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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2017

Kokoro Button 8

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Koga und Nina sind nun schon seit einem Jahr zusammen. Diesen besonderen Jahrestag wollen sie miteinander feiern und kommen sich dabei auch noch ein bisschen näher. Außerdem fahren sie gemeinsam auf einen ...

Koga und Nina sind nun schon seit einem Jahr zusammen. Diesen besonderen Jahrestag wollen sie miteinander feiern und kommen sich dabei auch noch ein bisschen näher. Außerdem fahren sie gemeinsam auf einen Schulausflug und es taucht eine neue (mögliche) Rivalin für Nina auf.

Auch dieser achte Band der Manga-Reihe hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht. Ich finde die Geschichten rund um Nina und Koga einfach sehr zauberhaft und süß, und der Zeichenstil ist auch wirklich sehr, sehr schön!

Ich freue mich, dass ich noch ein paar Teile dieser Reihe vor mir habe!

Veröffentlicht am 28.05.2017

Kokoro Button 7

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Im siebten Band der Manga-Reihe geht es weiter mit Nina und ihrem Freund Koga-Kun. Nina wird bewusst, dass ihr Freund bald noch weniger Zeit mit ihr wird verbringen können, da er in der Förderklasse einen ...

Im siebten Band der Manga-Reihe geht es weiter mit Nina und ihrem Freund Koga-Kun. Nina wird bewusst, dass ihr Freund bald noch weniger Zeit mit ihr wird verbringen können, da er in der Förderklasse einen neuen Stundenplan bekommen hat, der noch mehr Unterrichtsstunden erhält als bisher schon. Und was wird sein, wenn Koga-Kun nach der Schule studieren wird?

Auch Hayami taucht in diesem Band wieder auf. Obwohl er NIna scheinbar nicht ausstehen kann, eilt er ihr doch immer wieder zu Hilfe. Hat er etwa doch mehr Gefühle für Nina, als er sich eingestehen will?

Mein Leseeindruck:

Mir hat dieser Band wieder sehr viel Spaß gemacht. Es ist eine wirklich süße Geschichte. Obwohl eigentlich gar nichts Besonderes passiert, kann mich die Story doch fesseln, und die Zeichnungen sind einfach goldig. Es ist ein typischer "Mädchen-Manga", der durch seinen ganz eigenen Charme punkten kann.

Veröffentlicht am 28.05.2017

Franz oder gar nicht

Franz oder gar nicht
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Josephine ist Anästhesistin, und durch eine kurze Unachtsamkeit bricht sie ausgerechnet dem beliebten Fernsehkoch Raphael Franz bei einer Narkose einen Schneidezahn ab. Sie möchte sich entschuldigen, doch ...

Josephine ist Anästhesistin, und durch eine kurze Unachtsamkeit bricht sie ausgerechnet dem beliebten Fernsehkoch Raphael Franz bei einer Narkose einen Schneidezahn ab. Sie möchte sich entschuldigen, doch irgendwie geht das etwas schief. Nun ist sie überzeugt, dass Raphael ihr dieses Malheur heimzahlen möchte. Eigentlich jedoch ist Raphael von der jungen Anästhesistin schon ganz bezaubert...

Mein Leseeindruck:

"Franz oder gar nicht" ist eine schöne, leicht-lockere Liebesgeschichte mit einer guten Prise Humor. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen; es hat mich gut unterhalten und ich musste öfters lachen beim Lesen.

Natürlich ist die Handlung oft etwas überspitzt dargestellt, aber gerade das macht den Charme dieser Geschichte aus.

Auch die Protagonistin Josephine ist sehr sympathisch, aber eben auch ziemlich schräg. Viele Missverständnisse hätten sich ganz leicht klären lassen, aber dann wäre auch der Spaß dieser Geschichte verlorengegangen.

Hier treffen Humor und Romantik aufeinander, was für mich eine sehr schöne Mischung darstellt.

Für mich ist dieses Buch das ideale Buch für einen faulen Tag in der Sonne; man kann herrlich abschalten damit und den Alltag vergessen.

Veröffentlicht am 26.05.2017

Wolfstanz

Wolfstanz
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Im bayerischen Dörfchen Grafenried sind die Menschen in heller Aufregung: Die 16-jährige Leonie ist spurlos verschwunden; gleichzeitig wurde ein Wolf im Ebersberger Forst gesichtet. Als dann tatsächlich ...

