Cover-Bild Ein dunkler Abgrund
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.11.2021
  • ISBN: 9783570103807
Nicci French

Ein dunkler Abgrund

Thriller
Birgit Moosmüller (Übersetzer)

Der neue geniale Thriller der Bestsellerautoren: Tess ist sicher, dass ihre kleine Tochter ein schreckliches Verbrechen beobachtet hat. Doch wer glaubt schon einem Kind …

Ihre dreijährige Tochter ist für Tess das Wichtigste auf der Welt. Doch seit der Trennung von Poppys Vater kann sie nicht mehr ständig in ihrer Nähe sein, um auf sie achtzugeben. Als sie eines Tages unter all den bunten, fröhlichen Kinderzeichnungen ein Bild aus schwarzer Kreide findet – eine Zeichnung so simpel und brutal, dass Tess sie nicht verstehen kann – da ist sie sicher, dass Poppy während des Wochenendes beim Vater etwas Furchtbares mitansehen musste. Niemand will ihr glauben, denn handelt es sich nicht bloß um die Krakelei eines Kindes? Doch eine Mutter kennt ihre Tochter. Und Tess wird die Wahrheit herausfinden. Ihre Suche führt sie in ungeahnte dunkle Abgründe, und bald ist nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr, sondern auch das ihres Kindes …

»Nicci French – das ist einfach immer wieder eine Garantie für spannende Unterhaltung.« hr4

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2021

Wie glaubwürdig ist schon ein kleines Kind?

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Tess und ihre kleine Tochter Poppy haben die Trennung von Jason ganz gut verkraftet. Poppy geht regelmäßig zu ihrem Vater Jason und Tess ist glücklich mit Aidan. Doch eines Tages findet Tess eine verstörende ...

Tess und ihre kleine Tochter Poppy haben die Trennung von Jason ganz gut verkraftet. Poppy geht regelmäßig zu ihrem Vater Jason und Tess ist glücklich mit Aidan. Doch eines Tages findet Tess eine verstörende Zeichnung ihrer Tochter und woher kommen diese Ausraster und Schimpfwörter? Was mag an dem Wochenende bei Jason und seiner neuen Frau vorgefallen sein, dass Poppy so durcheinander bringt?

Tess wirkt wie eine gehetzte Frau, bei der man nicht sicher sein kann, ob sie nicht vielleicht ein wenig übertreibt. Aber hat man als Mutter nicht die Pflicht, sich um seine Kinder zu sorgen? Wie weit darf man dann gehen?

Auch wenn nicht immer viel passiert, so bleibt es doch unterschwellig immer spannend. Als Leser wird man auf einige falsche Fährten gelockt, denn genau wie Tess, sucht sieht man die Schatten an der Wand und fühlt sich teilweise leicht paranoid. Bei mir hat es jedenfalls ziemlich lange gedauert, bis bei mir der Groschen gefallen ist.

Zwar eher ein ruhigerer Psychothriller, der mich trotzdem sehr gut unterhalten hat und dafür gibt es 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Psychospiel

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Das Cover ist passend düster und bedrohlich zur Thematik gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und flüssig.

Jason und Tess trennen sich im Guten und kümmern sich liebevoll um ihre ...

Das Cover ist passend düster und bedrohlich zur Thematik gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und flüssig.

Jason und Tess trennen sich im Guten und kümmern sich liebevoll um ihre kleine Tochter Poppy. Eines Tages bringt Poppy nach einem Besuch bei ihrem Vater eine merkwürdige Zeichnung mit und wirkt auch sonst verstört. Die mysteriösen Ereignisse häufen sich und Tess versucht alles, um Licht ins Dunkle zu bringen.

In diesem Thriller scheint alles offensichtlich, doch der Schein trügt. Man hat Mitleid mit der charakterstarken Tess, die langsam Selbstzweifel entwickelt.

