Cover-Bild One Last Song
Band 1 der Reihe "One-Last-Serie"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.10.2020
  • ISBN: 9783745701227
Nicole Böhm

One Last Song

»Wunderschön. Eine Liebeserklärung an die Liebe und die Musik. Große Empfehlung!« Bianca Iosivoni

In New York auf der Bühne zu stehen, das ist Rileys großer Traum – doch trotz harter Arbeit kommt sie nicht weiter. Als sie einen Job als Kellnerin im Bistro der New York Music & Stage Academy ergattert, ist sie der Musikwelt immerhin ein kleines Stück näher gekommen. Dort lernt sie Julian kennen, der den großen Durchbruch als Musiker bereits geschafft hat. Und obwohl sie sich eigentlich nur auf ihre Karriere konzentrieren möchte, steht ihre Gefühlswelt plötzlich Kopf. Auch Julian ist fest entschlossen, sich von Riley fernzuhalten, denn er hat sich geschworen, sich nie wieder auf eine Frau einzulassen, die auch auf die Bühne will. Durch die gemeinsame Liebe zur Musik kommen sich die beiden dennoch näher. Als ihre Beziehung ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird und alles droht auseinanderzubrechen, wird Riley schmerzhaft klar, dass das Leben im Rampenlicht auch seine Schattenseiten hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2021

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"Manche Kämpfe sind von vornherein aussichtslos. Wenn du weitermachst, wirst du an dem Part zerbrechen."
~ Julian, S.366

Inhalt:
Rileys größter Traum scheint zum gerifen nah, denn sie ist nun endlich ...

"Manche Kämpfe sind von vornherein aussichtslos. Wenn du weitermachst, wirst du an dem Part zerbrechen."
~ Julian, S.366

Inhalt:
Rileys größter Traum scheint zum gerifen nah, denn sie ist nun endlich in New York und könnte bald auf der Bühne stehen. Doch trotz harter Arbeit kommt sie nicht weiter. Aus diesem Grund muss sie einen Job als Kellnerin im Bistro der New York Music & Stage Academy annehmen und so kommt sie der  Musikwelt immerhin ein kleines Stück näher. Dort lernt sie Julian kennen, der den großen Durchbruch als Musiker bereits geschafft hat.  Und obwohl sich Riley auf ihre Karriere konzentrieren möchte, steht ihre Gefühl plötzlich Kopf. Auch Julian ist  entschlossen, sich von Riley fernzuhalten, denn er hat sich geschworen, sich nie wieder auf eine Frau einzulassen, die auch auf die Bühne will. Doch durch die gemeinsame Liebe zur Musik kommen sich die beiden dennoch näher. Als ihre Beziehung jedoch  öffentlich wird, droht auseinanderzubrechen.
Kann Riley den Schattenseiten ihres Traumberufs stand halten?


Meinung:
Bei "One last song" wusste ich sofort das ich es einfach lesen muss, da ich Bücher über Musik liebe.

Ich mochte die Harmonie zwischen Julian und Riley. Die Beiden ergeben zusammen einfach eine Ganzes, auch wenn sie zunächst dagegen ankämpfen.

Zu Beginn der Handlung merkt man wie deprimiert Riley von der Realität des Showbusiness ist. Sie kämpft mit sich selbst.
Doch ab dem Zeitpunkt an dem Julian in ihr Leben tritt, kehrt ein Gefühl der Leichtigkeit in Rileys Leben zurückkehrt.
Doch so schön das alles auch ist, ist mein Herz beinahe gebrochen, als Geheimnis ans Licht kommen und sich eine Kluft zwischen Julian und Riley auftut.
Und am Ende wird mein Happy-End-Liebendes-Herz glücklich gemacht.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen auch, wenn ich ein paar Seiten gebraucht habe um in die Handlung und das Setting zu finden.

4 von 5 Sterne ⭐


"Du hast mich übrigens angelogen. Da ist gar kein Tattoo."
"Ich wollte nur, dass du mir auf den Arsch glotzt."
~ Riley und Julian, S.430

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Veröffentlicht am 15.06.2021

Schöne Geschichte

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Inhalt:

In New York auf der Bühne zu stehen, das ist Rileys großer Traum – doch trotz harter Arbeit kommt sie nicht weiter. Als sie einen Job als Kellnerin im Bistro der New York Music & Stage Academy ...

