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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2017

Iberische Hitze

Iberische Hitze
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Südspanien: Der 67-jährige Adolf Tschirner wird von seiner Schwiegertochter gebeten, ihrer Freundin Concha zu helfen. Deren Mann Tomás hat Selbstmord begangen. Doch was war das Motiv? Es scheint keines ...

Südspanien: Der 67-jährige Adolf Tschirner wird von seiner Schwiegertochter gebeten, ihrer Freundin Concha zu helfen. Deren Mann Tomás hat Selbstmord begangen. Doch was war das Motiv? Es scheint keines zu geben. Kann es Mord gewesen sein? Die Ermittlungen damals wurden eingestellt. Nun soll Adolf Tschirner recherchieren, doch das ist gar nicht ungefährlich...

Mein Leseeindruck:

"Iberische Hitze" ist der erste Krimi von Ulrich Brandt. Die Handlung spielt in Spanien, und der Handlungsort ist auch ständig präsent. Oft werden spanische Redewendungen und Ausdrücke verwendet, die im Anhang übersetzt werden.

Ein wenig musste ich mich zunächst an den Schreibstil gewöhnen, doch bald hatte ich mich eingelesen. Es ist ein eher ungewöhnlicher Krimi mit einem untypischen Ermittler. Adolf Tschirner ist Deutscher, der in Spanien lebt und seine Rente mit Gelegenheitsjobs aufbessert. Er ist Alkoholiker und ziemlich kauzig. Er war mir nicht immer sympathisch, aber dafür war er interessant und einfach mal anders.

Ich habe das Buch gerne gelesen und kann es allen empfehlen, die mal einen etwas anderen Krimi lesen wollen und die Spanien mögen.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Versehentlich verliebt

Versehentlich verliebt
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Pippa (29) ist auf dem Weg von Freiburg nach Berlin. Es ist Weihnachten, und sie möchte zu ihrer Familie. Doch dann hängt sie auf dem Stuttgarter Flughafen fest. Alle Flüge müssen aufgrund der Wetterlage ...

Pippa (29) ist auf dem Weg von Freiburg nach Berlin. Es ist Weihnachten, und sie möchte zu ihrer Familie. Doch dann hängt sie auf dem Stuttgarter Flughafen fest. Alle Flüge müssen aufgrund der Wetterlage gestrichen werden. Auf dem Flughafen lernt Pippa Lukas kennen und verliebt sich in ihn. Er ist auf dem Weg nach Hamburg. Wird sie ihn je wiedersehen?

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte von Pippa und Lukas ist locker-leicht geschrieben, humorvoll und romantisch. Es hat mir Spaß gemacht, das Kennenlernen der beiden zu begleiten.

Die Geschichte ist nicht sehr tiefgreifend, aber sie ist schön und macht Freude.

In Pippa konnte ich mich zwar nicht immer hineinfühlen, aber dennoch war sie mir sympathisch. Auch Lukas ist eine sehr sympathische Figur.

Ich werde sicher noch weitere Bücher von Adriana Popescu lesen!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Tod nach Schulschluss

Tod nach Schulschluss
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Der 17-jährige Max Wenke, Schüler des Elite-Internats Schloss Lemburg, wird tot im Keller des Internats aufgefunden. Sein Tod muss besonders grausam gewesen sein, denn man findet seine Leiche in einem ...

Der 17-jährige Max Wenke, Schüler des Elite-Internats Schloss Lemburg, wird tot im Keller des Internats aufgefunden. Sein Tod muss besonders grausam gewesen sein, denn man findet seine Leiche in einem mittelalterlichen Folterinstrument, der Eisernen Jungfrau. Die Kommissare Charlotte Schneidmann und Peter Käfer nehmen die Ermittlungen auf, was sich aber als gar nicht so einfach erweist. Der Direktor des Internats, die Lehrer, Erzieher und nicht zuletzt Max Mitschüler erweisen sich als nicht wirklich kooperativ. Was ist es, was verborgen bleiben soll? Warum musste Max sterben? War es ein Mord, ein Selbstmord oder ein tragischer Unfall?

Mein Leseeindruck:

Ich habe vorher noch kein Buch von Christine Drews gelesen, aber nach diesem Krimi habe ich vor, auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin zu lesen!

"Tod nach Schulschluss" ist bereits der dritte Band um die Kommissare Charlotte Schneidmann und Peter Käfer, aber man kann das Buch auch problemlos als Einzelband lesen.

