Cover-Bild Lilien im Sommerwind
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 09.07.2018
  • ISBN: 9783453359864
Nora Roberts

Lilien im Sommerwind

Roman
Margarethe van Pée (Übersetzer)

Mit acht Jahren wird Tory Zeugin des gewaltsamen Todes ihrer besten Freundin. Achtzehn Jahre später kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück, um den Mord an Hope aufzuklären. Mutig beginnt Tory mit ihren Nachforschungen. Dabei verliebt sie sich in Hopes Bruder Cade, der ihr bei der Suche nach dem Mörder zur Seite steht. Bald stellt sich jedoch heraus, dass dieser Fall nur der Anfang einer ganzen Serie ähnlicher Morde war. Und diese Serie ist noch nicht zu Ende.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2018

... Bitte nicht den Fil dazu schauen! ...

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Klappentext:
Mit acht Jahren wird Tory Zeugin des gewaltsamen Todes ihrer besten Freundin. Achtzehn Jahre später kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück, um den Mord an Hope aufzuklären. Mutig beginnt Tory ...

Klappentext:
Mit acht Jahren wird Tory Zeugin des gewaltsamen Todes ihrer besten Freundin. Achtzehn Jahre später kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück, um den Mord an Hope aufzuklären. Mutig beginnt Tory mit ihren Nachforschungen. Dabei verliebt sie sich in Hopes Bruder Cade, der ihr bei der Suche nach dem Mörder zur Seite steht. Bald stellt sich jedoch heraus, dass dieser Fall nur der Anfang einer ganzen Serie ähnlicher Morde war. Und diese Serie ist noch nicht zu Ende.

Meinung:
Tory Bodeen erlebte hautnah den Tod ihrer Freundin Hope mit, obwohl sie nicht bei ihr war. Doch sie konnte spüren, wie sie bedroht, vergewaltigt und ermordet wurde. Nur den Mörder konnte sie nicht erkennen. Die Mutter ihrer Freundin gab ihr die Mitschuld an ihrem Tod, denn sie glaubte, dass Tory bei ihr, aber weggelaufen war. Doch Tory war nicht dort, denn sie war von ihrem Vater verprügelt und in ihr Zimmer eingesperrt worden.
Viele Jahre sind seitdem vergangen, und Tory kehrt wieder nach Progress, der Stadt ihrer Kindheit zurück. Sie will dort ein Geschäft eröffnen, und verliebt sich prompt in den Bruder ihrer Freundin, Cade. Doch der Mörder von damals läuft immer noch frei herum. Und wie sie ermittelt, hat er noch andere gleichartige Morde begangen. Doch sie will wissen, wer der Mann ist, der ihre beste Freundin umgebracht hat, und gerät in große Gefahr….
Wird sie den Mörder finden? Und wird Cade, obwohl seine Mutter strikt gegen sie ist und ihm droht, zu ihr stehen?
Nora Roberts versteht es, Spannung zu erzeugen und sie auch das ganze Buch über zu halten. Man erfährt wirklich erst am Ende des Buches, wer der Mörder ist, und ist – zumindest ich war es - doch sehr überrascht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, und ich kann es weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 02.07.2020

Lilien im Sommerwind

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Die Geschichte :

Mit acht Jahren wurde Tory Bodeens beste Freundin Hope Lavelle ermordet und Tory wurde durch ihre übernatürliche Sinne zeugin Hopes grausames Todes. Nach Achzehn jahren kehrt Tory züruck ...

Die Geschichte :

Mit acht Jahren wurde Tory Bodeens beste Freundin Hope Lavelle ermordet und Tory wurde durch ihre übernatürliche Sinne zeugin Hopes grausames Todes. Nach Achzehn jahren kehrt Tory züruck in ihre Heimatstadt Progress um einen Laden aufzumachen. Sie tretet mutig der Familie der verstorbenen Freundin gegenüber,für die sie immer noch mitschuldig an Hopes Tod hält und dabei kommt sie mit Hopes Bruder Cade näher als erwatet. Unerschroken stellt sie nachforschungen über Hopes Tod und entdeckt dabei die ganze Serie der morde die noch nicht zu ende ist.....

Meine Meinung :

Leider ist dieses Buch nicht eins der Bücher die ich mag. Es ist mir einfach zu viel gerede und wenig geschehen. Ein Krimi kombiniert mit einer Liebesgeschichte die ich nicht verstanden habe. Seit den ersten sechs seiten wusste ich eigentlich wer der Täter war, aber dann kam es anders und ich habe einfach die Gründe des Täters nicht verstanden.

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Veröffentlicht am 04.12.2018

lilien im sommerwind

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Troy folgt dem Ruf ihrer verstorbenen Freundin und will den Täter endlich dingfest machen. Also lässt sie alles hinter sich und kehrt zurück in die Heimat. Zieht in das Elternhaus ein, macht einen Laden ...

