Cover-Bild New Arc
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Zeilengold Verlag
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Ersterscheinung: 14.05.2018
  • ISBN: 9783946955870
Nicole Obermeier

New Arc

Ein großer Krieg
Eine Welt in Trümmern
Eine letzte Bastion

50 Jahre nach dem Krieg drohen den Bewohnern von New Arc immer noch fürchterliche Gefahren von außen. Nur eine straffe Führung und eine strenge Gesellschaftsordnung erhält sie am Leben. Als sich Caitlyn, die Tochter des Landesoberhauptes, in den Chronisten Lennart verliebt, gerät ihr Weltbild ins Wanken. Je weiter ihre Liebe wächst, desto mehr stellt sie alles, was ihre Familie geschaffen hat, in Frage.

Welches dunkle Geheimnis über das Ödland versucht der Rat zu verbergen? Hat er wirklich nur das Beste für New Arc im Sinn?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2018

~*~ eine dystopische Geschichte zum Schmökern ~*~

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Klappentext:

Ein großer Krieg - Eine Welt in Trümmern - Eine letzte Bastion

50 Jahre nach dem Krieg drohen den Bewohnern von New Arc immer noch fürchterliche Gefahren von außen.
Nur eine straffe Führung ...

Klappentext:

Ein großer Krieg - Eine Welt in Trümmern - Eine letzte Bastion

50 Jahre nach dem Krieg drohen den Bewohnern von New Arc immer noch fürchterliche Gefahren von außen.
Nur eine straffe Führung und eine strenge Gesellschaftsordnung erhält sie am Leben.
Als sich Caitlyn, die Tochter des Landesoberhauptes, in den Chronisten Lennart verliebt, gerät ihr Weltbild ins Wanken.
Je weiter ihre Liebe wächst, desto mehr stellt sie alles, was ihre Familie geschaffen hat, in Frage.

Welches dunkle Geheimnis über das Ödland versucht der Rat zu verbergen? Hat er wirklich nur das Beste für New Arc im Sinn?

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Das neueste Buch der deutschen Autorin Nicole Obermeier wurde mir freundlicherweise zu Rezensionszwecken vom Zeilengoldverlag zur Verfügung gestellt. :)

Wie bei vielen Geschichten, für die ich mich letztendlich entscheide sie zu lesen, war auch hier das wunderschöne Buchcover ausschlaggebend!
Vorallem die Schriftart des Buchtitels und die gewählten gedeckten Farben haben es mir hier besonders angetan und meinen Ästhetiknerv getroffen.

Doch auch die Geschichte selbst konnte mich überzeugen und hat mir schöne Lesestunden und auch das eine oder andere Nachgrübeln beschert.

Die Autorin hat es geschafft mit ihrem angenehmen Schreibstil eine (Nach)welt zu konstruieren, die gar nicht so abwegig erscheint bei all den politischen und menschlichen Entwicklungen unserer Zeit (deswegen ordne ich persönlich das Buch mehr den Dystopien zu als der Sparte Fantasy/Science-Fiction).

Allen voran Caitlyn hat mir als Hauptprotagonistin gut gefallen, da sie eine große Entwicklung während der Geschichte durchmacht.
Mit viel Mut & Neugier stellt sie sich dem System und lässt sich nicht von Korruption, Intrigen und Niederlagen einschüchtern.
Und gerade ihre zeitweilige Naivität bzw. Unbedarftheit lassen sie authentisch und ehrlich erscheinen.
Und obwohl, wie in vielen Geschichten, auch hier mit ihrem "Zwillingsbruder" Vito und dem Chronisten Lennart ein Dreiergespann thematisiert wurde, trug dieses nicht zu sehr auf und dominierte die Handlung.

Besonders realitätsnah und erschreckend empfand ich auch die Skrupellosigkeit der elitären Führungskräfte, die leider auch in unserer Zeit und Welt wiederzufinden sind und damit so ein Szenario, wie die Autorin es niedergeschireben hat, nicht ausschließen bzw. unmöglich erscheinen lassen.

