Cover-Bild Allein durch die Sterne
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.07.2021
  • ISBN: 9783492504638
Nika S. Daveron

Allein durch die Sterne

Roman | Dystopisches Fantasy-Jugendbuch ab 16 über eine verlassene Welt

Was würdest du tun, wenn du der letzte Mensch der Welt wärst? Für alle, die eine Reise durch die Sterne machen wollen, um am Ende bei jemandem anzukommen, der es wert ist

»Meine Fotos wurden kurioser. Selfies im leeren Supermarkt. Ein „Hilfe“ aus Dosenravioli gebaut. Da war niemand. Niemand sah meine Bilder, egal wie viel Hashtags ich versuchte. Ich betitelte sie alle mit #iamunstoppable.«

Die freiheitsliebende Ariadne tut nur, was sie will: Sie versucht sich an Dingen, die ihr Spaß machen und umgibt sich nur mit Leuten, die ihr Freude bereiten – sowie mit ihrer Katze namens Katze. Doch dann sind alle Menschen in ihrer Umgebung von einem Moment auf den anderen verschwunden. Ariadne ist der letzte Mensch auf Erden und völlig allein. Bis sie eines Tages eine Nachricht von Sanghyun erhält – dumm nur, dass er in Shanghai und auf der anderen Seite der Welt ist ...

»Ich wurde prächtigst unterhalten und mochte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Ich wünsche dieser abenteuerlichen und gefühlvollen Dystopie, die so herrlich erzählt ist, eine große Leserschaft!«   ((Leserstimme auf Netgalley))
»Dieses Buch ist wirklich zu empfehlen und ein schöner und ungewöhnliche Zeitvertreib, der einen für einige Stunden in einer dystopischen Welt gefangen hält.«   ((Leserstimme auf Netgalley)) 
»Eine sehr außergewöhnliche Geschichte mit Humor, Abenteuer und viel Spannung. Man möchte nicht als lesen, lesen, lesen, bangt aber davor, dass die Geschichte dann zu schnell endet.«   ((Leserstimme auf Netgalley))  
»Ein toller Mix aus Dystopie, Romantik und Survivalabenteuer!«   ((Leserstimme auf Netgalley))   



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2021

spannende Jugenddystopie

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Ariadne lebt ziemlich ziellos vor sich hin, Hauptsache die Erwartungen des Vaters nicht erfüllen. So schlägt sie sich als Kellnerin durch und weiss nicht so recht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. ...

Ariadne lebt ziemlich ziellos vor sich hin, Hauptsache die Erwartungen des Vaters nicht erfüllen. So schlägt sie sich als Kellnerin durch und weiss nicht so recht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Doch eines Tages sind von einem Moment auf den anderen alle Menschen einfach verschwunden. Um herauszufinden, ob noch jemand da ist, postet sie auf Instagramm und tatsächlich, eines Tages stellt sich heraus, dass es genau noch einen anderen Menschen auf der Welt gibt, Sanghyun. Allerdings ist er in Shanghai und damit am anderen Ende der Welt. Die beiden beschließen sich zu treffen, auf der Hälfte der Strecke zwischen ihnen in Jekaterinenburg. So macht sich Ariadne mit ihrer Katze und dem Hund Tobi auf den Weg.

Am Anfang habe ich etwas Probleme gehabt, ins Buch zu kommen. Ariadne wirkte da sehr Ich-Bezogen auf mich und ich bin mit ihr nicht warm geworden. Das hat sich erst geändert, als sie sich auf den Weg macht, um Sanghyun zu treffen. Da wird ihre Fürsorglichkeit für die Tiere sichtbar und sie verändert sich deutlich merkbar. Sie kümmert sich um die Tiere, die sie begleiten, befreit immer wieder eingesperrte Tiere und vor allem baut sie eine Beziehung zu Sanghyun auf, macht sich Sorgen um ihn und versucht ihm aus der Ferne zu helfen. Gegenseitig motivieren Sie sich immer wieder, bis sie das Ende ihrer Reise erreichen.

