Cover-Bild Das Spiel des dunklen Prinzen
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Zeilengold Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 19.04.2018
  • ISBN: 9783946955078
Ney Sceatcher

Das Spiel des dunklen Prinzen

Willkommen beim Albtraumschach.
Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben.

Als Taija durch einen Spiegel in eine schneebedeckte Welt stürzt, hält sie das für einen bösen Traum. Schon bald stellt sich heraus, dass jenes Märchen, von dem ihre Tante immer erzählt hat, nicht nur ein Mythos ist. Das Mädchen befindet sich mitten in der seltsamen Welt der weißen Königin und des dunklen Prinzen, in der sich alles um ein grausames Spiel dreht. Nur, wer das Albtraumschach gewinnt, darf zurück in seine eigene Welt. Wer scheitert, verliert sich in seinem Albtraum – für immer!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2018

Willkommen beim Albtraumschach

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Willkommen beim Albtraumschach.
Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben.

Taija gelangt durch einen alten Spiegel mitten hinein in ein Märchen um Leben und Tod, denn ...

Willkommen beim Albtraumschach.
Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben.

Taija gelangt durch einen alten Spiegel mitten hinein in ein Märchen um Leben und Tod, denn die mächtige Eiskönigin und der dunkle Prinz kämpfen um Macht und Anerkennung und Taija wird zur entscheidenden Spielfigur im Albtraumschach. Kann sie sich aus diesem Albtraum befreien?





Taija lebt bei ihrer Tante seitdem ihre Eltern gestorben sind. Durch einen Zufall stürzt sie durch einen Spiegel und gelangt in eine völlig andere Welt, in der andere Regeln gelten. Fantasiegestalten erwachen zum Leben und Taija findet sich im Machtspiel zwischen der Eiskönigin wieder sowie dem dunklen Prinz.

Das Ganze basiert auf einer Art Märchen, welches von der Grundgeschichte recht einfach ist, aber einen interessanten Rahmen für die Handlung vorgibt. Die Autorin ist hier durchaus fantasievoll vorgegangen und präsentiert verschiedene Figuren, die ebenfalls Teil des Spiels sind.

Da ist einmal das Mädchen, das seinen Namen vergessen hat und Taija hilft. Da ist Farrun, der dunkle Prinz selbst, der meistens absolut gefühllos ist, doch manchmal blitzt noch etwas anderes in seinen Augen auf. Selbst er weiß nicht mehr, warum es den Krieg zwischen ihm und der weißen Königin noch gibt. Auch ein verrückter Hutmacher kommt in der Geschichte vor und so gibt es durchaus auch Einflüsse anderer Märchen.

Albtraumschach ist das Spiel und man stürzt mitten hinein in seine Albträume. Kann man diese besiegen, gewinnt man, ansonsten droht man, für immer im Albtraum gefangen zu sein.

Es gibt eine Mini-Liebesgeschichte, die jedoch sehr am Rande mit läuft. Der Schreibstil ist flüssig, aber manchmal gibt es einige Sprünge in der Geschichte, die nicht 100 % rund waren, aber insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen.



Fantasievolle Geschichte für Märchenliebhaber, kreativ erzählt und einfach mal was anderes.

Veröffentlicht am 21.06.2018

Zeilengold = Geschichtengold

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Inhalt


Willkommen beim Albtraumschach.
Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben.
Als Taija durch einen Spiegel in eine schneebedeckte Welt stürzt, hält sie das für ...

Inhalt


Willkommen beim Albtraumschach.
Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben.
Als Taija durch einen Spiegel in eine schneebedeckte Welt stürzt, hält sie das für einen bösen Traum. Schon bald stellt sich heraus, dass jenes Märchen, von dem ihre Tante immer erzählt hat, nicht nur ein Mythos ist. Das Mädchen befindet sich mitten in der seltsamen Welt der weißen Königin und des dunklen Prinzen, in der sich alles um ein grausames Spiel dreht. Nur, wer das Albtraumschach gewinnt, darf zurück in seine eigene Welt. Wer scheitert, verliert sich in seinem Albtraum – für immer! (Quelle: Zeilengold Verlag)

Rezension
"Das Spiel des dunklen Prinzen" ist eine witzige Vermischung von Alice im Wunderland und einem hinterlistigen Schachspiel. Dabei erscheinen einige Figuren, die man aus anderen Werken kennt. Es gibt einen Hutmacher und eine Eiskönigin. Trotzdem - oder gerade deswegen - fand ich die Geschichte wirklich sehr charmant und unterhaltsam.

Taija fällt durch einen Spiegel in die Welt des Märchens und ist somit gleich eine Spielfigur. Ich mag sie und ihr Verhalten. Man kann sich sehr schnell mit ihr identifizieren und muss öfter lächeln, da sie immer wieder oft hofft, dass sie nur träumt.
Der dunkle Prinz - ich mag geheimnisvolle Männer in Büchern - ist sofort ein Magnet für die Aufmerksamkeit. Man möchte wissen, wie er so geworden ist und warum er manchmal so unergründlich handelt.

