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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2019

Dies ist Erebos 2

Erebos 2
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Auf einmal ist da wieder dieses kleine rote E und Nick wird wieder in seine Vergangenheit katapultiert. Warum hat es genau ihn wieder getroffen? Was will Erebos von ihm, der doch beim letzten Mal das Spiel ...

Auf einmal ist da wieder dieses kleine rote E und Nick wird wieder in seine Vergangenheit katapultiert. Warum hat es genau ihn wieder getroffen? Was will Erebos von ihm, der doch beim letzten Mal das Spiel in seine ewigen Jagdgründe geschickt hat. Erst weigert er sich zu spielen, aber das Spiel hat dazu gelernt.

Das Cover erinnert sehr an das, des ersten Bandes, nur dass es gelb ist. Ich finde es schön, wenn man gleich beim ersten Blick sehen kann, dass es sich um einen weiteren Band einer Reihe handelt. Auch der Klappentext verspricht Spannung bis zur letzten Seite.

Der Schreibstil ist wie bei Poznanski üblich sehr locker und man kann das Buch nur so weglesen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, da ich vor Spannung wissen wollte, wie es weiter geht und wie alles zusammenhängt. Ich finde es schön, dass man hier viele alte Bekannte wiedertrifft. Aber ich habe auch nichts anderes erwartet. Alle sind etwas erwachsener geworden und haben ein richtiges Leben nach der Schule. Nick ist mir auch weiter sehr sympathisch. Auch an Derek ist nichts auszusetzen.

Ich mochte den Gegensatz sehr, erst das richtige Leben, in dem die Spieler auch Quests beenden müssen und dagegen die fantastische Welt in Erebos, die auch super anschaulich beschrieben wurde. Die Autorin hat sich auch gut Gedanken gemacht, wie sich das Spiel weiter entwickeln könnte und hat alles gut umgesetzt.

Mir haben beide Bände sehr gut gefallen und ich kann sie nur weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 22.09.2019

neun Fremde und ein Spa

Neun Fremde
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Im Buch 'Neun Fremde' von Liane Moriarty geht es um neun Personen, die sich eine Auszeit in einem Spa gönnen wollen. Sie treffen sich erst in 'Tranquillum House' das erste Mal und schlittern somit zusammen ...

Im Buch 'Neun Fremde' von Liane Moriarty geht es um neun Personen, die sich eine Auszeit in einem Spa gönnen wollen. Sie treffen sich erst in 'Tranquillum House' das erste Mal und schlittern somit zusammen in fragwürdige Behandlungsansätze.

Das Cover finde ich sehr passend für dieses Buch. Es zeigt neun Liegestühle, die für die neun Personen stehen, die sich im Spa treffen. Es scheint sehr idyllisch zu sein und auf den ersten Blick könnte man meinen, dass die Story langweilig werden könnte aber der passende Klappentext verspricht Spannung. Der Schreibstil ist locker flockig und so kann man das Buch schnell Seite für Seite verschlingen.
Es ist mein erstes Buch der Autorin und es hat mir schon mal sehr gut gefallen, sodass ich mir auch mal andere Titel von ihr anschauen werde.

Anfangs wusste ich gar nicht in welche Richtung das Buch so richtig gehen soll. Ich mochte alle Charaktere sehr gut und dadurch, dass die Kapitel immer aus der Sicht eines anderen Charakters erzählt wurden, konnte man auch ganz gut in die Gedanken und Gefühle der Charaktere eintauchen. Jeder für sich war einzigartig und ich fand es auch gut, dass jeder seine eigenen Probleme hatte, die nicht sofort von Anfang an klar herausgekommen sind.
Die Beschreibung des Spas macht Lust auf mehr. Ich wäre auch gerne dort gewesen. Nur natürlich ohne diese fragwürdigen Behandlungsmethoden.
Doch lest selbst und macht euch ein eigenes Bild. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2019

Von den Sternen gekrönt

One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Mailin bricht nach ihrem Training zusammen und als sie wieder zu sich kommt, ist sie in einer anderen Welt. Erst denkt sie, sie hätte sich den Kopf angeschlagen und fantasiert aber es dauert nicht lange, ...

Mailin bricht nach ihrem Training zusammen und als sie wieder zu sich kommt, ist sie in einer anderen Welt. Erst denkt sie, sie hätte sich den Kopf angeschlagen und fantasiert aber es dauert nicht lange, da findet sie heraus, dass dies wirklich die Realität ist. Mit Peter macht sie sich auf den Weg zur Hauptstadt des Landes und trifft dort eine Person, die sie schon lange schmerzlich vermisst...

Ich liebe dieses Cover. Es ist sehr passend zur Geschichte und ich finde es schön, dass es selbst unter dem Schutzumschlag noch einmal so zu sehen ist. Genau so könnte man sich Mailin vorstellen.
Der Klappentext ist auch sehr spannend gestaltet und man möchte dieses Buch einfach nur sehr schnell lesen.

Im Umschlag findet man eine Karte der beschriebenen Welt. So etwas finde ich immer sehr schön vor allem, wenn es darum geht, dass die Protagonisten eine Reise bestreiten. Da kann man immer schön nachvollziehen wo sie sind.
Allgemein hat mir die beschriebene fantastische Welt sehr gut gefallen. Ich mag es, dass es viele kleine Eigenarten gibt und die Bereiche nicht ohne Grund einen bestimmten Namen haben.

