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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2022

Die 10 Gebote einst und heute

Wie wir durch die Zeit reisten und die 10 Gebote retteten
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Moses ist sauer! So sehr, dass er die Steintafeln mit den Zehn Geboten zerstört! Doch seine Nichte Naomi ist überzeugt, dass diese Regeln nicht nur für das Volk Israel, sondern auch für die Menschen in ...

Moses ist sauer! So sehr, dass er die Steintafeln mit den Zehn Geboten zerstört! Doch seine Nichte Naomi ist überzeugt, dass diese Regeln nicht nur für das Volk Israel, sondern auch für die Menschen in der Zukunft wichtig sein werden. Um das zu beweisen, reist sie dreitausend Jahre durch die Zeit. Dort trifft sie auf Till, der sich bislang eigentlich nur für Fußball und seine PlayStation interessiert. Kann ausgerechnet er ihr helfen? Eine ebenso abenteuerliche wie witzige Suche beginnt. (Klappentext)

Dieses Buch hat meinen Enkeln (8 und 10) und mir sehr gut gefallen. Sie hatten die 10 Gebote im Religionsunterricht schon durchgenommen und konnten ihr Wissen gleich mit dem Buch umsetzen.
Es ist gut und verständlich aufgebaut und die wenigen farbigen Illustrationen ergänzen noch das Gelesene. Doch es hätten gerne noch etwas mehr sein können. Gerade für die Jüngeren unter den Lesern wäre manches noch verständlicher gewesen. Das Buch eignet sich durch die kurzen Kapitel auch gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden mit dem Buch gut zurechtkommen. Ich glaube, mein Enkel werden das Buch noch öfters zur Hand nehmen und das eine oder andere nachlesen.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Ich war mitten dabei im Alten Land

Feuer im Alten Land
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Hoch lodern die Flammen in den Nachthimmel über dem Alten Land: Polizeireporterin Gesa Jansen will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Doch dann steht sie vor dem brennenden Hotel ihres Bruders ...

Hoch lodern die Flammen in den Nachthimmel über dem Alten Land: Polizeireporterin Gesa Jansen will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Doch dann steht sie vor dem brennenden Hotel ihres Bruders Gunnar. Als der unter Verdacht gerät, selbst der Feuerteufel zu sein, zieht Gesas Chefredakteurin sie ab und setzt ihren Kollegen Björn Dalmann auf die Story an. Gesa hingegen muss über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin schreiben. Sterbenslangweilig – bis die Vorjahreskönigin in einer abgebrannten Scheune tot aufgefunden wird und Gesa auf eine brandheiße Spur stößt. (Klappentext)

Dieser Krimi weiß mit überraschenden Wendungen die Spannung hochzuhalten und den Leser zu fesseln. Die Handlung ist gut aufgebaut, detailliert beschrieben und klingt vor allem auch authentisch. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und vor allem auch lebhaft vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen sehr detailgetreu im Kopfkino und ich hatte das Gefühl, ich wäre direkt mit vor Ort und würde alles hautnah miterleben. Besonders hat mir die Darstellung der journalistischen Arbeit gefallen. Der Schreibstil ist gut lesbar, bildgewaltig, einfühlsam, spannend und vor allem fesselnd. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, wer und warum hinter den Vorkommnissen steckt.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Was Milla alles erlebt

Kleine Lesehelden: Milla und die sehr gefräßige Schule
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"Die Schule wird dich schon nicht fressen", behauptet Millas Vater, aber stimmt das auch? Schließlich sieht die Schule ganz schön gefährlich aus mit ihren Raubtieraugen und den grünen Schindeln, die wie ...


"Die Schule wird dich schon nicht fressen", behauptet Millas Vater, aber stimmt das auch? Schließlich sieht die Schule ganz schön gefährlich aus mit ihren Raubtieraugen und den grünen Schindeln, die wie Drachenhaut glänzen. Am Schnuppertag mit der Kindergartengruppe passieren dann wirklich lauter verrückte Dinge. Und als am ersten Schultag sogar einige Kinder verschwunden sind, steht für Milla und ihren Freund Ben fest: Sie wollen dem Geheimnis ihrer Schule auf die Schliche kommen. (Klappentext)