Alle Figuren sind wirklich sehr schön gezeichnet und haben meist eine Hintergrundgeschichte, damit man versteht, warum sie so geworden sind. Gerade diese Detailliebe hätte man im letzten Drittel fortsetzen müssen. Man hat das Gefühl, dass die Handlung zu schnell oder zu abrupt endet. Dadurch steigt man leider etwas unbefriedigt aus dem Roman aus. Sehr schade, denn mir hat das Buch sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 14.05.2018

Fantastische Geschichte!

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Kathas Meinung
Als erstes möchte ich nochmal dem lieben "Spread and Read - Bloggerteam" danken, dass ich dieses Buch lesen durfte, welches mir gleich aufgrund des wundervollen Covers gleich aufgefallen ...

Kathas Meinung
Als erstes möchte ich nochmal dem lieben "Spread and Read - Bloggerteam" danken, dass ich dieses Buch lesen durfte, welches mir gleich aufgrund des wundervollen Covers gleich aufgefallen ist. Da mir auch der Klappentext sehr zugesagt hat, war ich schon sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen wird. Leider habe ich aus einigen Gründen etwas länger für die Rezension gebraucht, denn ausgelesen habe ich es schon vor einer Weile.
Der Schreibstil gefiehl mir recht gut, weil er sehr leicht und flüssig war und ich mir dadurch alles gut vorstellen konnte.

Die Geschichte wird auch der Ich-Perspektive von der 17-jährigen Taija erzählt, die seit dem Tot ihrer Eltern bei ihrer Tante Kaisslin lebt. Der Name Tajia bedeutet Feuer, und stamd aus einer alten und längst vergessenen Sprache.
Oft wurden ihr früher die Geschichten über Tarasa, der Stadt aus ewigen Eis, erzählt. Da es sich aber nur um Legenden handelte, hat sie ihnen nie besonders viel Aufmerksamkeit oder Glauben geschenkt, bis sie eines Tages durch einen Spiegel im Dachboden in eine schneebedeckte Welt stürzt. Doch selbst da hält sie es nur für einen ganz schlechten Traum aus dem sie liebend gerne wieder aufwachen möchte. Denn bald wird ihr bewusst, in welcher Stadt sie gelandet ist, nämlich Tarasa. Wo die weiße Königin und der dunkle Prinz Farrun immer Albraumschach spielen. Bei diesem "Spiel" müssen die Spieler ihre eigene Angst besiegen, tun sie es nicht sind sie für immer verloren. Es kommt natürlich wie es kommen soll, Tajia wurde als eine Spielerin ausgwählt und muss sich nun ihren Ängsten stellen. Am Hof vom dunklen Prinzen Farrun lernt sie Rascha kennen, die vor langer Zeit ein Spiel im Albtraumschach gewonnen hat. Ihr Name hat die Bedeutung "tausend Geschichten, tausend Teile", was aber gar nicht ihr richtiger Name ist. Es scheint so, dass Rascha es mit Tajia gut meint, weswegen sich beide anfreunden. Rascha möchte Tajia helfen das Spiel zu gewinnen, unter anderem auch weil sie dadurch mit ihr in die "normale" Welt fliehen möchte. Auch wenn der dunkle Prinz Farrun anfangs etwas kühl und hart wirkt, merkt man doch recht bald, dass er Gefallen an Tajia findet und so kommt es, dass sich die Beiden etwas näherkommen. Als das Albtraumschach endlich anfängt, wird Farrun verraten, doch von wem? Und hat Tajia überhaupt eine Chance das Spiel zu gewinnen und somit ihre Ängte zu besiegen?

Mir hat die Geschichte eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn ich es zwischendurch leider etwas langatmig fand, wodurch ich für meine Verhältnisse sehr lange gebraucht habe, um das Buch zu beenden. Auf der einen Seite kann ich es schon nachvollziehen, denn die Autorin erklärt das Spiel und die ganze Geschichte wirklich ganz genau damit sich der Leser auch alles sehr gut bildlich vorstellen und verstehen kann. Jedoch hätte man es an einigen Passagen vielleicht etwas kürzer fassen können, vor allem als es ums üben für das Albtraumschach ging.
Was ich persönlich wirklich richtig toll fand, waren die Auswahl der Namen, die so ungewöhnlich und schön waren.
Da mir aber die Geschichte trotz des kleinen Kritikpunktes doch sehr gut gefallen hat, gibt es von mir 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

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Wissenswertes:
Autor: Ney Sceatcher
Titel: Das Spiel des dunklen Prinzen
Gattung: Fantasy (Märchenadaption)
Erscheinungsdatum: 19. April 2018
Verlag: Zeilengold Verlag
ISBN: 978-3-946955078
Preis: 12,99 ...

