*Es kann sie nicht geben- Freundschaft zwischen Mann und Frau*
Dieses Buch handelt von Violette und Loan. Sie wohnen im selben Haus und lernen sich im Fahrstuhl kennen der stecken geblieben ist. Sofort sprüht zwischen beiden die Funken, aber Loan ist vergeben. Es ...
Dieses Buch handelt von Violette und Loan. Sie wohnen im selben Haus und lernen sich im Fahrstuhl kennen der stecken geblieben ist. Sofort sprüht zwischen beiden die Funken, aber Loan ist vergeben. Es kommt wie es kommen muss: beide werden zu besten Freunden. Aber kann diese Freundschaft die Zeit übderdauern? Oder entwickeln sich nicht zwangsläufig Gefühle?
Man ahnt schon anhand des Klappentextes wo die Reise hin geht und dahin geht sie auch. Loan und Vio machen sehr viel zusammen und als Loan seine Freundin verliert, rücken sie noch näher zusammen. Aber als Vio Clement kennen lernt und mit diesem nicht ihr erstes Mal verleben will, sondern das lieber mit jemanden hinter sich bringen will, dem sie vertraut, denkt sie spontan an Loan und bittet ihn darum. Er zunächst abgeneigt, stimmt dann aber zu und die Katastrophen nehmen ihren Lauf ;)
Ich muss sagen, gerade der erste Teil des Romans hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Fahrstuhlszene fand ich sehr gut umgesetzt und gernell ist der Schreibstil der eingängig zu lesen und man bleibt am Ball.
Auch Loan wirkt recht interessant in seiner introvertierten Art. Vio ist eben Vio: immer etwas schusselig, viel am Reden und doch liebenswert. Der Leser bemerkt schnell, das Vio und Loan eigentlich zusammen gehören und das es sie eben nicht geben kann: die Freundschaft zwischen Mann und Frau. Meiner Meinung nach schwingt da immer eine sexuelle Komponente mit, auch wenn diese noch so klein ist.
Dennoch fühlt ich mich gut unterhalten, wenn Kapitelweise mal Loan, mal Vio zu Wort kamen.
Das Ende hatte mir dann jedoch nicht so zugesagt. Es wurde ein paar Dramapunkt mit aufgenommnen, die die Story etwas unnötig aufgeplustert hatten. Es wurde dann zum Ende hin doch etwas zäh.,
Rückblickend aber dennoch ein recht amüsantes Buch. Vielleicht werde ich auch den zweiten Band schmökern.