Cover-Bild Liebe, Schnee und andere Desaster
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783570311851
Nicola Doherty

Liebe, Schnee und andere Desaster

Marion Riedel (Übersetzer)

Für alle Schnee-Phobiker, Skeptiker und Nicht-Verliebte...


Für Juno ist das Leben ein einziges Risiko: Klimawandel, frei laufende Füchse, Zombies – das nächste Desaster wartet quasi um die Ecke. Als Juno von ihrer frisch zusammengewürfelten Patchwork-Familie zu einem Skiurlaub in den Alpen verdonnert wird, schätzt sie ihre Überlebenschancen gleich null ein. Das ändert sich erst recht nicht, als sie Boy trifft, den jungen Skilehrer: ruppig, waghalsig, abenteuerlustig. Überhaupt nicht ihr Typ. Oder etwa doch? Sich zu verlieben, merkt Juno bald, ist das größte Risiko von allen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2018

Wintergeschichte für Zwischendurch

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Hier geht es zur Rezension auf meinem Blog: https://liebedeinbuch.blogspot.com/2018/01/rezension-liebe-schnee-andere-desaster.html

Kurzbeschreibung: Für Juno ist das Leben ein einziges Risiko: Klimawandel, ...

Hier geht es zur Rezension auf meinem Blog: https://liebedeinbuch.blogspot.com/2018/01/rezension-liebe-schnee-andere-desaster.html

Kurzbeschreibung: Für Juno ist das Leben ein einziges Risiko: Klimawandel, frei laufende Füchse, Zombies – das nächste Desaster wartet quasi um die Ecke. Als Juno von ihrer frisch zusammengewürfelten Patchwork-Familie zu einem Skiurlaub in den Alpen verdonnert wird, schätzt sie ihre Überlebenschancen gleich null ein. Das ändert sich erst recht nicht, als sie Boy trifft, den jungen Skilehrer: ruppig, waghalsig, abenteuerlustig. Überhaupt nicht ihr Typ. Oder etwa doch? Sich zu verlieben, merkt Juno bald, ist das größte Risiko von allen …

Cover: Das Cover ist perfekt für einen winterlichen Roman. Es ist romantisch und ruft mit dem verschneiten Bergen ein tolles Winter Feeling hervor.

Lieblingszitat: "Seine Ängste zu überwinden, ist nicht ein magischer Moment, der alles für immer verändert. Es ist etwas, was man immer und immer wieder tun muss, das ganze Leben lang." (Seite 279/80)

Meine Meinung: Von diesem Buch hatte ich, wegen des wunderschönen Covers und des Titels, eine winterliche Romanze erwartet. Die Geschichte um Juno und Boy hat sich dann aber nicht ganz wie erhofft entwickelt.

Vom Schreibstil war ich allerdings sehr angetan. Nicola Doherty schreibt flüssig und leicht mit einem kurzen und unkomplizierten Satzbau. Die Kapitel waren sehr angenehm kurz, auch wenn deswegen nicht sehr viel Handlung in die Kapitel gepasst hat.

Die wenige Handlung dreht sich um die siebzehnjährige Juno. Ihr Leben in England dreht sich um die bevorstehenden Abiturprüfungen und die Dinge, die ihr Angst machen. Und davon gibt es eine Menge. Besonders im Skiurlaub, in den Juno mit ihrer Mutter und ihrem neuen Stiefvater und dessen Zwillingssöhne fahren muss. Und das passt ihr so gar nicht. Anfangs verhält sie sich oft sehr unreif, eher wie eine vierzehnjährige. Doch im Laufe der Geschichte wird so oft mit ihren Ängsten konfrontiert und wächst dadurch über sich selbst hinaus. Der Plot dreht sich sogar größtenteils ums Erwachsenwerden und darum Ängste zu überwinden, was ich nicht erwartet hätte.

