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Veröffentlicht am 02.02.2021

Eine Sternstunde des unnützen Wissens - verpackt in eine zauberhafte Liebeskomödie

Ice Knights - Happy End mit Mr Wrong
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Auf der Hochzeit von gemeinsamen Freunden lernen sich Tess und Cole kennen. Tess fühlt sich ein wenig fehl am Platz und allein, da nun ihre drei besten Freundinnen unter der Haube sind und sie sich als ...

Auf der Hochzeit von gemeinsamen Freunden lernen sich Tess und Cole kennen. Tess fühlt sich ein wenig fehl am Platz und allein, da nun ihre drei besten Freundinnen unter der Haube sind und sie sich als Single isoliert vorkommt. Cole dagegen sitzt mit Mitspielern seines Eishockeyteams zusammen und löst beliebige Quizfragen mit ihnen. Er ist fasziniert von Tess, die jede auch noch so schwierige Frage beantworten kann. Sowohl optisch als auch intellektuell voneinander angezogen, landen sie für einen One-Night-Stand im Bett. Blöd nur, dass die verwendeten Kondome ihre Haltbarkeit überschritten haben und Tess nach kurzer Zeit feststellt, dass ihr wohl eine Zukunft als alleinstehende Mutter bevorsteht.

Cole steht aber ohne zu zögern zu seiner Verantwortung. Als Tess wegen eines Wasserschadens in ihrer Wohnung kurzfristig eine Bleibe sucht, bietet Cole ihr ein Zimmer in seinem Haus an. Natürlich soll das nur ein vorübergehendes Arrangement sein. Natürlich.

Avery Flynn hat hier zwei wunderbar verschrobene Charaktere zusammengebracht. Tess, Inhaberin eines Blumengeschäftes, ist die Königin des unnützen Wissens. Wenn sie nervös ist oder sich in Situationen befindet, in denen sie sich unwohl fühlt, spuckt ihr Gehirn Fun Facts aus, die dann völlig ungefiltert ihren Mund verlassen. Daraus entsteht eine ganz irre Situationskomik, die mich sehr oft laut lachen liess. Auf der anderen Seite hatte ich großes Mitgefühl mit ihr, die in ihrer Kindheit von ihrer Mutter ständig zu Verwandten abgeschoben wurde, die sie auch nicht haben wollten. Daraus sind Verlustängste entstanden, die sie über ihr Wissen zu kaschieren versucht.

Auch Cole fehlte in seinem bisherigen Leben Beständigkeit, da seine Familie, bedingt durch den Beruf seines Vaters, ständig umziehen musste. Deshalb lebt er nun ein organisiertes und streng strukturiertes Leben. Er hasst Veränderungen, die seine Routine durcheinanderbringen und seinen Lebensplan stören. Mit seiner Ex-Freundin führte er bisher eine On-Off-Beziehung und ist davon überzeugt, dass sie bald wieder zusammenfinden. Denn so war es bisher immer und somit eine Gewohnheit, eine Bequemlichkeit. Dass Tess bei ihm einzieht, bringt natürlich alles durcheinander. Sein steril eingerichtetes Haus, seine Ernährung, sein gesamtes gut geplantes Leben.

In ihrer eigenwilligen Art sind sie perfekt miteinander und füreinander. Geistreiche Dialoge und amüsante Situationskomik machen diese Romanze zu einem Highlight. Schön auch, dass die Autorin wieder ein Haustier als umwerfenden Sidekick einbaut. Was Tess’ Katze Kahn alles anstellt, ist so bildhaft und witzig geschildert, dass man Klopapier und Marmelade nun mit ganz anderen Augen sieht.

Ein bisschen schade ist, dass Tess’ Freundinnen Figuren der Hartigan-Reihe sind, die bisher nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Ich würde mich freuen, wenn der Verlag dazu die Rechte erwerben könnte. Denn auch bei ihnen stecken anscheinend lesenswerte Geschichten dahinter.

Wieder bin ich von Avery Flynn und ihrem unverwechselbaren, oft staubtrockenen Schreibstil bestens unterhalten worden und freue mich auf die nächsten Bände der Reihe.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Volltreffer - wunderbar komisch und romantisch

Ice Knights - Mr Right für 5 Dates
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Eishockeyspieler Caleb Stuckey hat Mist gebaut. Ein Video, in dem sich seine Teamkollegen abfällig über die Frauen äußern, die sie aufreißen, geht viral. Dabei hat er sich zwar selber zurückgehalten, aber ...

