Cover-Bild Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783404180578
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nadine Matheson

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers

Thriller
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion!

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes Puzzle ist nur eines, das in seine Einzelteile zerlegt ist. Nur so kann er die wahre Schönheit erkennen - indem er jedes Teil für sich betrachtet. Hände, Füße, Beine, Arme, Köpfe. Welche Freude! Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt ...

Wirst du sein nächstes Opfer sein?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2021

Gutes Buch mit Luft nach oben

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Nachdem Detectiv Inspector Anjelica Henley längere Zeit Schreibtischdienst geschoben hat, bekommt sie nun unerwartet wieder ihren ersten richtigen Fall.
Ein Killer der seine Opfer in mehrere Körperteile ...

Nachdem Detectiv Inspector Anjelica Henley längere Zeit Schreibtischdienst geschoben hat, bekommt sie nun unerwartet wieder ihren ersten richtigen Fall.
Ein Killer der seine Opfer in mehrere Körperteile zerstückelt und über die ganze Stadt verteilt. Keine leichte Aufgabe für die Ermittlerin Henley und ihr Team. Eine nervenaufreibende Suche nach dem Täter und seinen Opfern beginnt....
"Jigsaw Man" schafft, woran viele Bücher scheitern, den Spagat zwischen verschiedenen Genres ohne Kompromisse eingehen zu müssen.
Im Prinzip hat mir das Buch sehr gut gefallen, jedoch gibt es an manchen Stellen noch Verbesserungsbedarf.
Das Buch ist sehr spannend, jedoch gibt es sehr viele Protagonisten, deren Privatleben teils klischeehaft und manchmal auch zu oft in den Vordergrund tritt.
Da der Jigsaw Man und seine Taten im Rückblick erwähnt werden, hatte ich das Gefühl eine Vortsetzung zu lesen, mich etwas verwirrte. Die Geschichte ist sehr reißerisch aufgebaut und die Hauptfigur wird nicht als sehr sympatisch dargestellt. Es war nicht alles schlüssig und man konnte leicht den Faden verlieren.

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Veröffentlicht am 19.03.2021

Zu viele Klischees

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Ach was hatte ich mich auf diesen Thriller gefreut. Der Inhalt las sich so viel versprechend und der Beginn war es dann auch. Aber leider konnte die Autorin diesen fulminanten Beginn nicht halten. Irgendwie ...

Ach was hatte ich mich auf diesen Thriller gefreut. Der Inhalt las sich so viel versprechend und der Beginn war es dann auch. Aber leider konnte die Autorin diesen fulminanten Beginn nicht halten. Irgendwie wurde die ganze Story wie ein Puzzle zerlegt und passte dann aber irgendwie nicht mehr richtig zusammen. Zu viele aus anderen Thrillern bekannte und in diesen übernommene stereotype Wendungen und Charaktere vermiesten mir langsam aber sicher mein Lesevergnügen. Vor allem die Hauptfigur Anjelica Henley fand ich im weiteren Verlauf nur noch nervig. Ich konnte mit ihr einfach nicht Warmwerden. Die Grundidee des Thrillers ist ja nicht schlecht und hat Potential für einen guten Thriller, aber die Umsetzung war zu klischeebehaftet und dadurch für mich langweilig.
Mein Fazit: Der Thriller ist routiniert geschrieben, hatte aber nichts Neues, Raffiniertes zu bieten. Für ein kurzweiliges entspannendes Lesewochenenden geeignet, wenn man nichts allzu Tiefgründiges erwartet. Von mir gibt es für diesen Thriller 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.10.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Henley wird zu einem neuen Fall gerufen. In der Stadt wurden mehrere Körperteile an unterschiedlichen Orten gefunden. Bei der Suche nach dem Killer trifft sie auf Aspekte ihrer Vergangenheit, die sie lieber ...

