Cover-Bild Niemand weiß, dass du hier bist
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783492059183
Nicoletta Giampietro

Niemand weiß, dass du hier bist

Roman

Eine große, hoffnungsvolle Geschichte über Mut und Freundschaften, die größer sind als jede Ideologie. Atmosphärisch, warm und voller erzählerischer Kraft.

Siena, 1942. Der zwölfjährige Lorenzo soll den Krieg bei seinem Großvater und seiner Tante überstehen. Noch ist es in der Toskana friedlich. Auf den weiten Plätzen der verwinkelten Stadt freundet er sich mit Franco an, der seine glühende Verehrung für den Duce teilt. Die Begeisterung bekommt erste Risse, als er Daniele kennenlernt. Daniele ist Jude. Als die Deutschen die Stadt besetzen und beginnen, jüdische Familien zu deportieren, kann Lorenzo nicht zusehen. Doch seine Entscheidung bringt nicht nur seine Freundschaft mit Franco in Gefahr, sondern auch seine Familie und ihn selbst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2022

Sehr berührende Geschichte über den 12jährigen Lorenzo, seine Familie und Freunde

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Der zwölfjährige Lorenzo wird von seiner Mutter zu ihrem Vater, ihrer Schwester und der Haushälterin Cesarina 1942 nach Siena geschickt. Er denkt zunächst noch, dass er dort nur die Sommerferien verbringen ...

Der zwölfjährige Lorenzo wird von seiner Mutter zu ihrem Vater, ihrer Schwester und der Haushälterin Cesarina 1942 nach Siena geschickt. Er denkt zunächst noch, dass er dort nur die Sommerferien verbringen soll, bis er begreift, dass er dort bleiben soll, bis der Krieg zu Ende ist. Doch der Krieg und der Faschismus machen auch vor Siena nicht halt. Es kommt zu Gewalttaten, Hunger,.... Verfolgung anders Denkender.....
Als Lorenzo in Siena ankommt, 12 Jahre alt, ist er stolz auf seinen Vater, der Offizier ist und ist von der „Idee“ des Krieges überzeugt. Nun lernt er immer mehr die Realität und die Folgen des Krieges kennen. Außerdem freundet er sich mit Daniele an, einem jüdischem Jungen. Nicht nur das Leben von Lorenzo verändert sich, sondern auch das Leben der anderen Mitmenschen. Ein Leben geprägt von Freundschaft, Liebe, Enttäuschung, Mut, Verzweiflung.....
Dieser Roman hat mich sofort sehr gepackt. Die Geschichte spielt hauptsächlich im Zeitraum von 1942 bis Kriegsende, gibt aber auch einen kurzen Einblick in das Leben 21 Jahre später. Ich habe viel über das Leben damals in Italien erfahren bzw. wie unterschiedlich die Menschen tickten, wie viele Facetten jeder Einzelne hatte. Zwischendurch standen mir die Tränen in den Augen und doch vermittelt die Geschichte trotz all des Grauenvollen in gewisser Weise Hoffnung. Bezogen auf heute frage ich mich, in wie weit dieses gefährliche Gedankengut und solche Gesinnungen schon wieder Einzug gehalten haben. Wäre ich so mutig wie Cesarina, Tante Chiara, Lorenzo......oder …...?
Ein absolut geniales Buch, was mich zutiefst berührt hat, hoffentlich sehr viele Leser findet, denn es rüttelt uns wach, holt uns aus der „Komfortzone“.

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Veröffentlicht am 14.05.2019

Zivilcourage im faschistischen Italien

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Der Roman „Niemand weiß, dass du hier bist“ von Nicoletta Giampietro ist als deutsche Ausgabe 2019 im Piper Verlag erschienen.
Italien 1942. Der zwölfjährige Lorenzo, der eigentlich in Tripolis in Libyen ...

