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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2021

Thema gut, aber die Umsetzung hat uns nicht so gut gefallen

Panda-Pand
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Rezension für das Hörbuch: Einzelgänger und haben neben raufen, schlafen und fressen eigentlich gar keine Zeit für andere Termine, und doch gibt bald die erste Panda-Pand ein Konzert im Bambuswald. Die ...

Rezension für das Hörbuch: Einzelgänger und haben neben raufen, schlafen und fressen eigentlich gar keine Zeit für andere Termine, und doch gibt bald die erste Panda-Pand ein Konzert im Bambuswald. Die Frage ist nur: So viele Pandas mit Bambusflöten, ob das gutgehen kann? Die riechen doch so lecker … (Klappentext)

Die Idee über Musik, Freundschaft, Umweltbewußtsein, Artenschutz und Waldrodung aus Sicht der Pandas fanden meine Enkel und ich sehr gut, aber, von der Umsetzung waren wir ein wenig enttäuscht. Die Stimme war für uns sehr gewöhnungsbedürftig, teilweise etwas schlecht zu verstehen. Gut dass das Hörbuch so kurz ist, sonst glaube ich hätten meine Mithörer schnell das Interesse daran verloren. Trotzdem gab es danach noch über die vermittelten Themen einen regen Gedankenaustausch. Schon dafür hat sich das Hören gelohnt.

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Steigerungswürdig

Der schönste Traum
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Unterfranken 1914. Im Morgengrauen legt das junge Dienstmädchen Klara ihr Neugeborenes vor den Toren eines Gutshofes in der Nähe von Würzburg ab. Das Findelkind ist ein Geschenk des Himmels für den jungen ...

Unterfranken 1914. Im Morgengrauen legt das junge Dienstmädchen Klara ihr Neugeborenes vor den Toren eines Gutshofes in der Nähe von Würzburg ab. Das Findelkind ist ein Geschenk des Himmels für den jungen Baron Benhaim und seine Frau – sie adoptieren den kleinen Tobias, der nun eines Tages das Gut erben wird. Rainer Benhaim lässt das Schicksal der Mutter jedoch keine Ruhe. Wer ist sie? Warum hat sie das Kind vor dem Herrenhaus ausgesetzt und was hat das Heiligenbild zu bedeuten, das er bei Tobias gefunden hat?
Während das ferne Grollen des Ersten Weltkrieges immer näher kommt, stellt der Baron Nachforschungen an, die sein Leben völlig durcheinanderbringen, denn er kommt nicht nur Klara, sondern auch dem dunklen Geheimnis um den Vater des Kindes auf die Spur …
(Klappentext)

Bei diesem Roman bin ich etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite ist das Leben zur damaligen Zeit mit vielen Höhen und Tiefen gut dargestellt. Auf der anderen Seite konnte mich der Schreibstil nicht so gut packen, wie ich es gerne gehabt hätte. Manchmal kam mir einiges sehr langatmig vor. Die Emotionen sind zwar gegeben, konnten mich aber auch nicht so erreichen. Ich kann nicht genau begründen, woran es lag, es ist so ein Bauchgefühl. Vielleicht habe ich auch das Buch zum falschen Zeitpunkt gelesen. Die Charaktere waren vorstellbar und die Handlung war nachvollziehbar. Trotzdem war es mehr ein Lesen als ein Miterleben. Auf jeden Fall hat der Nachfolgeband noch Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 10.10.2021

In meinen Augen nicht gut

Runter geht's immer schneller
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Zwei Großstadtkinder wollen raus! In die Alpen, über die Alpen, zu Fuß. Ein guter Plan. Vielleicht.
Runter geht’s immer schneller erzählt in vielen kleinen Geschichten davon, wie dieser Plan gefasst, vorbereitet ...

