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Veröffentlicht am 10.06.2017

Der Raub der Stephanskrone

Der Raub der Stephanskrone
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Österreich-Ungarn im 15. Jahrhundert: Helene ist Mutter eines Sohnes und Witwe, als sie die Kammerfrau der Herzogin Elisabeth von Österreich wird. Helene wird gegen ihren Willen verheiratet, doch ihre ...

Österreich-Ungarn im 15. Jahrhundert: Helene ist Mutter eines Sohnes und Witwe, als sie die Kammerfrau der Herzogin Elisabeth von Österreich wird. Helene wird gegen ihren Willen verheiratet, doch ihre Tätigkeiten im Dienste der Herzogin Elisabeth sind so zeitraubend, dass sie sowieso die meiste Zeit nicht zu Hause verbringen kann. Elisabeth ist inzwischen Königin von Ungarn, als ihr Mann stirbt. Sie beauftragt Helene damit, die Stephanskrone zu rauben, damit Elisabeths ungeborener Sohn nach der Geburt zum neuen Herrscher gekrönt werden kann.

Mein Leseeindruck:

Als erstes kann ich sagen, dass mich das Buch überrascht hat. Anhand des Klappentextes hatte ich erwartet, dass es in der Geschichte vorwiegend um den Raub der Stephanskrone gehen würde. Dem ist aber nicht so. Eigentlich sind es nur die letzten ca. 60 Seiten, die sich um den Raub drehen.

Die Hauptprotagonistin ist Helene, die Kammerfrau von Elisabeth. Ich fand es sehr spannend, ihre Geschichte zu verfolgen. Anfangs war Helene mir mit ihrer manchmal recht rauen Art auch nicht wirklich sympathisch, aber im Laufe der Handlung erfahren wir, warum Helene so geworden ist. Ihre Entwicklung bzw. ihre Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

Ich war sehr gefesselt von dem Buch und habe schnell in die Geschichte hineingefunden. Bald konnte ich es auch nicht mehr aus der Hand legen und wollte nur noch wissen, was als nächstes passieren wird.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen und packenden Schreibstil, dabei schreibt sie zugleich leicht und locker.

Ich habe das Lesen des Buches sehr genossen und möchte auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Das Lied vom schwarzen Tod

Das Lied vom Schwarzen Tod
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Nürnberg, 1522: Anna und ihr Bruder Sebastian haben ihren jüngeren Bruder sowie die Eltern an die Pest verloren. Sie kommen zunächst bei einem Onkel unter, der dann jedoch Anna in ein Kloster und Sebastian ...

Nürnberg, 1522: Anna und ihr Bruder Sebastian haben ihren jüngeren Bruder sowie die Eltern an die Pest verloren. Sie kommen zunächst bei einem Onkel unter, der dann jedoch Anna in ein Kloster und Sebastian in die Lehre schickt. Anna ist unglücklich im Kloster und möchte fliehen, und auch Sebastians Ausbildung läuft nicht wie gewünscht. Auf die beiden Geschwister kommt eine unruhige und gefährliche Zeit zu...

Mein Leseeindruck:

Wie nicht anders erwartet, hat mir auch dieses Buch von "Gerit Bertram" sehr gut gefallen! Der Schreibstil ist sehr angenehm, leicht und locker und dabei doch fesselnd.

Die Geschichte von Anna und Sebastian bietet jede Menge Überraschungen! Ich war oft erstaunt über die Ereignisse, die für mich oftmals völlig unvorhersehbar eintraten. Vor jedem neuen Kapitel habe ich mich gefragt, was nun wohl passieren wird.

Die Protagonisten haben wir ebenfalls sehr gefallen. Anna und ihr Bruder Sebastian wirken sehr authentisch, und auch andere Figuren konnten mich überzeugen.

Mir hat das Lesen des Buches sehr viel Spaß gemacht, zumal die Geschichte in einer Zeit spielt, die überaus spannend für mich ist. Wer Historische Romane mag, dem kann ich das Buch nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Küstenmorde

Küstenmorde
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Auf der schönen Nordseeinsel Amrum geschieht ein grausamer Doppelmord: Ein alter Mann wird kopfüber und nackt am Leuchtturm aufgehängt, während seine Frau im Schlafzimmer brutal hingerichtet wird. Wer ...

Auf der schönen Nordseeinsel Amrum geschieht ein grausamer Doppelmord: Ein alter Mann wird kopfüber und nackt am Leuchtturm aufgehängt, während seine Frau im Schlafzimmer brutal hingerichtet wird. Wer hatte einen solchen Hass auf das ältere Ehepaar? Hauptkommissar John Benthien von der Flensburger Kripo übernimmt mit seinem Team die Ermittlungen. Sie müssen lange und tief in der Vergangenheit des Paares graben, bis sie endlich auf eine Spur stoßen...

Mein Leseeindruck:

Dieser Krimi bietet alles, was ein guter Krimi für mich beinhalten muss. Ich habe jede einzelne der über 500 Seiten sehr genossen! Die Geschichte ist sehr komplex, vielschichtig und immer wieder überraschend. Es gibt einige Hinweise und viele Tatverdächtige, und doch bleibt es bis zum Ende spannend und unvorhersehbar.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen! Sie schreibt sehr ausschmückend, ohne dass es langweilig wird. Dafür wird man tief in die Geschichte hineingezogen. Mich hatte die Handlung gleich gepackt und bis zum Ende nicht wieder losgelassen.

Auch die Figuren sind tiefgründig. Sie haben alle ihre Eigenheiten und wirken dadurch sehr echt und lebendig.

Ich kann diesen "Nordsee-Krimi" auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich auf den nächsten Fall für John Benthien und sein Team!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Hercule Poirots Weihnachten

Hercule Poirots Weihnachten
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Simeon Lee ist ein Familientyrann. An Weihnachten überrascht er seine Familie damit, dass er ein großes Familienfest feiern möchte. Er lädt alle seine Kinder zu Weihnachten zu sich ein. Doch die Idylle ...

Simeon Lee ist ein Familientyrann. An Weihnachten überrascht er seine Familie damit, dass er ein großes Familienfest feiern möchte. Er lädt alle seine Kinder zu Weihnachten zu sich ein. Doch die Idylle trügt; es kommt zu Beleidigungen und Streitigkeiten. Doch dann ist Simeon plötzlich tot - ermordet! Ein Motiv hatte beinahe jeder aus der Familie. Hercule Poirot schaltet sich ein...

Mein Leseeindruck:

Schon vor Jahren habe ich die Kriminalromane von Agatha Christie mit Begeisterung gelesen. Jetzt war es für mich mal wieder an der Zeit, mir ihre Lektüre vorzunehmen.

"Hercule Poirots Weihnachten" hat mich wieder überzeugt. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen, da es so spannend geschrieben ist. Es ist ein klassischer Detektiv-Roman. Der Fall des ermordeten Simeon wird von allen Seiten beleuchtet, alle Verdächtigen werden unter die Lupe genommen. Ich mag das sehr gerne und habe das Lesen des Buches sehr genossen!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Phönixkinder

Phönixkinder
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Charlotte Schneidmann und ihr Kollege Peter Käfer haben einen neuen Fall: Im Seniorenheim "Sonnenschein" wurde ein alter, an Demenz erkrankter Mann brutal und grausam umgebracht. Er ist fast bis zur Unkenntlichkeit ...

Charlotte Schneidmann und ihr Kollege Peter Käfer haben einen neuen Fall: Im Seniorenheim "Sonnenschein" wurde ein alter, an Demenz erkrankter Mann brutal und grausam umgebracht. Er ist fast bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Wer steckt hinter dieser Tat? War es wirklich nur ein Unfall? Oder steckt mehr dahinter? Die Ermittler müssen tief in der Vergangenheit des Toten graben, bis sie endlich eine Spur finden...

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch hat mich total gefesselt, so dass ich es kaum aus der Hand legen mochte. Es ist spannend und packend geschrieben, und die Geschichte ist anspruchsvoller und komplizierter, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Ich mag es ja sehr, wenn Geheimnisse aus der Vergangenheit ausgegraben werden, daher war das Buch wirklich ideal für mich.

Aber auch die Figuren haben mich überzeugen können. Ich mag das Ermittlerduo sehr und freue mich, dass es bald einen neuen Band der Reihe geben wird!

Ansonsten würde ich den Krimi - trotz der sehr grausamen Todesart des Opfers - eher zu den ruhigeren Kriminalromanen zählen.

Mich hat das Buch auf jeden Fall überzeugt und ich freue mich auf weitere Teile der Reihe!