Cover-Bild Legend Academy, Band 1: Fluchbrecher
Band der Reihe "HC - Legend Academy"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 01.03.2022
  • ISBN: 9783473402175
Nina MacKay

Legend Academy, Band 1: Fluchbrecher

Befreie die sagenumwobene Legend Academy von einem uralten Fluch und entdecke, welche Magie in dir steckt!

Sprechende Kolibris? Ein Schloss in Texas? Als Graylee an die Legend Academy geschickt wird, traut sie ihren Augen nicht. Denn das Internat ist eine Schule für die Nachfahren mythischer Wesen. Angeblich hat auch Graylee übernatürliche Kräfte – nur welche? Als wäre das alles nicht verrückt genug, gerät sie sofort mit dem aufbrausenden (aber leider auch ziemlich gut aussehenden) Hudson aneinander – und entdeckt, dass auf dem Internat ein Fluch liegt, der schon bald sein erstes Opfer fordern wird …

Band 1 des Fantasy-Zweiteilers von Nina MacKay

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2022

Ineteressantes Setting, aber...

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An sich mag ich die Bücher der Autorin ganz gerne, allein schon wegen des schrägen Humors. Diesmal konnte mich leider dieses Buch nicht so recht überzeugen.
An sich fing alles recht entspannt an. Man lernt ...

An sich mag ich die Bücher der Autorin ganz gerne, allein schon wegen des schrägen Humors. Diesmal konnte mich leider dieses Buch nicht so recht überzeugen.
An sich fing alles recht entspannt an. Man lernt Graylee kennen, wie sie wieder in Schwierigkeiten steckt und nach Texas an eine besondere Schule geschickt wird. Und erst ging es auch noch. Graylee kam mir erst sehr erfrischend anders vor, leider verfällt sie dann auch irgendwann in Klischees, dabei bemerkte sie selber vorher welche. Irgendwie schade.
Leider verliert sich dann einiges an Klischees, der typische Schulschönling, dem man anscheinend eine geheimnisvolle Aura verleihen wollte. Aber mir ging sein sehr unlogisches Verhalten doch was auf die Nerven. Teils sehr Wortkarg und verstand sich gut im Anstarren. Ja man ahnt dann schon wodrauf es hinaus läuft, aber so recht Hand und Fuß hatte sein Verhalten halt auch nicht gehabt.
Die typische Schulzicke durfte anscheinend auch nicht fehlen, die ein paar merkwürdige Auftritte und Verhaltensweise gehabt hatte.

Allgemein empfand ich manchen Kommunikation etwas merkwürdig und verwirrend. Über Verhalten selbst von den Lehrkräften will ich gar nicht reden. Das war teils einfach creepy und fernab der Realität und nicht nachvollziehbar.
Die Fähigkeit von Graylee fand ich allerdings interessant und würde da schon gern wissen was dahinter steckt.
Die Kolibris sind ein wirklich tolles Highlight, ich fand sie wirklich putzig und niedlich. Diese kann man nur ins Herz schließen.
Der Schreibstil war an sich flüssig gewesen.
Mein Fazit liegt auch eher bei 2,5*. Es war leider nicht so spannend wie erhofft und manches war auch sehr vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Ich wollte es wirklich mögen

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Legend Academy und ich standen schon von vornherein unter keinem guten Stern. Nina MacKay hat es bisher sowohl geschafft, mich grenzenlos zu begeistern, als auch mich maßlos zu enttäuschen, daher war ich ...

Legend Academy und ich standen schon von vornherein unter keinem guten Stern. Nina MacKay hat es bisher sowohl geschafft, mich grenzenlos zu begeistern, als auch mich maßlos zu enttäuschen, daher war ich vorsichtig bei ihrem neusten Buch. Im Nachhinein kann ich sagen, mein Zögern war leider auch zurecht, so gern ich das Buch auch gemocht hätte.

Graylee machte auf den ersten Blick einen sehr sympathischen Eindruck auf mich. Rebellisch, ein wenig selbstironisch, so gefallen die Protagonisten mir. Sie mausert sich allerdings leider schon sehr bald zum typisch schmachtenden Opfer ihrer eigenen Triebe, auch wenn sie ihren Biss zum Glück nicht komplett verliert. Sie kämpft weiter, lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn gefühlt das ganze Internat gegen sie arbeitet.

Die Akademie machte im ersten Drittel noch einen faszinierenden Eindruck auf mich. Ich habe die Kolibris geliebt, die Atmosphäre und das Zusammenspiel mit Graylees Zimmernachbarin waren ganz cool und ich habe mich darauf gefreut, endlich ganz viel über die verschiedenen Mythen, ihre Herkunft, ihre Kräfte zu erfahren und vor allem auch darüber, wer Graylee eigentlich ist.
Als Leser wurde man jedoch, wie ich finde, extrem in der Luft hängen gelassen. Man wurde nur einmal grob in das Thema eingeführt, ebenso grob und lieblos wie Graylee von ihren Mitschülern, und alles danach blieb für mich zu vage und undurchschaubar. Ein bisschen Mysterium ist ja schön und gut, aber wenn ich die Personen um mich herum nicht richtig greifen und einschätzen kann, nervt mich das.