Zwei Großstadtkinder wollen raus! In die Alpen, über die Alpen, zu Fuß. Ein guter Plan. Vielleicht.
Runter geht’s immer schneller erzählt in vielen kleinen Geschichten davon, wie dieser Plan gefasst, vorbereitet und schließlich doch nicht umgesetzt wird, am Ende aber zu einer wichtigen Erkenntnis führt: Der Umweg ist das Ziel. Denn egal, ob der Kauf der ersten Wanderschuhe, missglückte Orientierungsversuche auf Sardinien oder eine Kas-Brotzeit wie im Heimatfilm – wer wandern will, kann das auch ohne Alpenüberquerung.
Runter geht’s immer schneller ist kein Roman. Und auf keinen Fall ein Ratgeber. Es ist ein kleines Buch, das Spaß macht – denen, die das Wandern neu für sich entdeckt haben, entdecken wollen oder nie entdecken werden. (Klappentext)

Bei diesem Buch bin ich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite liest es sich gut und es ist sehr humorvoll. Auf der anderen Seite zeigt es gerade sehr deutlich auf, wie es nicht gemacht werden soll. Viele denken, gute Schuhe, gute Kleidung (wenn überhaupt) und ein Rucksack, schon kann man die Alpen überqueren. Doch dem ist bei weitem nicht so. Deshalb passieren auch so viele Unglücke in den Bergen. Es ist eigentlich in meinen Augen eine Anleitung, einfach eine Aufforderung, jetzt will ich in die Berge und los geht es. Deshalb finde ich nach reiflicher Überlegung das Buch nicht gut.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Gut für Zwischendurch

Friesenwinterzauber
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Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum ...

Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum Wiedersehen mit ihrer Schwester zu begleiten. Isabel muss nicht lange überlegen und spürt beim Blick auf Salzwiesen und Wattenmeer bald den heilsamen Zauber der nordfriesischen Winterlandschaft. Und nicht nur das. Es scheint, dass sie sich diesem Ort nicht ohne Grund so verbunden fühlt. Findet sie im alten Haubarg womöglich, wovon sie ein Leben lang geträumt hat: ihre Familie? (Klappentext)

Dieser Roman läßt sich sehr gut lesen, zaubert Atmosphäre und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen, weil ich wissen wollte, wie es endet. Die Spannung bzw. die Handlung tröpfelt so dahin, ist vorhersehbar, hatte mich aber doch im Griff. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und die Handlungsorte konnte ich mir sehr gut vorstellen. Es ist ein leichter Roman für Zwischendurch, der ein wenig auf Winter und Weihnachten einstimmt. Wer keine tiefgründige Lektüre erwartet, sondern nur vergnügliche Lesestunden, sollte ihn lesen.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Eine etwas andere Kriminalgeschichte

Max und Moritz - Was wirklich geschah
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»Max und Moritz – die Streiche kenn ich doch!« – Von wegen! Die Wahrheit ist eine völlig andere. Als die beiden Jungs verschwinden, reisen Kommissar Mütze und Karl-Dieter in das verschlafene Kaff und beginnen ...

»Max und Moritz – die Streiche kenn ich doch!« – Von wegen! Die Wahrheit ist eine völlig andere. Als die beiden Jungs verschwinden, reisen Kommissar Mütze und Karl-Dieter in das verschlafene Kaff und beginnen undercover zu ermitteln. Welche Rolle spielt Witwe Bolte, ihre Wirtin? Weshalb verhält sich der Spitz so seltsam? Was mahlt der Müller nächtens in seiner Mühle? Warum gibt es in der Dorfkneipe immer Hühnerfrikassee? Und was treibt man bei Schneider Böck? Mütze gerät in einen Sündenpfuhl. (Klappentext)

Die Geschichte von Max und Moritz einmal ganz anders – als Kriminalfall – dargestellt. Am Anfang mußte ich mich schon ein wenig überwinden, weiterzulesen, da ich immer das Original in meinem Kopf hatte. Aber mit der Zeit wurde es immer besser und es hat mir auch immer mehr gefallen. Die beiden Kommissare und die Örtlichkeiten sind gut dargestellt und ich konnte mir alles immer besser vorstellen und ermittelte mit ihnen mit. Oft mußte ich sogar schmunzeln. Es entstand dann eine gewisse Atmosphäre und ich wollte immer weiterlesen. Die Lösung des Falles hat mich ein wenig überrascht, aber es passte doch alles gut zusammen. Im Nachhinein waren es schöne Lesestunden, aber man muß sich darauf einlassen können.

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