Cover-Bild Yona
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Matthes & Seitz Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 18.03.2021
  • ISBN: 9783957579591
Nastasja Penzar

Yona

Ein bestechender Roman über Gewalt, Korruption und Familiengeheimnisse, über Herkunft und Identitätssuche.

Was, wenn der letzte Ort, der vielleicht noch Heimat werden könnte, durchdrungen ist von Korruption, Rassismus und Gewalt, ein Ort, an dem das Morden alltäglich geworden ist?

Yona wächst allein bei ihrem Vater in einer Stadt in Deutschland auf, zu der beide nie gehören wollten.
Nach dem mysteriösen Tod von Yonas Mutter war der Vater aus dem mittelamerikanischen Land geflohen, in dem Yona geboren wurde. Doch über das, was damals geschah, will er nicht sprechen. Als auch er stirbt, kurz vor Yonas Abiturprüfungen, hinterlässt er ihr einen Papierfetzen mit einem Namen: Doña A. Und so zieht Yona auf der Suche nach ihrer Herkunft von einer Fremde in die nächste, in ihre südamerikanische Geburtsstadt am Fuße eines aktiven Vulkans. Hier, wo der Kolonialismus an jeder Straßenecke sichtbar ist, obwohl es ihn doch nie gegeben haben soll, hat sich der Krieg in die Gesichter der Menschen eingeschrieben. Yona erstickt beinahe in der erdrückenden Schwüle und einer von Angst beherrschten Gesellschaft. Schon bald gerät sie in einen brutalen Strudel aus Bandenkriegen und Korruption. Obwohl sie versucht, ihre Schuldgefühle wie auch ihre Familiengeheimnisse von sich fernzuhalten, findet sie schließlich heraus, was einst mit ihrer Mutter geschah.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei pewo in einem Regal.
  • pewo hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2021

Zwar gut erzählt aber nicht so ganz meins

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Yona, in Guatemala geboren, lebt mit ihrem Vater in Deutschland und wächst dort auf. Ihr Vater stirbt an Krebs. Sie erbt eine Finca in Guatemala. Sie macht reist darum dorthin, aber vor allem wohl deshalb, ...

Yona, in Guatemala geboren, lebt mit ihrem Vater in Deutschland und wächst dort auf. Ihr Vater stirbt an Krebs. Sie erbt eine Finca in Guatemala. Sie macht reist darum dorthin, aber vor allem wohl deshalb, weil sie etwas über ihre Wurzeln und ihre Mutter erfahren möchte.

Das gelingt ihr auch und dabei lernt die eine für sie bis dahin fremde Welt kennen, vor allem deren Schattenseiten, die aus Gewalt und Korruption bestehen. Eine Art Mafia, die „Ameisen“, beherrscht dort alles.

Am Anfang fand ich die Idee sehr interessant und war gespannt, aber dann ließ mein Interesse mehr und mehr nach. Irgendwie hatte ich immer den Eindruck, es wäre besser, wenn ich mehr über das Land wissen würde. Allerdings hatte ich zum Sekundärliteraturstudium während des Lesens eines Romans keine große Lust.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir zwar, aber die handelnden Personen haben mich nicht wirklich berührt. Manche fand ich zu klischeehaft oder einfach nur peinlich.

Vielleicht ist dieses Buch aber nur eher etwas für Leser, die ein wenig das Land kennen oder zumindest von vornherein mehr darüber wissen, als ich.

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