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19diediebuecherliebt57

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2023

Für mich schwer nachzuvollziehen

Eis und Bernstein: Staffel 1
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In der Liebe und im Kalten Krieg ist alles erlaubt. Man schreibt das Jahr 1981, als Rasa ihr Zuhause verlässt, um in der litauischen Hauptstadt Vilnius eine Karriere im Staatsdienst anzustreben. Dabei ...

In der Liebe und im Kalten Krieg ist alles erlaubt. Man schreibt das Jahr 1981, als Rasa ihr Zuhause verlässt, um in der litauischen Hauptstadt Vilnius eine Karriere im Staatsdienst anzustreben. Dabei kreuzen zwei bedeutsame Männer ihren Weg: Der umtriebige Valdas Grinfeldis, der sich als ihr Schlüssel zur Vergangenheit ihres Vaters erweist – und der gefürchtete KGB-General Rimantas Rutkus, der sie, eine junge Frau voller Ambitionen und Sehnsucht nach einem abwechslungsreichen Leben, für den sowjetischen Geheimdienst anheuert. Währenddessen wird der Ingenieur Algirdas Montvila mit dem äußerst geheimen Projekt betraut, den Bau des Atomreaktors in Ignalina zu vollenden. Dafür erhält er den Beinamen »Eiserner Wolf« und steigt ins Zentralkomitee der KP auf. Doch tief in seinem Innersten ist Algirdas Patriot und muss Entscheidungen treffen, die ihn an seine Grenzen bringen. (Klappentext)

Dieses Buch konnte mich nicht so wirklich abholen. Es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben. Am Anfang war es für mich schwer die verschiedenen Charaktere einzuordnen und auch die Namen zu behalten. Auch war für mich die litauische Geschichte fremd, so hatte ich leichte Verständnisprobleme. Der Handlung konnte ich deshalb nicht immer gut folgen, noch dazu sie oft aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurde. Der Lesefluss war nicht immer gegeben. Ich hatte mir mehr von diesem Buch versprochen. Sicherlich wird es aber Leser geben, die von diesem Buch begeistert wein werden. Ich bin es leider nicht.

Veröffentlicht am 11.09.2023

Gut gemacht mit kleinen Einschränkungen

Die wilden Waldhelden. Kommt, wir feiern ein Fest!
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Oh je, Valentina, die heißgeliebte Erzieherin im Honigkuchen-Kindergarten, fährt in den Urlaub. Daher müssen die Kindergartenkinder mit Tom, Valentinas Vertretung, zurechtkommen – für einige Kinder nicht ...

Oh je, Valentina, die heißgeliebte Erzieherin im Honigkuchen-Kindergarten, fährt in den Urlaub. Daher müssen die Kindergartenkinder mit Tom, Valentinas Vertretung, zurechtkommen – für einige Kinder nicht ganz einfach. Aber zum Glück sind ja die vier heldenhaften Tierkinder mit helfenden Händen – oder Pfoten – und großen Herzen jederzeit bereit, den Kindern aus dem Waldkindergarten bei kleinen und großen Sorgen zur Seite zu stehen. Natürlich sorgen die kleinen Helden in kürzester Zeit dafür, dass Erzieher Tom sich richtig gut mit allen versteht. So gut, dass sie alle zusammen ein großes Fest für Valentina feiern. (Klappentext)

Dieses sehr schön gestaltete und illustrierte Kinderbuch hat meinen kleinen Zuhörern und mir gut gefallen. Noch dazu da die Kleinen selbst in einen Waldkindergarten gehen. Danach wollten sie aber auch, dass es bei Ihnen solche wilden Waldhelden geben sollte. Die Handlung bzw. die Handlungsweise ist stellenweise ein wenig zu „erwachsen“ für Kindergartenkinder. Auch der Schreibstil war nicht immer flüssig und verständlich. Man darf aber auch nicht alles auf die „Goldwaage“ legen. Die verschiedenen Botschaften kommen gut an und wir hatten dann noch viel zu „besprechen“. Das Einstiegsalter ab 4 Jahre finde ich, sollte höher angesetzt werden.

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Minna und der Tote im Garten

Mord auf Belford Castle
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Als ihre Enkelin sie zu Ferien mit Buchclub auf dem Land überreden möchte, reagiert die 70-jährige Minna zunächst ablehnend. Aber warum nicht ein paar Wochen auf einem alten englischen Herrensitz verbringen ...