Die Kapitel des Buches sind mit einzelnen Hashtags überschrieben, die ziemlich gut zum Kapitelinhalt passen. Der Schreibstil ist locker und flapsig, passend zum Alter der Protagonisten. Am Ende mochte ich das Buch nicht mehr weglegen, da ich unbedingt wissen musste, ob die beiden ihr Ziel erreichen und ob es eine Auflösung der ja doch recht seltsamen Situation gibt. Alles in allem kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.07.2021

Überlebenskünstler oder eher nicht?

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Die Geschichte begann sehr realistisch und irgendwie alltäglich. Doch von dem einen Moment auf den anderen wird die Protagonistin Ariadne in eine Welt katapultiert, in welcher sie ganz alleine ist. Oder ...

Die Geschichte begann sehr realistisch und irgendwie alltäglich. Doch von dem einen Moment auf den anderen wird die Protagonistin Ariadne in eine Welt katapultiert, in welcher sie ganz alleine ist. Oder vielleicht auch nicht?

"Allein durch die Sterne" von Autorin Nika S. Daveron ist ein Buch, das mich mehrfach überraschen konnte. Zuerst hatte ich ein Buch mit einer Art Selbstfindungs-Roadtrip erwartet. Doch, dass Ariadne um ihr Überleben kämpfen muss, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Der Sprung in die Zwischenwelt war mir persönlich zu krass aus dem Kontext gerissen. Ebenso hat mich das Ende der Geschichte nicht hundertprozentig zufriedenstellen können.

Der Mittelteil bzw. die Haupthandlung mochte ich sehr. Es gab einen direkten roten Faden, bei welchem ich sehr mitgefiebert habe. Es war stets spannend, da die Autorin viele Plottwists in die Geschichte eingebaut hat. Manche Szenen hätte ich anders geschrieben, aber die Autorin hat sich vermutlich schon was dabei gedacht. Ich mochte die Message hinter der Geschichte sehr, aber denke, dass man auf einiges hätte mehr eingehen können. Ich gehe jetzt auch nicht näher darauf ein, was für mich unzureichend beschrieben wurde, da dies möglicherweise spoilern könnte.

Das Cover lädt zum Träumen ein und sieht sehr schön aus. Tatsächlich ist die Atmosphäre im Buch oft eher düster. Deswegen kann ich nur sagen, dass ich das Cover ansprechend finde, aber meiner Meinung nach die Farben noch zu fröhlich wirken. Der Schreibstil war angenehm und meist toll zu lesen. Die Autorin hat mehrfach jugendhafte Sprache angewandt, was ich normalerweise nicht sonderlich mag. Doch in dieser Geschichte konnte mich der Erzählstil schnell begeistern.

Ich mochte die Darstellung der Charaktere. Protagonistin Ariadne war mir oft allerdings zu naiv und unvorbereitet. Ich denke, dass man mit einem allgemeinen Menschenverstand viele Dinge anders gemacht hätte, als sie. Sie wurde dennoch authentisch beschrieben, da vermutlich jeder in ihrer Situation einfach durchdrehen würde. Für mich unverständlich war außerdem, dass Ariadne so verschwenderisch mit ihren Lebensmitteln und Ressourcen umgegangen ist. Hier hätte man einige wichtige und coole Überlebenstipps einbauen können. Vor allem wenn es sowieso darum geht, als einziger Mensch auf der Welt zu überleben.

Die Liebesgeschichte zwischen Ariadne und Sanghyun habe ich nicht abgekauft. Generell war für mich die Liebesgeschichte zu aufgesetzt und erzwungen. Aber ich kann mir vorstellen, dass sie für viele Leser die Handlung auflockert. Jedoch habe ich die tierischen Begleiter von Ariadne schnell in mein Herz schließen können.