Dieses lustige und vor allem spannende Kinderbuch hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung ist altersgerecht aufgebaut, der Text ist gut verständlich und hat eine angenehme Schriftgröße. Die Seiten sind nicht mit Text überfrachtet und die bunten Illustrationen lockern alles noch entsprechend auf und unterstreichen noch das Gelesene. Kleine Rätsel lockern die Geschichte auch noch auf. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger kommen damit sehr gut zurecht. Meine kleinen Mitleser waren sehr begeistert von dem Buch und haben Milla sehr schnell in ihr Herz geschlossen. Was ihnen aber nicht gefallen hat, war das mit dem vollgeschnäuzten Taschentuch und die Popeln an der Wand. Das fanden sie eklig.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Ohne Clarissa geht es nicht

Zwei Blüten für den Mörder
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Clarissa freut sich auf das große Dorffest in Niedermühlenbach - aber kurz vor den Feierlichkeiten tauchen im Ort Falschgeldnoten auf! Und dann wird auch noch der junge Diakon Bernhard Wohlgemuth erhängt ...

Clarissa freut sich auf das große Dorffest in Niedermühlenbach - aber kurz vor den Feierlichkeiten tauchen im Ort Falschgeldnoten auf! Und dann wird auch noch der junge Diakon Bernhard Wohlgemuth erhängt aufgefunden - in seiner Hand zwei gezinkte 50-Euro-Scheine. Woher stammen die Blüten? Die Polizei kommt der kriminellen Vergangenheit des jungen Geistlichen auf die Spur und deklariert den Tod als Selbstmord. Aber Clarissa kann das nicht glauben und ermittelt auf eigene Faust ... " (Klappentext)

Es geht mit Clarissa spannend weiter. Auch dieser Fall ist wieder sehr gut aufgebaut. Die verschiedenen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, ob schon bekannt oder nicht, sind sehr realistisch beschrieben und ich konnte sie mir wieder sehr lebhaft vorstellen. Auch die Handlung ist interessant gestaltet und klingt authentisch. Die Handlungsorte entstanden wieder sehr real im Kopfkino, da sie ja schon teilweise aus dem ersten Band bekannt sind. Die Spannung steigert sich langsam bis zum Ende und zur logischen Auflösung des Falles. Dazu trugen auch die unvorhergesehenen Wendungen bei. Wieder ein leichter, teils humorvoller Regionalkrimi der gut unterhält. Weiter so…..

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Wunderbarer Familienroman

Der Ruf der Seemöwe
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Als Kate, Moya und Romy die Nachricht erhalten, dass ihre Mutter schwer erkrankt ist, reisen sie sofort aus Dublin, London und New York in den Ort ihrer Kindheit. Im Haus hoch oben auf den Klippen an der ...

Als Kate, Moya und Romy die Nachricht erhalten, dass ihre Mutter schwer erkrankt ist, reisen sie sofort aus Dublin, London und New York in den Ort ihrer Kindheit. Im Haus hoch oben auf den Klippen an der irischen See sehen sich die Schwestern nach langer Zeit zum ersten Mal wieder und werden unweigerlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert - und mit den Entscheidungen, die sie für ihr Leben getroffen haben. Kate stellt plötzlich ihre Rolle als erfolgsverwöhnte Anwältin und alleinerziehende Mutter in Frage. Moya wirft einen nüchternen Blick auf ihre Ehe. Und Nesthäkchen Romy versucht, endlich den Mut aufzubringen, nicht mehr wegzulaufen und sich ihrer Familie zu stellen. Die drei merken, dass sie endlich alle Eifersucht und Geheimnisse vergessen und als Schwestern zusammenhalten müssen, um wahres Glück zu finden. Werden sie es schaffen, alte Wunden zu heilen und einen Neuanfang zu wagen? (Klappentext)

Diese Familiengeschichte, die in Irland spielt, hat mich nach ein paar Seiten schon gefangen und ich wurde ein Teil der Handlung. Der Erzählstil ist gut zu lesen, klar und verständlich, einfühlsam und auch emotional. Die einzelnen Geschichten der Schwestern und der Mutter fügen sich zu einer Einheit zusammen. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgebaut und beschrieben und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Ich hatte das Gefühl, ich würde sie schon lange kennen. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut und beschrieben. Die Seiten folgen nur so dahin. Ein wunderbarer Roman, der aber auch stellenweise nachdenklich macht. Trotzdem hat er mich gut unterhalten

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