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19diediebuecherliebt57

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2023

Die Idee finde ich gut, aber....

Wovon ich träume
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In den Sommerferien beschließt Hops' beste Freundin Moira, dass sie beide die kommenden Wochen nutzen sollten, um sich auf die neue Schule vorzubereiten. Für Moira bedeutet das, die richtigen Klamotten ...

In den Sommerferien beschließt Hops' beste Freundin Moira, dass sie beide die kommenden Wochen nutzen sollten, um sich auf die neue Schule vorzubereiten. Für Moira bedeutet das, die richtigen Klamotten zu finden, zu lernen, wie man sich schminkt, und zu entscheiden, welche Jungs am süßesten aussehen. Aber nichts davon interessiert Hops, sie hat keine Lust auf diesen vermeintlichen Mädchenkram. Außerdem gibt es etwas Wichtigeres, worüber sie sich Sorgen machen muss: Ein Geist spukt in Hops' verwunschenem alten Haus herum – und vielleicht spukt er sogar in Hops selbst? Als sie allmählich das Geheimnis um den Geist lüftet, kommt eine unerwartete Wahrheit ans Licht … (Klappentext)

Bei diesem Buch bin ich hin- und hergerissen. Es behandelt zwar wichtige Themen wie Trauerbewältigung und Transsexualität, aber so richtig überzeugen konnte es mich nicht. Es war für mich mehr ein Lesen, als ein hineinversetzen und miterleben. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es für die Zielgruppe geeignet ist. Auf jeden Fall sollte die Möglichkeit zum Gespräch bestehen, wenn Jugendliche dieses Buch lesen. Die Botschaften kommen an und auch die Emotionen. Die Idee zu diesem Buch finde ich super, aber mit der Umsetzung hat es meiner Meinung nach nicht so gut geklappt.

Veröffentlicht am 23.05.2023

Führt Ausdauer zum Ziel?

Liebe unter Mandelblüten
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Leicht und herzerwärmend wie die erste Liebe. Ein bezaubernder Liebesroman mit Wohlfühlgarantie.
Linda Martens eröffnet nach mehreren persönlichen Rückschlägen an der idyllischen Bergstraße gemeinsam mit ...

Leicht und herzerwärmend wie die erste Liebe. Ein bezaubernder Liebesroman mit Wohlfühlgarantie.
Linda Martens eröffnet nach mehreren persönlichen Rückschlägen an der idyllischen Bergstraße gemeinsam mit ihrer Großmutter Henny ein kleines Büchercafé. Bei dem Versuch, ihre Lieblingsautorin für eine Lesung zu gewinnen, begegnet sie dem gut aussehenden Literaturagenten Daniel Hübner, der ungeahnte Gefühle in ihr weckt. Bis sich herausstellt, dass er ein schwerwiegendes Geheimnis hütet, und wieder einmal alles schiefzugehen droht … (Klappentext)

Dieser leicht lesbare Roman hat mich nicht voll überzeugen können. Der Schreibstil ist nicht immer aus meiner Sicht flüssig, manche Formulierungen erschienen mir etwas „gekünstelt“. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, konnte ich nicht immer so richtig einordnen. Die Handlung ist gut aufgebaut, wenn auch nicht immer nachvollziehbar. Manchmal ist sie vorhersehbar, was aber nicht geschadet hat. Trotzdem konnte ich nicht so richtig eintauchen und mich fallen lassen. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben.

Veröffentlicht am 18.05.2023

Hat mir nicht so gut gefallen

Alle Mamas
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»Alle Mamas« ist Liebesbrief und Lobeshymne an alle Mütter in einem. Die Botschaft ist: Alle Mütter zu feiern, weil sie unglaubliches leisten. Ob Pilotin, Ärztin, alleinerziehend, in Form zweier Väter ...