Die Liebesgeschichte rückt dafür sehr in den Hintergrund. In den wenigen und kurzen Szenen, in die Boy involviert ist, bekommt man nicht wirklich viel über ihn mit. Ich würde ihn eher als Nebencharakter einstufen. Meine Lieblingscharaktere waren sowieso weder Juno noch Boy, sondern die Zwillingsbrüder Henry und Josh, die mit mich mit ihrer frechen goldigen Art absolut verzaubert haben.

Die Liebe kam in "LIEBE, Schnee & andere Desaster" wirklich zu kurz. Doch ein Versprechen konnte das Buch wenigstens halten und zwar die winterliche Atmosphäre. Der Schnee, das Skifahren, die Berge und die Chalets haben in mir ein tolles Wintergefühl hervorgerufen. Und ich hatte teilweise sogar richtig Lust einen Skiurlaub zu machen und das, obwohl ich ein totaler Schneephobiker bin.

Fazit: Das Cover und der Titel des Buches suggerieren eine winterliche Liebesgeschichte. Durch das Skifahren, den Schnee und die Chalets ist es auf jeden Fall winterlich, aber die Liebesgeschichte rutsch etwas in den Hintergrund. Der Plot dreht sich tatsächlich mehr darum, dass die Protagonistin ihre Ängste überwindet. Meine Erwartungen wurde daher nicht ganz erfüllt. Für zwischendurch ist die Geschichte trotzdem nett. Von mir gibt es drei Sterne.

Veröffentlicht am 19.01.2018

Nicht das Gelbe vom Ei

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Allgemeines zum Buch:

Titel: Liebe, Schnee & andere Desaster

Autorin: Nicola Doherty

ISBN: 978-3-570-31185-1

Verlag: cbt

Seitenzahl: 297

Preis: 9,99€

Genre: Young Adult


Klappentext
Für alle ...

Allgemeines zum Buch:

Titel: Liebe, Schnee & andere Desaster

Autorin: Nicola Doherty

ISBN: 978-3-570-31185-1

Verlag: cbt

Seitenzahl: 297

Preis: 9,99€

Genre: Young Adult


Klappentext
Für alle Schnee-Phobiker, Skeptiker und Nicht-Verliebte... Für Juno ist das Leben ein einziges Risiko: Klimawandel, frei laufende Füchse, Zombies – das nächste Desaster wartet quasi um die Ecke. Als Juno von ihrer frisch zusammengewürfelten Patchwork-Familie zu einem Skiurlaub in den Alpen verdonnert wird, schätzt sie ihre Überlebenschancen gleich null ein. Das ändert sich erst recht nicht, als sie Boy trifft, den jungen Skilehrer: ruppig, waghalsig, abenteuerlustig. Überhaupt nicht ihr Typ. Oder etwa doch? Sich zu verlieben, merkt Juno bald, ist das größte Risiko von allen …



Meine Meinung:
Da mir das Cover sehr gefallen und mich der Titel auch angesprochen hat, war ich sehr gespannt von diesem Buch, da ich sehr gerne Liebesromane lese.



Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Ich habe der Buch innerhalb weniger Stunden beendet, da es mit knapp 300 Seiten ziemlich dünn war und eine recht große Schrift hatte. Der flüssige Schreibstil hat dazu aber auch beigetragen.





Juno, die Protagonistin, ist ein sehr ängstlicher Charakter und ihre Ängste waren sehr übertrieben dargestellt. Ihren Humor fand ich sehr toll und im Gesamten war sie mir sehr sympathisch.



Auch ihre Familie wurde mir während der Geschichte immer liebenswürdiger.



Mit Boy wurde ich aber leider nicht wirklich warm. Auch die Liebesgeschichte der beiden war nicht sehr spannend und irgendwie fand ich es komisch wie sie zusammen gekommen sind. Es gab nicht viele Dialoge der beiden und die Story war etwas zu schnell und sehr unrealistisch für mich. 50 - 100 Seiten mehr und dafür etwas mehr Dialoge und schon wäre es meiner Meinung nach etwas besser.



Besonders toll fand ich die detaillierte Beschreibung der Umgebung. Ich dachte einfach immer ich bin mit auf der Skipiste dabei. Jedoch fehlte mir bei der Liebesgeschichte etwas Tiefe. Hier und Da haben mir auch ein paar kleine Dinge gefehlt.