Troy folgt dem Ruf ihrer verstorbenen Freundin und will den Täter endlich dingfest machen. Also lässt sie alles hinter sich und kehrt zurück in die Heimat. Zieht in das Elternhaus ein, macht einen Laden auf und versucht wieder Fuß zu fassen. Doch so einfach macht es ihr die Stadt nicht, denn nicht alle haben mit dem Kapitel „Hope und Troys Schuld / Unschuld“ abgeschlossen. Das Cade sie nach ihrer Ankunft nicht mehr in Ruhe lässt, macht ihr zu schaffen, aber schließlich öffnet sie sich ihm und kann ihr Gefühle zulassen. Aber jemand aus der Vergangenheit gönnt ihr keine Ruhe…
Troy ist mit ihrer Fähigkeit etwas besonders und alle glauben, das man sie damit mental „ausnehmen“ kann. Ich stell mir ein Leben damit ziemlich schwer und „ungemütlich“ vor – egal, wie sehr sich Troy daran gewöhnt hat. Ihr Verhältnis zu ihren Eltern ist kaputt, denn beide haben einen großen Anteil an der heutigen Troy. Niemand hat sich für sie eingesetzt, sondern sie hat immer nur Gewalt zu spüren bekommen. Hope war ihr Hoffnungsschimmer und jemand, bei dem sie so sein konnte, wie sie wollte. Oder Konsequenzen fürchten zu müssen. Einerseits hat Troy ihre sympathischen Momente, aber andererseits fand ich ihre Handlungen nicht immer nachvollziehbar und ich habe mich gewundert, warum sie nicht anders gehandelt hat.

Cade ist der Bruder von Hope und hat scheinbar als einziger kein Problem damit, das Troy zurückgekehrt ist. Nachdem sein Vater gestorben ist, ist er der Herr geworden und hat aus der chemischen Bauwollpflanzenzucht eine ökologische gemacht. Nicht alle heißen das gut, aber der Erfolg gibt ihm recht. Das Verhältnis zu seiner Mutter ist angespannt und je länger Troy vor Ort ist, umso schlechter wird es. Während das zu Faith tatsächlich immer besser wird. Troy fand er schon immer interessant, aber jetzt würde er sie gerne als Frau an seiner Seite haben…
Cade ist ein toller Bruder und ein sympathischer Mann, der Troy nie aufgeben würde. Er stellt sich schützend vor sie und ihre Bedürfnisse, wenn sie es selbst nicht kann. Cade bleibt bei ihr, wenn sie Angst hat – weicht ihr nicht von der Seite und unterstützt sie gleichzeitig bei ihrem Verdacht. Ich mochte ihn!

Wade ist der Cousin von Troy und ist der Tierarzt in der Stadt. Die Frauen fliegen auf ihn, aber er liebt nur eine: Faith. Doch sie will die kleine „Affäre“ lieber geheim halten. Faith ist die Zwillingsschwester von Hope und gerät immer wieder mit ihrem älteren Bruder Cade aneinander. Sie fühlt sich in der Familie nicht wohl, denn die Mutter hat sie immer nur bestraft und der Vater sie nicht beachtet. Also hat sie rebelliert und ist nun wieder zurückgekehrt. Anfangs hatte ich mit ihr auch so meine Schwierigkeiten, aber im Laufe der Zeit wurde sie mir tatsächlich sympathisch.

Dwight ist einer der besten Freund von Wade und Cade, hat sich aber nie wirklich als richtiger Teil der Verbindung gesehen. Er, der pummelige Junge, mit den zwei wohlhabenden Freunden. Also begann er sich zu verändern, machte Spaß, fand ein Mädchen und heiratete es schließlich. Heute ist er Bürgermeister, Bauunternehmer und Vater. Das Wohl seiner Mitbürger liebt ihm am Herzen – zumindest macht er das deutlich. Ich fand Dwight nie sonderlich sympathisch – was vielleicht auch an seiner Ehefrauwahl lag. Sie ist wirklich dumm und nervtötend – Faith und Troy haben gut mit ihr und ihrer gehässigen Art zu tun.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich habe den Film vor Jahren gesehen und auch das Buch schon mal vor Ewigkeiten gelesen – damals war ich ganz begeistert, weswegen ich es unbedingt nochmal lesen wollte. Aber durch den Reread sind mir einige Punkte aufgefallen, die mir nicht mehr zugesagt haben. Einerseits fand ich es leider vollkommen langweilig und die Rückblicke / Flashbacks / Panikattacken von Troy gingen mir irgendwann nur noch auf die Nerven. Außerdem fand ich das ganze Theater um die Ermordung von Hope, die inzwischen über 18 Jahre tot ist, vollkommen überzogen. Die Stadt und die Menschen können doch nicht so lange in Trauer festgesteckt haben und nun sich beschweren, wenn jemand zurückkommt, der dort ebenfalls Zuhause war. Aber mein größter Kritikpunkt ist die Sache mit dem wahren Täter – da ich das Buch schon kannte, wusste ich ja, wer es war, aber trotzdem fehlt es mir da noch an Tiefe und sinnvollen Erklärungen oder Herleitungen, die es schlüssig machen.
Alles in allem ein enttäuschender Reread, das kann Nora Roberts besser.

Somit sind die Sterne dieses Mal ein Mix aus zwei Bewertungen:
1. Mal – 5 Sterne
Reread – 2 Sterne