Inhalt:

In New York auf der Bühne zu stehen, das ist Rileys großer Traum – doch trotz harter Arbeit kommt sie nicht weiter. Als sie einen Job als Kellnerin im Bistro der New York Music & Stage Academy ergattert, ist sie der Musikwelt immerhin ein kleines Stück näher gekommen. Dort lernt sie Julian kennen, der den großen Durchbruch als Musiker bereits geschafft hat. Und obwohl sie sich eigentlich nur auf ihre Karriere konzentrieren möchte, steht ihre Gefühlswelt plötzlich Kopf. Auch Julian ist fest entschlossen, sich von Riley fernzuhalten, denn er hat sich geschworen, sich nie wieder auf eine Frau einzulassen, die auch auf die Bühne will. Durch die gemeinsame Liebe zur Musik kommen sich die beiden dennoch näher. Als ihre Beziehung ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird und alles droht auseinanderzubrechen, wird Riley schmerzhaft klar, dass das Leben im Rampenlicht auch seine Schattenseiten hat.
Quelle: amazon.de

Meinung:

„Komm sofort zurück, Riley Maddock, oder du bist gefeuert!“

Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es passt zum Inhalt, da sich hier viel um Musik dreht und auch ansonsten ist es sehr ansprechend für mich.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und gut zu lesen. Dadurch, dass das Buch aus Sicht von Julian und Riley geschrieben ist, lernt man beide besser kennen und versteht, wieso sie manche DInge eben tun. Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive.

Zu Beginn lernt man Riley kennen, die in New York Fuß fassen will. Allerdings hat sie ein Frist von ihrem Vater bekommen und diese läuft bald ab. Durch einen Zufall kann sie in der besten Schule für Kunst anfangen zu arbeiten und trifft dort auch auf Julian, der in einer bekannten Band spielt.

Ich kam sehr gut in die Geschichte hinein, was sicher dem angenehmen Schreibstil geschuldet ist. Bereits der Anfang hat mir sehr gut gefallen, weil Riley es nicht ganz so leicht hat in New York, aber trotzdem nicht aufgibt. Man merkt schnell, dass sie eine Kämpfernatur ist. Als sie dann Ally begegnet kommt sie auch mit der NYSMA in Berührung und ergattert einen Job in der Schule. In dieser lernt sie auch Julian kennen und ich muss sagen, dass ich ihre Beziehung zu ihm ganz toll finde. Nicht nur entwickelt es sich langsam, es ist auch keine Liebe auf den ersten Blick. Sie treffen sich, reden kurz, dann gehen sie getrennte Wege und treffen sich später wieder nur zufällig. Obwohl Julian berühmt ist, hat Riley nicht versucht ihn irgendwie auszunutzen oder ist zu einem Groupie mutiert, das hat mir sehr gefallen.

Julian selbst wirkt auch wie jemand, der am Boden geblieben ist. Zwar gibt es hin und wieder Einblicke in sein Leben als Musiker, aber die halten sich in Grenzen, das Buch dreht sich ja auch nicht darum. Ich mochte Julian, er hilft anderen, ist für seine Freunde da, kann aber auch aufbrausend werden, wenn man ihn zu viel reizt. Er ist also nicht durchwegs perfekt, sondern hat auch schlechte Seiten ansich. Das hat ihn für mich ziemlich menschlich gemacht.

Riley ist auch ganz toll, denn sie hat nie den Ruhm von Julian ausnutzen wollen und hat immer versucht es allein zu schaffen. Ebenso nahm sie zu keinem Zeitpunkt Almosen an und hat mit den Leuten gesprochen, wenn es einen Konflikt gab. In vielen Büchern läuft die Protagonistin davon, weil sie sich irgendwas einbildet, aber Riley spricht mit der anderen Person und klärt die ganze Sache so auf. Ich mochte Riley also wirklich gerne.

In dem Buch dreht sich viel um Musik, was man erwarten sollte, wenn die beiden Hauptcharaktere gerne Musik machen. Immer wieder werden Songtexte eingeworfen oder kurze Sessions gemacht, das fand ich schön zur Abwechslung vom restlichen Buch. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und hier passt einfach alles. Ich mochte es, wie sich die beiden langsam näher kommen, dann wieder etwas Funkstille herrscht und sie dann normal weiter machen. Es ist eben so, wie es einem im echten Leben auch passieren kann.

