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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2021

ein absolutes Highlight

Free like the Wind
1

Inhalt
Rae hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten und hat nach drei Jahren noch damit zu kämpfen. Sie merkt, dass es so nicht weiter gehen kann und muss einfach mal raus kommen. Da kommt die Idee ...

Inhalt
Rae hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten und hat nach drei Jahren noch damit zu kämpfen. Sie merkt, dass es so nicht weiter gehen kann und muss einfach mal raus kommen. Da kommt die Idee ihrer Freundin Haven genau richtig: eine Wanderung im Nationalpark. Doch ohne einen Begleiter ist das nicht möglich, sodass ausgerechnet Cayden mit ihr kommt. Cayden, mit dem sie überhaupt nicht klar kommt und den sie nicht leiden kann...

Meine Meinung
Ich bin einfach nur absolut begeistert von diesem Buch. Es hat mich mitgerissen und nicht mehr losgelassen. Es ist schon jetzt ein absolutes Jahreshighlight geworden.

Die Handlung setzt nach „Wild like a River“ ein und beginnt schon sehr interessant und weckt die Neugier auf Raes Vergangenheit. Nach und nach deuten sich immer mehr Dinge an, was geschehen sein könnte, sodass mich das Buch fesseln konnte, weil ich einfach wissen wollte, was genau passiert ist. Es war spannend zu sehen, wie auch Cayden mit etwas zu kämpfen hat und auch hier war die Neugier groß, was hinter seiner Fassade stecken mag. Mir hat es sehr gut gefallen, wie sich die Handlung nach und nach aufgebaut hat und alles auf die große Auflösung der Geheimnisse hinführte. Das machte die Geschichte sehr spannend. Doch das ist nicht alles: Die Geschichte ist so unfassbar tiefgründig und emotional, dass sie mich berühren und emotional mitreißen konnte. Vor allem zum Ende hin, konnte ich mir die Tränchen nicht mehr verdrücken. Der Schmerz, die Gefühle und die Emotionen der Protagonisten sind einfach so gut rüber gekommen, dass ich mich in die Beiden einfühlen und mit ihnen mit leiden konnte.

Rae ist mir schon in Band 1 ans Herz gewachsen. Ich finde sie einfach nur unfassbar sympathisch und finde es toll, wie sie für Haven da ist.
Cayden hingegen fand ich schon in Band 1 schwierig und auch am Anfang dieses Buches, mochte ich ihn nicht. Dass da mehr dahinter steckte, war natürlich klar, weswegen ich ihn als Protagonisten auch sehr spannend und interessant fand. Ich war neugierig darauf, wie er sich verändern könnte und, was er hinter seiner Fassade verbirgt.
Die Harmonie und Dynamik zwischen den Beiden hat mir sehr gut gefallen, da hat einfach alles gestimmt.
Ich fand es auch schön, dass es ein Wiedersehen mit den Protagonisten aus Band 1 gab, diese aber Rae und Cayden den Raum für ihre eigene Geschichte gegeben haben.

Das Buch ließ sich richtig gut lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Die Atmosphäre hat mir auch hier wieder richtig gut gefallen. Der Gegensatz zwischen dem Stadtleben und das drumherum in dem Nationalpark wurde auch hier wieder deutlich und die Atmosphäre hat das wunderbar wiedergegeben. Ich fand, dass auch die Ernsthaftigkeit der angedeuteten Themen aus Caydens und Raes Vergangenheit in der Atmosphäre wiedergespiegelt wurden und allgegenwärtig war. Die Mischung hat hier gestimmt und mich wundebar in die Geschichte eintauchen lassen.
Wie schon erwähnt kamen auch die Gefühle und Emotionen richtig gut rüber, sodass mimc hdie Geschichte auch berühren konnte.

Insgesamt einfach ein fantastisches Buch, dass einen emotional mitreißt und berührt.

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Veröffentlicht am 10.03.2021

ein wunderschöner Abschluss der Trilogie

Love is Wild – Uns gehört die Welt
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Inhalt
Curtis trinkt viel und gerät ständig in irgendwelche Schlägereien, wenn er nicht gerade mit der Band auftritt. Ansonsten führt er noch mit seiner Mitbewohnerin eine Art Sex-Beziehung. Doch diese ...

Inhalt
Curtis trinkt viel und gerät ständig in irgendwelche Schlägereien, wenn er nicht gerade mit der Band auftritt. Ansonsten führt er noch mit seiner Mitbewohnerin eine Art Sex-Beziehung. Doch diese beendet Amory plötzlich, weil sie eine ernsthafte Beziehung mit ihrer neuen Bekanntschaft eingehen möchte. Da merkt Curtis, dass doch mehr für Amory empfindet und von ihr möchte...

