Cover-Bild Der Zug aus Enfield
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BlueCat Publishing GbR
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 410
  • Ersterscheinung: 25.10.2019
  • ISBN: 9783863270605
Nathan Winters

Der Zug aus Enfield

Kurzentschlossen verschiebt Celeste Summersteen ihre Heimreise, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden und Pinkerton drängt Celeste nach Chicago zurückzukehren.
Da geschieht ein Mord, bei dem Sergeant Fulston in die Schussbahn gerät.
Er ringt mit dem Tod.
Während ein brutaler Zugüberfall die Aufmerksamkeit von Edwards fordert, wird Celeste von Fulstons Verlobten gebeten, in London zu bleiben und den Täter zu finden.
Schnell ahnen die beiden Ermittler, dass ihre Fälle miteinander verwoben sein könnten. Erneut muss das ungleiche Duo zusammenarbeiten.
Dabei geraten sie in einen Strudel aus Rache und Gewalt und bekommen es mit Gegnern zu tun, die nichts mehr zu verlieren haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2021

Ein unfreiwilliges Ermittlerduo

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Inhalt:
Kurzentschlossen verschiebt Celeste Summersteen ihre Heimreise, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden ...

Inhalt:
Kurzentschlossen verschiebt Celeste Summersteen ihre Heimreise, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden und Pinkerton drängt Celeste nach Chicago zurückzukehren.
Da geschieht ein Mord, bei dem Sergeant Fulston in die Schussbahn gerät.
Er ringt mit dem Tod.
Während ein brutaler Zugüberfall die Aufmerksamkeit von Edwards fordert, wird Celeste von Fulstons Verlobten gebeten, in London zu bleiben und den Täter zu finden.
Schnell ahnen die beiden Ermittler, dass ihre Fälle miteinander verwoben sein könnten. Erneut muss das ungleiche Duo zusammenarbeiten.
Dabei geraten sie in einen Strudel aus Rache und Gewalt und bekommen es mit Gegnern zu tun, die nichts mehr zu verlieren haben.

Meine Meinung:
‚Der Zug aus Enfield‘ ist der zweite Band rund um das unfreiwillige Ermittlerduo Edwards und Summersteen.
Der Inspector und die Detektivin waren mir von Anfang an sympathisch und ihre gegensätzliche Art sowie die daraus resultierenden Zankereien ließen mich oftmals während des Lesens schmunzeln.
Ich habe den ersten Band ‚Das Geheimnis der Madame Yin‘ noch nicht gelesen, was aber auch nicht notwendig war um der Handlung von Band 2 zu folgen. Im Gegenteil, mich juckt es nun in den Fingern den ersten Band auch noch zu lesen 😊

Ich hätte nie gedacht, dass mich das Setting ‚viktorianisches London‘ im Jahr 1877 so faszinieren würde, wie es das am Ende tat. Toll!
Einzig und allein die Rolle der Frau in dieser Geschichte ließ mich hin und wieder die Augen rollen. Ein großer Dank an die emanzipierte Miss Summersteen für ihr stetiges Kämpfen für Gleichberechtigung der Geschlechter 👍🏼

Fazit:
Leseempfehlung, nicht nur für Krimi-Liebhaber des viktorianischen Londons.

Meine Bewertung:
4/5 Sterne 🌟

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Interessante Krimi-Reihe

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Ich lese sehr gerne Krimis, die in der Vergangenheit spielen. Da dieses Buch im viktorianischen England spielt und mich der Klappentext gleich schon neugierig gemacht hat, musste ich das Buch unbedingt ...

Ich lese sehr gerne Krimis, die in der Vergangenheit spielen. Da dieses Buch im viktorianischen England spielt und mich der Klappentext gleich schon neugierig gemacht hat, musste ich das Buch unbedingt lesen. Ich wurde auch auf jeden gut unterhalten.

Die Story dreht sich um Celeste Summersteen, die kurzentschlossen ihre Heimreise verschiebt, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden und Pinkerton drängt Celeste nach Chicago zurückzukehren. Da geschieht ein Mord, bei dem Sergeant Fulston in die Schussbahn gerät. Er ringt mit dem Tod. Während ein brutaler Zugüberfall die Aufmerksamkeit von Edwards fordert, wird Celeste von Fulstons Verlobten gebeten, in London zu bleiben und den Täter zu finden. Schnell ahnen die beiden Ermittler, dass ihre Fälle miteinander verwoben sein könnten. Erneut muss das ungleiche Duo zusammenarbeiten…

Ich kenne zwar nicht das erste Band der Reihe rund um das ungleiche Team, aber trotzdem habe ich ohne Probleme in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Außerdem schreibt der Autor schön bildhaft, so dass man sich inmitten des viktorianischen Englands wiederfindet.