Die Autorin hat einen sehr guten, angenehmen und spannenden Erzählstil. Ich war direkt in der Geschichte drin und total gefesselt von der Handlung. Langeweile kam nicht auf; das Gegenteil war der Fall. Der Tod von Max weist viele Rätsel auf, und als Leser war ich einfach nur neugierig, wie sich alles zusammenfügen wird am Ende.

Die Figuren haben mich auch überzeugen können. Sie wirken authentisch und lebendig. Gut finde ich auch, dass auch die Kommissare ein Privatleben haben und man auch von ihnen ein bisschen mehr erfährt.

Zusammenfassend kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich dieses Buch sehr gerne gelesen habe und es auch weiterempfehlen werde. Die weiteren Bände der Reihe werde ich ebenfalls noch lesen!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Das geheime Spiel

Das geheime Spiel
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Kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges kommt die 14-jährige Grace als Dienstmädchen nach Riverton Manor. Dort lernt sie die Geschwister David, Hannah und Emmeline kennen, die ihre Ferien auf dem ...

Kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges kommt die 14-jährige Grace als Dienstmädchen nach Riverton Manor. Dort lernt sie die Geschwister David, Hannah und Emmeline kennen, die ihre Ferien auf dem alten Herrensitz ihrer Großeltern verbringen. Aus der Ferne beobachtet Grace die Geschwister, doch mit den Jahren werden ihre Leben immer mehr miteinander verknüpft werden...

Mein Leseeindruck:

Ich habe dieses Buch 2008 schon einmal gelesen und hatte nun Lust, mich erneut in die Geschichte fallenzulassen. Ich mag Familiengeheimnisse und alte englische Herrenhäuser, somit ist dieses Buch natürlich die ideale Lektüre.

Die Geschichte spielt sowohl in der Vergangenheit (1914 bis 1924) als auch in der Gegenwart, wobei der überwiegende Teil doch in der Vergangenheit spielt.

Mir hat es sehr gefallen, wie hier das Leben des früheren Dienstmädchens Grace erzählt wird. Dabei erzählt uns Grace ihre Geschichte selbst; das Buch ist in der Ich-Erzählform geschrieben.

Obwohl das Buch fast 700 Seiten hat, kam keine Langeweile auf. Die Geschichte ist sehr mitreißend, spannend und packend erzählt. Ich konnte mich gut in die Figuren hineinfühlen.

Von mir bekommt das Buch vier sehr gute Sterne; ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt mit der Lektüre.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Gegen alle Hindernisse

Elena – Ein Leben für Pferde 1: Gegen alle Hindernisse
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Elena ist 13 Jahre alt und liebt Pferde über alles. Ihre Eltern haben einen großen Reiterhof; ihr Vater ist ein bekannter Springreiter. Elena hat zu ihrem achten Geburtstag ein eigenes Pferd bekommen: ...

Elena ist 13 Jahre alt und liebt Pferde über alles. Ihre Eltern haben einen großen Reiterhof; ihr Vater ist ein bekannter Springreiter. Elena hat zu ihrem achten Geburtstag ein eigenes Pferd bekommen: Fritzi. Der hatte als Jährling einen schlimmen Unfall und wurde schwer verletzt. Nun kümmert sich Elena liebevoll um ihn und trainiert heimlich mit ihrem Pferd. Hilfe bekommt sie dabei von ihrer besten Freundin Melike sowie von Tim. Niemand darf davon erfahren, denn Elenas Eltern und Tims Eltern sind miteinander verfeindet. Elena kommt dabei einem großen Familiengeheimnis auf die Spur.

Mein Leseeindruck:

Schon als Kind habe ich Pferdebücher über alles geliebt. Nun hatte ich mal wieder Lust auf ein schönes Kinderbuch und habe mir die "Elena"-Reihe von Nele Neuhaus vorgenommen. Dieser erste Band hat mich schon überzeugen können. Ich mag den angenehmen Schreibstil der Autorin sehr. Zudem ist die Geschichte wirklich sehr lesenswert. Es ist nicht einfach "nur" eine Pferdegeschichte, sondern auch eine Geschichte über die Erste Liebe und ein großes Familiengeheimnis.

Mir hat das Lesen des Buches sehr viel Freude gemacht, und ich werde die Reihe auf jeden Fall fortsetzen!