Der Roman „Niemand weiß, dass du hier bist“ von Nicoletta Giampietro ist als deutsche Ausgabe 2019 im Piper Verlag erschienen.
Italien 1942. Der zwölfjährige Lorenzo, der eigentlich in Tripolis in Libyen lebt, soll den Krieg bei seinem Großvater und seiner Tante Chiara in der toskanischen Stadt Siena verbringen, denn dort scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. In der Toskana angekommen freundet er sich mit Franco an, der den Duce Mussolini verehrt, eine glühende Leidenschaft, die anfänglich auch Lorenzo teilt. Aber auch der jüdische Junge Daniele wird schnell Teil von Lorenzos Freundeskreis und als die Deutschen die Stadt besetzen und erste jüdische Familien deportiert werden, kann Lorenzo nicht tatenlos zusehen. In dem er seinem Freund Daniele hilft, bringt er sich selbst und seine Lieben in Gefahr.
Nicoletta Giampietro hat es geschafft an Hand der fiktiven Figur Lorenzos die Geschichte des Faschismus in Italien realitätsgetreu und hautnah zu erzählen. An vielen Stellen musste ich das Buch aus der Hand legen, denn Lorenzos Zivilcourage und die allgegenwärtige Gefahr, ging mir unter die Haut. Selten habe ich ein Buch über den zweiten Weltkrieg gelesen, dass mich so bewegt hat. Und obwohl das Buch ein ernstes Thema behandelt und die Ungerechtigkeit wirklich kaum zu ertragen ist, spendet das Buch doch Mut. Die Kernaussage bleibt nämlich, dass es auch in der dunkelsten Zeit Europas Menschen gegeben hat, die Zivilcourage zeigten und, dass es diese Menschen immer geben wird.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Der italienische Faschismus aus der Sicht eines Kindes

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Der Roman "Niemand weiß dass du hier bist" von Nicoletta Giamietro, gibt dem Leser einen Blick auf das faschistische Italien aus der Sicht eines Jungen, der zu Beginn des Buches 12 Jahre alt ist.

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Der Roman "Niemand weiß dass du hier bist" von Nicoletta Giamietro, gibt dem Leser einen Blick auf das faschistische Italien aus der Sicht eines Jungen, der zu Beginn des Buches 12 Jahre alt ist.

In Tripolis (Libyen) aufgewachsen, wird Lorenzo im Jahr 1942 von seiner Mutter zurück nach Italien (Siena) zu seinem Opa und seiner Tante gebracht, als der 2. Weltkrieg in Libyen immer näher kommt und immer bedrohlicher wird. Anfangs fühlt sich Lorenzo abgeschoben, kämpft sein Vater doch im Krieg gegen die Engländer und für den Duce. Die Bewunderung eines kleinen Jungen für seinen mutigen Vater, den er über alles verehrt, lässt die Autorin den Leser schon zu Beginn des Buches spüren. Dass sowohl der Opa als auch die Tante kein Verständnis dafür haben, dass sein Vater in diesem großartigen Krieg für sein Vaterland kämpft, zum Helden wird, kann er so gar nicht verstehen. Seine große Bewunderung gilt aber nicht nur dem Vater, sondern auch dem Duce.

Wie das so ist in faschistischen Staaten, die Menschen fürchten sich ihre Meinung öffentlich zu sagen, aus Angst, dafür bestraft zu werden. Doch die Tante von Lorenzo kann sich nicht verstellen, riskiert nicht nur innerhalb der Familie klare Worte, was ihr auch irgendwann zum Verhängnis wird. (Mehr möchte ich darüber nicht sagen)

An Lorenzo, eingebettet in eine schützende Familie mit liebevoller Wirtschafterin - oder sollte ich besser sagen, ältere Freundin der Familie - gehen viele Greuel, die den Menschen zu dieser Zeit geschehen, fast vorbei. Die Kinder wurden von der Politik für deren eigene Zwecke missbraucht und glaubten, was Lehrer und andere Erwachsene ihnen vormachten. Als der Duce stürzt, bricht für Lorenzo eine Welt zusammen. Anfangs kann er gar nicht verstehen, weshalb sich seine Tante, der Opa und die Köchin darüber freuen und in einen Freudentaumel verfallen. Die ganze Stadt feiert die Befreiung. Doch als schon alle aufatmen, kommen die Deutschen und es wird noch schlimmer als zuvor.

Man sagt oftmals, Kinder bekämen vieles nicht mit. Doch für Lorenzo ist es wie ein Erwachen aus einer behüteten Kindheit als er sieht, was um ihn herum geschieht. Sein bester Freund Daniele, ein Jude, gerät in größte Not und Lorenzo handelt. Während noch immer Erwachsene in der Nachbarschaft irgendwelchen Parolen nachrennen, noch immer nicht akzeptieren wollen, dass man sie belogen und betrogen hat, nun an anderer Front kämpfen, durchschaut dieser Junge von nun 13, bzw. 14 Jahren was sich da vor seinen Augen abspielt. Mit dem Blick eines Kindes sieht man manchmal klarer.

Besonders das Ende des Buches (das ich natürlich hier nicht verraten will) gefiel mir sehr gut.