Wissenswertes:
Autor: Ney Sceatcher
Titel: Das Spiel des dunklen Prinzen
Gattung: Fantasy (Märchenadaption)
Erscheinungsdatum: 19. April 2018
Verlag: Zeilengold Verlag
ISBN: 978-3-946955078
Preis: 12,99 € (Taschenbuch) & 1,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 300 Seiten

Inhalt:
Willkommen beim Albtraumschach.
Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben.

Als Taija durch einen Spiegel in eine schneebedeckte Welt stürzt, hält sie das für einen bösen Traum. Schon bald stellt sich heraus, dass jenes Märchen, von dem ihre Tante immer erzählt hat, nicht nur ein Mythos ist. Das Mädchen befindet sich mitten in der seltsamen Welt der weißen Königin und des dunklen Prinzen, in der sich alles um ein grausames Spiel dreht. Nur, wer das Albtraumschach gewinnt, darf zurück in seine eigene Welt. Wer scheitert, verliert sich in seinem Albtraum – für immer!

Cover:
Um es heute mal etwas kürzer zu machen, ich liebe dieses Cover! Es ist einfach perfekt und passt erschreckend gut zum Inhalt.

Charaktere:
Taija:
Nachdem Taija beim Aufräumen durch einen Spiegel in eine andere Welt gelangt, muss sie feststellen, dass das Märchen von dem dunklen Prinzen und der weißen Königin sehr real ist. Doch je länger sie durch die dunklen Gänge des Schlosses des Prinzen streift, desto mehr fängt sie an sich selbst zu vergessen. Aber im Gegensatz zu den anderen Spielfiguren ist Taija nicht bereit ihr Leben durch ein Spiel bestimmen zu lassen, sie bietet dem Prinzen die Stirn und geht ihren eigenen Weg.

Der dunkle Prinz Farrun:
Eigentlich ist dieser ein gütiger und freundlicher Mann, doch nachdem sein eigener Vater ihn auf dem Sterbebett verflucht, verschwindet dieser Mann hinter einer mörderischen und hasserfüllten Gestalt. Taija lernt ihn als schweigsamen und geheimnisvollen dunklen Prinzen kennen, der sich in einer unendlichen Partie Schach gegen die weiße Königin befindet. Was ihn aber von dieser unterscheidet, ist die Tatsache, dass seine „Schachfiguren“ - zum Beispiel Taija – ihm nicht egal sind und immer mal wieder sein Naturell durchscheint.
Fazit:
Eigentlich hatte ich nach knapp 75 % beinahe die Gewissheit, dass dieses Buch zu meinen Highlights 2018 gehören könnte, leider ist daraus letztlich nichts geworden. Versteht mich nicht falsch, ich fand das Buch nicht schlecht – die Verworrenheit zu Beginn, die ganzen Geheimnisse und auch die Verbindungen zu Alice im Wunderland, um mal einiges zu nennen – aber das Ende konnte mich einfach so gar nicht überzeugen. Da war doch sie viel Potenzial, dass letztlich leider nicht vollkommen ausgeschöpft worden ist. Allerdings muss ich auch gestehen, dass dieses Buch meine erste Märchenadaption ist und mir im Großen und Ganzen wirklich viel Spaß beim Lesen bereitet hat.

Von mir gibt es 4 von 4 Sternen.

Veröffentlicht am 20.04.2018

ungewöhnlich und faszinierend

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Zuerst hält Taija ihre Reise durch den Spiegel in eine andere Welt für einen bösen Traum. Sie muss dann aber schnell feststellen, dass sie in dieser Welt gefangen ist und als Schachfigur für eine Partie ...

Zuerst hält Taija ihre Reise durch den Spiegel in eine andere Welt für einen bösen Traum. Sie muss dann aber schnell feststellen, dass sie in dieser Welt gefangen ist und als Schachfigur für eine Partie Albtraumschach zwischen der weißen Königin und dem dunklen Prinzen dienst. Taija gibt nicht auf, sie will unbedingt wieder nach Hause, was keine einfache Sache ist, weil niemand ihr etwas erzählen will und sie selbst hinter das Geheimnis des Spiels kommen muss.

Dieses Buch ist wirklich sehr ungewöhnlich und auch ganz anders als ich erwartet habe. Die Autorin erzählt ihre Geschichte sehr märchenhaft. Insgesamt hat mich die Geschichte sehr an Alice im Wunderland erinnert. Ich muss aber gestehen, dass ich kein so großer Fan von Alice im Wunderland bin und so hatte ich am Anfang einige Schwierigkeiten mit der Handlung.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Taija, aber es gibt auch immer wieder kurze Abschnitte aus der Sicht anderer Personen. Die Sprache ist teilweise sehr poetisch und die Handlung sehr düster. Die Charaktere haben alle so ihre Geheimnisse, die erst im Laufe der Handlung offenbart werden.
Zuerst gibt es für den Leser wenig Informationen, erst nach und nach werden die Geheimnisse um den dunklen Prinzen und dem Albtraumschach gelöst. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis mir die Geschichte gefallen hat. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.