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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2021

wunderschönes Cover

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Kerstin Gier gehört schon eine Weile zu meinen Lieblingsautoren, weshalb ich auch an diesem Buch nicht vorbei gehen konnte.
Das Cover ist so wunderschön und auch der blau gefärbte Schnitt hat mir sehr ...

Kerstin Gier gehört schon eine Weile zu meinen Lieblingsautoren, weshalb ich auch an diesem Buch nicht vorbei gehen konnte.
Das Cover ist so wunderschön und auch der blau gefärbte Schnitt hat mir sehr gut gefallen. (Unter uns, ich liebe es, wenn die Seiten von einem Farbschnitt noch zusammen kleben und man sie beim Lesen geräuschvoll auseinander ziehen muss.)
Nicht nur der Umschlag ist schön, auch das Buch unter dem Schutzumschlag ist super schön gestaltet.
Der Schreibstil ist wie immer schön einfach und ich konnte nur so durch die Zeilen fliegen. Ich mochte es auch sehr, dass die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere geschrieben wurde. So bekommt man viel mehr Einblick in die Gefühlswelt und die Geschichte bekommt etwas mehr Tiefe.
Die Story hat etwas seicht angefangen. Nahm dann aber ab der Mitte Fahrt an und wurde ganz schön spannend. Schade, dass es dann doch so schnell zu Ende war. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie die Folgebände so werden. Ich erhoffe mir da Spannung von der ersten Seite an und vielleicht auch noch die eine oder andere Erklärung, da man ja in Band eins an einigen Stellen ganz schön im Dunkel gelassen wurde.
Auch hinten das Glossar mit den Namen hat mir sehr gut gefallen. Ich bin mir unsicher, ob es nicht sogar am Anfang der Geschichte passend gewesen wäre. Ich hab das viel zu spät mitbekommen und das eine oder Andere hätte ich nämlich auch gerne während der Lektüre nachgeschlagen.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich freue mich sehr auf Band 2.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

tolle Geschichte für Kinder und Erwachsene

Die Geister der Pandora Pickwick
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Fanny ist ein paar Tage bei ihrer Tante Harriet im Antiquitätenladen, den sie so liebt. Als sie sich etwas nützlich machen will, merkt sie, dass wohl etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Denn hat sie ...

Fanny ist ein paar Tage bei ihrer Tante Harriet im Antiquitätenladen, den sie so liebt. Als sie sich etwas nützlich machen will, merkt sie, dass wohl etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Denn hat sie nicht gerade die Truhe abgewischt? Warum ist sie sofort wieder verstaubt. In der Nacht hört sie komische Geräusche und kann sie so gar nicht zuordnen. Was ist nur in diesem Laden los?

Bei diesem Buch hat mich das schöne Cover sofort angesprochen. Ich mochte die kleinen Details und die schönen Farben. Es ist auch schön geisterhaft mystisch, wie es für das Buch passend ist. Auch die Bilder in der Umschlagsseite haben mir sehr gut gefallen. In der Geschichte an sich gab es auch passende Bilder. Da hat es mich jedoch gestört, dass es Doppelseiten waren und durch die Bindung etwas davon verschütt gegangen ist. Aber schön und detailreich waren sie dennoch.
Auch wenn ich so gar nicht in der Altersgruppe bin, für die dieses Buch gedacht ist, so hat es mich dennoch gut unterhalten. Wenn man Geistergeschichten mag, dann ist es bestimmt eine gute Wahl. Auch kann ich mir vorstellen, dass man es als Vorlesebuch fürs Einschlafen nutzen kann. Denn die Kapitel haben auch eine schöne Länge.
Ich mochte den Schreibstil sehr. Sehr bildlich und mit süßen Kindergerechten Umschreibungen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Erschreckende Zukunftsvision

All that's left
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Mariana ist allein. Ihre Eltern haben sie zurückgelassen. Erst ist ihre Mutter gegangen und dann ihr Vater um nach ihrer Mutter zu suchen. Zurückgekommen sind beide über Wochen nicht. Dafür verirrt sich ...

Mariana ist allein. Ihre Eltern haben sie zurückgelassen. Erst ist ihre Mutter gegangen und dann ihr Vater um nach ihrer Mutter zu suchen. Zurückgekommen sind beide über Wochen nicht. Dafür verirrt sich Ali zu Mariana ins Haus. Ein Haus, in dem sie vor allem geschützt sind, was die Welt draußen so zu bieten hat. Extreme Hitze, starke Stürme und vor allem haben sie hier im Haus sauberes, heißes Wasser. Doch Ali treibt es weiter. Und nach einigen Tagen überlegen, folgt Mariana ihm.