Besonders gefallen hat mir, dass es am Ende kein großes Drama gab. Natürlich kam ein Konflikt auf, aber der war wirklich nicht dramatisch und absolut nachvollziehbar, es hat einfach zum Buch gepasst. Das einzige, was mir nicht so gefallen hat, war wie unbedingt Summer, die Ex-Freundin von Julian ins Buch gemusst hat. Dass sie in Erzählungen oder Rückblenden vorkommt, ok, aber sie hätte nicht noch in der Gegenwart einen Part bekommen müssen, das empfand ich als unnötig und die Geschichte hätte ohne sie genauso gut funktioniert.

Das Ende passte zu dem Buch, alles war stimmig und Julian und Riley haben wirklich nichts überstürzt. Jeder hat auf eine Weise ein Happy-End bekommen und ich habe mich richtig für die Charaktere gefreut.

Fazit:

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist süß, nicht zu übertrieben und am Ende war alles stimmig, ohne unnötiges Drama. Die Charaktere haben miteinander geredet, wenn es drauf angekommen ist und auch ansonsten haben sich Konfilkte schnell gelöst. Manche Dinge gätte man getrost weglassen können, aber insgesamt war es schön zu lesen und man ist auch schnell durch. Perfekt, wenn man ein entspanntes Wochenende mit einem guten Buch verbringen will.

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Veröffentlicht am 06.05.2021

Mega

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Eine zuckersüße Liebesgeschichte zwischen zwei ganz besonderen Menschen!

Zum Inhalt: Riley hat einen Traum! Sie singt für ihr Leben gern und möchte dies auch zu ihrem Beruf machen. Dafür ist sie nach ...

Eine zuckersüße Liebesgeschichte zwischen zwei ganz besonderen Menschen!

Zum Inhalt: Riley hat einen Traum! Sie singt für ihr Leben gern und möchte dies auch zu ihrem Beruf machen. Dafür ist sie nach New York gezogen, aber der Erfolg bleibt aus und so muss sie sich mit einigen Nebenjobs überwasser halten. Bei einem ihrer Jobs trifft sie auf Julian, der den Durchbruch schon geschafft hat. Durch ihm sieht sie auch die Schattenseiten dieser glamourösen Welt.

Das Buch ist aus der sicht beider erzählt und das macht es besonders einfühlsam und nachvollziehbar für den Leser. Die Hauptfiguren sind authentisch und waren mir von Anfang an sympathisch! Natürlich darf ein Drama nicht fehlen und dieses kommt auch nicht zu knapp! Das Ende allerdings fand ich weniger überzeugend und auch das gewisse etwas an der Geschichte hat mir leider gefehlt. Ich lese viel und gerne in diesem Genre, aber das Buch lässt sich nicht großartig von anderen Geschichten dieser Haut unterscheiden.
Fazit: sehr süß, aber nichts großartig neues.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Rezension: "One last Song" von Nicole Böhm

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Autor/in: Nicole Böhm
Titel: One last Song
Reihe/Band: One last, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: Oktober 2020
ISBN: 978-3-7457-0122-7

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem ...

Autor/in: Nicole Böhm
Titel: One last Song
Reihe/Band: One last, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: Oktober 2020
ISBN: 978-3-7457-0122-7

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem selbst gekauften Exemplar und erfolgte vollständig auf freiwilliger Basis.

Klappentext
In New York auf der Bühne zu stehen, das ist Rileys großer Traum – doch trotz harter Arbeit kommt sie nicht weiter. Als sie einen Job als Kellnerin im Bistro der New York Music & Stage Academy ergattert, ist sie der Musikwelt immerhin ein kleines Stück näher gekommen. Dort lernt sie Julian kennen, der den großen Durchbruch als Musiker bereits geschafft hat. Und obwohl sie sich eigentlich nur auf ihre Karriere konzentrieren möchte, steht ihre Gefühlswelt plötzlich Kopf. Auch Julian ist fest entschlossen, sich von Riley fernzuhalten, denn er hat sich geschworen, sich nie wieder auf eine Frau einzulassen, die auch auf die Bühne will. Durch die gemeinsame Liebe zur Musik kommen sich die beiden dennoch näher. Als ihre Beziehung ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird und alles droht auseinanderzubrechen, wird Riley schmerzhaft klar, dass das Leben im Rampenlicht auch seine Schattenseiten hat.