Im bayerischen Dörfchen Grafenried sind die Menschen in heller Aufregung: Die 16-jährige Leonie ist spurlos verschwunden; gleichzeitig wurde ein Wolf im Ebersberger Forst gesichtet. Als dann tatsächlich die Leiche des jungen Mädchens mit verdächtigen Bissspuren entdeckt wird, sind die Dörfler sich schnell einig: Der Wolf muss das Mädchen getötet haben! Die Försterin Julia Sommer ist sich da allerdings nicht so sicher. Wölfe sind scheue Tiere, und außerdem gibt es da noch einige Ungereimtheiten. Sie beginnt auf eigene Faust, Nachforschungen anzustellen.

Mein Leseeindruck:

"Wolfstanz" ist zwar bereits der zweite Band um die junge Försterin Julia Sommer, aber man kann dieses Buch auch problemlos als Einzelband lesen. Vorwissen aus Band 1 ist nicht erforderlich, um der Geschichte gut folgen zu können.

Mir hat "Wolfstanz" sehr gut gefallen. Es ist ein eher ruhiger Kriminalroman, der in Bayern spielt und mit der Försterin Julia Sommer eine eigenwillige und ungewöhnliche Ermittlerin aufweist.

Die Spannung baut sich zunächst eher langsam auf, was ich aber gar nicht schlimm fand, denn die Geschichte rund um den "Mordfall" herum ist meines Erachtens genau so interessant.

Ich mochte die Protagonisten sehr, allen voran Julia, ihren sechsjährigen Sohn Florian und Oma Martha. Von Martha erfahren wir im Laufe der Geschichte auch noch einiges, denn zwischendurch gibt es immer wieder kurze Einblicke in Marthas Vergangenheit (1940er und 1950er Jahre). Erst mit der Zeit wird klar, wie und warum die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft ist.

Mir haben der Aufbau der Geschichte und der Spannungsaufbau sehr gut gefallen. Auch erfährt der Leser bei dieser Lektüre viel über Wölfe und ihr Vorkommen in freier Natur.

Der Schreibstil ist flüssig, sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich hoffe, dass die Reihe fortgesetzt wird; ich würde sehr gerne noch mehr über Julia Sommer und ihre kleine Familie lesen!

Veröffentlicht am 25.05.2017

Was einst geliebt und dann verloren

Was einst geliebt und dann verloren
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Anna hat die 40 überschritten, ist Mutter zweier Kinder im Teenager-Alter, Hausfrau und Ehefrau. Doch ihre Ehe steckt in der Krise, was Anna mehr und mehr bewusst wird. Sie macht sich Gedanken über ihr ...

Anna hat die 40 überschritten, ist Mutter zweier Kinder im Teenager-Alter, Hausfrau und Ehefrau. Doch ihre Ehe steckt in der Krise, was Anna mehr und mehr bewusst wird. Sie macht sich Gedanken über ihr Leben und ihre Ehe, als sie unerwartet vom Tod ihrer Großmutter erfährt, zu der sie lange keinen Kontakt mehr hatte. Ihre Oma hat ihr eine Plantage in Südamerika vererbt. Relativ spontan reist sie mit ihrer 17-jährigen Tochter nach Surinam, um sich diese Plantage einmal näher anzusehen und über ihr bisheriges Leben nachzudenken.

Mein Leseeindruck:

"Was einst geliebt und dann verloren" ist ein echtes Wohlfühlbuch. Es liest sich sehr leicht, locker und ist nicht sehr anspruchsvoll, so dass man mit dieser Lektüre wirklich gut abschalten und den Alltag einmal vergessen kann.

Es ist eine Geschichte über eine Frau in der Mitte ihres Lebens, die noch mal einen Neubeginn wagen möchte. Aber es ist auch eine Reise in die Vergangenheit, denn auch Annas Großmutter Rijke spielt eine wichtige Rolle! In Surinam deckt Anna mehr und mehr die Geschichte ihrer Oma auf, die vorwiegend in den 1930er/1940er Jahren spielt.

Und auch Romantiker kommen auf ihre Kosten, denn es gibt natürlich auch eine zarte Liebesgeschichte.

Das Setting ist auch erwähnenswert, denn vorwiegend spielt die Handlung in Surinam, was für mich eine schöne Abwechslung darstellte. Die Atmosphäre dieses fernen Landes kam gut bei mir an beim Lesen.

Ich hatte viel Spaß und Lesefreude mit diesem Buch und freue mich auf weitere Bücher der Autorin!