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Veröffentlicht am 28.04.2024

Liebe kennt keine Grenzen

Westwell - Bright & Dark
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„Westwell – Bright & Dark“ ist der zweite Band der Westwell Trilogie und schließt direkt an das Geschehen aus dem ersten Teil an. Helena hat sich erneut auf die Suche nach Hinweisen zum Tod ihrer Schwester ...

„Westwell – Bright & Dark“ ist der zweite Band der Westwell Trilogie und schließt direkt an das Geschehen aus dem ersten Teil an. Helena hat sich erneut auf die Suche nach Hinweisen zum Tod ihrer Schwester und deren Verlobten gemacht. Dabei stößt sie auf weitere Hinweise und macht einige Entdeckungen, die sie Jess nicht vorenthalten kann. So treten die beiden trotz strengen Verbots doch wieder in Kontakt. Als Jess herausfindet an was Helena arbeitet, beschließt er ihr dabei zu helfen. Ein Spiel aufs Messers Schneide beginnt.

Wir tauchen in eine bekannte Welt ein und bekommen ein Gefühl, dass gar keine Zeit dazwischen vergangen ist. Das unterstützt den Einstieg in diesen Teil extrem. Von Beginn an wird deutlich, dass es weiterhin eine moderne Romeo und Julia Geschichte sein wird. Das Verbot den jeweils anderen zu sehen ist direkt präsent und bringt eine gute Spannung mit sich.

Helena hat sich weiter auf die Suche nach Hinweisen gegeben. In diesem Buch allgemein steht die Ermittlungsarbeit viel mehr im Vordergrund, was mir sehr gefallen hat. So ist es nicht die gleiche Hauptstory wie im ersten Buch, was sehr abwechslungsreich ist, und bringt weiterhin noch einen neuen Spannungsbogen hinzu.

Helena macht einen starken Entwicklungssprung. Mit jeder Buchseite wird sie stärker und fängt langsam an sich selbst an erster Stelle zu setzen. Ihre Entwicklung zu Verfolgen macht unheimlich Spaß und mit ihren endgültigen Entscheidungen kann man dadurch nur mitfeiern. Trotz dessen bekommt man einen guten Einblick wie schwer ihr das alles fällt, was dadurch sehr realistisch und gefühlsnah wirkt.

Jess ist weiterhin sehr sicher, was seine Rolle und das Thema der Beziehung angeht, und überzeugt dadurch sehr. Bestimmte Themen treten bei ihm immer wieder auf und verdeutlichen sehr gut, dass er noch an einigen Sachen aus der Vergangenheit zu knabbern hat und diese aufarbeiten muss. Dadurch wird aber auch wunderbar seine Entwicklung aufgezeigt, was ihn als Charakter sehr nahbar macht. Weiterhin wird deutlich, was für ein liebensvoller Mensch er ist.

Im Ganzen ist „Westwell – Bright & Dark“ als zweiter Teil definitiv kein Lückenfüller. Durch die Ermittlungsarbeiten und neuen Erkenntnisse ergeben sich immer wieder neue Situationen, die Spannung pur sind. Alle Charaktere machen unheimlich viel Spaß zu verfolgen und zeigen eine wunderbare Entwicklung auf. Besonders das Ende war sehr schockierend. Viele offene Fragen bleiben stehen, die einen aufwühlend zurücklassen. Eine drastische Wendung, die vieles verspricht und auf weitere Spannung im letzten Band der Trilogie hoffen lässt.

Alle Fans des ersten Bandes ist dieser Teil eine definitive Empfehlung, da er kein Lückenfüller ist, sondern durch neue Aspekte weitere Spannung in die vorhandene und bekannte Geschichte miteinbindet.

Insgesamt: 5 Sterne

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2024

Eine Liebe gefangen in einer Feindschaft

Westwell - Heavy & Light
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„Heavy & Light“ ist der Auftaktband der Westell Reihe und erzählt die Geschichte von Helena Weston, die nach vielen Jahren wieder zurück nach New York zieht. Doch kommt sie nicht nur zum Vergnügen zurück. ...

