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Veröffentlicht am 10.06.2017

Die Winterprinzessin

Die Winterprinzessin
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England um 1668: König Charles II. führt einen geheimen Briefwechsel mit seiner Schwester Henriette in Frankreich. Der Bote ist Sir William Fenwick. Eines Tages kommt Sir William nicht nach London zurück; ...

England um 1668: König Charles II. führt einen geheimen Briefwechsel mit seiner Schwester Henriette in Frankreich. Der Bote ist Sir William Fenwick. Eines Tages kommt Sir William nicht nach London zurück; seine Spur verliert sich. Er hatte einen Brief von Henriette an König Charles II. dabei, der auf keinen Fall in falsche Hände geraten darf. So wird der Jesuitenpater Jeremy Blackshaw beauftragt, den Verbleib Sir Williams und das Verschwinden des Briefes aufzuklären.

Mein Leseeindruck:

"Die Winterprinzessin" ist mein erstes Buch von Sandra Lessmann, auch wenn es bereits mehrere Historische Romane von ihr gibt. Es gibt auch bereits weitere Teile mit dem Jesuitenpater Jeremy Blackshaw und anderen Protagonisten, die auch in der "Winterprinzessin" eine Rolle spielen, aber man kann dieses Buch auch durchaus als Einzelband lesen. Ich hatte keine Schwierigkeiten, mich in der Geschichte zurechtzufinden.

Für mich ist "Die Winterprinzessin" eine Mischung aus Historischem Roman, Krimi und Detektivgeschichte. Eine sehr interessante Mischung, wie ich finde. Das Buch ist lehrreich; man spürt die gute Recherche der Autorin. Außerdem ist die Geschichte sehr fesselnd; ich habe die Suche nach der Wahrheit mit Spannung mitverfolgt.

Die Protagonisten sind durchgehend sehr interessant, was vielleicht auch daran liegen mag, dass viele einen realen Hintergrund haben. Ich mag es, wenn Geschichte in dieser Form "lebendig" wird.

Ich würde "Die Winterprinzessin" auch zu den etwas anspruchsvolleren Historischen Romanen zählen. Es ist für mich kein Buch, das ich zwischendurch mal eben "weglese". Man sollte sich auf diese Geschichte ganz einlassen und sie einfach genießen.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Emmi und das Jahr, in dem Ostern an Weihnachten begann

Emmi und das Jahr, in dem Weihnachten an Ostern begann
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In den Osterferien fliegt die 10-jährige Emmi gemeinsam mit ihrer Mutter nach Finnland. Emmi hofft, dort endlich ihren langersehnten Hund zu bekommen - ein verspätetes Weihnachtsgeschenk. Doch leider geht ...

In den Osterferien fliegt die 10-jährige Emmi gemeinsam mit ihrer Mutter nach Finnland. Emmi hofft, dort endlich ihren langersehnten Hund zu bekommen - ein verspätetes Weihnachtsgeschenk. Doch leider geht der Wunsch nicht in Erfüllung. Dafür lernt Emmi aber, mit einem Hundeschlitten zu fahren. Bald jedoch merkt Emmi, dass es zwischen ihrer Mutter und Joran, dem Mann mit dem Hundeschlitten, ganz schön knistert. Emmi ist empört. Sie möchte die beiden wieder auseinanderbringen...

Mein Leseeindruck:

Es hat mir viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Es ist ein Kinderbuch, daher sehr leicht geschrieben, trotzdem aber fesselnd und mitreißend. Emmi und ihre Mutter sind tolle Charaktere, ebenso wie Joran und sein Sohn Jari.

Die Geschichte liest sich sehr flüssig und leicht, und doch ist es alles andere als eine oberflächliche Geschichte. Die 10-jährige Emmi möchte ihre alleinerziehende Mutter für sich bzw. sie hofft immer noch, dass irgendwann ihr Vater wieder auftauchen wird.

Auch ist es eine Geschichte über Freundschaft, denn eigentlich ganz gegen ihren Willen freunden sich Emmi und der gleichaltrige Jari miteinander an, und der neue Freund der Mutter ist eigentlich auch gar nicht so doof.

Es hat Spaß gemacht, diese Entwicklungen mitzuverfolgen. Die Geschichte ist herzerwärmend schön - nicht nur für Kinder!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Detektiv Conan, Band 5

Detektiv Conan 05
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Wieder hat Conan einige schwierige Fälle zu lösen, darunter einen sehr tragischen Fall, in dem es um unerfüllte Liebe geht, sowie einen sehr gruseligen Fall mit einer zerstückelten Leiche. Und dann taucht ...

