Starke Frauen haben ihr Ziel vor Augen
Helgas WegLüneburg 1964: Als die lebensfrohe Helga ihre Arbeit im Rathaus zu verlieren droht, nimmt sie all ihren Mut zusammen und beschließt, sich ihren Traum vom eigenen Café zu erfüllen. Dank der dynamischen ...
Lüneburg 1964: Als die lebensfrohe Helga ihre Arbeit im Rathaus zu verlieren droht, nimmt sie all ihren Mut zusammen und beschließt, sich ihren Traum vom eigenen Café zu erfüllen. Dank der dynamischen Konditorin Elke, die in ihrer eigenen Schokoladenmanufaktur himmlische Kreationen zaubert, soll es dort die köstlichsten Pralinés und Tartes geben. Gut, dass Helgas beste Freundin Eva inzwischen die Saline führt, denn die ungenutzte Schmiede bietet den idealen Raum für ihr Café. Doch ausgerechnet jetzt plagen Eva eigene Schwierigkeiten: Ihr Erzfeind Rainer von Seefeldt intrigiert auf höchster Ebene gegen die Saline. Und auch die Kluft zwischen ihr und ihrem Ehemann Lothar wird immer größer. Als der dann vorschlägt, ausgerechnet seinen Cousin und Evas alte große Liebe Ulrich um anwaltlichen Rat zu bitten, weiß Eva nicht, ob sie dem Druck noch standhalten kann. Doch auch Helga bekommt bei den Vorbereitungen für die Eröffnung ihres Cafés tatkräftige Unterstützung. Elkes Bruder Hans steht ihr bei der Renovierung der alten Schmiede beherzt zur Seite. Kann sie sich den Traum vom Café Salüne erfüllen und ihr persönliches Glück finden? (Klappentext)
Das Warten auf den zweiten Band hat sich gelohnt. Es geht spannend weiter und ich war schnell wieder mitten in der Handlung dabei. Der Schreibstil ist wieder gut lesbar, verständlich und vor allem bildgewaltig. Die Emotionen kommen gut und spürbar an. Die verschiedenen Charaktere sind wieder gut beschreiben und auch vorstellbar und sie entwickeln sich entsprechend weiter. Schnell ist wieder das Interesse und die Neugier geweckt und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Obwohl es aus meiner Sicht ohne große Spannungsspitzen geht, klebte das Buch förmlich an meinen Händen. Die Handlung ist wieder nachvollziehbar, aber auch vorhersehbar. Aber das hat dem Lesegenuss und der entstehenden Leseatmosphäre nicht geschadet.