„Heavy & Light“ ist der Auftaktband der Westell Reihe und erzählt die Geschichte von Helena Weston, die nach vielen Jahren wieder zurück nach New York zieht. Doch kommt sie nicht nur zum Vergnügen zurück. Sie möchte unbedingt den Tod ihrer Schwester Valerie und deren Verlobten Adam Coldwell aufklären. Da die Coldwells als Feindesfamilie der Westons gelten war der Tod der beiden der Beginn eines Krieges. Bei ihren Nachforschungen trifft sie auf Jessiah Coldwell, Adams jüngeren Bruder, und trotz der Feindseligkeit scheinen sich Gefühle zu entwickeln, die beide nicht aufhalten können.

Das ist mein erstes Buch von Lena Kiefer. Ihren Schreibstil mochte ich sehr, da er sehr überzeugend und fesselnd wirkte. Auch ihre Liebe zum Detail hat mir sehr gefallen und ich fand, dass das Buch dadurch einen ganz eigenen Charme bekommen hat.

Die ganze Geschichte verläuft eher ruhig und langsam ab, was ich aber sehr bevorzuge. Wir haben einen sinnvollen Verlauf, der keine extremen Situationen beinhaltet, die künstlich und überzogen wirkten. Die Charaktere haben dadurch sehr viel Entwicklungsfreiraum bekommen, was sie sehr persönlich wirken lassen hat. Es wirkte nichts gehetzt oder unüberlegt, was die ganze Geschichte sehr gut darstellte. Trotzdem hatte die Story ihre spannenden Momente, weshalb es nie langweilig wurde.

Das Thema der High-Society verbunden mit einer Romeo und Julia Geschichte war natürlich nichts neues, hat aber trotzdem unheimlich viel Spaß gemacht beim Lesen. Die Verknüpfung der beiden Bereiche fand ich besonders überzeugend. Ich fand es nicht tragisch, dass es Romeo und Julias Geschichte in Modern ist, sondern empfand das als Abwechslung sehr gut gelungen.

Mit Helena haben wir eine starke Protagonistin. Ihre Trauer um ihre Schwester trifft sie sehr und das spürt man auf jeder Seite in diesem Buch. Auf der anderen Seite tritt sie als eine überzeugende Persönlichkeit in der Öffentlichkeit auf, was einen wunderbaren Kontrast zu ihrer eigentlichen Gefühlswelt darstellt. Ihre Entscheidungen waren sehr nachvollziehbar und kamen zu keiner Zeit überdreht rüber.

Jess als Gegenspieler hat sehr viel Spaß gemacht zu verfolgen. Durch seine Abneigung gegenüber der Upper Class bekommt er einen ganz eigenen Charme. Seine Zerrissenheit wirkte sehr überzeugend und hat ihn sehr nahbar gemacht. Seine grenzenlose Aufopferung für seine Liebsten ist wunderschön und herzzerreißend. Auch seine Entscheidungen waren die ganze Zeit über klar und nachvollziehbar, was die ganze Geschichte unterstützt hat. Besonders beeindruckt war ich bei seinen Entscheidungen in kritischen Momenten, vor allem am Ende. Sie wirkten sehr erwachsen und ließen die Geschichte dadurch nicht künstlich und überladen wirken.

Der einzige Kritikpunkt ist, dass die Suche nach Hinweisen für die Aufklärung von Valeries und Adams Toden teilweise doch sehr kurz gekommen ist. Da das ja eigentlich einer der Hauptpunkte des Buches ist, steht es doch sehr im Hintergrund. Diese Tatsache hat der Geschichte nicht geschadet, doch was es trotzdem auffällig. Es wirkte aber als wunderbarer Teaser für die nächsten Bände und umso mehr freue ich mich auf die nächsten beiden Teile der Trilogie, in denen die Aufklärungsarbeit hoffentlich wieder etwas im Vordergrund stehen wird.