Das Buch ist eine leichte Kost für einen schönen gemütlichen Abend.



Bewertung
★★★/★★★★★

Veröffentlicht am 06.01.2018

Die englische Ausgabe ist vermutlich besser..

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Juno und ich hatten einige Startschwierigkeiten. Anfangs war mein Gedankengang zu ihrer Person in etwa wie folgt: Meine Güte, die übertreibt aber ein wenig. 
Ziemlich schnell aber hatte sie mich mit einem ...

Juno und ich hatten einige Startschwierigkeiten. Anfangs war mein Gedankengang zu ihrer Person in etwa wie folgt: Meine Güte, die übertreibt aber ein wenig. 
Ziemlich schnell aber hatte sie mich mit einem ironischen Schreibstil ins Boot geholt ... oder vielmehr auf die Skipiste. 
Als sie auf Boy trifft, war ich vermutlich genauso mäßig begeistert von ihm, wie sie auch. Dummerweise konnte ich mich auch den Rest des Romans über nicht für den Skilehrer und Hobbykletterer erwärmen. Vielmehr war mein Eindruck von ihm durchweg ziemlich mies. Boy konnte zwar seine süßen Momente haben, aber dennoch war er mir unsympathisch. Besonders geärgert hat mich, als er Juno, die für ihn nach seinem Skiunfall extra länger im Urlaub bleibt, einfach von sich wegstießt, als wäre sie eine Marionette. Er mag sich vielleicht schlecht fühlen, so allein und bewegungsunfähig in einem Krankenhausbett. Aber auf Juno hätte er auch Rücksicht nehmen können. Die Worte, die er da zu ihr sagt, waren so unendlich gemein. Dabei war sie so liebevoll und verständnisvoll ihm gegenüber. Er hatte sie einfach nicht verdient. 
"Ich betrachtete ihn und meinte zu verstehen, warum sich die meisten Menschen nicht um die Umwelt, den Klimawandel oder die Kriege in Ländern fernab scheren. Denn wenn man einen Menschen so sehr liebt, fühlt sich alles andere belanglos an."
~S.234
"Mum hatte Angst vor dem Autofahren, aber sie liebt mich, deshalb hat sie es trotzdem getan. Und ich werde dasselbe für Boy tun."
~S.210 
Naja, wenigstens ist er wohl ein ganz guter Skilehrer.
"Ich muss zugeben, dass er ein guter Lehrer ist. Er ist sehr geduldig, sieht sofort, was ich falsch mache, und erklärt es verständlich."
~S.51
In der Liebesgeschichte zwischen Boy und ihr kommen mir überdies entschlossen zu viele Zufallsfaktoren auf.
Außer Boy und Juno kommen nicht viele andere Charaktere vor. Da wäre nur noch Junos Mutter Siobhan (Doherty hat eindeutig eine Vorliebe für seltsame Namen.), der neue Freund ihrer Mutter Ed (Gründer eines bekannten Smoothie-Imperiums), dem Juno gegenüber nicht immer ganz so fair ist und ihre Zwillings-Stiefgeschwister, die ich direkt ins Herz geschlossen habe.
Zu guter Letzt möchte ich noch Tara vorstellen, die "gute Seele" des Chalets, die für die Familie während ihres Aufenthalts in den Schweizer Bergen kocht. Sie freundet sich schnell mit Juno an und ist die einzige Freundin, die wirklich gut für Juno ist. Ihre Freunde zuhause sind mir eher unsympathisch, da sie unsere Protagonistin zu sehr unter Druck setzen.
Klar, Juno wirkte anfangs auch allzu verkrampft, aber dennoch wünsche ich ihr einfach nur alles Gute auf der Welt. 
 