Für mich besonders bemerkenswert, dass die Autorin tatsächliche Geschehnisse in diesen Roman einfließen lässt und immer wieder in die Handlung einbaut. Wir wissen über die Geschehnisse des 2. Weltkrieges in unserem Land recht gut Bescheid (wenn wir uns dafür interessieren). Doch wie es die Menschen in anderen Ländern erlebten, bleibt/blieb uns vielfach verborgen. In diesem Buch erhielt ich und ich denke auch viele andere Leser, eine geschichtliche Nachhilfestunde, die den Blick erweitert. Bücher, die mich in meinem Denken weiterbringen, gehören zu meinem bevorzugten Lesestoff. Die empfehle ich auch weiter, so wie diesen Roman "Niemand weiß, dass du hier bist" von Nicoletta Giamietro, die heute in Mainz lebt und arbeitet.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Die Geschichte eines mutigen Jungen

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Obwohl ich schon wahnsinnig viel Literatur zum Thema Zweiter Weltkrieg gelesen habe, fehlt mir eindeutig noch viel Wissen, was sich außerhalb Deutschlands und Österreichs zugetragen hat. Deshalb hatte ...

Obwohl ich schon wahnsinnig viel Literatur zum Thema Zweiter Weltkrieg gelesen habe, fehlt mir eindeutig noch viel Wissen, was sich außerhalb Deutschlands und Österreichs zugetragen hat. Deshalb hatte auch "Niemand weiß, dass du hier bist" von Nicoletta Giampietro, ein Roman der in Italien 1942 spielt, viel zu bieten. Obwohl unsere Hauptprotagonist Lorenzo noch ein Junge von anfangs 12 Jahren ist, ist das Buch in meinen Augen kein Jugendbuch.

Lorenzo wächst in Tripolis auf. Libyen ist zu dieser Zeit eine italienische Kolonie. Aufgewachsen unter Anhänger von Mussolini, ist er stolzer Faschist. Als Lorenzo 1942 von seiner Mutter aus Sicherheitsgründen nach Siena zu seinem Nonno und seiner Tante Chiara geschickt wird, denkt er noch an einige Wochen Ferien in der Toskana. Mit der Zeit vermisst Lorenzo seine Heimat und Freunde sehr, vorallem als ihm klar wird, dass seine Mutter ohne ihn nach Tripolis zurückgekehrt ist. Während sein Vater, trotz einer Kriegsverletzung, wieder an der Front kämpfen muss, versucht seine Mutter über einen Verwandten, ihn von dort abzuziehen.
Lorenzo freundet sich mit dem Nachbarjungen Franco an, dessen Familie überzeugte Mussolini-Anhänger sind. Und auch Francos Kusine Ilaria lässt sein Herz schneller schlagen. Doch ein Vorfall in der Schule und die beginnende Freundschaft zum jüdischen Jungen Daniele Neri lassen Lorenzo langsam nachdenklich werden. Als die Deutschen Italien besetzen und in Siena die Juden deportieren, überdenkt Lorenzo seine Einstellung und fällt eine Entscheidung....

Die italienisch-französische Autorin lebt seit 1986 in Deutschland und vermittelt in ihrem tiefgründigen Debütroman viel italienische Zeitgeschichte. Ihr Protagonist Lorenzo muss in den beiden Kriegsjahren schnell erwachsen werden. Seine widerstreitenden Gefühle werden von Nicoletta Giampietro sehr authentisch dargestellt. Der Wandel vom naiven und unbeschwerten Jungen zum Jugendlichen, der der Erwachsenenwelt mit Unglauben gegenübersteht, ist großartig gelungen.

In der Villa kann er sich keinem Menschen anvertrauen. Mit Franco verbindet ihn zwar eine lose Freundschaft, aber das faschistische Elternhaus, besonders Francos Onkel, stehen seiner Familie eher feindlich gegenüber. Einzig die Hausangestellte Cesarina gibt ihm etwas Herzenswärme und Geborgenheit. Seine Tante Chiara beachtet Lorenzo anfangs etwas skeptisch, denn er merkt bald, dass sie nicht auf der Seite von Mussolini steht und immer wieder Heimlichkeiten vor ihm hat. Mit dem jüdischen Arzt Matteo findet Lorenzo eine Männerfigur, zu der er aufschauen und bewundern kann, während sein Nonno eher wortkarg an den ersten großen Krieg zurückdenkt, in dem er mitgekämpft hat. All diese Charaktere sind sehr liebevoll gezeichnet und detailliert beschrieben. Ich hatte alle vor Augen und fieberte mit ihnen mit.

