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Veröffentlicht am 07.11.2022

Niemals die Hoffnung aufgeben

Die Tochter der Hungergräfin
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Behütet wächst Ernestine von Sayn und Wittgenstein hinter den schützenden Mauern des elterlichen Schlosses auf, bis das Schicksal ihr Leben auf den Kopf stellt. Mit dem Tod des jüngeren Bruders endet die ...

Behütet wächst Ernestine von Sayn und Wittgenstein hinter den schützenden Mauern des elterlichen Schlosses auf, bis das Schicksal ihr Leben auf den Kopf stellt. Mit dem Tod des jüngeren Bruders endet die männliche Erbfolge und ihre verwitwete Mutter, Gräfin Louise Juliane, sieht sich einer ganzen Reihe von Feinden gegenüber: Die mächtigen Kurfürsten von Köln und Trier erheben ebenso Anspruch auf die Grafschaft wie verschiedene Mitglieder der eigenen Familie.
Gefangenschaft, Hunger und Flucht bestimmen plötzlich das Leben der Gräfinnen, bis sie einen sicheren Hafen erreichen. Von dort aus startet Louise Juliane einen beispiellosen Kampf um das Erbe ihrer Töchter, der bis in die höchsten Instanzen geht. Ernestine steht jedoch vor einer ganz anderen Frage: Wen wird sie gezwungen sein zu heiraten? (Klappentext)

Dieser in seiner Grundstimmung für mich doch etwas düstere Roman entführte mich in Zeit des 30-jährigen Krieges. Erzählt wird aus der Sicht der Tochter, die sich immer weiterentwickelte. Der Schreibstil ist gut lesbar, ist angenehm zu lesen und ich hatte oft das Gefühl, ich wäre ein Teil der Handlung. Die verschiedenen Charaktere sind gut dargestellt und ich konnte sie mir sehr real vorstellen. Auch die Denk- und Lebensweise zur damaligen Zeit wurde gut vermittelt. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. An Spannung fehlte es mir ein wenig, trotzdem war es nicht langweilig den Roman zu lesen. Der Roman klingt gesamt gesehen sehr authentisch, da er geschichtliche Hintergründe und Fiktion gut miteinander verbindet. Auch die Emotionen kommen gut an, sind es doch zwei starke Frauen, die sich gut weiterentwickeln und ihren Weg gehen. Wer gerne historische Romane liest, sollte zu diesem Buch greifen.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Ein spannendes Lesevergnügen

Die Kräutersammlerin und der junge Flößer
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Ein mystischer Kriminalroman aus dem Mittelalter.
Schiltach im Schwarzwald, 1344. Im Städtle geht der Teufel um. Das glauben zumindest die Bewohner, nachdem an der Kinzig eine junge Magd ermordet aufgefunden ...

Ein mystischer Kriminalroman aus dem Mittelalter.
Schiltach im Schwarzwald, 1344. Im Städtle geht der Teufel um. Das glauben zumindest die Bewohner, nachdem an der Kinzig eine junge Magd ermordet aufgefunden wurde. Als im Gasthaus »Hirschen« jede Nacht unheimliche Geräusche zu hören sind und eine weiße Gestalt gesichtet wird, die scheinbar durch Wände gehen kann, bricht Panik aus. Wird sich der Beelzebub weitere Opfer holen? Kräutersammlerin Johanna und Flößer Lukas versuchen die Wahrheit zu ergründen. (Klappentext)

Dieser für mich sehr gut recherchierte historische Kriminalroman entführte mich ins Mittelalter und in den Schwarzwald. Er zeigt die damalige Lebens- und Denkweise sehr dramatisch auf und ich war sehr schnell mitten in der Handlung dabei. Der Schreibstil ist gut lesbar, bildgewaltig, verständlich und vor allem faszinierend. Schon nach wenigen Seiten war ich in den Bann gezogen. Ich konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie sich alles weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Handlung ist sehr gut aufgebaut, gut nachvollziehbar und spannend. Interessante Ereignisse und Wendungen halten sie auch über das gesamte Buch gesehen aufrecht. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind lebensecht beschrieben und real vorstellbar. Es entstand eine wunderbare Atmosphäre und ich genoss die aufregenden Lesestunden.

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Veröffentlicht am 05.11.2022

Wunderbares Buch zum Träumen

Küsse, Kekse & Weihnachtszauber
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Baulöwe Jackson M. Vandas kämpft mit schlechter Presse. Um sein Image aufzupolieren, spendet er dem Green Lane Zoo in Boston ein neues Elefantenhaus. Unglücklicherweise gerät der Millionär durch seine ...