Mein Fazit ist, dass "Allein durch die Sterne" eine mitreißende Dystopie ist, welche ich gerne weiterempfehle. Dennoch hätte die Geschichte noch Luft nach oben gehabt.

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Was wäre wenn du der einzige Mensch auf der Welt wärst

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Vielen Lieben Dank an NetGalley und den Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars im Zuge der NetGalley Challenge 2021 . Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst.

3,5 bis 4 Sterne ...

Vielen Lieben Dank an NetGalley und den Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars im Zuge der NetGalley Challenge 2021 . Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst.

3,5 bis 4 Sterne || Was würdest du tun, wenn du plötzlich der einzige Mensch auf der Welt wärst? So geht es der freiheitliebenden Ariadne. Von einer Sekunden zur nächsten sind alle Menschen verschwundenen und nur Ariadne und die Tiere scheinen noch auf der Welt zu sein.
Ein interessanter dystopischer Roman, der in einer unkonventionellen Art erzählt wird. Das Buch hat eine melancholische, traurige und gleichzeitig extrem schöne Art. Es hat komische Seiten und man bekommt beim Lesen ein bisschen das Gefühl, als würde man selber gerade all diese Dinge erleben.
Die Idee der Geschichte ist ein alter Hut und trotzdem konnte mich das Buch trotzdem sofort in den Bann ziehen. Irgendwie hatte die Geschichte etwas Besonderes. Nicht die Idee, sondern eher die Umsetzung war individuell und interessant.
Das Buch liest sich ein wenig wie ein Tagebuch und allzu viel Erklärung gibt es nicht und das Ende war auch eher ein "ok, ja gut", aber vielleicht gerade deswegen so interessant. Man musste sich selber ein Bild von der Geschichte machen und ich habe während des Lesens unglaublich viele Theorien entwickelt, warum Ariadne nun der letzte Mensch auf der Welt ist. Dass sie sich am Ende alle als falsch erwiesen haben, war zwar ein bisschen schade, hat aber meine Freude am Theorien entwickeln nicht geschmälert..
Wir haben in diesem Buch menschliche und interessante Charaktere, es gibt zwar eigentlich nur 2, die anderen kommen nur in "Rückblicken" vor oder sind Tiere. Die Lovestory ist gegen jegliche Norm, was ich sehr positiv und erfrischend fand.
Das Cover ist ein wirklicher Hingucker. Ohne das wirklich schöne Cover, wäre ich wahrscheinlich gar nicht auf die Idee gekommen, das Buch zu lesen. Das ist einerseits irgendwie traurig, denn man sollte ein Buch wirklich nicht nur nach seinem äußeren beurteilen und andererseits gut, denn ohne das Cover wäre ich wahrscheinlich gar nicht sofort aufmerksam geworden.
Der Schreibstill ist angenehm und eher außergewöhnlich. Ich habe ein bisschen gebraucht mich an ihn zu gewöhnen, im Endeffekt hat mich daran aber nichts gestört.
Zusammenfassend ist dieses Buch wirklich zu empfehlen und ein schöner und ungewöhnliche Zeitvertreib, der einen für einige Stunden in einer dystopischen Welt gefangen hält.

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Welt ohne Menschen

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Inhalt: Ariadne ist freiheitsliebend und macht nur, worauf sie gerade Lust hat. Langeweile und eingeengt sein, kann sie absolut nicht vertragen. Als dann jedoch, von einer Sekunde auf die andere, alle ...

Inhalt: Ariadne ist freiheitsliebend und macht nur, worauf sie gerade Lust hat. Langeweile und eingeengt sein, kann sie absolut nicht vertragen. Als dann jedoch, von einer Sekunde auf die andere, alle anderen Menschen verschwunden sind, hat sie plötzlich mehr Freiheit als gewollt. Denn was auf den ersten Blick verlockend klingen mag, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als anstrengend und sogar gefährlich. Zum Glück begegnet sie im Internet dem sympathischen Sanghyun, mit dem sie sich sofort gut versteht. Blöd nur, dass er praktisch auf der anderen Seite der Welt lebt.