Das Psychospiel ist spannend zu verfolgen. Man ahnt nicht, aus welcher Richtung das Böse lauert.

Fazit:

Ein interessantes Psychospiel mit Nervenkitzel-Alarm.

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Veröffentlicht am 30.10.2021

Wieder ein spannender Psychothriller von Nicci French

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„Ein dunkler Abgrund“ ist ein weiterer fesselnder Psychothriller aus der Feder des in Südengland lebenden Autorenduos Nicci French.

Tess und Jason haben nach ihrer Trennung gute Regeln zum gemeinsamen ...

„Ein dunkler Abgrund“ ist ein weiterer fesselnder Psychothriller aus der Feder des in Südengland lebenden Autorenduos Nicci French.

Tess und Jason haben nach ihrer Trennung gute Regeln zum gemeinsamen Umgang mit ihrer dreijährigen Tochter Poppy gefunden, deren Wohl immer im Vordergrund steht. Sowohl Tess als auch Jason haben bereits einen neuen Partner. Als Poppy beginnt ungewöhnliche Verhaltensweisen an den Tag zu legen, ist Tess direkt alarmiert und überzeugt davon, dass mehr hinter Poppys Wutanfällen und ihren für ein Kleinkind ungewöhnlich vulgären Ausdrucksweise stecken muss. Als Poppy nach dem Besuch bei Jason auch noch ein brutales Bild zeichnet, ist Tess überzeugt davon, dass ihre Tochter etwas Furchtbares gesehen haben muss und geht zur Polizei. Damit gerät sie in einen gefährlichen Strudel und muss schon bald um ihr Leben und das ihrer Tochter fürchten.

Die Story ist lebendig und spannend geschrieben und hat dafür gesorgt, dass ich schnell unzählige Fragezeichen im Kopf hatte.

Tess ist eine besorgte Mutter, die nur das beste für ihr Kind möchte und deren Leben vollkommen außer Kontrolle gerät. Ihre Verzweiflung und ihre Sorge um Poppy wird spürbar. Gleichzeitig kommt aber auch die Frage auf, ist ihr Misstrauen und ihre Angst angebracht oder steigert sie sich da in etwas hinein ? Ist sei einfach nur eine übermäßig besorgte Mutter deren Leben außer Kontrolle geraten ist ?
Poppy habe ich zwischenzeitlich als ungewöhnlich anstrengendes Kleinkind empfunden, ob das nun auf ihre Verhaltensauffälligkeiten zurückzuführen war, ist schwer zu sagen.

Mich hat auch dieser Thriller von Nicci French wieder sehr gefesselt, die Spannung ist hoch, weswegen ich ihn nur schwer aus der Hand legen konnte und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher des Autorenduos.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Auf der Suche nach der Wahrheit

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Die junge Mutter Tess lebt seit der Trennung von ihrem langjährigen Partner allein mit ihrer dreijährigen Tochter Poppy. Die Kleine ist ein fröhliches, aufgewecktes Kind, das die Trennung gut verkraftet ...

