Cover-Bild Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783404180578
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nadine Matheson

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers

Thriller
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion!

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes Puzzle ist nur eines, das in seine Einzelteile zerlegt ist. Nur so kann er die wahre Schönheit erkennen - indem er jedes Teil für sich betrachtet. Hände, Füße, Beine, Arme, Köpfe. Welche Freude! Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt ...

Wirst du sein nächstes Opfer sein?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2020

Ich brauchte lange, um in die Geschichte zu finden

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Ich freue mich immer wieder, wenn ich mal einen neuen Thrillerautor*in in die Finger bekomme.
Jigsaw Man von Nadine Matheson klang wahnsinnig spannend.

Ich muss gestehen, dass ich so etwa die ersten 100 ...

Ich freue mich immer wieder, wenn ich mal einen neuen Thrillerautor*in in die Finger bekomme.
Jigsaw Man von Nadine Matheson klang wahnsinnig spannend.

Ich muss gestehen, dass ich so etwa die ersten 100 Seiten wirklich stark überlegt habe, das Buch nicht lieber abzubrechen. Es sind unglaubliche viele Namen im Spiel, die ich überhaupt nicht voneinander unterscheiden konnte. Das hat mich komplett verwirrt und frustriert. Hinzu kommen sehr viele Abkürzungen. Die konnte ich alle nicht auseinander halten und auch nicht zuordnen. Das war furchtbar.
Noch dazu hatte ich beim Lesen das Gefühl, irgendwie in einen zweiten Teil hineinzustolpern. Mir fehlten viel zu viele Infos, ich konnte keine Bindung zu den Figuren aufbauen und auch kein Verständnis für deren Handeln entwickeln.
Ich hab das Buch wirklich oft zur Seite gelegt, weil ich gar keine Lust mehr hatte, weiterzulesen. Aber ich habs trotzdem immer und immer wieder versucht.

Irgendwann gelang es mir tatsächlich besser, die Figuren zu unterscheiden, aber ansatzweise greifbar wurden für mich dennoch nur Protagonistin Henley und und ihr neuer Partner Ramouter. Trotzdem blieb die Handlung streckenweise sehr langatmig und ich hab mich immer wieder gefragt, warum dieses und jenes nun eigentlich passiert. Es wurde aber auch noch spannender. Etwa das letzte Drittel hab ich doch noch an einem Stück gelesen.

Insgesamt war die Handlung für mich aber zu wirr, die Figuren blieben blass, egoistisch und unverständlich. Die Beschreibungen der Morde waren wirklich extrem. Ich bin da eigentlich echt gut abgehärtet, aber hier war es mir teilweise doch zu viel.
Das Ende, joa, man merkt, dass ein zweiter Teil kommen wird. Wo dann garantiert auch noch der Fall aus diesem Buch aufgegriffen wird.
Jigsaw Man hat mich leider nicht positiv gestimmt zurückgelassen. Ich bin doch recht froh, dass ich durch bin.

Ich kann euch Jigsaw Man von Nadine Matheson leider nicht empfehlen, wenn ihr gerade mal wieder nach einem spannenden Thriller sucht.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Ein verhängnisvoller Thriller

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Um was geht es?
Der Jigsaw-Man liebt Puzzle und verstreut die Körperteile seiner Opfer in der ganzen Stadt. Wer ist dieser Mörder, dessen Vorgehensweise dem Jigsaw-Killer ähnelt, der bereits hinter Gittern ...

Um was geht es?
Der Jigsaw-Man liebt Puzzle und verstreut die Körperteile seiner Opfer in der ganzen Stadt. Wer ist dieser Mörder, dessen Vorgehensweise dem Jigsaw-Killer ähnelt, der bereits hinter Gittern sitzt? Diese Frage stellt sich die Londoner SCU (Serial Crimes Unit), insbesondere DI Anjelica Henley, die der Fall mehr mitnimmt, als er sollte.

Meine Meinung
Der Prolog des Buches indem beschrieben wird, wie wahllose Personen Körperteile in ganz London finden, hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Die Vorfreude auf einen Thriller steigerte sich bei mir bis Unermessliche – so lange schon hatte ich keinen richtig guten Thriller mehr gelesen und legte meine Hoffnung in diese Geschichte.

Nach dem Prolog lernte man DI Anjelica Henley kennen, die sehr kalt und distanziert wirkte. Es war ihr erster Fall seit Monaten, den sie nicht vom Schreibtisch aus bearbeitete. Nun … die Ermittlungen begannen und gingen voran und wurden immer schleppender und gingen nicht mehr voran. Irgendwann verging mir die Lust am Buch. Meiner Meinung nach hätte man es ohne Probleme um 200 Seiten kürzen können.