Zusammenfassend hat mir „Westwell – Heavy & Light“ sehr gut gefallen. Ein altes Thema wurde in einem neuen und modernen Stil verpackt. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und haben mich sehr von sich überzeugt. Es war eine eher ruhige Geschichte, die aber nicht langweilig wurde, sondern man unbedingt wissen wollte wie es weitere geht. Dieser Auftaktband ist sehr empfehlenswert und ich freu mich extremst auf die beiden weiteren Teile.

Insgesamt: 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2024

Eine Liebe, die alle auf die Probe stellt

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
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„Bride“ ist ein Roman von Ali Hazelwood. Wir verfolgen Misery Larks Geschichte, die als Tochter eines mächtigen Vampirs einer Heirat mit dem Alpha-Werwolf Lowe zustimmt, um ein Bündnis zwischen den verfeindeten ...

„Bride“ ist ein Roman von Ali Hazelwood. Wir verfolgen Misery Larks Geschichte, die als Tochter eines mächtigen Vampirs einer Heirat mit dem Alpha-Werwolf Lowe zustimmt, um ein Bündnis zwischen den verfeindeten Völkern zu schaffen. Eigentlich ist sie aber auf der Suche ihrer besten Freundin und hofft durch Lowe Antworten auf einige ihrer Fragen zu erhalten.

Das ist der erste Roman von Ali Hazelwood, der einen großen Fantasy Anteil beinhaltet. Trotz dessen ist ihr typischer Schreibstil wiederzuerkennen, mit dem ich mich am Anfang aber etwas schwergetan habe. Manche Sätze sind etwas kompliziert geschrieben und auch an ihre Art zu schreiben musste ich mich erstmal wieder gewöhnen, was aber nach einiger Zeit gut gelang. Auch die Art hat dann sehr gut zu Miserys Charakter gepasst, was das ganze nur abgerundet hat.

Misery selbst ist eine starke Persönlichkeit, die, obwohl sie anderer Meinung ist, stark für ihre Liebsten einspringt. Ihre Persönlichkeit konnte komplett überzeugen. Besonders ihr derber Humor hat der Geschichte ihren eigenen Stil verpasst. Auch ihre Taten und Aktionen ergaben zu jeder Zeit Sinn und haben die Story gut vorangetrieben. Daher ist Miserys Art sehr abwechslungsreich und gibt der Geschichte einen gewissen Schwung, den ich sehr faszinierend fand.

Lowe auf der anderen Seite überzeugte mich auch hundertprozentig. Seine Rollen als Alpha, Familienmensch und nun auch Ehemann erfüllt er jeweils auf seine Art und Weise, was ihn sehr nahbar macht. Seine Gefühle und Taten lassen ihn direkt ins Herz schließen. Besonders die kleinen Einblicke, die wir aus seiner Sicht erhalten, unterstützen das sehr.

Daneben gibt es noch weitere Charaktere, die besondere Momente schaffen oder uns Einblicke, die wir sonst nicht erhalten würden, geben.

Der Geschichtenverlauf ist sehr langsam, nicht langatmig, aber den Charakteren wird sehr viel Zeit gegeben sich zu entwickeln. Ich finde, dass man dadurch eine gute Chance bekommt sich auf alle Charaktere einzulassen und die Geschichte mit einer Spannung zu verfolgen. Durch abwechslungsreiche Szenen und der generellen Spannung durch die Rivalität der Werwölfe und Vampire, entstehen auch keine Leerläufe. Die Vergangenheit der beiden Spezien wird auch super aufgearbeitet und in die laufende Geschichte eingebunden.

Zusammenfassend ist „Bride“ ein sehr guter Fantasy-Roman. Die Charaktere fand ich gutgeschrieben und die Geschichte fühlte sich rund an. An den Schreibstil muss man sich gewöhnen, aber dann macht er sehr viel Spaß und passt gut zur Geschichte. Obwohl die Story ein slow burn ist, wird es nicht langweilig und es bleibt abwechslungsreich und spannend. Somit kann man sagen, dass das Buch für alle Ali Hazelwood Fans ein absoluter Muss ist, aber auch für Fantasy Freunde ist dieses Werk definitiv empfehlenswert.