Kommen wir noch zur Örtlichkeit... Die Schweizer Alpen sind natürlich eine tolle Atmosphäre für einen winterlichen Roman. Die atemberaubende Landschaft kommt nicht zu kurz - selbst wenn ein Großteil des Romans beim After Ski oder im Krankenhaus spielt. Wintergefühle treten also durchaus über. 
Durch den Spielort tritt in der deutschen Ausgabe aber ein entscheidender Nachteil auf: Wenn Deutsch gesprochen wird, ist das enorm seltsam, weil Juno nichts versteht, wir Leser aber sehr wohl und rund herum ja auch alles im Deutschen formuliert ist in unserer Ausgabe. Deshalb rate ich zum englischen Original.
Das Fazit
Juno wünscht man alles Gute und der Spielort ist glücklich gewählt. Doch der herzerwärmende Funke tritt bedingt durch Boys Verhalten nicht über. Dabei ist dieser bei Winterromanzen gerade das Reizvolle. Außerdem empfehle ich zur englischen Ausgabe zu greifen.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Liebe, Schnee und andere Desaster

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Inhalt:

Für Juno ist das Leben ein einziges Risiko: Klimawandel, frei laufende Füchse, Zombies – das nächste Desaster wartet quasi um die Ecke. Als Juno von ihrer frisch zusammengewürfelten Patchwork-Familie ...

Inhalt:

Für Juno ist das Leben ein einziges Risiko: Klimawandel, frei laufende Füchse, Zombies – das nächste Desaster wartet quasi um die Ecke. Als Juno von ihrer frisch zusammengewürfelten Patchwork-Familie zu einem Skiurlaub in den Alpen verdonnert wird, schätzt sie ihre Überlebenschancen gleich null ein. Das ändert sich erst recht nicht, als sie Boy trifft, den jungen Skilehrer: ruppig, waghalsig, abenteuerlustig. Überhaupt nicht ihr Typ. Oder etwa doch? Sich zu verlieben, merkt Juno bald, ist das größte Risiko von allen …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, schnell und flüssig zu lesen.

Auch die Handlung und deren Verlauf konnten mich zum größten Teil überzeugen. Familiäre Probleme, Eifersucht und einige Missverständnisse sorgen für Abwechslung und Spannung. Ich hätte mir allerdings ein bisschen mehr Romantik gewünscht.

Juno hat e smir am Anfang nicht ganz leicht gemacht sie zu mögen. Erst nach und nach konnte ich mehr mit ihr anfangen.

Fazit:

Ein schönes Buch für Zwischendurch!

Veröffentlicht am 10.10.2017

Nett für zwischendurch

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Hier hatte mich das Cover sofort angesprochen. Eigentlich mag ich es ja gar nicht so gerne, wenn vorne auf dem Buch richtige Menschen abgebildet werden; hier aber hat es mir auf den ersten Blick richtig ...

Hier hatte mich das Cover sofort angesprochen. Eigentlich mag ich es ja gar nicht so gerne, wenn vorne auf dem Buch richtige Menschen abgebildet werden; hier aber hat es mir auf den ersten Blick richtig gut gefallen. Besonders schön finde ich ja die verschneite Bergkulisse im Hintergrund und die blassen Farben. Da auch der Klappentext sehr nett geklungen hat und ich romantische Teenieromane immer sehr gerne lese, war ich auf „Liebe, Schnee und andere Desaster“ schon sehr gespannt gewesen.

Juno ist eine Skeptikerin und fürchtet sich vor vielen Dingen. Daher führt sie sogar eine Liste, in welcher sie alle Punkte auflistet, die ihr Angst machen und die ein Risiko bedeuten. Von Klimawandel, Naturkatastrophen, schlechten Noten und Zombies ist alles mit dabei. Auch mit aufgeführt ist ein gemeinsamer Skiurlaub mit ihrer neuen Patchworkfamilie. Als es dann tatsächlich heißt, dass sie zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und dessen beiden achtjährigen Söhnen die Ferien in Österreich verbringen soll, ist Juno darüber alles andere als begeistert und schätzt ihre Überlebenschancen nicht sehr hoch ein. Ihre Meinung ändert sich aber recht schnell, als sie den jungen Skilehrer Boy kennenlernt. Anfangs versucht sie sich noch einzureden, dass er überhaupt nicht ihr Typ ist und sie ihn gar nicht leiden kann. Dann aber beginnt sie Boy doch sehr sympathisch finden und sie merkt recht schnell, dass sich verlieben ganz klar auf ihrer Risiko-Liste bisher gefehlt hat…

Das Buch beginnt mit Junos Risiko-Liste, welche sich sehr unterhaltsam lesen lässt. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, da man so schon direkt am Anfang merkt, was für ein skeptischer und ängstlicher Typ die Protagonistin Juno ist.