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
„One last Song“ vereint als Titel für mich eine Mischung aus Romantik und Traurigkeit. Ein letztes Lied – es klingt so sehr nach einem Abschluss oder Abschied und spiegelt gleichermaßen so viel Liebe zu Musik wider, dass ich auf jeden Fall gespannt war, was es damit auf sich hatte.
Das Cover ist recht abstrakt gehalten, passt aber auf jeden Fall zu den verschiedenen inhaltlichen Themen, die angesprochen werden. Es ist glitzert in den verschiedensten Goldtönen und versprüht ein absolutes Glamour-Feeling. Im oberen Bereich des Covers sind die Farben etwas heller und verdunkeln sich hin bis zum unteren Rand. Der Titel ist mittig platziert und hebt sich strahlend hell vom Untergrund ab. In Kombination mit dem Klappentext hoffte ich sehr darauf, dass es sich bei „One last Song“ um keine typische Rockstar-Geschichte handeln würde.

Charaktere
Riley Maddock ist gerade 21 Jahre alt und nun seit fast zwei Jahren in New York, um ihren großen Traum zu verwirklichen. Während ihr Vater möchte, dass sie ihr Medizinstudium beendet und einen vernünftigen und ehrbaren Beruf ausübt, möchte sie hingegen unbedingt als Musicaldarstellerin auf der Bühne stehen. Ihre Frist, nach zwei Jahren wieder nach Hause zu kommen und ihr Studium wieder aufzunehmen, läuft bald ab und als einzige Unterstützung hat sie ihren Adoptivbruder Ajden, der ihr immer gut Mut zuspricht, was aber leider allein nicht ausreicht. Riley ist vom Typ her unglaublich ehrgeizig und engagiert – mit ihrer Einstellung war sie mir direkt sehr sympathisch, wenn auch etwas stur, da sie sich ihr Leben im Laufe der Geschichte sehr viel schwerer macht, als es eigentlich sein müsste.
Julian Sloan, 24 Jahre alt, ist ein musikalisches Ausnahmetalent und war einer der ersten Schüler auf der ‚New York Music & Stage Academy‘ (NYMSA). Er ist sehr auf seine Karriere mit der Band ‚Beyond Sanity‘ fixiert, versucht seine Ziele allerdings nicht auf Biegen und Brechen zu erreichen. Seit seine Ex-Freundin ihm das Herz gebrochen hat, bevorzugt er oberflächliche Bekanntschaften. In ihm sitzt die eine tiefe Angst, dass er erneut nur wegen seines Bekanntheitsgrades ausgenutzt werden könnte. Julian war mir die meiste Zeit über auch sehr sympathisch, allerdings hat er im Verlauf der Geschichte öfter mal unfaires Verhalten an den Tag gelegt, was die Festgefahrenheit seiner Gedanken und Ängste sehr unterstrichen hat.