Insgesamt: 5 Sterne

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Aufwühlen von alten Gefühlen

Dream Again
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Mit „Dream Again“ findet die Again-Reihe ihren Abschluss. Es wird die Geschichte von Jude erzählt, die aufgrund von Geldproblemen und Ungerechtigkeiten von ihrem Traum der Schauspielerei ablassen muss ...

Mit „Dream Again“ findet die Again-Reihe ihren Abschluss. Es wird die Geschichte von Jude erzählt, die aufgrund von Geldproblemen und Ungerechtigkeiten von ihrem Traum der Schauspielerei ablassen muss und bei ihrem Bruder Ezra auf dem Woodshill Campus unterkommen. Dieser wohnt mit ihrem Ex-Freund Blake zusammen, der sie nach ihrer unschönen Trennung nur noch zu hassen scheint. Trotz ihrer Differenzen kommen alte Gefühle wieder hoch, die Judes schreckliche Situation noch verschlimmern.

Wir tauchen zum letzten Mal in die Geschichte Woodhills ein. Auch in diesem Teil überzeugt Mona Kastens Schreibstil von der ersten bis zur letzten Seite. Durch die ganze Reihe habe ich ihren Schreibstil kennen und direkt lieben gelernt und nur durch ihre Bücher geflogen.

Mit Jude lernen wir eine neue Person kennen, die vorher, bis auf eine Andeutung, nicht vorgekommen ist. Durch sie bekommen wir eine ganz neue Perspektive zu Gesicht, die uns von einer ganz anderen Art der Vergangenheit erzählt. Mit ihrer Schauspielerei und dem Anfang eine Bekanntheit zu werden, steht sie auf einem anderen Level zu den uns bekannten Personen in Woodshill, was für eine sehr spannende Abwechslung sorgt. Ihre Vergangenheit mit Blake sorgt von Beginn an für eine extreme Spannung, die sich gut durch das gesamte Buch hält. Ihre Ansichten und Taten passen sehr gut zusammen und lassen sie als Charakter sehr rund erscheinen.

Blake führt seine Rolle als verletzter Macho sehr gut aus. Die Probleme mit denen er sich rumschlägt, wirken genauso überzeugend wie seine Entwicklung. Die Szenen mit Jude sind alle sehr ausdrucksstark und machen die Beziehung der beiden sehr besonders. Auch Ezra und Everly spielen wunderbare Rollen in der Geschichte, von denen ich sehr begeistert war.

Allein das Ende war mir doch etwas zu viel hin und her. Einige Szenen wurden sehr irrational abgehalten und haben die Entwicklungsprozesse der beiden etwas komisch wirken lassen. Ein paar der Entscheidungen sind nachvollziehbar, aber bei einigen war ich leider am Kopf schütteln, weil sie sehr hastig und unüberlegt abgehandelt wurden. Aber waren das nur Kleinigkeiten, die dem Gesamteindruck keinen Abbruch gaben.

Zusammenfassend kann ich festhalten, dass „Dream Again“ mein liebster Teil der gesamten Reihe ist und damit ein wunderbarer Abschluss. Beide Hauptcharaktere haben mich komplett überzeugt. Die Veränderungen der Beziehungen fand ich super interessant dargestellt und haben sehr viel Spaß gemacht zu verfolgen. Man muss sich bewusst sein, dass dieser Teil nicht mehr so viel mit der originalen Gruppe zu tun hat. Trotzdem machte es die Geschichte nicht uninteressant. Für alle Fans der Reihe ist dieser Band definitiv empfehlenswert.

Insgesamt: 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Die Liebe zu ihrem Dozenten

Hope Again
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„Hope Again“ ist der der vierte Teil der Again-Reihe und erzählt die Geschichte von Everly. Sie haben wir schon als neue Stiefschwester von Dawn kennengelernt. Nun erfahren wir ihre Sicht und verfolgen ...