Meinung: „Allein durch die Sterne“ ist ein interessantes Jugendbuch, in dem die Menschen ganz plötzlich verschwinden und sich eine junge Frau allein zurechtfinden muss.
Diese junge Frau ist Ariadne, die in Frankreich lebt und sehr großen Wert auf Freiheit und Spaß legt. Die einzige Verpflichtung, die sie eingegangen ist, ist ihre Katze, die Katze heißt. Ansonsten wird jeder gestrichen, der sie zu sehr einengt. So hat sie auch zu ihrem Vater kein gutes Verhältnis. Dafür aber zu ihrer Schwester Margaret und ihrer besten Freundin Kylie, die ähnlich tickt, wie sie selbst.
Im Laufe des Buches verändert sich Ariadne aber sehr stark und wurde mir immer sympathischer. Sie hat nun alle Freiheit, die es geben kann, aber man merkt schnell, dass dies auch Schattenseiten mit sich bringt. Und einige Gefahren, mit denen vorher niemand rechnen konnte.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich fand es sehr unterhaltsam. Es zeigt auf, was geschieht, wenn man plötzlich ganz allein auf der Welt ist und was für Folgen dies haben könnte.
Leider bleiben dabei ein paar Fragen offen. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und empfehle es Fans von dystopische Geschichten weiter.

Fazit: Gut gemacht und für Fans des Genres zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.07.2021

Stell dir vor…

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… du bist er letzte Mensch auf der Welt, was würdest du als erstes tun? Denn so geht es Ariadne in Frankreich. Eigentlich wollte sie mit ihren Freundinnen Badminton spielen, aber urplötzlich ist niemand ...

… du bist er letzte Mensch auf der Welt, was würdest du als erstes tun? Denn so geht es Ariadne in Frankreich. Eigentlich wollte sie mit ihren Freundinnen Badminton spielen, aber urplötzlich ist niemand mehr da. Keine Menschenseele. Berauscht von der neuen Freiheit geht sie erstmal bei Gucci und Prada „shoppen“ doch bald hat alles seinen Reiz verloren und sie sieht sich mit Einsamkeit und streunenden Hunden konfrontiert.

Reden wir erst einmal über dieses wunderschöne Cover, welches mich dazu inspiriert hat überhaupt den Klappentext zu lesen. Dieser versprach eine super spannende Story, die es mehr oder weniger halten konnte. Mit dem Schreibstil kam ich super zurecht, weshalb ich das Buch wirklich schnell lesen konnte.

Ariadne, Katze und Tobi sind mir super schnell ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen gelacht und auch gelitten. Zu Sanghyun hatte ich eher weniger Zugang aber das war okay. Er war auf jeden Fall sympathisch und nett. Zu tief ging die Beziehung zum Leser dann aber nicht.

Die Geschichte, dass auf einmal keine Menschen mehr auf der Erde sind, ist vielleicht an sich nicht neu, hat mich aber sofort in den Bann gezogen. Für meinen Geschmack hat es aber ein bisschen zu lange gedauert, bis sich Ariadne mal gefragt hat, was da eigentlich los ist. Meine Vermutung war ja ein Koma, was sich dann aber nicht bewahrheitet hat. Ohne zu viel zu verraten, aber der Leser wird ziemlich im Dunklen gelassen. Man bekommt keinerlei Erklärung und dazu noch ein „na hä?“ zum Schluss. Dennoch möchte ich dem Buch nur einen Stern abziehen, obwohl es mich nun ganz schön unbefriedigt von dannen lässt. Super fand ich die Geschichte dennoch. Kann ich auf jeden Fall empfehlen, auch ohne viele Erklärungen.

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