Henley wird zu einem neuen Fall gerufen. In der Stadt wurden mehrere Körperteile an unterschiedlichen Orten gefunden. Bei der Suche nach dem Killer trifft sie auf Aspekte ihrer Vergangenheit, die sie lieber vergessen würde. Doch er führt kein Weg darum herum, sie muss sich damit beschäftigen und trifft dabei auf eine Person, die sie abgrundtief verabscheut. Allerdings scheint diese Person wichtige Informationen für ihren aktuellen Fall zu haben.

Ich hatte „Jigsaw man“ begonnen zu lesen, aber leider kam ich überhaupt nicht in das Buch rein. Daher habe ich beschlossen, es als Hörbuch zu hören. Das fällt mir meist leichter, da ich so nebenbei andere Dinge erledigen kann und sie nicht sinnlos damit vergeude ein Buch zu lesen, dass mir nicht gefällt. Denn wenn ich es nicht zu Ende gehört hätte, hätte ich es wohl abgebrochen. Die Idee mit den zerstückelten Leichenteilen, die überall verteilt lagen, fand ich sehr vielversprechend und es klang für mich direkt interessant und spannend. Aber leider wurde ich doch etwas enttäuscht. Insgesamt fand ich das Buch an vielen Stellen langweilig und langatmig. Es konnte mich nicht richtig packen und ich war zu keiner Zeit komplett von der Geschichte gefangen. Allerdings empfand ich das Ende dann doch etwas interessanter und spannender als den Rest des Buches, sodass ich das Buch nicht als durchweg langweilig bezeichnen würde. Hier und da gab es schon ein paar aufregendere Passagen und wie gesagt vor allem am Ende. Doch gereicht haben diese Stellen nicht um mich zu überzeugen.

Auch die Charaktere fand ich leider sehr flach gehalten. Die Protagonistin Henley war für mich sehr undurchsichtig. Ich konnte mich einfach nicht richtig in sie hineinversetzen, habe ihre Handlungen sehr oft nicht nachvollziehen können und ihre Gefühlswelt kam nicht bei mir an. Da fand ich alle anderen Charaktere doch schon interessanter, wobei mir bei denen auch die Tiefe gefehlt hat. Es wurden zwar Detail preisgegeben, aber keine, die mehr als nur an der Oberfläche gekratzt hätten. Dadurch kam ich mit den Charakteren oft auch durcheinander. Man hatte zwar einen Namen, aber für mich haben Beschreibungen usw. gefehlt um sie direkt auseinander halten zu können. Ich brauche nämlich immer etwas länger um mir Namen einzuprägen und da sind Beschreibungen auf jeden Fall hilfreich.

Leider kann ich das Buch nicht empfehlen, es gab ein paar spannende Stellen, aber insgesamt konnte es mich nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Eine sehr gute Idee, aber leider etwas enttäuschend

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Leider muss ich sagen, dass dieses Buch für mich eher ein Krimi und kein Thriller war, denn für mich gab es definitiv zu wenig Nervenkitzel und da es hauptsächlich um die polizeilichen Ermittlungen geht ...

Leider muss ich sagen, dass dieses Buch für mich eher ein Krimi und kein Thriller war, denn für mich gab es definitiv zu wenig Nervenkitzel und da es hauptsächlich um die polizeilichen Ermittlungen geht würde ich es eher in die Krimi-Kategorie einordnen.

Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir eine spannende, vielleicht auch etwas gruselige, Geschichte vorgestellt. Ich hatte gehofft, sowohl die Seite des Täters als auch die der ermittelnden Polizisten kennenzulernen. Die Geschichte ist aber durchgehend aus der Perspektive von DI Henley erzählt und man erfährt über den Täter nur das, was auch die Polizei weiß.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, da er sehr angenehm zu lesen ist und die Personen und Orte sehr lebendig beschreibt. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, da sehr viele Namen auftauchen und ich diese zu Beginn nicht immer einer Person zuordnen konnte, beziehungsweise nicht wusste, welche Rolle diese Person spielt, die erwähnt wird. An die Namen habe ich mich aber schnell gewöhnt.