„Hope Again“ ist der der vierte Teil der Again-Reihe und erzählt die Geschichte von Everly. Sie haben wir schon als neue Stiefschwester von Dawn kennengelernt. Nun erfahren wir ihre Sicht und verfolgen ihr Uni Leben. Besonders ihre Zuneigung zu ihrem Dozenten Nolan ist eine neue Erfahrung. Sie merkt immer mehr, dass sie sich zu ihm Hingezogen fühlt, sie ihm sogar ihre tiefsten Geheimnisse anvertraut und das obwohl sie sich nie verlieben wollte. Doch Nolan hat genau wie sie eine schwierige Vergangenheit, die doch noch nicht ganz vergessen ist.

Als erstes muss festgehalten werden, dass Mona Kastens Schreibstil auch hier wieder komplett überzeugt. Er ist sehr flüssig und einfach gehalten, gibt gleichzeitig aber auch genug Informationen preis, um Emotionen hervorzurufen. Durch das Buch kann man einfach nur so durchfliegen, was einfach nur Spaß macht.

Everly ist schon aus früheren Teilen bekannt. Doch erst in diesem Band werden ihre Probleme deutlich. Ihre Abneigungen sind am Anfang etwas schwer nachvollziehbar, werden aber mit der Zeit klarer, was sich positiv auf ihre Entwicklung auswirkt. Der Einbau von unterschiedlichen Medien hat mir besonders gefallen und hat die Verdeutlichung von ihren Gefühlen sehr unterstützt. In der Mitte der Geschichte hatte ich noch einmal etwas Probleme ihre Entscheidungen nachzuvollziehen. Trotz ihrer Probleme in der Vergangenheit waren bestimmte Aktionen schwieriger.

Nolan bot eine sehr angenehme Abwechslung. Durch die Rollenvergabe war die Frage der Moral vorhanden, die eine angenehme Abwechslung in die Geschichte reinbrachte. Auch Nolans Persönlichkeit war erfrischend und machte ihn als Person sehr nahbar. Mir hat Nolan als Person insgesamt sehr gefallen. Gleichzeitig entstanden weitere Themen, die vorher durch die relativ gleiche Altersgruppe gar nicht aufkamen. Dadurch entstand zum ersten Mal auch ein guter Einblick ins Uni Leben, der aber von einer anderen Seite aufgezogen wurde.

Am Ende waren einige Reaktionen für mich nicht nachvollziehbar. Besonders Nolans Verhalten war mir an einigen Stellen sehr unschlüssig, ohne jetzt etwas spoilern zu wollen. Durch die Reaktionen erschien dadurch die Geschichte auch sehr künstlich erschwert und war schwierig. Bis dahin hat mir die Geschichte sehr gefallen und sie war super schlüssig. Ab diesem Zeitpunkt tat ich mich sehr schwer, was ich sehr schade fand. Aber das ganze hin und her hat mich am Ende dann doch mehr gestört, da es einfach nicht nachvollziehbar war.

Insgesamt kann gesagt werden, dass mich „Hope Again“ nicht komplett überzeuge konnte. Ich hatte mit Everlys Einstellung und Ansichten leichte Probleme, da es etwas zu übertrieben wirkte. Ihre Entwicklung und Veränderung haben mir wiederum sehr viel Spaß gemacht. Auch ihre Beziehung zu Nolan war herzallerliebst und abwechslungsreich. Nolan selbst hat mir als Charakter sehr gefallen. Mit seinen Entscheidungen konnte ich aber teilweise nicht mitgehen und fand sie sogar überhaupt nicht nachvollziehbar, was meine Ansicht auf die gesamte Geschichte erschwert hat. Für alle Fans der Reihe ist es trotzdem empfehlenswert, da man die Geschichte von wunderbaren Charakteren kennenlernt. Für mich war es einfach nur nicht der beste Teil der Reihe.

Insgesamt: 3,5 Sterne

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