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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2018

Das Pubertier

Das Pubertier
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In diesem recht schmalen Büchlein schildert der Autor die vermutlich relativ typischen Probleme und Situationen, die man als Eltern mit Kindern im Teenager-Alter erleben kann. Stundenlanges Blockieren ...

In diesem recht schmalen Büchlein schildert der Autor die vermutlich relativ typischen Probleme und Situationen, die man als Eltern mit Kindern im Teenager-Alter erleben kann. Stundenlanges Blockieren des Badezimmers, Schulprobleme und frühes Aufstehen sind hier nur Beispiele.

Mir hat es Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen; es war amüsant. Allerdings hatte es mit knapp über 120 Seiten auch die richtige Seitenanzahl für mich. Wäre das Buch dicker gewesen, hätte es mich vermutlich irgendwann doch ein bisschen gelangweilt.

Veröffentlicht am 26.10.2018

Türkisgrüner Winter

Türkisgrüner Winter
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Eigentlich geht es in diesem zweiten Band nahtlos weiter mit Emely und Elyas. Sie mögen sich, Emely kann sich dieses nun auch endlich eingestehen, trotzdem kommt es immer wieder zu Missverständnissen, ...

Eigentlich geht es in diesem zweiten Band nahtlos weiter mit Emely und Elyas. Sie mögen sich, Emely kann sich dieses nun auch endlich eingestehen, trotzdem kommt es immer wieder zu Missverständnissen, da Emely Elyas nicht trauen kann oder will.

Für mich war es eher freudlos, dieser Geschichte zu folgen, da es keine wirklichen Überraschungen gab, es im Gegenteil sehr vorhersehbar war. Zudem ist mir Emely auch in diesem zweiten Band (nach „Kirschroter Sommer“) nicht wirklich sympathischer geworden. Für ihre 23 Jahre fand ich sie extrem unreif und pubertär und einfach nur nervig.

Vielleicht hätte mir die Geschichte besser gefallen, hätte ich sie im Teenager-Alter gelesen. So war es für mich leider eher Lesefrust als Leselust.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Suisai, Band 4

Suisai 04
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Mit Band 4 ist diese kleine Reihe abgeschlossen. Mir hat der vierte und somit letzte Band gut gefallen, allerdings hat mir doch das gewisse Etwas gefehlt. Es geht viel um Musik bzw. das Spielen in einem ...

Mit Band 4 ist diese kleine Reihe abgeschlossen. Mir hat der vierte und somit letzte Band gut gefallen, allerdings hat mir doch das gewisse Etwas gefehlt. Es geht viel um Musik bzw. das Spielen in einem Orchester und dass man hier lernen muss, Teil eines Teams zu sein. Diese kleine Botschaft, die hier somit verpackt ist, gefällt mir gut. Den Zeichenstil mochte ich sehr, doch muss ich auch sagen, dass mir die Reihe „Hiyokoi“ von Moe Yukimaru insgesamt besser gefallen hat als "Suisai".

Veröffentlicht am 21.10.2018

Kirschroter Sommer

Kirschroter Sommer
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Emely ist 23 Jahre alt, als sie wieder auf Elyas trifft, den Bruder ihrer besten Freundin. Vor sieben Jahren war Emely in Elyas verliebt, doch nach einem Kuss zeigte er ihr damals plötzlich die kalte Schulter. ...

Emely ist 23 Jahre alt, als sie wieder auf Elyas trifft, den Bruder ihrer besten Freundin. Vor sieben Jahren war Emely in Elyas verliebt, doch nach einem Kuss zeigte er ihr damals plötzlich die kalte Schulter. Das hat Emely sehr verletzt. Nun ist Elyas wieder da, doch Emely möchte am liebsten nichts mit ihm zu tun haben und ihre Aufmerksamkeit viel lieber auf Luca richten, ihren unbekannten E-Mail-Freund...

Mein Leseeindruck:

Dafür, dass das Buch knapp über 500 Seiten hat, ist gefühlt nicht wirklich etwas passiert außer einem Eiertanz. Emely und Elyas treffen ständig aufeinander, Emely ist die reinste Zicke, und das war es eigentlich auch schon. Die ganze Geschichte ist so vorhersehbar, es gibt überhaupt keine überraschenden Wendungen. Zudem ist Emely so unsympathisch und nervig, dass Elyas mit fast leidtut.

Ich glaube, ich bin inzwischen vielleicht einfach zu alt für derartige Geschichten. Hätte ich das Buch im Teeniealter gelesen, hätte es mich vielleicht wie so viele auch begeistern können. So fand ich vor allem Emely einfach nur nervig und unreif. Da ich aber den zweiten Band schon im Regal habe und die Geschichte hier mittendrin endet, werde ich die Fortsetzung "Türkisgrüner Winter" wohl noch lesen.


Veröffentlicht am 15.10.2018

Paper Princess

Paper Princess
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Ella, die ihren Vater nicht kennt und bei der Mutter aufgewachsen ist, musste früh lernen, alleine zurechtzukommen. Nun steht aber plötzlich ein Mann vor ihr, der behauptet, ihr Vormund zu sein. Callum ...

Ella, die ihren Vater nicht kennt und bei der Mutter aufgewachsen ist, musste früh lernen, alleine zurechtzukommen. Nun steht aber plötzlich ein Mann vor ihr, der behauptet, ihr Vormund zu sein. Callum Royal nimmt Ella mit zu sich in seine Villa, was seinen fünf Söhnen überhaupt nicht gefällt. Callum war der beste Freund von Ellas inzwischen verstorbenem Vater und möchte sich nun um Ella kümmern. Die Familie ist sehr reich, und Ellas Lebensumstände ändern sich von heute auf morgen drastisch. Doch die Söhne von Callum machen Ella das Leben schwer, besonders einer von ihnen…

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte ist natürlich sehr vorhersehbar und steckt voller Klischees. Wirkliche Überraschungen gibt es in dieser Handlung nicht. Zudem ist die Geschichte sehr seicht und oberflächlich mit für mich unsympathischen Charakteren. Die Ausdrucksweise hat mir auch nicht wirklich gefallen.

Ich habe einige Male darüber nachgedacht, das Buch abzubrechen, habe es dann aber doch nicht getan, weil mir gerade nach leichter Unterhaltung war, bei der man nicht viel nachdenken muss. Dieses Kriterium erfüllt das Buch.

Es liest sich recht flüssig, und wenn man kurzfristig mal mit den Gedanken woanders ist und nicht beim Buch, verpasst man trotzdem nicht wirklich etwas. Ob ich den zweiten Band noch lesen möchte, kann ich zurzeit nicht sagen. Auf jeden Fall muss ich dafür vermutlich wieder in der richtigen Stimmung sein.