Womit wir schon beim nächsten Thema wären, den Mitschülern. Mich hat kaum etwas so aggressiv gemacht, wie der Umgang von Graylees Mitmenschen mit ihr. Ich konnte bei vielen von ihnen nicht mal begreifen, warum sie das Mädchen anscheinend so sehr hassen, dass sie sie ständig in die Pfanne hauen, beleidigen und niedermachen müssen. Dann gab es die, die vermeintlich auf ihrer Seite waren, aber irgendwie auch doch nicht (was zum Teufel?) und eine kleine Truppe, die hinter ihr steht.
Und dann die Lehrer.. nun ja. Die hätte man auch gut und gern streichen können, denn hilfreich ist keiner von denen. Graylee schwebt in Lebensgefahr, aber nimmt das einer ernst? Nö. Alles nur ein Missverständnis, Einbildung oder eine dicke, fette Lüge, je nach Situation. Ich musste mich stellenweise arg zusammenreißen, um nicht irgendwas kaputt zu machen.

Nun habe ich jede Menge gemeckert und vielleicht fragt ihr euch vielleicht (zurecht), warum ich dem Buch trotzdem noch 3 Sterne gegeben habe. Das ist so ein Gefühlsding. Ich fand es trotz allem irgendwie spannend, war, wenn ich nicht gerade jemanden boxen wollte, amüsiert und habe inständig zum Ende hin noch auf Klarheit oder zumindest einen kleinen Lichtblick gehofft.

Mein Fazit:
Ich werde bei der Fortsetzung wohl passen müssen, auch wenn ich nicht leugnen kann, dass ich neugierig bin, wie es weitergeht. Ich glaube einfach, es gibt nichts, was den Folgeband zu einem Highlight für mich machen könnte, und das bräuchte es, um dieses Buch für mich auszugleichen.
Von mir gibt es 2,5, und wo keine halben Sterne möglich sind mit beiden Augen geschlossen gerundete 3 von 5 Sternen für diese Geschichte.

Veröffentlicht am 21.04.2024

Nachfahren mystischer Wesen leben unter uns

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Die adoptierte Graylee wird nach der ein oder anderen nicht ganz so legalen Aktion an ihrer Schule an die Swanlake Academy for Specil Needs geschickt. Dort angekommen erfährt sie, dass auf dieser Schule ...

Die adoptierte Graylee wird nach der ein oder anderen nicht ganz so legalen Aktion an ihrer Schule an die Swanlake Academy for Specil Needs geschickt. Dort angekommen erfährt sie, dass auf dieser Schule Nachfahren mystischer Wesen unterrichtet werden. Man vermutet, dass Graylee auch übernatürliche Kräfte besitzt und möchte bestimmen, von wem sie abstammt. Daneben geschehen einige eigenartige Dinge, die Rede ist von einem alten Fluch, aber über den möchte niemand in der Schule wirklich reden.

Also ich hatte mir sehr viel von dem Roman erhofft, da sich der Klappentext für mich spannend angehört hatte. Leider wurde ich total enttäuscht und hatte mir so viel mehr erhofft, da ich die Grundidee toll fand. Die Geschichte konnte mich leider nicht begeistern und hat sich meiner Meinung nach nur unnötig in die Länge gezogen, ohne das wirklich etwas passiert ist.
Graylee kann ich nicht wirklich verstehen. Sie kommt an die Schule, erfährt das es mystische Wesen gibt von denen alle Schüler abstammen, will es anfangs nicht glauben und nimmt es dann für mich einfach recht schnell hin. Für mich fragt sie einfach nicht genug nach, lässt sich die für sie unbekannte Welt nicht erklären oder liest die Infos nach. Von Anfang an ist klar, das in der Schule nur von sieben Wesen gesprochen wird, in ihrem Zimmer aber ein Stern mit acht ist. Das wirft keinerlei Fragen auf, sie stolpert zwar drüber, aber bis zum Ende des Romans kommt das nicht weiter vor. Das konnte ich schon nicht verstehen. Dann ist von Anfang an die Rede von den gutaussehenden, häufig oberkörperfreien Jungs und in wen sie sich wohl verlieben kann. Das hat mich auch gestört.
Über den Fluch wird so ein Getöse gemacht, es wird nicht darüber geredet, aber bis zum Ende des Romans ist man genauso schlau, wie am Anfang.
Ich habe den Roman bis zum Ende gelesen da ich dachte, es muss doch endlich mal etwas passieren, Spannung muss kommen. OK, am Ende haben sich die Ereignisse dann schnell überschlagen, viele neue Fragen sind entstanden, aber richtig Spannung kam für mich leider überhaupt nicht auf.
Die Geschichte ist locker und leicht geschrieben, den Witz darin finde ich auch gut, aber wie gesagt für mich plätschert die Handlung einfach so vor sich hin, ohne das für mich wirklich etwas passiert und teilweise ist mir das rumgezicke der Mädels einfach zu viel und ich hätte mir gewünscht, das man in der Handlung voran kommt, mehr passieren würde.

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