Als ihre Enkelin sie zu Ferien mit Buchclub auf dem Land überreden möchte, reagiert die 70-jährige Minna zunächst ablehnend. Aber warum nicht ein paar Wochen auf einem alten englischen Herrensitz verbringen und Krimis lesen? Doch kaum ist Minna auf Belford Castle angekommen, wird im Schlossgarten eine Leiche gefunden. Es ist der schweigsame Butler des Hausherrn, an seinem Körper kein Anzeichen von Gewalteinwirkung. Während die Polizei noch rätselt, ob der alte Mann eines natürlichen Todes gestorben sein könnte, ist Minna sich sicher: Es war Mord! Kurz entschlossen nehmen die vier Mitglieder des Buchclubs die Ermittlungen selbst in die Hand. (Klappentext)

Dieser leichte englische Krimi entführte mich schnell auf den Herrensitz Belford Castle. Ich war an der Seite von Minna und fing auch mit ihr gleich das Ermitteln an. Der Schreibstil ist gut zu lesen, die Handlung ist gut aufgebaut und die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar. Das Buch kommt ohne große Spannungsspitzen aus, ist unblutig, aber nicht minder interessant. Die Seiten flogen nur so dahin. Es ist ein leichter Krimi, den ich aber gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 31.08.2023

Habe mehr Spannung erwaret

Tödlicher Isarfrost
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Im eisigen Winter wird am Englischen Garten eine tote Frau aus ihrem brennenden Auto gezogen. Ein tragischer Unfall, so scheint es, doch dann weist ein gruseliges Detail eindeutig auf Mord hin. Clara Liebig, ...

Im eisigen Winter wird am Englischen Garten eine tote Frau aus ihrem brennenden Auto gezogen. Ein tragischer Unfall, so scheint es, doch dann weist ein gruseliges Detail eindeutig auf Mord hin. Clara Liebig, Hauptkommissarin der Münchner Kripo, kennt das Opfer – wenige Tage zuvor hatte die Frau sie um Hilfe gebeten. Mit viel Kaffee und ungewöhnlichen Methoden gehen Clara und Super-Recognizer Thorwald mit dem Team auf Mörderjagd. Doch dann stößt die erfahrene Polizistin an ihre Grenzen. Und plötzlich geht es um viel mehr, denn dieser Winter hat es in sich … (Klappentext)

Von diesem Regional-Krimi bzw. München-Krimi hatte ich mir mehr erwartet. Er plätschert am Anfang so dahin und ich wurde gar nicht so recht abgeholt. Obwohl ich die Handlungsort Englischer Garten und um die Münchener Freiheit gut kenne, las ich mehr als dass ich mitten dabei war und mitermittelte. Auch die Charaktere erschienen mir eher oberflächlich. Die Handlung selbst war nachvollziehbar, aber auch stellenweise vorhersehbar. Erst zum Ende hin kam für mich etwas mehr Spannung auf. Trotzdem habe ich das Buch in einer Nacht durchgelesen, weil ich wissen wollte, was noch alles geschieht und wie alles endet. Ein leichter Krimi mit noch Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 31.08.2023

Leichter Sommerroman

Erdbeercreme-Momente
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1955: Nachdem ihr Mann im Krieg gefallen ist, bleibt Edith und ihrer Tochter Inga nur noch die idyllisch gelegene Villa. Edith eröffnet dort eine Kochschule, die sie mit strenger Disziplin führt. Die junge ...

1955: Nachdem ihr Mann im Krieg gefallen ist, bleibt Edith und ihrer Tochter Inga nur noch die idyllisch gelegene Villa. Edith eröffnet dort eine Kochschule, die sie mit strenger Disziplin führt. Die junge Anita wird von ihrer Mutter an die Schule geschickt, um neben dem Erlernen des Kochens auf das Eheleben vorbereitet zu werden. Das Leben an der Schule empfindet sie jedoch als einengend. Abwechslung bietet Kochlehrer Arno, mit dem sie die Leidenschaft zum Kochen teilt. Eine zarte Beziehung entsteht … (Klappentext)

Dieser leichte Sommerroman kommt für mich ohne große Spannungsmomente aus. Er liest sich gut, weckt das Interesse weiterzulesen, um zu erfahren, wie es mit Anita weitergeht. Die Handlung ist leicht, vorhersehbar und der Schreibstil einfach. Ein leichter Roman für Zwischendurch.

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