Schreibstil und Handlung
Der Schreibstil von Nicole Böhm hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schreibt sehr flüssig, locker und leicht, sodass man der Geschichte in einem angemessenen und vor allem angenehmen Tempo sehr gut folgen kann. Ihre Darstellungen über das Leben und die Arbeit an der NYMSA empfand ich als sehr realistisch. Ihre Beschreibungen haben eine besondere und vor allem professionelle Atmosphäre hervorgerufen, sodass man sich vielerlei Gegebenheiten äußerst gut vorstellen konnte. Die Geschichte von Riley und Julian wird durchgehend in der ersten Person aus den abwechselnden Sichtweisen der beiden Protagonisten erzählt. Dies sorgte dafür, dass man als Leser sehr gute Einblicke in deren jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt nehmen konnte und einige Situationen wesentlich besser verstehen konnte, die in einer anderen Erzählperspektive ggf. schwieriger gewesen wären. Die Emotionen und Gefühle, die nach und nach zwischen Riley und Julian entstanden sind und auch in den verschiedenen Musikstücken übermittelt worden sind, waren in der Wortwahl sehr emotional und konnten mich regelrecht mitreißen. Mit ihrem Schreibstil konnte mich die Autorin, da es für mich das erste Buch von ihr gewesen ist, schonmal definitiv überzeugen.
Inhaltlich war das Thema Musik ein großartiges Thema und auch den Musical-Bereich fand ich sehr interessant. Mit Riley als Newcomerin und Julian als Star hat man Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche erlangen können. Ich höre in meiner Freizeit leidenschaftlich gern Musik, sie begleitet mich eigentlich fast überall hin, und da war es wahnsinnig aufschlussreich Informationen über die Arbeit, Techniken, etc. zu bekommen. Was das angeht war die Geschichte wie eine Liebeserklärung an die künstlerische Szene. Besonders ist an „One last Song“ auch, dass die im Buch vorkommenden Lieder alle vertont worden sind, sodass man sie sich für einen noch besseren Lesegenuss auch anhören kann. Ich muss gestehen, bisher habe ich das allerdings nicht getan, denn ich wurde erst nach Abschluss der Geschichte darauf aufmerksam. Hinzu kam zu dem schon angesprochenen künstlerischen Bereich auch noch ein etwas ernsteres Thema hinzu: die Macht der Medien. Beide Bereiche passen sehr gut zusammen und sind in „One last Song“ auf authentische Art und Weise miteinander verbunden worden.
Außerdem gab es noch die Liebesgeschichte zwischen Riley und Julian. Mit der hatte ich zwischenzeitlich immer mal ein paar Probleme, da ich öfter das Gefühl hatte, dass diese Parts zu präsent gewesen sind. Klar, dieses Buch fällt eindeutig in den New Adult Bereich und da eigentlich immer eine Lovestory, aber bei diesem Buch muss ich sagen, dass ich nicht finde, dass diese zwingend notwendig gewesen wäre. Auch ohne dieses zusätzliche Einbringen von noch mehr und vor allem anderen Gefühlen, als denen die die Musik bereits hervorgerufen hat, wäre die Geschichte gut gewesen. Abgesehen mal davon ging es mir zu Beginn zwischen den beiden ein bisschen zu schnell, was sich aber dann im Laufe der Geschichte vom Tempo wesentlich besserte und zum Ende hin eine angenehme Entwicklung darstellte. Auch war mir die Beziehung zwischen den beiden zwischenzeitlich etwas arg dramatisch dargestellt, was mir nicht so gut gefallen hat.
Hervorheben möchte ich noch, dass die Autorin auch bei den Nebencharakteren einiges an guter Arbeit geleistet hat. Es gab viele interessante und vor allem individuelle Persönlichkeiten, die alle einen kleinen Anteil an der Geschichte hatten und sehr gut an die NYMSA gepasst haben. Diese Vielfalt hat mir sehr gut gefallen.

Fazit
Im Großen und Ganzen ein toller Reihenauftakt, der mich, trotz ein paar minimaler Schwächen, auf jeden Fall überzeugen konnte. Ich werde die Reihe definitiv weiterlesen und freue mich schon auf den zweiten Band „One last Dance“.

Bewertung: 4  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 21.02.2021

One Last Song von Nicole Böhm

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Endlich wieder eine Liebesgeschichte in der es von Musik und einer Band handelt.
Ich wurde von Anfang an verzaubert und konnte das Buch nicht weglegen. Der Schreibstil von Nicole ist sehr angenehm zum ...

Endlich wieder eine Liebesgeschichte in der es von Musik und einer Band handelt.
Ich wurde von Anfang an verzaubert und konnte das Buch nicht weglegen. Der Schreibstil von Nicole ist sehr angenehm zum lesen und ich finde auch sehr emotional geschrieben.
Aach Julian ist einfach fantastisch. Er ist zwar nicht der "typische" Rockstartyp, welche immer in anderen Büchern beschrieben wird, aber Er gefällt mir dadurch umso mehr...seine ruhige und zurückhaltende Art. Mit Riley bin ich etwas zwiegespalten, einerseits ist Sie manchmal etwas zu stur und andererseits hat sie es natürlich nicht leicht ohne wirkliche Ausbildung in der Show-Welt. Es ist auch toll zu sehen, das Riley noch nicht "perfekt" Singen kann und es durch Julians Hilfe noch verbessert wird und ich finde es auch gut, dass Sie ihre Träume am Schluss trotzdem weiterverfolgt ( und nicht mit Julian auf Tournee geht oder so).
Also mit Julians Ex kann ich gar nichts Anfangen so eine gemeine Person aber natürlich denke ich passiert so etwas viel zu oft bei Promis.

Die Handlung ist sehr spannend gestaltet. Das Einzige was ich mir gewünscht hätte, dass wir mehr über die Band und das "Bandleben" erfahren hätten.

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