Eishockeyspieler Caleb Stuckey hat Mist gebaut. Ein Video, in dem sich seine Teamkollegen abfällig über die Frauen äußern, die sie aufreißen, geht viral. Dabei hat er sich zwar selber zurückgehalten, aber eigentlich soll er für die jungen Spieler ein Vorbild sein und hätte das unterbinden müssen. Um sein Image wieder in ein besseres Licht zu rücken, verdonnern ihn sein Coach und die PR-Beraterin des Vereins zur Teilnahme an einer neuen Dating-App. Fünf Dates mit einer Frau sollen stattfinden und ein TV-Sender führt danach Interviews mit ihm, seinem Date und - man halte sich fest - den Eltern der Datepartner, die das Ganze kommentieren. Zu allem Überfluss sucht seine Mutter auch noch seine Partnerin aus!

Kunsthandwerkerin Zara meldet sich auf Druck ihrer besten Freundin bei der App an. Mit einem witzigen Text bewirbt sie sich und tatsächlich wird sie von Calebs Mom ausgewählt. Beide suchen natürlich nicht die große Liebe oder gar eine Beziehung. Auch wenn sie sich überraschend gut verstehen, soll nach diesen fünf Verabredungen Schluß sein. Definitiv. Haha.

Ich bin nicht wirklich der größte Fan von Sportromanzen, einfach weil ich von den meisten Sportarten kaum Ahnung habe. Sobald es um Regeln oder Fachbegriffe geht, bin ich verloren. Aber da mir schon die Harbor City-Reihe von Avery Flynn sehr gut gefallen hatte, war ich gespannt auf die neue Serie. Volltreffer.

Aus einer absolut grotesken Grundidee entwickelt die Autorin eine wunderbare Liebesgeschichte, die mich bestens unterhalten hat. Die meisten von uns würden wohl entsetzt ablehnen, wenn ihre Eltern ihre potentiellen Partner in der Öffentlichkeit bewerten sollten. Aber für eine romantische Komödie ist es ein geniales Setting. Zudem sind die Protagonisten ganz zauberhaft. Caleb - enorm groß, enorm gut gebaut und enorm gutmütig - ist von der winzigen Zara schwer beeindruckt. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, steht an seiner Seite, wo er Beistand braucht und scheint relativ unbeeindruckt von dem Presserummel um ihn und seinen Fauxpas.

Dieses Buch lebt ganz besonders von Situationskomik und Skurrilität. Zaras Vater, der die TV-Aufzeichnungen zu seinen eigenen Werbesendungen macht, sticht mit seiner schrägen Art so hervor, dass ich Tränen gelacht habe. Und ihre Deutsche Dogge Anchovy sorgt für Amüsement der eigenen Art. Dazu kommen noch sehr sexy und erotische Momente, die das Kopfkino anspringen lassen. Genau die Bestandteile also, die eine romantische Komödie braucht. Gott sei Dank liegt auf dem Sport nicht viel Augenmerk, was ich persönlich sehr begrüßt habe.

Wer die Harbor City-Reihe gelesen hat, trifft einige alte Bekannte wieder, Grundlage zum Verständnis ist sie aber nicht. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung, die im Februar 2021 erscheinen wird. Ein ausgesprochen gelungener Start in eine neue Serie!

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Perfekter Mix aus Humor und Herz

CARE
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Lincoln Moorehead wird nach dem Tod seines Vaters zurück nach New York City gerufen, um dessen Nachfolge als CEO des Familienunternehmens anzutreten. Eigentlich leitet er gerade ein Wohltätigkeitsprojekt ...

Lincoln Moorehead wird nach dem Tod seines Vaters zurück nach New York City gerufen, um dessen Nachfolge als CEO des Familienunternehmens anzutreten. Eigentlich leitet er gerade ein Wohltätigkeitsprojekt in Costa Rica und ist entsprechend schlecht gelaunt über die Planänderung. Um ihn in der Öffentlichkeit möglichst vorteilhaft aussehen zu lassen, wird ihm eine PR-Beraterin zur Seite gestellt. Wren Sterling soll sowohl sein Äußeres aufpolieren als auch sein Image verbessern.

Lincoln sieht zunächst aus wie ein ungepflegter Waldschrat, verhält sich ungehobelt und mürrisch.
An jeden Termin muss er erinnert werden, Kleiderkauf ist ihm zuwider und was soll er bitte bei einer Maniküre?

Und mein Herz ist ihm zugeflogen. Helena Hunting hat hier einen Helden erschaffen, den man einfach nur mögen muss. Wenn man seine völlig dysfunktionale Familie kennenlernt und die Umstände, unter denen er aufgewachsen ist, so ist es erstaunlich, welch herausragender Mann aus ihm geworden ist. Er fühlt sich ungeliebt von seinen Eltern, wurde ins Internat abgeschoben und steht seinen Cousins näher als seinem eigenen Bruder Armstrong, der ein totaler Idiot ist.