Die Geschichte lässt sich trotz des ernsten Themas leicht lesen. Die Autorin spielt gekonnt mit den Gefühlen der Leser und zeigt auf, wie fanatisch Menschen sein können, ohne näher über die Hintergründe nachzudenken. Gut aufgezeigt wurde auch, wie Kinder schon von klein auf manipuliert und auf "die richtige Spur" gebracht werden. Der Faschismus wird gehuldigt, denn der Duce hat wieder Wohlstand ins Land gebracht. Doch auch Mussolini und seine Anhänger werden zur Marionette und von Hitler regelrecht überrannt. Besonders gut hat mir ein Gedanke von Lorenzo gefallen: "Man kann doch seine Werte nicht wie seine Unterhose wechseln". Dieser Satz spiegelt die Zeit der Kriegsjahre (nicht nur) in Italien wider. Und Lorenzo begibt sich daraufhin selbst in große Gefahr, als er sich vornimmt zu seiner Überzeugung zu stehen und das menschlich Richtige zu tun.

Schreibstil:
Die Autorin schreibt sehr lebendig, berührend und voller Atmosphäre. Die bildhaften Beschreibungen von Siena, das sich als Lazarettstadt bewirbt, um nicht bombardiert zu werden, um nicht nur seine Einwohner, sondern auch die mittelalterlichen Bauten zu schützen, wird authentisch dargestellt.
Das italienische Lebensgefühl ist spürbar, die Zerissenheit von Lorenzo mehr als greifbar.

Fazit:
Die Geschichte eines Jungen, der in Zeiten des Krieges das menschlich Richtige tun will. Ein tiefgründiger Roman, der mich sehr berührt hat und der die Wankelmütigkeit und den Fanatismus der Menschen aufzeigt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 28.03.2019

Ein unglaublich intensiver und berührender Roman

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1942: Der zwölfjährige Lorenzo wird zu seinem Großvater und seiner Tante nach Siena geschickt, weil es in Tripolis nicht sicher für ihn ist. Er denkt zuerst, dass er nur die Ferien dort verbringen soll. ...

1942: Der zwölfjährige Lorenzo wird zu seinem Großvater und seiner Tante nach Siena geschickt, weil es in Tripolis nicht sicher für ihn ist. Er denkt zuerst, dass er nur die Ferien dort verbringen soll. Doch dann wird ihm klar, dass er für die Dauer des Krieges dort bleiben soll. Er freundet sich mit Franco an, der wie er selbst den Duce verehrt. Als Lorenzo sich dann mit dem Juden Daniele anfreundet und die Deutschen die Stadt besetzen und jüdische Familien deportieren, ändert sich Lorenzos Einstellung. Seine Entscheidung, die er dann trifft, bringt ihn selbst und seine Familie in Gefahr.

Wow, dieses Buch hat mich so unfassbar berührt und beschäftigt, dass es mir noch sehr lange im Gedächtnis bleiben wird. Eine wahnsinnig tiefgreifende Geschichte!
Dank des flüssig lesbaren Schreibstils kam ich sofort in die Geschichte rein und war ab der ersten Seite total gefesselt. Ich konnte das Buch einfach nicht beiseite legen, so gefesselt und gespannt war ich.
Lorenzo hat mir sehr gut gefallen und er ist mir ganz schnell ans Herz gewachsen. Obwohl er selbst noch ein Kind war, hat er sich sehr mutig und waghalsig verhalten, um zu helfen und für seine Überzeugung einzustehen. Leider blieb in dieser Zeit seine Kindheit, die er unbeschwert hätte verbringen sollen, auf der Strecke und er musste viel zu schnell erwachsen werden. Ich habe ihn für seinen Mut und seine Taten so sehr bewundert.
Aber auch die weiteren Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet, besaßen Tiefe und Persönlichkeit. Ich hatte alle gut vor Augen und konnte alle bestens auseinanderhalten.
Dies war mein erster Roman über die Zeit der Judenverfolgung in Italien, dementsprechend interessant war das Thema an sich schon für mich. Die Beschreibungen der Umgebung, der Umstände und der Menschen waren sehr authentisch und lebendig, so dass ich mich mittendrin fühlte. Ich konnte alles richtig gut miterleben. Die Atmosphäre war real und greifbar, ebenso wie die Veränderungen der Menschen, denn jeden hat diese Zeit verändert. Mich hat es sehr erschreckt, wie fanatisch manche Menschen waren und welchen Schrecken sie verbreitet haben. Sehr realistisch wurde es beschreiben, wie bereits die Kinder „auf die richtige Spur gebracht“ wurden. Da gab es nur wenige, die sich dem entgegenstellten.

Ein großer emotionaler Roman, der mich unglaublich stark berührt hat und der noch lange nachwirken wird. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.