Die beiden Hauptfiguren Edwards und Celeste sind auf ihre Art und Weise sehr sympathisch. Beide haben eine gewisse Anziehung zueinander, aber so richtig miteinander können sie auch nicht 😊 Ich liebe den Schlagabtausch zwischen den Beiden und bin gespannt, ob sich daraus nicht mal etwas mehr entwickelt 😊

Die beiden Fälle, in denen die Beiden ermitteln und die sich bald als ein Fall herausstellen, wurden wirklich mitreißend erzählt – bis zum spannenden Showdown, der sehr actionreich daherkam. Nun sind die Weichen zu weiteren Fällen von Celeste und Edwards gelegt und ich bin wirklich gespannt darauf. Für dieses Buch gibt es von mir 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Unterhaltsam, mit Schwächen

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1877, Der Zug aus Enfield, der zweite Fall von Pinkerton-Detektivin Celeste Summersteen und Copper Edwards ist rasant und actionreich wie der Vorgänger. Wie auch dort werden Klischees bedient und Celeste ...

1877, Der Zug aus Enfield, der zweite Fall von Pinkerton-Detektivin Celeste Summersteen und Copper Edwards ist rasant und actionreich wie der Vorgänger. Wie auch dort werden Klischees bedient und Celeste darf wieder zeigen wie unweiblich sie sich manchmal benimmt. Und wenn ich ehrlich bin, auch wenn es so beschrieben wird, ich nehme ihr oft nicht ab, dass sie Angst hat. Das soll vermutlich ihre weibliche Seite drohen wenn eine Misshandlung droht aber irgendwie ist diese Schwäche unglaubwürdig. In anderen Szenen wirkt sie abgebrühter.

Zusammen mit den beschriebenen (gehäuften) Gewalttaten schwächelt der Band etwas und liegt hinter den Erwartungen des Vorgängers zurück.

Schade eigentlich, denn ich mag das Team und die Stärken zeigen sich auch in der Zusammenarbeit. Es knistert und dieses Zwischenmenschliche kann durchaus noch ausgebaut werden, zumal der Band zwar abgeschlossen ist, Fortsetzungen aber nicht ausgeschlossen sein müssen.

Der Zug aus Enfield hat seine Schwächen, aber es ist kein schlechtes Buch. Trotz diverser Klischees wird ein atmosphärisch dichtes und äußerst lebhaftes London beschrieben, das Lust auf weitere Abenteuer macht.

Also... mehr davon (und vielleicht etwas weniger grausam in den Beschreibungen).

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Veröffentlicht am 30.11.2019

Celeste in tödlicher Gefahr

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Dies ist der zweite Band um die amerikanische Detektivin Celeste Summersteen und dem jungen Scotland Yard Inspector Edwards.
Die beiden verstehen sich besser, als sie es sich selbst eingestehen können. ...

Dies ist der zweite Band um die amerikanische Detektivin Celeste Summersteen und dem jungen Scotland Yard Inspector Edwards.
Die beiden verstehen sich besser, als sie es sich selbst eingestehen können. Celeste musste ihre Heimreise verschieben, weil sie den Mord an einem Immobilienmakler aufklären möchte. Edwards bearbeitet den Überfall auf einen Waffentransport. Beide Vorfällen hängen eng zusammen, wie sich später herausstellt. Die Drahtzieher sind skrupellos, und besonders Celeste entkommt nur um Haaresbreite dem Tod. Aber sie gibt sich weiterhin zäh und unerschrocken ....
Diesmal geht es wesentlich rauer zu als noch bei "Das Geheimnis der Madame Yin". Es gibt fast schon westernreife Schussszenen und auch Summersteen muss derbe Prügel einkassieren. Die sozialen Gegensätze rücken mehr in den Vordergrund. Insofern hat sich der Autor und mit ihm seine Hauptpersonen weiterentwickelt. Es ist spannend zu lesen, aber für mich persönlich ist jetzt auch schon die Grenze der Gewalt erreicht. Ich habe nicht gern so detaillierte Actionszenen, mir gefällt normale Ermittlungstätigkeit und logische Denkarbeit in Verbindung mit ansprechender Milieuschilderung in viktorianischen Krimis besser. Trotzdem habe ich dieses Buch gerne gelesen und wäre einer Fortsetzung nicht abgeneigt.