Mit der Protagonistin konnte ich mich gut identifizieren. Sie hat nichts unbedacht gemacht und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Zu keinem Zeitpunkt hat sie etwas getan, was ich nicht nachvollziehen konnte. Mailin hat immer einen Witz auf den Lippen und selbst in brenzligen Situationen versuch sie einen kühlen Kopf zu bewahren.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich sehr auf Band 2.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Aufwühlender Roman

Vergesst unsere Namen nicht
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Eigentlich ist man immer der Meinung, man weiß schon alles über den Holocaust, das dritte Reich und alles drumherum, doch dieses Buch möchte einen eines besseren belehren.
Die Geschichte dreht sich um ...

Eigentlich ist man immer der Meinung, man weiß schon alles über den Holocaust, das dritte Reich und alles drumherum, doch dieses Buch möchte einen eines besseren belehren.
Die Geschichte dreht sich um die Familie Kommisar. Um Hirsch Kommisar, der in ein Arbeitslager gesteckt wird, weil er BBC Nachrichten geschaut hat. Und um seine Familie. Aber die Geschichte handelt auch von Henry Oliver Rinnan. Ein Mann, der nach Bestätigung sucht und dadurch ein Informant für die deutschen wird und viele seiner Landsleute verrät.
Ein aufwühlender Roman, der einen zum Nachdenken anregt.

Das Cover zeigt zwei kleine Mädchen, die wohl nach dem Krieg ein paar Steine aufschichten. Es zeigt schon ein bisschen einen Neuanfang und die Hoffnung auf bessere Zeiten. Es ist in Sepia gehalten und dadurch sieht man auch, dass es sich wohl um eine Geschichte handelt, die in der Vergangenheit spielt.
Den Klappentext finde ich sehr passend und auch ansprechend. Ich hätte mir das Buch wohl auch in einem Buchladen angesehen und bestimmt auf Grund der Beschreibung auch gekauft.
Der Schreibstil ist außergewöhnlich. Die Kapitel sind durch das Alphabet abgegrenzt. Jedes Kapitel handelt einen anderen Buchstaben ab. Es sind immer für diese Zeit sehr passende Schlagwörter mit einer Erklärung dazu. Doch dies ist nicht alles. Natürlich gibt es neben diesen Worten noch eine Geschichte, die erzählt wird. Eine wahre Geschichte. Wenn dies einem bewusst wird, läuft einem nicht nur einmal ein eiskalter Schauer über den Rücken.
Anfangs hatte ich etwas Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Es war für mich etwas chaotisch aufgebaut. Fast schon wahllos wurde in der Zeit gesprungen. Aber wenn man sich darauf einlässt, dann ist man schnell im Geschehen drin. Dieses Buch ist definitiv nichts, was man nebenbei liest. Hier sollte man in seiner ganzen Aufmerksamkeit dabei sein.

Man baut sehr schnell eine Bindung zu den Charakteren auf. Man leidet mit ihnen und möchte Rinnan am liebsten etwas antun. Obwohl man durch diesen Roman auch sehr gut versteht, warum dieser Mensch so geworden ist, wie er ist. Dieses Buch beleuchtet nicht nur die Opfer dieser Tragödie. Henry Oliver Rinnan hat einen großen Stellenwert und sein Handeln wird gut beleuchtet.

Mir hat die Lektüre sehr gut gefallen. Auch wenn es eigentlich nicht mein favorisiertes Genre ist, so bin ich froh, dass ich diesen Roman gelesen habe. Es ist wichtig diese Geschichten zu erzählen. Denn es gibt Namen, die man nicht vergessen soll.

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  • Erzählstil
  • Authentizität
  • Geschichte
Veröffentlicht am 22.08.2019

Meister des Grauens

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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Lucien Folter ist aus dem Vollzug geflohen und hat noch eine Rechnung mit dem Ermittler Robert Hunter offen. Scheinbar wahllos tötet Lucien Menschen um weiter in seinen 'Forschungen' weiter zu kommen. ...

Lucien Folter ist aus dem Vollzug geflohen und hat noch eine Rechnung mit dem Ermittler Robert Hunter offen. Scheinbar wahllos tötet Lucien Menschen um weiter in seinen 'Forschungen' weiter zu kommen. Er scheint vor nichts und niemandem halt zu machen. Kann Hunter ihn zur Strecke bringen?

Dies ist nicht mein erstes Buch von Chris Carter. Auch mit diesem Buch hat mich der Autor nicht enttäuscht. Das Cover ist genauso schlicht wie die anderen auch. Man kann gut erkennen, dass es sich um eine Reihe handelt. Der Klappentext verspricht Spannung ohne zu viel von der Story zu verraten. Es ist von Anfang an spannend.
Obwohl dieses Buch eine Teil einer Reihe ist, kann man es auch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Es ist genauso spannend, wie wenn man die Reihe komplett gelesen hat. An keiner Stelle werden zu viele Sachen wiederholt sodass man sich langweilen könnte.
Der Schreibstil ist wie immer schön locker flockig und man kann das Buch nur so weglesen. Es ist schon fast ein Pageturner.
Die kurzen Kapitel haben mir sehr gefallen. So kann man wirklich mal noch schnell ein paar Kapitel lesen, auch wenn man nicht viel Zeit hat. Ich mochte auch sehr die kleinen Cliffhanger, die am Ende der Kapitel waren. So ist man auch versucht weiter zu lesen. Also durch und durch spannend. Manche Beschreibungen waren sehr detailliert, was den Leser noch mehr ins grauenhafte Geschehen gebracht hat.

Ich kann diesen Thriller nur empfehlen.