An den Schreibstil musste ich mich zu Beginn erst einmal gewöhnen. Er war etwas stockend, nicht so flüssig und gefühlskalt und monoton. Aber er passte – vor allem zu unserer Protagonistin Henley, die ebenso war. Das Buch war aus der Erzählerperspektive geschrieben, was zusätzlich noch eine Distanz zwischen dem Leser und den Personen herstellte, was ich aber in diesem Fall nicht allzu schlimm fand. Wie erwähnt: Es passte – grösstenteils zumindest. Weil eben diese Distanz herrscht, störte es mich extrem, wenn plötzlich ein in die höhe schnellender Puls oder zu schnell schlagendes Herz beschrieben wurde. Auch wurden Henleys (und auch Ramouters (Azubi und Henleys Partner in diesem Fall) Gefühle vage angestreift, dann aber wieder komplett fallengelassen. Als hätte sich die Autorin nicht entscheiden können, wie sehr sie nun auf das Innenleben ihrer Charaktere eingehen möchte. Vor allem hätte man dort so viel rausholen können – mit DI Henley, die offensichtlich noch vieles zu verarbeiten hat …

Im Mittelteil des Buches geschah nichts Spannendes. Mir ist klar, dass solche Ermittlungen nicht von einem Tag auf den anderen abgeschlossen werden, aber in einem Buch kann man diese langweiligen Passagen kurz antönen und dann überspringen und nicht jeden einzelnen Hinweis schildern, den sie verfolgen, aus dem sich aber nichts Wertvolles ergibt. Es gab im Buch nie einen Höhepunkt, der mit genügend Spannung und Energie beschrieben wurde – für mich also definitiv kein Page-Turner. Was mir aber sehr gefiel, waren die kurzen Kapitel, die entgegen meiner Vorurteile, meinen Lesefluss überhaupt nicht störten.

Ein weiterer Kritikpunkt sind die mangelnden Beschreibungen der Charaktere. In der SCU arbeiten einige Leute, die meisten nur mit Nachnamen angesprochen werden. Sie befragen im Laufe der Geschichte bestimmt einen dutzend Zeugen und haben einige Opfer. All diese Menschen tragen Namen, die ich mir nicht einfach so merken kann. Ich brauche spezielle Merkmale, einzigartige Charakterzüge, die sie ausmachen, damit ich sie unterscheiden kann. Ich bin ganz ehrlich: Ich kam bei den Ermittlungen nicht mit – irgendwann verstand ich gar nicht mehr, wer das Opfer und wer der Täter war. Und an den Anfang zurückblättern, um jetzt nochmal nachzulesen, wer welche Funktion hatte, wollte ich nicht.

Gegen Ende, als Schwung und Nervenkitzel in den Thriller kam, wurde es auch spannend, weil ich die Aufregung durch die Seiten hindurch spüren konnte. Da konnte ich das Buch auch nicht mehr weglegen. Leider war das auch nur auf den letzten 50 Seiten der Fall.

Fazit
Obwohl der Prolog mich wirklich neugierig machte und so vielversprechend war, konnte mich das Buch nicht packen. Der Mittelteil – und somit die Ermittlungen zogen sich endlos dahin, was man problemlos hätte kürzen können. Der Schreibstil war etwas stockend und monoton, aber er passte zur Protagonistin, die ziemlich distanziert ist, trotzdem aber viel mit sich trägt, worauf meiner Meinung nach viel zu wenig eingegangen wurde.

Ausserdem waren mir die Personen zu wenig gut beschrieben und somit konnte ich sie kaum voneinander unterscheiden, was mich während des Lesens extrem beeinträchtigte. Einzig das Ende konnte mich kurz einnehmen, wo es kurz spannend wurde.

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Mehr Krimi als Thriller...

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Mit diesem Buch hatte ich einige Schwierigkeiten, weswegen ich auch leider nur zwei Sterne vergeben kann. Als ich die Leseprobe gelesen habe, habe ich einen spannenden und blutigen Thriller erwartet.

Schon ...

Mit diesem Buch hatte ich einige Schwierigkeiten, weswegen ich auch leider nur zwei Sterne vergeben kann. Als ich die Leseprobe gelesen habe, habe ich einen spannenden und blutigen Thriller erwartet.