Den einzigen "Kritikpunkt" den ich verzeichnen kann ist, die mir fehlende Tiefgründigkeit einzelner Szenen passend zur Thematik.
Ich denke, ein bisschen mehr Biss hätte an einigen Stellen gut getan. ;)


Fazit:

Eine leichte dystopische Schmökerlektüre mit überzeugenden Figuren, die bisweilen dennoch zum Nachdenken anregt und die politischen Entwicklungen unserer Zeit in einen anderen Blickpunkt rückt.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Über verstrickte Beziehungen und die Gier nach Macht.

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Wenn ich an Morgen denke, wird mir schlecht – so der erste Satz der Geschichte von Caitlyn. Ihre Prüfung steht an, auf die sie seit zwei Jahren hinarbeitet, denn sie träumt davon, eine Chronistin in New ...

Wenn ich an Morgen denke, wird mir schlecht – so der erste Satz der Geschichte von Caitlyn. Ihre Prüfung steht an, auf die sie seit zwei Jahren hinarbeitet, denn sie träumt davon, eine Chronistin in New Arc zu sein. Mit vielen anderen Bewohnern lebt sie in einem eingesperrten Bereich, der von einem Ödland umgeben ist. Dort lauern Gefahren, Kreaturen, die nicht einschätzbar und somit sehr gefährlich sind. Bei der Prüfung trifft sie auf Lennart, dem Enkel des obersten Chronisten.

Bald stellt sich heraus, dass Lennart dem Rat in New Arc nicht sehr freundlich gesinnt ist. Grundsätzlich wird deutlich, dass die strikten Vorgaben des Rates und die immense Einschränkung des Volkes nicht nur berechtigt und gutwillig sind, doch was wird den Bewohnern verschwiegen? Caitlyn macht sich auf die Suche nach Antworten und wird dabei von interessanten Charakteren begleitet. Nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht, wodurch die Geschichte ihren dramatischen, spannenden Lauf nimmt. Besonders interessant fand ich die Beziehungsmuster, die allesamt einen großen Einfluss auf den Verlauf nahmen. Mit jedem Kapitel wurden mehr Verstrickungen deutlich und überhaupt erst das ganze Ausmaß der Vergangenheit von New Arc.

Überrascht hat mich vor allem Madeleine und ihr Einfluss auf die Entwicklung. Hayes und seine Anhänger lehrten nicht nur Caitlyn das Fürchten, alleine ihre Erwähnung sorgte oftmals dafür, dass mir die Nackenhaare zu Berge standen. Stark fand ich Marya Simmons und ihren unermüdlichen Einsatz für die untere Schicht der Bewohner, welche auch erst dadurch „gehört“ wurde, denn durch die Vorgaben des Rates wurde auf der Seite der angeseheneren Bewohner eine heile Welt vorgegaukelt, ohne Sorgen, ohne großes Leid, aber ebenfalls ohne Freiheit.

Gelungen fand ich persönlich vor allem die Darstellung des Ödlans, über das ich gerne noch viel mehr erfahren hätte, denn gerade von der Darstellung derartiger postapokalyptischer, düsterer Settings bin ich ein großer Fan, wie ich hier bereits erklärt habe. Zu viel möchte ich nicht verraten, aber es war interessant, wie Gegenstände und Ressourcen, die für uns völlig gewöhnlich sind, in die Welt von New Arc integriert wurden, die es dort eigentlich nicht mehr gibt, beispielsweise Spritzen, Strom und Autos.

Die Unterschiede zwischen der Ost- und Westseite sowie die Grenze zum Ödland, aber auch das machthungrige Verhalten einzelner Charaktere sorgten bei mir für ein beklemmendes Gefühl. Die Entwicklung, die auf der Basis einer toleranten, friedvollen und neugierigen Einstellung einzelner erfolgte, fand ich umso wertvoller, ebenso die Botschaft und das Ende der Geschichte.