Ich weiß nicht, ob ich mir von dem Buch zu viel erhofft habe oder mit zu hohen Erwartungen angefangen habe zu lesen, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich schon enttäuscht war. Die ganze Geschichte war für mich nicht wirklich spannend sondern ist eher so dahin geplätschert. Es gab viele Szenen, die nichts mit den Morden und den Ermittlungen zu tun hatten und das Privatleben der Ermittler hat für meinen Geschmack einen zu großen Anteil im Buch gehabt. Außerdem fand ich es sehr schade, dass schon sehr früh klar ist, wer der Täter ist, und dies sich letztendlich auch bestätigt. Während es in der ersten Hälfte des Buches noch Wendungen und falsche Vermutungen der Polizei gab, ging es in der zweiten Hälfte hauptsächlich darum, den Täter zu überführen; spannende Wendungen gab es aber keine nennenswerten mehr.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Ein Thriller, der im letzten Drittel für mich leider stark an Spannung abnahm...

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Ich hab hier jetzt wirklich eine Weile überlegen müssen, was ich hier schreibe.

Fange ich einfach mal mit dem Cover an. Das fiel mir gleich auf wegen dem rot Einband und den auffälligen Vierecken, die ...

Ich hab hier jetzt wirklich eine Weile überlegen müssen, was ich hier schreibe.

Fange ich einfach mal mit dem Cover an. Das fiel mir gleich auf wegen dem rot Einband und den auffälligen Vierecken, die teils sehr plastisch und erhaben wirken.

Gleich noch eins vorab - der Jigsaw Man hier hat nichts mit den "SAW" Filmen zu tun.

Zu Beginn hat mich das Buch auch sehr begeistert, zumal der Einstieg auch leicht fiel und es erstmal spannend blieb.

Wir begleiten DI Henley und ihren "Azubi" Ramouter bei der Jagd nach einem Serienkiller, der in ganz London Leichenteile verteilt. Henley erinnert das ganze stark an den Jigsaw Killer Peter Olivier, der von ihr damals gefasst und hinter Gitter gebracht wurde. Handelt es sich also um einen Nachahmer?!

Der Leser erfährt leider nur recht oberflächlich - wie ich finde - wie die Vorgeschichte von Henley und Jigsaw Man Peter Olivier ist...es wird immer wieder kurz drauf hingewiesen, man aber leider sehr lange im dunkeln gelassen, was die Spannung aber leider nicht steigerte.

Was dafür lang und breit erläutert wird, sind Henleys private Probleme mit ihrem Mann, dass sie kaum Zeit für ihre Tochter hat und ihre Affäre mit ihrem Chef. Das soll jetzt nicht böse gemeint sein, aber ich finde hier merkt man stark, dass die Autorin eine Frau ist. Ich glaube ein Mann wäre weniger drauf eingegangen. Auch hier wird also das Klischee der problembelasteten Ermittlers stark bedient, was man anfangs auch bei Ramouter ausführlich mit bekommt. Mich hat das nach dem 1. Drittel des Buches einfach nur noch genervt. Trotzdem kratzte es irgendwie nur die Oberfläche an und der Einzige der mir sympathisch wurde war Salim Ramouter.

Ich wusste leider auch schon recht schnell, wer der Jigsaw Man ist. Hier hätte ich gerne mehr über seine Motive erfahren. Das war etwas, was für mich leider nicht zu meiner vollen Zufriedenheit aufgelöst wurde. Leider ließ für mich gerade die Spannung im letzten Drittel auch viel nach, die Auflösung ließ MICH unbefriedigt und ratlos zurück. Ich kann mit offenen Enden leben, weil ich tatsächlich von einer Fortsetzung ausgehe. Aber das Ende fand ich einfach nur recht lieblos "hin geklatscht".

Was mich erst sehr begeisterte, endete unbefriedigend und ich weiß ehrlich nicht, ob ich eine Fortsetzung - wenn sie denn kommt - lesen würde.

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