»Alle Mamas« ist Liebesbrief und Lobeshymne an alle Mütter in einem. Die Botschaft ist: Alle Mütter zu feiern, weil sie unglaubliches leisten. Ob Pilotin, Ärztin, alleinerziehend, in Form zweier Väter oder als tolle Oma – alle Mütter zeichnen sich vor allem durch ihre Fürsorge und Liebe für ihre Kinder aus. Die zeitgemäßen, farbenfrohen Illustrationen stecken voller Leben und zeigen wie vielseitig Familien heute sind. (Klappentext)

Von dem Buch habe ich mir einiges erwartet und ich wurde ein wenig enttäuscht. Die bunten Illustrationen finde ich nicht besonders schön, aber das ist Geschmackssache. Die kurzen Texte dazu sind altersgerecht und leicht in Reimform. Kleinere Kinder werden sie sicherlich bald mitsprechen. Der Hintergrund, den das Buch vermitteln will, wird meines Erachtens nicht so vermittelt, wie es hätte sein sollen. Die Umsetzung dazu ist nicht so gelungen. Ich habe das Buch meinen Vorlesekindern, alle im Kindergartenalter, vorgelesen und die Reaktion auf das Buch war sehr verhalten. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Meinungen zu diesem Buch auseinander gehen werden. Am besten selbst lesen und sich seine eigene Meinung bilden.

Veröffentlicht am 11.05.2023

Konnte mich nicht so fesseln

Die Marseille-Morde - Der Tote von Port Pin
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In der malerischen Küstenlandschaft bei Marseille wird an einem strahlenden Sommertag die Leiche eines jungen Mannes in einer Bucht gefunden. Schnell ist klar, dass es sich um den Journalisten Gregory ...

In der malerischen Küstenlandschaft bei Marseille wird an einem strahlenden Sommertag die Leiche eines jungen Mannes in einer Bucht gefunden. Schnell ist klar, dass es sich um den Journalisten Gregory Gazan handelt. Und die Freundin des Toten ist spurlos verschwunden ... Nadia Aubertin von der Kriminalpolizei Marseille ermittelt und stößt schon bald auf Spuren, die auf ein Beziehungsdrama hindeuten. Zudem hatte Gazan an gleich mehreren investigativen Artikeln gearbeitet und viel brisantes Material zusammengetragen. Brisant genug, dass jemand dafür einen Mord begeht? Die Polizistin und ihre Kolleginnen suchen fieberhaft nach Hinweisen, die sie zum Täter, vor allem aber zu Gazans verschwundener Freundin führen. Doch je tiefer sie graben, desto ungeheuerlicher erscheint das, was den Journalisten das Leben gekostet hat - und auch für die Ermittlerinnen wird nach diesem Fall nichts mehr sein wie zuvor ... (Klappentext)

Dieser Krimi konnte mich gesamt gesehen nicht so abholen und fesseln, wie ich es gerne gehabt hätte. Es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben und Mitermitteln. Die Handlung war für mich stellenweise langatmig, unlogisch und nicht sehr realistisch. Teilweise waren es auch viel zu viele Charaktere, um den richtigen Überblick zu behalten. Der Ansatz bzw. die Grundidee ist gut, aber an der Umsetzung hat es meiner Meinung nach gemangelt.

Veröffentlicht am 30.04.2023

Hatte mehr erwartet

Das kleine Hotel am Himmelsfluss
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In einer märchenhaften Bucht in der japanischen Provinz mündet der Himmelsfluss – japanisch für Milchstraße – ins Meer. So zumindest erzählt man es sich in der dort ansässigen Kommune von Selbstversorgern, ...

In einer märchenhaften Bucht in der japanischen Provinz mündet der Himmelsfluss – japanisch für Milchstraße – ins Meer. So zumindest erzählt man es sich in der dort ansässigen Kommune von Selbstversorgern, Künstlern und Dichtern. Hierhin verschlägt es ausgerechnet die erfolgreiche deutschstämmige Gastronomin Ursula Masuda, und sie weiß sofort, dass das der perfekte Ort für ihren großen Traum, ein Hotelprojekt der Luxusklasse, ist. Mit dem Kopf voller Pläne steigt sie aus den Scherben ihrer Ehe und macht sich auf den Weg in ein neues Geschäft. Doch sie hat nicht mit der Landbesitzerin Tomoko und ihrem Bruder Daisuke gerechnet ... (Klappentext)

Von diesem Buch hatte ich mir einiges erwartet und wurde ein wenig enttäuscht. Der Schreibstil erschien mir nicht allzu spannend, er tröpfelte stellenweise nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere sind gut vorstellbar und die Handlung ist teilweise vorhersehbar. Die Handlungsorte hätten auch aus meiner Sicht etwas bildgewaltiger sein können. Die Emotionen, wenn vorhanden, kamen zwar an, konnten mich aber nicht so recht mit einbeziehen. Es war für mich mehr ein Roman zum Lesen als zum Miterleben. Auch hätte ich mit mir Tiefgang erwartet.

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