Schon am Anfang war ich schon durch die vielen Namen und Dienstgrade verwirrt und musste mich beim Lesen total konzentrieren. Da die Personen immer mit ihrem Nachnamen angesprochen wurden, war es oft unübersichtlich wer eigentlich jetzt wer ist. Außerdem bekommt man ziemlich bald das Gefühl, den ersten Teil von Jigsaw Man verpasst zu haben, obwohl dies der erste ist. Das passierte vor allem durch die vielzähligen Andeutungen zu Inspector Henley's Vergangenheit. Hier knüpfe ich gleich an meine Meinung zu der Protagonistin an. Leider konnte ich mit Anjelica Henley überhaupt nicht warm werden. Sie kam mir total unsympathisch vor und die Beziehung zu ihrer Familie war einfach nur nervig. Die Eheprobleme mit ihrem Mann waren meiner Meinung nach auch der Schwerpunkt dieses Buches, da sie die Handlungen und die Spannung durch unnötige Nebenhandlung total ausgebremst haben. Leider war auch schnell klar, wer der Täter ist und so konnte für den Rest des Buches keine wirkliche Spannung mehr aufgebaut werden. Auch das Ende war dann sehr überstürzt. Für mich war Jigsaw Man leider mehr ein unausgebauter Krimi statt ein echter Thriller.

Trotz meiner vielen negativen Punkte habe ich auch noch ein paar positive. Durch den leichten Schreibstil und die kurzen Kapitel lies sich das Buch flüssig und schnell lesen. Auch wenn ich D.I. Henley nicht mochte, gefiel mir ihr Azubi Ramouter viel besser. Oft kam es mir vor, als wäre er der einzige, der die Zusammenhänge logisch und interessiert hinterfragte und denen nachging. Der Schluss war dann nochmal sehr spannend und actionreich, auch wenn hier für mich die Spannung ausblieb.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Jigsaw Man - ein Killer, der seine Opfer nicht nur qualvoll tötet, sondern ihre Leichen dann in Einzelteilen wie Puzzelstücke verteilt. Eine Idee, die mehr als interessant klingt und mein Interesse geweckt ...

Jigsaw Man - ein Killer, der seine Opfer nicht nur qualvoll tötet, sondern ihre Leichen dann in Einzelteilen wie Puzzelstücke verteilt. Eine Idee, die mehr als interessant klingt und mein Interesse geweckt hat. Richtig schauerlich bleibt aber nur die Idee, denn die Umsetzung konnte bei mir leider keine Gänsehaut hervorrufen. Schon der Einstieg fiel mir schwer, da einfach keine Spannung aufkommen wollte. Selbst die Leichenfunde haben mich kalt gelassen und die Ermittlungen tümpeln eher dahin. Erst nach der Hälfte nimmt der Roman dann ein wenig Fahrt auf. Das lag insbesondere auch an Olivier, einem Serienkiller in Haft, den die Ermittler während des Romans aufsuchen, da sich bei ihrem neuen Fall starke Relationen zu Olivier herstellen lassen. Er hat mir als Charakter unglaublich gut gefallen. Er schien mir unberechenbar und in den Szenen, in denen er vorkam, gefiel mir das Buch stets am besten. Durch ihn erhält die Geschichte eine interessante Wendung, die mir gut gefallen hat. Trotzdem war das Ende dann wieder eine kleine Enttäuschung und vorhersehbar, sodass meine schlussendliche Meinung über das Buch eher gedämpft ausfällt. Es konnte mich einfach nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Ein Krimi, kein Thriller

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Die Ermittlerin DI Henley wird, nach einem Trauma, auf einen Mörder angesetzt, der in der gesamten Stadt Leichenteile von Opfern verteilt hat. Um wie viele es sich handelt, ist noch nicht eruierbar. ...

Die Ermittlerin DI Henley wird, nach einem Trauma, auf einen Mörder angesetzt, der in der gesamten Stadt Leichenteile von Opfern verteilt hat. Um wie viele es sich handelt, ist noch nicht eruierbar.



Meine Meinung:
Es fällt mir gerade schwer, eine komplette Meinung zum Buch darzulegen, da ich es nicht beenden werde. Ich bin vom e-Book auf das Hörbuch umgestiegen, da mich der geschriebene Text so gelangweilt hat, dass ich regelmäßig eingenickt bin. So sehr ich mich auf das Buch, aufgrund des Klappentextes gefreut habe, so sehr muss ich sagen, dass die Geschichte und ich leider nicht warm werden und ich das Buch bei 47% im Hörbuch abbreche.

Es hat sich zunächst der Klappentext vielversprechend angehört und zu Beginn war es noch etwas spannend, doch leider ging die Kurve sehr rasch nach unten. Die Polizeiarbeit hat null Spannung, es plätschert irgendwie alles so dahin, die Protagonisten finde ich eher langweilig. Für mich bis jetzt null Highlight dabei. Aufgrund des Hypes um das Buch, hatte ich mir hier einen nervenaufreibenden, spannenden Thriller von Beginn erwartet, der mich das Buch verschlingen lässt. Leider finde ich es fad und bis jetzt total uninteressant, sodass ich es an dieser Stelle abbreche, um mich einer anderen Lektüre zu widemn, die mich vielleicht & hoffentlich mehr umhaut.

Für mich waren diese 47% mehr ein Krimi, als ein Thriller. Dies kann aber natürlich für andere Leser*innen total anders.

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