Cover-Bild Der Pudel, der mich liebte
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 23.04.2018
  • ISBN: 9783764506162
Nicolas Robin

Der Pudel, der mich liebte

Roman
Doris Heinemann (Übersetzer)

»Großartig geschrieben, voller natürlichem Witz und köstlicher Fantasie.« Le Parisien

Was tun, wenn man über 40 und arbeitslos ist, eben von seiner Freundin verlassen wurde und sich plötzlich um einen fremden Pudel kümmern muss? Das fragt sich Rolands Nachbar. Roland ist nämlich tot. Und obwohl sie kaum ein Wort miteinander gesprochen haben, scheint Roland ihn geschätzt zu haben: Er hat seinem Nachbarn nicht nur seinen Hund anvertraut, sondern auch die Urne mit seiner Asche, die er nun in die Normandie bringen und ins Meer leeren soll. Es ist der Beginn einer todkomischen Odyssee, um Pudel und Asche unbemerkt loszuwerden. Vor allem ist es aber der Anfang eines neuen Lebens für einen Mann, der auf vielen Umwegen endlich das findet, was er nie gesucht hat: die Liebe und das Glück.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2018

Die perfekte Lektüre für einen entspannten und unterhaltsamen Lesenachmittag!

0

Der Inhalt: Der namenlose Protagonist steht mit seinen 40 Jahren arbeitslos und als schwarzes Schaf der Familie mitten in Leben. Als sein Nachbar verstirbt, wird ihm sein Pudel und die Urne mit seiner ...

Der Inhalt: Der namenlose Protagonist steht mit seinen 40 Jahren arbeitslos und als schwarzes Schaf der Familie mitten in Leben. Als sein Nachbar verstirbt, wird ihm sein Pudel und die Urne mit seiner Asche „vererbt“, welche er in Nordfrankreich ins Meer leeren soll. Damit beginnt ein, von ihm anfangs ungewollter, neuer Abschnitt seines Lebens und er muss zwangsweise aus sich herauswachsen.

Eine irrsinnig witzig und komisch klingende Geschichte, die ich unbedingt lesen wollte!

Unser Protagonist ist weder besonders glücklich noch wesentlich unglücklich mit sich selbst. Man würde ihn als simpel und anspruchslos bezeichnen. Seine großartige Entwicklung war für mich mit Abstand das Spannendste an dem Roman. Zwar hatte ich nicht den Eindruck, als hätte sich sein Leben um 180 Grad gedreht, vielmehr als habe er die ersten 10 Grad davon geschafft, aber der Rest ist der Kreativität des Lesers überlassen.

Die etwas anderen Handlungsstränge konnten mich köstlich amüsieren und so war es kein Wunder, dass die Hauptperson versucht, die Urne mit der Asche seines Nachbarn als Geburtstagsgeschenk weiter zu schenken oder sie seinem Hund zu fressen zu geben. Dieser besondere Humor trifft zwar nicht immer genau meinen Geschmack, aber dennoch konnte er mich schnell von sich überzeugen. Aber ich muss fairerweise anmerken, dass man den tiefschwarzen, nicht immer moralisch richtigen, Humor verstehen und nicht zu Ernst nehmen können muss.

Der manchmal zunehmend, vermehrt in den ersten Kapiteln rasante Schreibstil, bewirkt, dass die Geschehnisse an manchen Stellen überstützt wirken. Gepaart mit den Halbsätzen, die manchmal vorkommen, verstärkt das allerdings auch die Wirkung der Witze, was keinesfalls etwas Negatives ist.

Mein Fazit: Dieses dünne Büchlein von kaum 200 Seiten ist mit seiner vor schwarzem Humor triefenden Geschichte die perfekte Lektüre für einen entspannten und unterhaltsamen Lesenachmittag.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Dünnes Buch

0

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen und ich konnte einfach nicht widerstehen. Als ich das Buch in der Hand hielt, musste ich schnell ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch hat mich der Klappentext angesprochen und ich konnte einfach nicht widerstehen. Als ich das Buch in der Hand hielt, musste ich schnell merken, das es recht dünn war und somit wahrscheinlich auch eine recht kurze Geschichte sein muss. Diese Geschichte beschäftigt sich eigentlich mit traurigen Thematik, trotzdem fand ich das Buch recht unterhaltsam und habe die Story mit neugierde Verfolgt. Vorallem fand ich lustig, dass der Protagonist von seinem Nachbarn den Pudel vererbt bekommen hat und nicht nur das, er hat sogar die Urne mit der Asche vom Nachbarn vererbt bekommen. Dabei kannten sie sich kaum. Somit beginnt auch für den Protagonist Roland eine abenteuerliche Reise, die nur so vor humor strahlt.

Allerdings hat mich etwas gestört, das wirklich jeder Satz im neuen Kapitel erstmal mit "Roland ist tot" beginnt. Es hat mich auch etwas gestört, das der Protagonist in der Geschichte keinen Namen hat, beziehungsweise man diesen nicht erfährt. Ich fand ihn zwar symphatisch, aber er wirkte auch recht oberflächlich. Man erfährt auch einiges über sein aktuelles Leben. Am Anfang konnte ich ihn allerdings nicht so wirklich einschätzen.

Der Schreibstil von Nicolas Robin war leicht zu lesen. Zwar hat das Buch einen nicht so in den Bann gezogen, aber dadurch das es so wenige Seiten hat, hat man es doch in einem Rutsch durch. Dabei war die Handlung gut verständlich. Manche Sachen, die der Protagonist betrifft, konnte man nachvollziehen und andere wiederrum eher weniger. Trotzdem hat es der Autor geschafft, die ganze Geschichte mit Humor zu toppen, weshalb ich für dieses Buch auch 4 Herzchen vergebe.

Veröffentlicht am 22.09.2022

Ich weiß nicht, was ich von der Geschichte halten soll

0

Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von der Geschichte halten soll.

Generell ist die Geschichte selbst schon spannend. Ein arbeitsloser Mann, der auch nicht wirklich etwas in seinem Leben anzufangen ...

Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von der Geschichte halten soll.

Generell ist die Geschichte selbst schon spannend. Ein arbeitsloser Mann, der auch nicht wirklich etwas in seinem Leben anzufangen weiß, wird gezwungen Verantwortung für einen Hund zu übernehmen. Nach und nach verändert sich dabei auch seine Einstellung.

Allerdings geht mir die wertende, selbstbezogene Art der Hauptperson ziemlich auf die Nerven. Er ist sexistisch, hauptsächlich an Pornos interessiert und hat auch diesbezüglich Stereotype im Hinblick auf Frauen im Hinterkopf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere