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Veröffentlicht am 26.09.2018

spannende Geschichte für Heranwachsende

Infinity Drake – Scarlattis Söhne
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Infinity Drake, genannt Finn, und sein verrückter Onkel Al sind gerade auf dem Weg in die Ferien, als Al zu einer internationalen Krisenkonferenz abberufen wird. Die Welt steht vor einer globalen Katastrophe: ...

Infinity Drake, genannt Finn, und sein verrückter Onkel Al sind gerade auf dem Weg in die Ferien, als Al zu einer internationalen Krisenkonferenz abberufen wird. Die Welt steht vor einer globalen Katastrophe: Im Süden Englands wurde ein sogenannter Scarlatti freigesetzt, ein Killerinsekt, das innerhalb weniger Tage die halbe Menschheit auslöschen könnte. Sofort wird ein Interventionsteam zusammengestellt, das den Scarlatti verfolgen und vernichten soll. Es gibt bereits eine heiße Spur, aber der Scarlatti ist so klein wie ein Daumen und schwirrt durch ein Gebiet so groß wie die ganze Grafschaft Surrey. Nur ein Team, das genauso winzig ist, hat eine reale Chance ihn zu finden. Eine durchgeknallte Idee? Nein, denn Onkel Al hat eine Maschine erfunden, mit der die gesamte Crew auf durchschnittlich 9 Millimeter geschrumpft werden kann. Ein hochriskanter Auftrag, für den nur speziell ausgebildete Agenten in Frage kommen. Kurz nachdem er das Team auf seine gefährliche Mission geschickt hat, vermisst Onkel Al plötzlich seinen Neffen Infinity ...




Das Buch an sich ist sehr angenehm geschrieben. Man merkt beim Lesen, dass es für junge Heranwachsende geschrieben wurde. Ich fand die ganze Lautmalerei zwischendrin sehr nervig und unangenehm. Es war auch schwer es wirklich zu überlesen, da es meist dick gedruckt war. Was mir jedoch gut gefiel, waren die jeweiligen Abschnitte. Man hat an der Formatierung genau gesehen, in was für einem Handlungsstrang man sich gerade befand. Ich denke wäre alles in einem Format geschrieben gewesen, dann hätte man sich vielleicht hin und wieder etwas verfangen. Die Spannung und die Handlung war für junge Leute perfekt. Auf Erwachsene wirkt es jedoch hin und wieder sehr langatmig und vielleicht auch etwas langweilig. Es gab zwar viel Action aber stellenweise ist dabei nicht sonderlich viel passiert. Die erklärenden Fußnoten fand ich super. Auch wenn ich vieles davon schon wusste, so wissen es andere Leser vielleicht nicht und es hilft dem Verständnis.
Also alles in allem für Jugendliche ein tolles Buch.

Veröffentlicht am 26.09.2018

was gutes für zwischendurch

Real Life Sucks. Außer uns sind alle bescheuert
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Schon einmal habe ich ein Buch in diesem Stil gelesen, was mir aber nicht so gut gefallen hat, da es dort nur Briefe waren. Hier wechselten sich Emails mit Kurznachrichten ab, was ich recht erfrischend ...

Schon einmal habe ich ein Buch in diesem Stil gelesen, was mir aber nicht so gut gefallen hat, da es dort nur Briefe waren. Hier wechselten sich Emails mit Kurznachrichten ab, was ich recht erfrischend fand. Natürlich fehlt dem ganzen ein bisschen der Tiefgang. Man erfährt nicht ganz so viel über die beiden Charaktere. Nur das, was sie in den Nachrichten von ihren Gefühlen, der Vergangenheit oder der Gegenwart preisgeben.

Das Buch war schnell durchzulesen und ist wohl was gutes für Zwischendurch. Was mich etwas gestört hat, war, dass keine Daten dabei waren. Nur hin und wieder Uhrzeiten und gerade zum Schluss weiß man nicht genau wie viel Zeit vergangen ist und ist ein bisschen verwirrt. Aber alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und man kann es ganz gut zwischendurch weglesen. Vielleicht auch, wenn man gerade eine Leseflaute hat, da es einfach so vor sich hinplätschert.

Veröffentlicht am 17.09.2018

leider nichts so besonderes, aber eine schöne Liebesstory

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Natürlich bin ich auf den Hypezug mit aufgesprungen und habe mir das Buch ertauscht, da ich leider in der Vorablesen Verlosung kein Glück hatte.
Das Cover hat mich natürlich sofort angesprochen. Es ist ...