Das Cover des Buches passt super zur dystopischen Welt. Es ist düster und der Blitz zeigt auch ganz gut, wie es da so abgeht. Mit dem Schreibstil hatte ich hin und wieder ein paar Probleme. Die Autorin hat manchmal eine komische Art Sätze zu bilden, aber nach einer Eingewöhnungszeit konnte ich dann doch ganz gut durch die Seiten fliegen. Die Kapitel sind noch in kurze Abschnitte unterteilt, sonst wären sie mir persönlich auf jeden Fall zu lang gewesen. Aber so konnte man gut zwischendrin mal stoppen.
Das Buch hatte zwischendrin eine kleine Länge aber dennoch fand ich diese Zukunftsgeschichte ganz schön spannend. Und auch traurig und gruselig und es hat mir doch ein bisschen Angst und Bange gemacht. Es ist gar nicht so weit hergeholt, dass es irgendwann einmal so sein könnte. Die Autorin hätte vielleicht noch ein bisschen mehr darauf eingehen können, was genau passiert ist und warum die Menschheit zum Größtenteil gestorben ist, aber es war schon so sehr realistisch, wenn nicht sogar zu realistisch.
An manchen Stellen konnte ich nicht so richtig nachvollziehen, dass Mariana so reagiert, wie sie reagiert. Aber liegt vielleicht auch an der ganzen Isolation, der sie ausgesetzt war.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 12.09.2021

spannende Fantasy

Keeper of the Lost Cities – Der Aufbruch (Keeper of the Lost Cities 1)
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Etwas an Sophie ist anders. Nicht nur, dass sie hochintelligent ist und damit auch mehrere Klassen übersprungen hat, nein, das junge Mädchen kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen. Eine Gabe, die ihr ...

Etwas an Sophie ist anders. Nicht nur, dass sie hochintelligent ist und damit auch mehrere Klassen übersprungen hat, nein, das junge Mädchen kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen. Eine Gabe, die ihr manchmal schier den Verstand raubt. Bis sie Fitz trifft, dachte Sophie, dass sie alleine mit ihrer Gabe ist. Doch er erzählt ihr, dass sie zum Volk der Elfen gehört. Ein neues Leben beginnt für Sophie. Sie darf auf eine Schule in der Welt der Elfen gehen um dort ihre Gabe besser kontrollieren zu können. Doch nicht alles ist schön. Denn ihre menschliche Familie muss sie schweren Herzens hinter sich lassen. Doch immer mehr fragen tun sich in Sophie auf. Wer ist sie wirklich und warum wurde sie in der Menschenwelt versteckt. Denn eins ist klar, eine normale Elfe ist Sophie ebenso wenig wie ein normaler Mensch.

Das Cover des Buches ist super schön mit vielen Details gestaltet. Zuerst dachte ich, dass es eine Art Zug ist, auf dem die beiden Hauptcharaktere da reiten, aber im Laufe der Lektüre kam genau diese Szene vor, sodass es für mich dann doch noch einen Sinn gemacht hat. Auf jeden Fall gefällt es mir sehr gut, auch die Art wie die beiden Charaktere gezeichnet sind.
Der Schreibstil war schön einfach und locker flockig. Also einfach perfekt für Heranwachsende. Die ganze Geschichte war auch nicht schwer zu verstehen und durch und durch spannend. Manchmal hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass Sophie als Charakter ein bisschen zu Erwachsen handelt, aber ich bin auch schon eine ganze Weile aus dem Alter raus. Keine Ahnung ob es nicht doch realistisch ist. Sie nimmt auf jeden Fall vielleicht alles etwas zu leicht hin. Ich hätte mit etwas mehr Drama gerechnet, als sie ihre Menschenfamilie zurücklassen muss.
Ansonsten finde ich die Geschichte durch und durch gelungen. Auch wenn ich so überhaupt nicht der Zielgruppe entspreche, so hat es mir auch echt gut gefallen. Ist also nicht nur was für Kinder und Jugendliche sondern auch für Erwachsene, die seichte Fantasy mögen. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen und freue mich auf einen weiteren Band, da die Geschichte noch nicht auserzählt ist und noch die eine oder andere Frage geklärt werden muss. Die Welt in der die Elfen leben ist auch echt gut beschrieben. Also alles recht gut durchdacht.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Spannend bis zum Ende

Waldeskälte
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Nachdem ein Mädchen spurlos verschwunden ist, begibt sich Leutnant Valeria Ravelli zurück in ihren Heimatort, um die Ermittlungen zu übernehmen. Denn schon vor 21 Jahren sind schon einmal drei Mädchen ...

Nachdem ein Mädchen spurlos verschwunden ist, begibt sich Leutnant Valeria Ravelli zurück in ihren Heimatort, um die Ermittlungen zu übernehmen. Denn schon vor 21 Jahren sind schon einmal drei Mädchen verschwunden. Nur Eines ist ohne Erinnerungen wieder aufgetaucht und das ist Valeria selbst. Doch bei einem ist sie sich sicher: Der Täter gehört zur Dorfgemeinde und in beiden Fällen ist es derselbe.

Ich bin super schnell in die Geschichte hineingekommen. Man ist als Leser auch sofort ohne viel Vorgeplänkel im Fall involviert. Der Schreibstil war auch schön einfach und die Kapitellängen fand ich sehr angenehm.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es gibt auf jeden Fall die Atmosphäre des Buches wieder. Düster, kalt und mysteriös. Auf die Hütte, die abgebildet ist, hat ihre Auftritte in der Geschichte.

Als Leser wird man immer mal wieder in eine falsche Fährte gelockt. Ich habe einen Moment gebraucht um die ganze Story zu durchschauen. Es gab immer wieder so kleine Anzeichen, bei denen es dann zum Schluss 'klick' gemacht hat.
Die Ermittlerin war sehr sympathisch auf mich. Man hat genug aus ihrem Leben erfahren, ohne dass es langweilig gewesen wäre oder man von der Flut an Infos überfordert gewesen wäre. Dadurch, dass sie ihre Erinnerung an die Tat verloren hatte, hat man als Leser mit ihr zusammen die ganze Sache neu erfahren.

Ich kann diesen Thriller definitiv empfehlen. Mir hat er sehr gut gefallen.

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