leben ohne Frieden, wo es ihn doch immer nur in seine Heimatstadt Theben zurückzieht...

Das Buch ist vom Stil her typisch für einen finnischen Autoren, zumindest nach meinen Erfahrungswerten. Sehr schwermütig, nur ab und an von ein wenig Ironie durchsetzt und mit Verbitterung garniert, wird hier eine recht düstere Lebensgeschichte ertählt. Nichtsdestotrotz und obwohl sein Gejammer nie aufhört, verliert Sinuhe nie die Hoffnung ganz. Man kann sich gut in ihn reinfühlen, auch wenn man sich nicht wirklich mit ihm identifizieren kann. Das Buch ist mit seinen über 1000 Seiten sehr dick und hat leider entsprechende Längen, die das Ganze noch etwas getragener, aber auch langatmiger machen. Dennoch gelingt Waltari ein interessantes geschichtliches Sittenbild des alten Ägypten zur Zeit der Reformation von Echnaton. Keine leichte Kost, aber durchaus lesenswert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Reise ins alte Ägypten

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Mika Waltari entführt die Leser in diesem im Original bereits 1945 erschienenen historischen Roman ins Ägypten der Zeit von Pharao Echnaton.

Das Leben der Hauptfigur und des Ich-Erzählers Sinuhe beginnt ...

Mika Waltari entführt die Leser in diesem im Original bereits 1945 erschienenen historischen Roman ins Ägypten der Zeit von Pharao Echnaton.

Das Leben der Hauptfigur und des Ich-Erzählers Sinuhe beginnt unter keinen guten Vorzeichen. Er wurde kurz nach seiner Geburt in einem Binsenboot auf dem Nil ausgesetzt, doch der Armenarzt Senmut und seine Frau Kipa nahmen sich seiner an.
Obwohl seine Zieheltern in bescheidenen Verhältnissen lebten, gelingt Sinuhe ein bedeutender gesellschaftlicher Aufstieg. Er erwirbt viel Ruhm als Arzt, unternimmt Reisen in einen Großteil der damals bekannten Welt und wird sogar zu einem engen Vertrauten von Pharao Echnaton, dessen neue Religion mit dem einzigen Gott Aton in ihm die Hoffnung auf eine bessere und friedlichere Zukunft weckt. Doch trotz aller positiven Entwicklungen wird Sinuhes Lebensweg immer wieder von Enttäuschungen und Schicksalsschlägen geprägt.

Von all dem wird in einer einfachen, schnörkellosen Sprache erzählt, die aber doch gut dazu geeignet ist, vergangene Zeiten wiederauferstehen zu lassen. Wer blumige Landschaftsbeschreibungen oder ähnliches erwartet hat, wird allerdings enttäuscht werden.

Trotz des sachlichen Stils kann man sich gut in Sinuhe hineinversetzen, wobei es sich bei ihm aber nicht um einen typischen Sympathieträger handelt. Er ist sicher immer bemüht, das Richtige zu tun, trifft aber dennoch viele falsche Entscheidungen und ging mir vor allem mit seinem ständigen Gejammer und seiner negativen Grundeinstellung oft auf die Nerven.

Zwar dürfte sich der Autor bei der Ausgestaltung der historischen Fakten viel dichterische Freiheit genommen haben, es gelingt ihm aber jedenfalls gut, die Hintergründe von Pharao Echnatons Reform und vor allem die Schwierigkeiten bei der Umstellung vom gewohnten Polytheismus zur ersten monotheistischen Religion der Menschheitsgeschichte darzustellen.

Dennoch hatte ich gewisse Schwierigkeiten, das Buch zu Ende zu lesen. Die 1100 Seiten enthalten einige Längen und die Geschichte dreht sich immer wieder im Kreis.