Die optische Aufmachung des Buches, das ich aktuell leider nur in der eBook-Ausgabe besitze, gefällt mir richtig gut. Zu Beginn gibt es eine Karte, was ich immer sehr hilfreich finde, darüberhinaus gestaltet es das Leseerlebnis noch authentischer. Die Kapitel schmücken neben passenden Überschriften, die neugierig machen, kleine Illustrationen. Und auch das Cover finde ich durch den Mix mit dem schemenhaften Bild von New Arc, der besonderen Schriftart und der Frau, die bis auf die hübsche Frisur und eine Gesichtshälfte, nicht komplett abgebildet wird, sehr passend. Einerseits schließt es auf den Wohlstand, den einige Bewohner genießen, andererseits verdeutlicht es auch die geheimnisvollen Umstände. Die besondere, leuchtend wirkende Schriftart untermalt das dystopische, zukunftsartige Bild.

Auch eine Liebesgeschichte spielt eine Rolle, was den einen oder anderen sicherlich freuen wird. Zwar nimmt sie einen großen Teil der Geschichte ein, steht aber nicht unbedingt im Mittelpunkt, denn es geht primär darum, seinen eigenen Weg gehen zu dürfen, frei sein zu können und Gerechtigkeit auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu erfahren. Es geht um Toleranz, um ein friedvolles Miteinander und um Freundschaft. Interessant fand ich dahingehend besonders den Zwiespalt, in dem sich Caitlyn befand, Lennarts Unnahbarkeit, Madeleines Verzweiflung, Vitos innere Zerrissenheit. Aber keine Sorge, es gibt keine nervige Dreiecksbeziehung bezogen auf die Protagonistin. Es wird noch viel abgedrehter. Welche Rolle Vito und Lennart dabei spielen, solltet ihr aber selbst herausfinden. Nur so viel: ich fand es unfassbar spannend, ergreifend, emotional. Ich habe mit Vito gelitten, mit Caitlyn gehofft und mit Lennart gezweifelt.

FAZIT
Mit New Arc bringt der Zeilengold Verlag eine weitere Dystopie auf den Markt, die mich gut unterhalten und auch noch danach beschäftigt hat. Interessante Charaktere und verstrickte Beziehungen, die weit in die Vergangenheit reichen und eine Gesellschaftsform, die viele Geheimnisse birgt, rundeten das Leseerlebnis ab.

Vielen Dank an Zeilengold Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 23.12.2018

New Arc - eine leichte Dystopie

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Ab und zu eine Dystopie? Wer kann da schon nein sagen? :D
Da kam mir „New Arc“ von Nicole Obermeier ganz gelegen. Es ist bereits im Mai im Zeilengoldverlag erschienen. Ich habe bei Lovelybooks an der ...


Ab und zu eine Dystopie? Wer kann da schon nein sagen? :D
Da kam mir „New Arc“ von Nicole Obermeier ganz gelegen. Es ist bereits im Mai im Zeilengoldverlag erschienen. Ich habe bei Lovelybooks an der Leserunde teilgenommen.
Hier meine Eindrücke:

Klappentext:
Ein großer Krieg
Eine Welt in Trümmern
Eine letzte Bastion

50 Jahre nach dem Krieg drohen den Bewohnern von New Arc immer noch fürchterliche Gefahren von außen. Nur eine straffe Führung und eine strenge Gesellschaftsordnung erhält sie am Leben. Als sich Caitlyn, die Tochter des Landesoberhauptes, in den Chronisten Lennart verliebt, gerät ihr Weltbild ins Wanken. Je weiter ihre Liebe wächst, desto mehr stellt sie alles, was ihre Familie geschaffen hat, in Frage.

Welches dunkle Geheimnis über das Ödland versucht der Rat zu verbergen? Hat er wirklich nur das Beste für New Arc im Sinn?

Die Geschichte startet mit der Einführung von Caitlyn und Vito. Sie sind Geschwister, Zwillinge, und ihr Vater ist das Oberhaupt von New Arc. Sie sind sozusagen die Hauptcharaktere dieser Geschichte.
Caity möchte unbedingt Chronistin werden, und als sich ihr Traum erfüllt bekommt sie ein paar Wahrheiten über ihr Welt gratis dazu.
Der Schreibstil von Nicole Obermeier ist flüssig, gut zu lesen, aber auch nicht besonders anspruchsvoll. Mir hat zeitweise die Tiefgründigkeit gefehlt. Die Gefühle konnten mich nicht wirklich erreichen. Egal ob es nun um die Liebesgeschichte zwischen ihr und Lennart geht, oder die verschieden Gefahren die auf die beiden lauern.
New Arc ist angeblich der letzte Ort an dem das Leben nach dem großen Krieg noch möglich ist. Die Idee dahinter hat mir gut gefallen. Ich bin bei solchen Geschichten immer wieder erstaunt das die Menschen vieles einfach so hinnehmen. Und nicht neugieriger sind. 
So ist auch Caitlyn aufgewachsen, gut behütet. Das macht sie etwas naiv. Doch mit der Zeit ändert sich ihre Einstellung und sie tut was sie kann um die Missstände aufzudecken.