Baulöwe Jackson M. Vandas kämpft mit schlechter Presse. Um sein Image aufzupolieren, spendet er dem Green Lane Zoo in Boston ein neues Elefantenhaus. Unglücklicherweise gerät der Millionär durch seine großzügige Spende erst recht in Schwierigkeiten.
Kortney Starr ist Bäckerin im Restaurant des Zoos. Ihre eigens für den Zoo gestalteten Cookies sind das Highlight bei den Besuchern. Die Weihnachtszeit könnte so schön sein, wäre da nicht der reiche, aufgeblasene Wohltäter, der ihre Köstlichkeiten verschmäht … (Klappentext)

Dieser wunderbare Roman hat mich schon nach wenigen Seiten gefesselt. Die Handlung ist gut gelungen, die verschiedenen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, gut vorstellbar und aus dem Leben gegriffen. Der Schreibstil ist flüssig und vor allem bildgewaltig. Ich wollte das Buch schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen, weil ich neugierig geworden bin, wie sich alles weiterentwickelt und vor allem wie es auch endet. Dazu trugen interessante Wendungen und Ereignisse bei und die Spannung hielt bis zum Ende an. Ich träumte mich in die Handlung und den Verlauf der Geschichte und wurde nicht enttäuscht. Ein wunderbarer Wohlfühlroman für entspannte und doch auch spannende Lesestunden

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Veröffentlicht am 04.11.2022

Sehr eindrucksvoll

Bärentanz
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Ein Buch über die Freundschaft und den Mut neu anzufangen Der zehnjährige Maverick Lucky hat Pech: Nach der Trennung seiner Eltern muss er mit seiner Mutter umziehen und bei seiner Großmutter auf der oberen ...

Ein Buch über die Freundschaft und den Mut neu anzufangen Der zehnjährige Maverick Lucky hat Pech: Nach der Trennung seiner Eltern muss er mit seiner Mutter umziehen und bei seiner Großmutter auf der oberen Halbinsel von Michigan leben. Aber was macht man inmitten von Wäldern, in denen Schwarzbären herumstreunen, und ohne funktionierendes WLAN? Mit Schulbeginn nimmt der Horror erst so richtig Gestalt an: Der herrschsüchtige Buster B. Cooper und seine Bande haben das Sagen. Maverick wird schnell klar, dass er sich entscheiden muss: Entweder er spielt auf Busters Seite mit oder er wird zum Außenseiter werden. (Klappentext)

Dieses für mich doch sehr emotionale Buch hat mir gut gefallen. Es hat mich aber auch oft zum Nachdenken gebracht. Der Schreibstil ist gut lesbar, eindrucksvoll und mitreißend. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und vor allem auch real vorstellbar. Die Handlung wird sehr realistisch geschildert und ich war sehr schnell an der Seite von Maverick. Er zieht sich als roter Faden durch die Geschichte und vor allem er entwickelt sich gut weiter. Die Handlungsorte entstehen klar und deutlich im Kopfkino, so als ob man selbst mit vor Ort wäre. Die verschiedenen Botschaften kommen gut beim Leser an. Vor allem hat mir gut gefallen, dass es auch ein Leben außerhalb von Wlan geben kann. Dies wird sehr eindrucksvoll und nachhaltig geschildert. Ich kann mir vorstellen, dass sich mancher Leser in manchen Situationen wiederfinden könnte.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Interessante Reise

Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi
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Auf der fünften Etappe ihrer Reise brechen die Freunde schweren Herzens von Malas paradiesischer Insel auf, um im Regenwald Venezuelas die Wapatumi, einen geheimnisvollen indigenen Stamm zu finden. Vor ...

Auf der fünften Etappe ihrer Reise brechen die Freunde schweren Herzens von Malas paradiesischer Insel auf, um im Regenwald Venezuelas die Wapatumi, einen geheimnisvollen indigenen Stamm zu finden. Vor ihnen liegt eine Reise, die es in sich hat. Noch vor der Küste treffen sie auf Bohrinseln, Ölteppiche und die Frage, ob man einem Hai vertrauen kann.
Auf ihrer Weiterreise über dem Norden Südamerikas entscheiden sie sich, einen Zwischenstopp auf den Tafelbergen Venezuelas einzulegen. Eine Idee, die sie dort angekommen, schnell bereuen. Doch dank eines schrägen Vogels finden die Freunde dort etwas, das die Wapatumi erfreuen könnte, so sie diese denn finden.
Als sie die Wapatumi nach einiger Suche tatsächlich entdecken, sind diese über die Eindringlinge wenig begeistert. Doch eine Geschichte öffnet ihre Herzen. Und so lernen die Freunde tief im Regenwald eine wunderbar nachhaltige Lebensweise kennen und erleben ein weiteres mitreißendes Abenteuer auf ihrer Reise in den Amazonas.
Einer Reise, auf der sie sich immer mehr zu Umwelt- und Klimaschützern entwickeln, die sich mutig für Natur, Tiere und Menschen in Not einsetzen. (Klappentext)

Auch dieser Band nimmt den nicht nur jungen Leser mit auf eine aufregende Reise. Aufgrund der kurzen Einleitung ist man schnell wieder im Geschehen mitten dabei und erlebt ein spannendes Abenteuer. Gleichzeitig lernt man noch so einiges. Die verschiedenen Charaktere sind wieder liebevoll beschrieben und man kann sie sich sehr real vorstellen. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, hat einen hohen Lernfaktor, und ist altersgerecht und verständlich geschrieben. Die Handlungsorte sind bildgewaltig beschrieben und entstehen sehr real im Kopfkino. Man will eigentlich das Buch gar nicht mehr aus der Handlegen, weil man wissen will, was noch alles geschieht und wie es endet. Die Illustrationen unterstreichen das Gelesene noch und alles bildet eine wunderbare Einheit. Die verschiedenen Botschaften kommen gut an und regen auch zum Nachdenken an. Ein Buch mit sehr viel Bezug zur Realität, aber auch die Fantasie (fliegender, sprechender Teppich) kommt nicht zu kurz.

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