Der Einstieg in das Buch fiel mir so recht leicht. Der Schreibstil ist locker und lässt sich sehr angenehm lesen. Auch habe ich die Schrift als relativ groß empfunden, sodass ich mit dem Lesen wirklich sehr flott vorangekommen bin. Auch die Kapitel waren zum Teil ziemlich kurz, sodass es öfter mal Seiten gegeben hat, die nur sehr wenig Text enthielten.

Diese Dinge haben auch hauptsächlich dazu beigetragen, dass ich das Buch so schnell durchgelesen habe. Die Story konnte mich leider nicht so packen. Das Buch ist ganz nett für zwischendurch, für mich war es aber auch nicht mehr.

Juno war mir leider nicht so sympathisch. Zum Ende hin schon etwas mehr als am Anfang, aber so richtig warm geworden bin ich mit ihr einfach nicht. Mir ging ihre Meinungsänderung bezüglich Boy und ihrer Risikoeinstellung etwas zu schnell. Vom Typ her haben Juno und ich schon so unsere Gemeinsamkeiten, auch wenn ich vieles nicht so pessimistisch sehe wie sie es tut. Aber auch ich bin eher ein ängstlicher Mensch, daher hatte ich angenommen, dass ich mich recht gut in Juno hineinversetzen könnte. Nur irgendwie ist mir das nicht so wirklich gelungen.

Auch bei Boy habe ich etwas gebraucht, bis ich ihn mochte, da haben Juno und ich also noch eine weitere Gemeinsamkeit. Nachdem aber die erste Hürde überwunden war, habe ich den attraktiven Skilehrer doch sehr gerne gemocht.

Auch Junos Familie und die Mitarbeiter in dem Hotel fand ich sehr nett. Besonders Junos achtjährige Stiefbrüder. Die beiden sind total niedlich und haben mich öfters sehr zum Schmunzeln gebracht.

Was mir auch noch sehr gut gefallen hat, war der Schauplatz. Das verschneite Österreich, die Alpen – ich liebe die Berge ja sehr, daher konnte mich vermutlich auch das Cover sofort ansprechen.

Die Story allerdings konnte mich nicht so überzeugen. Die Liebesgeschichte war so ganz okay, auch wenn ich mir mehr romantische Szenen gewünscht hätte. Juno und Boy zusammen waren recht süß, nur ging es mir, wie oben bereits erwähnt, bei Junos Meinungsänderung etwas zu schnell. Sie macht sich ständig Gedanken, wie gefährlich das Leben doch ist und handelt selten spontan. Daher habe ich es als ein wenig unrealistisch empfunden, dass sie für Boy, einen Jungen, den sie kaum kennt, etwas tut, was nach ihrer Lebenseinstellung eigentlich viel zu riskant ist. Ich fand es zwar toll, dass Juno im Verlaufe des Buches deutlich gelassener wird und nicht alles als ein Hochsicherheitsrisiko ansieht; dennoch kam mir dieser plötzlicher Umschwung etwas zu flott.

Fazit: Mir hat hier leider etwas gefehlt. Empfehlen kann ich das Buch denjenigen, die nicht zu viel Romantik brauchen und sich nicht an Klischees stören. Denn ein wenig klischeehaft ist die Geschichte ja schon. Zumindest habe ich es so empfunden. Mich stören Klischees ja selten, daher waren die auch nicht der Grund, warum mich das Buch nicht so begeistern konnte. Es gab zwar einige nette Szenen, die ich sehr unterhaltsam fand, aber leider muss ich dem Buch dennoch nur 3 von 5 Sternen geben.