Mit seiner brummigen und muffeligen Art beißt er jedoch bei Wren auf Granit. Da sie sich schon um den missratenen Armstrong kümmern musste, kann sie praktisch nichts mehr erschüttern. Sie pariert Lincolns Versuche, dem Druck zu entkommen mit Ruhe und Unerschütterlichkeit. Und einer Menge trockenen Humors.

Für die Leser*innen beginnt mit der Zusammenarbeit der beiden ein höchst vergnüglicher Lesespaß. Reichlich Wortwitz, Schlagfertigkeit und auf den Punkt genaue Pointen machen jede
Auseinandersetzung praktisch zu einem Vorspiel. Selbst als sie - natürlich unvermeidlich - miteinander im Bett landen, diskutieren sie noch. Immerhin sagen sie selbst dort bitte und danke, was den erotischen Szenen eine gewisse Absurdität verleiht. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich beim Lesen solcher Momente schon einmal so laut gelacht habe.

Die Autorin hat diese bezaubernde und doch auch oft zu Herzen gehende Geschichte mit einer scheinbar spielerischen Leichtigkeit geschrieben. Dazu gehört auch, dass die bei vielen anderen Autoren zum Standard gehörende Krise gegen Ende eines Buches hier kaum stattfindet. Stattdessen besinnt sich dieses zunächst ungleiche Paar auf seine gemeinsame Kraft und die notwendige Ehrlichkeit, um Widrigkeiten zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen.

Helena Hunting ist sicher eine der ganz Großen im weiten Feld der Erzählerinnen von romantischen Komödien. Mit „Care“ hat sie einmal mehr bewiesen, dass sie ihr Handwerk versteht. Ich hoffe, dass dieser fünfte Teil der Mills-Brüder-Reihe (auch wenn Lincoln eigentlich ein Cousin der Brüder ist) nicht der letzte sein wird.

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Veröffentlicht am 01.10.2020

Nicht ohne Taschentücher lesen!

The Contract - Sie dürfen den Chef jetzt lieben
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Richard VanRyan und seine Katy sind zurück. Der erfolgreiche Werbefachmann und seine einstige Fake-Verlobte, die zu seiner großen Liebe wurde, bekommen hier eine Fortsetzung ihrer wunderbaren Geschichte. ...

Richard VanRyan und seine Katy sind zurück. Der erfolgreiche Werbefachmann und seine einstige Fake-Verlobte, die zu seiner großen Liebe wurde, bekommen hier eine Fortsetzung ihrer wunderbaren Geschichte. Als ich sah, dass es einen weiteren Contract-Teil gibt, habe ich mich gefragt, ob man tatsächlich die eigentlich abgeschlossene Story eines Paares so weiterführen kann, dass ich genauso an das zweite Buch gefesselt werde wie an das erste. Eindeutig: ja, man kann.

Genauer gesagt - Melanie Moreland kann das. Wie bereits im ersten Teil auch erfindet sie mit dem Plot nicht gerade das Rad neu. Einem Paar wie Richard und Katy kann nur eine menschliche Tragödie passieren, um ihre eigentlich starke und stabile Liebe ins Wanken zu bringen. Ich will hier nicht spoilern, aber auch diese Katastrophe ist nicht neu in der Welt der Romanzen. Dennoch gelingt es der Autorin wieder, mich so an ein Buch zu binden, dass ich es in wenigen Stunden verschlungen habe.

Wie kaum eine andere schafft sie eine Gratwanderung zwischen schmalzig und zuckersüß (manchmal konnte ich nur mit den Augen rollen ob der allzu rührseligen Kapitel) und tiefen emotionalen Momenten. Zu lesen, wie Richard aufgrund seiner außergewöhnlichen Situation in die Verhaltensmuster seiner Vergangenheit zurückfällt und wild um sich schlagend die Menschen verletzt, die ihn lieben, hat ihn erneut zu einem Idioten werden lassen, den man diesmal aber nicht ohrfeigen möchten. Man möchte ihm stattdessen alle Hilfe geben, die möglich ist, um seine Familie nicht zu verlieren und sein neues, besseres Ich wiederzufinden. Denn zu gut nachvollziehbar sind seine Angst und Frustration.

Erneut zeigt sich Katy als die starke Frau in der Beziehung, aber auch ihre Kraft hat Grenzen. Sie investiert eine Menge in den Erhalt ihrer Ehe, muss aber irgendwann einsehen, dass ihre Liebe eventuell doch nicht gefestigt genug ist, um diese schwere Zeit zu überstehen.