Die junge Mutter Tess lebt seit der Trennung von ihrem langjährigen Partner allein mit ihrer dreijährigen Tochter Poppy. Die Kleine ist ein fröhliches, aufgewecktes Kind, das die Trennung gut verkraftet zu haben scheint. Doch dann kommt Poppy eines Tages einem Wochenende bei ihrem Vater zurück und scheint verändert. Tess entdeckt eine ganz in schwarz gehaltene Zeichnung, auf der ein Mensch von einem Hochhaus stürzt. Dazu befragt, antwortet Poppy mit „tot macht“. Für Tess ist klar, dass ihre Tochter etwas Schreckliches mit angesehen haben muss. Als die Kleine dann noch einen obszönen Ausdruck benutzt, beschließt Tess, zuerst zur Polizei und dann zu einem Kinderpsychologen zu gehen. Natürlich kann die Polizei nichts unternehmen, es ist ja kein Verbrechen geschehen, und auch der Psychologe hält Tess für übervorsichtig. Es geschehen weitere seltsame Dinge und Tess wird immer paranoider, sie traut keinem mehr. Jeder Mann in ihrem Umfeld stellt für sie eine potentielle Gefahr dar. Bei ihren Nachforschungen findet sie einiges über ihren Ex-Partner heraus und entwickelt darüber hinaus eine gehörige Portion krimineller Energie. An dieser Stelle im Buch kam mir Tess vollkommen durchgeknallt vor und es fiel mir schwer, mich auf ihre düsteren Fantasien einzulassen. Manchmal hätte ich sie am liebsten geschüttelt und zu ihr gesagt, jetzt komm mal wieder runter. Das Ende war überraschend, aber die Auflösung für mich nicht ganz befriedigend. Manche Szenen habe ich nochmal gelesen, nachdem ich wusste, was sich anscheinend abgespielt hat, aber sie erschienen mir auch mit diesem Wissen nicht plausibel. Das Verhalten einiger Leute ist ausgesprochen seltsam –Beispiel: eine Szene in einem Restaurant - und für meine Begriffe sehr an den Haaren herbeigezogen und wenig glaubhaft. Was mich auch gestört hat, ist, dass Tess angeblich als Grundschullehrerin arbeitet, doch ich frage mich, wann. Sie ist eigentlich ständig unterwegs in Cafés und Parks oder recherchiert auf der Suche nach der Wahrheit. Das Einzige, was auf ihre Unterrichtstätigkeit hindeutet, ist, dass sie eines Tages zwei Zeugnisse schreibt. Trotz dieser Kritikpunkte ist das Buch zweifelsohne sehr spannend und hat mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Anstrengende Protagonistin

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Inhalt
Als Poppy von einen Vater-Wochenende mit einem selbstgemalten, verstörenden Bild wiederkommt und sich danach komisch verhält, sogar wieder ins Bett macht, ist sich Tess sicher, dass sie etwas entsetzliches ...

Inhalt
Als Poppy von einen Vater-Wochenende mit einem selbstgemalten, verstörenden Bild wiederkommt und sich danach komisch verhält, sogar wieder ins Bett macht, ist sich Tess sicher, dass sie etwas entsetzliches hat ansehen müssen. Doch niemand will ihren Ängsten glauben schenken, weshalb sie selbst anfängt Nachforschungen anzustellen und dabei immer mehr in Gefahr gerät.

Eigene Meinung
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit der Protagonistin Tess schwer getan habe. Ihre Angst um ihre Tochter ist richtig gut dargestellt, da konnte ich total mitfühlen. Allerdings erschloss sich mir ihr Handeln nicht wirklich. Sie fängt an selber zu ermitteln, macht die Polizei verrückt, benimmt sich jedenfalls nicht so, wie man selbst es tun würde. Fand ich ziemlich an den Haaren herbeigezogen, genau so, wie die Reaktion der Ermittlerin.

Leider liegt auf Tess Ermittlungen und konfusen Beschuldigungen der Hauptaugenmerk, so dass ich mich nicht ganz auf die Geschichte einlassen konnte und es für mich erst gegen Ende richtig spannend wurde. Nämlich dann, als es an die Auflösung ging.

Vorher rennt man mit Tess von einer Person zur nächsten und dazwischen immer wieder zur Polizei, um neue Verdächtigungen vorzubringen. Ab und zu meldet sich Poppy Mal zu Wort, aber daraus kann leider auch keiner schlau werden. Wir sind praktisch Tess Wahnvorstellungen ausgeliefert. Manchmal führt das zu einer sehr interessanten, spannenden Geschichte voller Wendungen. Hier hat es mich nur genervt.

Fazit
Meiner Meinung nach ist es ein eher schwächeres Buch von Nicci French. Die Geschichte hatte Potential, es wurde sich aber zu sehr mit Tess wirrem Verhalten aufgehalten.

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