Fazit:
New Arc ist eine leichte Dystopie. Meiner Meinung nach hätte es gerne etwas düsterer und weniger vorhersehbar sein dürfen. So bin ich leider nicht vollkommen überzeugt.

Veröffentlicht am 13.05.2020

Dystopie

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Inhalt:

In einer zerstörten Welt wächst eine junge Frau über sich selbst hinaus, um die Menschen zu retten, die sie liebt.

Fünfzig Jahre nach dem großen Krieg existiert nur noch ein einziger besiedelter ...

Inhalt:

In einer zerstörten Welt wächst eine junge Frau über sich selbst hinaus, um die Menschen zu retten, die sie liebt.

Fünfzig Jahre nach dem großen Krieg existiert nur noch ein einziger besiedelter Ort: New Arc. Doch den Bewohnern drohen weiterhin fürchterliche Gefahren von außen. Nur eine straffe Führung und eine strenge Gesellschaftsordnung erhalten sie am Leben.
Als sich Caitlyn, die Tochter des Landesoberhauptes, in den Chronisten Lennart verliebt, erfährt sie schockierende Dinge, die vor ihr geheim gehalten wurden. Was passiert wirklich im Ödland, hinter der Grenze? Je mehr Caitlyn und Lennart herausfinden, desto gefährlicher wird ihre Suche nach der Wahrheit.

Cover:

Passt gut zur Geschichte, auch wenn ich persönlich keine Gesichter auf einem Cover mag.

Schreibstil:

Für junge Leser sehr flott zu lesen.

Meinung:

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, weil der Schreibstil sehr einfach und flott ist. Caitlyn ist sympathisch, wirkt klug und möchte unbedingt in die Fußstapfen ihrer verstorbenen Mutter treten und Chronistin werden. Gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder tritt sie die Prüfung an und wird in den Kreis der Chronisten aufgenommen. Ausgerechnet Lennart wird sie einarbeiten, der sie nicht wirklich zu mögen scheint, doch nach der Zeit, die sie miteinander verbringen und die Aufträge, die sie bekommen, beginnt Lennart sich anders zu verhalten. Sie kommen sich näher.
Ich finde die Idee an der Geschichte total toll, jedoch ging ein Ereignis ins andere, für mich ein wenig zu schnell abgehandelt aber mit zu wenig Spannung. Es passiert ja grundsätzlich recht viel, Verschwörungen, Krankheiten, usw … Dabei kamen für mich wie gesagt die Spannung, aber auch die Gefühle zwischen Caitlyn und Lennart zu kurz.


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Veröffentlicht am 30.05.2018

Leider nicht mein Fall

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Leider muss ich gestehen das mich die Story nur wenig angesprochen hat. Teilweise waren die Handlungen zu vorhersehbar und auch die Charaktere wirkten gestellt. Dennoch habe ich es bis zum Schluss gelesen, ...

Leider muss ich gestehen das mich die Story nur wenig angesprochen hat. Teilweise waren die Handlungen zu vorhersehbar und auch die Charaktere wirkten gestellt. Dennoch habe ich es bis zum Schluss gelesen, da ich wissen wollte was nun wirklich los ist in dieser Buchwelt. Doch das Ende konnte es auch nicht herausreißen. Es ist eine netto Endzeit Story in der es um Liebe, Mut und Vertrauen geht - eigentlich genau das was ich gerne lese. Aber wie gesagt, leider konnte mich die Autorin nicht überzeugen.

Dies ist allerdings nur meine persönliche Meinung, ich habe bereits viele Rezensionen gelesen in denen das Buch hervorgehoben wird :)