Wieder hat Conan einige schwierige Fälle zu lösen, darunter einen sehr tragischen Fall, in dem es um unerfüllte Liebe geht, sowie einen sehr gruseligen Fall mit einer zerstückelten Leiche. Und dann taucht auch noch Conans "Mutter" auf. Wer ist die Frau? Conan hat sie noch nie gesehen...

Mein Leseeindruck:

Auch der fünfte Band der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen! Die zu lösenden Fälle waren sehr spannend und knifflig, und Conan damit in seinem Element. Auch Ran ist natürlich wieder mit dabei. Ich mag die Figuren sehr und habe das Lesen des Mangas sehr genossen. Das Buch endet aber mit einem richtig gemeinen Cliffhanger, daher ist es auf jeden Fall gut, wenn man Band 6 gleich im Regal hat, um weiterzulesen!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Heidewinter

Heidewinter
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Die 29-jährige Krankenschwester Sina hat schwere Zeiten hinter sich und wünscht sich einen Neubeginn. Da kommt ihr das Angebot, in einer Arztpraxis in Lunau zu arbeiten und parallel dazu sich um einen ...

Die 29-jährige Krankenschwester Sina hat schwere Zeiten hinter sich und wünscht sich einen Neubeginn. Da kommt ihr das Angebot, in einer Arztpraxis in Lunau zu arbeiten und parallel dazu sich um einen älteren Herrn zu kümmern, gerade recht. In Lunau trifft sie auf Philip, von dem sie sich sehr angezogen fühlt. Doch Philip ist der Sohn eines Barons, und Sina hat große Vorbehalte gegen den Adel.

Mein Leseeindruck:

"Heidewinter" ist zwar schon der dritte Band der "Lunau-Reihe", aber ich denke, man kann das Buch auch problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Für Leser, die aber schon die ersten beiden Teile gelesen haben, ist dieser Roman wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Man trifft auf alte Bekannte aus den beiden ersten Büchern, doch in diesem Band geht es nun vorwiegend um Sina und Philip.

Die Protagonisten waren mir auch in diesem Buch sehr sympathisch. Lunau ist ein sehr idyllisches Dorf in der Lüneburger Heide, und seine Einwohner sind mir inzwischen schon sehr ans Herz gewachsen.

Die Liebesgeschichte von Sina und Philip hat mir auch sehr gut gefallen. Das Knistern zwischen den beiden kann man deutlich herauslesen, auch gibt es einige erotische Szenen zwischen ihnen.

Doch es geht in dem Buch nicht nur um Liebe und Erotik, sondern es gibt auch eine Geschichte "drumherum", die mir sehr gefallen hat.

"Heidewinter" ist ein Wohlfühlroman. Ich konnte bei der Lektüre sehr gut entspannen und den Alltag einfach mal vergessen. Dazu ist der Schreibstil angenehm leicht, so dass das Lesen wirklich ein Vergnügen war.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Spuk am See

Die drei !!! Spuk am See
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Kim, Marie und Franzi fahren über das lange Pfingstwochenende zum Zelten. Sie schlagen ihr Zelt an einer Mühle auf, zu der ein geheimnisvoller See gehört. Um den See gibt es viele Geheimnisse und viel ...

Kim, Marie und Franzi fahren über das lange Pfingstwochenende zum Zelten. Sie schlagen ihr Zelt an einer Mühle auf, zu der ein geheimnisvoller See gehört. Um den See gibt es viele Geheimnisse und viel Gerede, denn vor vielen Jahren hat man Verurteilte in dem See ertränkt! Dann sieht Kim nachts im See ein unheimliches Licht, und in die alte Mühle wird eingebrochen. Die drei Freundinnen haben ihren nächsten Fall!

Mein Leseeindruck:

Auch dieser Band der Reihe hat mir wieder sehr gefallen. Kim, Marie und Franzi sind drei Freundinnen, die einen Detektivclub gegründet haben. Die drei Mädchen sind sehr sympathisch und wirken authentisch, denn neben dem Lösen ihrer Fälle geht es auch immer um andere Themen, wie hier zum Beispiel Jungs und Freundschaft.

Dieser Fall hat mir sehr gefallen, weil er mysteriös und spannend war. Ich glaube, für Mädchen ab ca. 10 Jahren sind die Bücher der Reihe eine richtig tolle Lektüre, die man nicht zwangsläufig in der richtigen Reihenfolge lesen muss.