Natürlich bin ich auf den Hypezug mit aufgesprungen und habe mir das Buch ertauscht, da ich leider in der Vorablesen Verlosung kein Glück hatte.
Das Cover hat mich natürlich sofort angesprochen. Es ist kein einfaches, wie für Liebesgeschichten meist benutztes Bild eines Pärchens, sondern eine Collage aus verschiedenen Bildern, die passend für die Story ist. Im Zentrum steht der Titel, der auf einem Holzhintergrund gedruckt ist. Es ist mal ein anderes Cover und lädt dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen und darin zu schmökern. Durch den Titel weiß man ja schon, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt.
Die Story ist in einem einfachen Schreibstil geschrieben, sodass man Seite um Seite schnell lesen kann und es sich somit zu einem richtigen Pageturner mausert.
Die Geschichte an sich ist nichts neues. Frau kommt in eine Kleinstadt. Mann verliebt sich in sie. Kleinstadtleute reden über beide. Aber immerhin kein großes Drama von wegen, dass sie ausgegrenzt wird. Zu viel möchte ich jedoch nun an der Stelle nicht verraten.
Alles in allem hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. Ist eben nichts sonderlich neues dabei, außer vielleicht, dass es sich bei Avery nicht um die Bohnenstange von nebenan handelt sondern wirklich um eine Frau mit Kurven, womit sich die Ottonormalfrau viel besser identifizieren kann. Ich finde, dass die Tochter mit Autismus noch ein kleines bisschen Würze in die Geschichte hineinbringt.
Zum Ende ging mir aber alles einfach viel zu schnell, dafür, dass sie erst ein paar Wochen im kleinen Städtchen wohnt. Aber so ist das nunmal in solchen Storys. Genau deshalb gibt es für mich einen Punkt abzug. Ansonsten hat mir die Lovestory sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, der immerhin von einer anderen Konstellation handelt.

Veröffentlicht am 05.09.2018

anders als erwartet

The Wife Between Us
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Zuerst ist zu sagen, dass ich ein bisschen etwas anderes erwartet hatte. Zwischendrin gab es ein paar Durststrecken, die ich ein bisschen ermüdend fand, die jedoch durch einen Knaller wieder in die richtige ...

Zuerst ist zu sagen, dass ich ein bisschen etwas anderes erwartet hatte. Zwischendrin gab es ein paar Durststrecken, die ich ein bisschen ermüdend fand, die jedoch durch einen Knaller wieder in die richtige Richtung gedrückt worden ist. Ab da habe ich das Buch dann nur noch so verschlungen um endlich zu wissen, was es alles auf sich hat. Zum Ende kamen Sachen ans Tageslicht, mit denen ich nie und nimmer gerechnet hatte. Zwischendrin musste ich mich manchmal echt etwas konzentrieren und hatte hin und wieder das Gefühl, dass ich irgendetwas überlesen habe (Vielleicht sollte ich nicht mehr nachts um zwei lesen).Ich habe einen Stern abgezogen, da ich das Buch zwischendrin etwas wirr fand. Man konnte an manchen Stellen nicht so recht herauslesen zu welcher Zeit es gerade spielt. Das hätte man vielleicht etwas besser kennzeichnen können. Durch den Schreibstil hat man es zwar ein bisschen gemerkt aber mir wäre es lieber, wenn man es vielleicht mit einem neuen Kapitel über schrieben hätte.
Nichts desto trotz hat mir das Buch gefallen und kann es nur weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 05.09.2018

prickelnde Erotik

Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)
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ch würde sagen, dass es sich wieder um einen soliden Audrey Carlan Roman handelt. Angenehmer Schreibstil mit prickelnden Szenen. Wobei ich bei denen oftmals das Gefühl habe, dass es zu viel des Guten ist. ...

ch würde sagen, dass es sich wieder um einen soliden Audrey Carlan Roman handelt. Angenehmer Schreibstil mit prickelnden Szenen. Wobei ich bei denen oftmals das Gefühl habe, dass es zu viel des Guten ist. Vielleicht war ich aber auch schon lange nicht mehr in dieser 'ersten Monat' Phase. Ich hatte nur das Gefühl, dass sich vieles wiederholt. Wie dieses 'ich will dich erst kennen lernen bevor wir ins Bett springen'. Außerdem war es viel zu vorhersehbar, wie die ganze Sache endet. Es ging auch viel zu schnell was die Beziehung mit Parker und Skyler betrifft. Wenn schon kein Seitensprung, da musste eben noch was anderes passieren. Hoffentlich geht es nicht in den anderen Bänden auch so weiter, dass immer alle Menschen wunderschön und sexy und was auch immer sind. Da könnte man sich doch ein bisschen an eine 'normale' Frau annähern, damit sich auch die Leserinnen etwas besser damit identifizieren können.
Aber alles in allem ist das Buch auf jeden Fall lesenswert. Ein kribbeln in den unteren Regionen ist auf jeden Fall vorprogarmiert.