Natürlich ist der Ausgang diesen zweiten Teils der Reihe vorhersehbar. Der Weg zum Ende dieses Buch ist geprägt von großen Emotionen, die mich öfter mal zum Taschentuch haben greifen lassen. Trotzdem blitzt immer wieder Humor auf, der es leichter macht, diese Achterbahnfahrt der Gefühle durchzustehen. Besonders, wenn die Männer der „Vested Interest“-Reihe eingebunden werden und Richard ebenso unterstützen als auch Klartext mit ihm reden und seinen Kopf zurechtrücken. Auch gibt es deutlich mehr und intensivere erotische Szenen als in Contract 1, die aber immer stilvoll sind und gut in die jeweilige Situation passen.

Wenn auch manchmal mit zu viel Pathos und Kitsch, ist es ein unbedingt lesenswertes Buch über Liebe, Akzeptanz, Hoffnung und den unverbrüchlichen Willen, für den Erhalt einer großen Liebe alles zu geben. Allerdings sollte man vorab auf jeden Fall „Sie dürfen den Chef jetzt küssen“ gelesen haben, um die Komplexität von Richards Charakter zu verstehen.

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Veröffentlicht am 01.10.2020

Der beste Band der Reihe

Dealbreaker
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Tyler Jacobson, Unternehmensberater aus Harbor City, will hoch hinaus und einen neuen, großen Deal mit einem italienischen Hotelmagnat unter Dach und Fach bringen. Ihm liegt viel daran, seine Herkunft ...

Tyler Jacobson, Unternehmensberater aus Harbor City, will hoch hinaus und einen neuen, großen Deal mit einem italienischen Hotelmagnat unter Dach und Fach bringen. Ihm liegt viel daran, seine Herkunft aus dem Arbeiterviertel der Stadt zu verleugnen und es in die High Society zu schaffen. Er hat vor einer Weile sogar einen Sprachtrainer engagiert, um seinen verräterischen Akzent loszuwerden. Seine neue Nachbarin, Galeristin Everly Ribinski, möchte ebenso Karriere machen und ihre Galerie zu einer der angesagtesten der Stadt machen, aber ihr hingegen sind sowohl ihr Slang als auch ihre Vergangenheit egal.

Gleich bei ihrer ersten Begegnung im gemeinsamen Wohnhaus beleidigt Tyler seine neue Nachbarin Everly, zwar ungewollt, da er völlig übermüdet ist, aber dennoch verletzend. Sie kontert scharf, er lässt einen weiteren unangebrachten Spruch los, sie reagiert wieder auf den Punkt und so geht es laufend weiter. Es ergibt sich ein Kleinkrieg mit Worten und Taten, der mich immer wieder laut und anhaltend lachen liess. Avery Flynn hat sich in Sachen Wortwitz und Pointen selbst übertroffen. Für mich als Leserin war das eines der unterhaltsamsten Vorspiele in einer Feinde-zu-Liebenden-Story, das seinesgleichen sucht. Daraus ergibt sich eine stetig steigende sexuelle Spannung, die sich natürlich in einem erotischen Feuerwerk entlädt.

Aber die Autorin bringt auch ernste Töne in diese Geschichte. Irgendwann muss Tyler erkennen, dass es eigentlich egal ist, wo man seine Wurzeln hat. Wichtig sind Freunde und Familie, die hinter einem stehen, ungeachtet des Geburtsortes. Wenn man sich selbst zu sehr verleugnet, verliert man den Fokus für die wirklich wichtigen Dinge im Leben und verpasst damit Chancen, die vielleicht nicht wiederkommen.

Wir treffen immer wieder auf die Charaktere der ersten beide Teile dieser Reihe. Zum einem auf die intrigante und zickige Exverlobte Tylers, die einen breiten Raum einnimmt. Zum anderen auf die Helden, die bereits ihr Happyend bekommen haben. Für wahres Lesevergnügen ist die Kenntnis der Bände „Heartbreaker“ und „Troublemaker“ zwar vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig.

Ganz besonders gefallen aber hat mir, dass Helene, Sawyers und Hudsons Mutter, ihre eigene kleine Liebesgeschichte bekommt. Zauberhaft, wie sie dem älteren italienischen Charmeur Alberto näher kommt und nach dem Tod ihres Mannes wieder ihr Glück findet. Das zeigt ganz liebevoll, dass man sich auch als verwitweter Mensch, selbst nach einer großen Liebe, wieder auf Gefühle für einen neuen Partner einlassen kann, ohne den vorherigen dabei zu vergessen.

Avery Flynn hat aus meiner Sicht hiermit den besten Band der Harbor-City-Serie vorgelegt. Unglaublich unterhaltsam und amüsant, mit treffenden und geistreichen Gags und zwei Protagonisten, die ich beide sehr gemocht habe. Ich bin schon gespannt auf ihre nächsten Bücher.

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