Meine Meinung
Schon die ersten Bände konnten mich komplett von sich überzeugen. Ich liebe das Gefühl beim Lesen, die Protagonisten und die Musik in den Büchern. Das setzt sich in diesem dritten Band auch wieder fort und beendet damit leider die Reise nach New Orleans.

Curtis und Amory kannte man schon aus den Vorgänger-Bänden. Schon dort war nicht neugierig auf die Beiden und war gespannt auf ihre Geschichte. Diese begann schon sehr interessant und ich war gespannt darauf, wie sie sich entwickeln wird, zumal Amory eine Beziehung mit Richard eingehen möchte. Auch der weitere Verlauf konnte überzeugen. Die Geschichte hatte viel Tiefgang, behandelt wichtige und ernste Themen, die auch ihren Raum bekommen und nachvollziehbar dargestellt werden. Nicht nur Curtis hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, auch Amory muss sich plötzlich mit sich selbst auseinandersetzen, womit keiner gerechnet hätte. Beide Erzählstränge waren auch für sich sehr spannend und wichtig für die Geschichte. Sie regen zum Nachdenken und Hinterfragen vieler Dinge an und bringen viele Dinge auch auf den Punkt. Auch wie diese ernsten Themen aufbereitet und sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben, fand ich einfach nur grandios gemacht. Das hat mir sehr gut gefallen und hat die Geschichte auch einzigartig gemacht.

Amory fand ich einfach nur toll. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen und liebe ihr Selbstbewusstsein und ihre positive Art. Außerdem finde ich es wirklich erfrischend, wie sie ernste Gespräche angeht und auch stets ehrlich ist und ihre Meinung sagt. Sie ist einfach mal keine klischeebehaftete Protagonistin, sondern sie wirkt lebendig und einzigartig.
Curtis fand ich etwas schwierig. Schon in den Vorgänger-Bänden hat mich die Neugier gepackt, weil ich wissen wollte, was hinter seiner Fassade steckt. Am Anfang des Buches hat mich seine Art einfach nur genervt, obwohl ich wusste, dass es einen Grund dafür gibt. Aber genau das hat ihn als Protagonist und die Geschichte interessant und spannend gemacht. Ich war gespannt auf die Entwicklung, die die Beiden durchmachen und, wie sich auch die Beziehung zwischen ihnen entwickeln wird.
Doch mein absoluter Held aus diesen drei Büchern ist einfach Hugo. Er ist einfach ein einzigartiger Nebencharakter, der die Geschichte beeinflusst und einfach auch viel Humor, Witz und Charme in die Geschichte bringt. Er steht in gewisser Weise für das New-Orleans-Feeling und prägt die Bücher.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell vorangekommen bin. Die Atmosphäre, rund um New Orleans und die Musikszene, war auch hier wieder präsent und hat mich sofort wieder in die Geschichte eintauchen und mich von ihr leiten lassen. Ich finde die ganzen musikalischen Prägungen in der Geschichte, rund um die Band und das Gefühl, dass sie vermitteln, einfach großartig. Auch die Gefühle und Emotionen kommen hier wunderbar rüber, sodass mich die Geschichte berühren konnte und ich mich gut in die Protagonisten einfühlen konnte.

Insgesamt ein fantastischer und grandioser Abschluss der Trilogie, der mich berühren, emotional mitreißen und wieder in die wunderbare Musikwelt von New Orleans entführen konnte.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

toller Abschluss der Trilogie

Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
0

Diese Rezension enthält Spoiler zu den Vorgänger-Bänden

Inhalt
Nachdem Ivy vor dem Fae-Prinzen fliehen konnte und in Sicherheit gebracht wurde, sollte es ihr doch eigentlich besser gehen, oder? Doch Ivy ...

Diese Rezension enthält Spoiler zu den Vorgänger-Bänden

Inhalt
Nachdem Ivy vor dem Fae-Prinzen fliehen konnte und in Sicherheit gebracht wurde, sollte es ihr doch eigentlich besser gehen, oder? Doch Ivy fühlt sich anders, weniger wie sie selbst. Das belastet ihre Beziehung zu Ren, der hingegen alles für Ivy tun würde, wenn er wüsste, was mit ihr los ist. Als sich die Ereignisse dann überschlagen ist für Ivy klar, dass sie, um Ren zu beschützen, gehen muss...

Meine Meinung
Dieses Finale hat einfach alles, was man sich von dem Abschluss einer Reihe nur wünschen kann. Es war spannend, unerwartet und hat einen zum Ende hin traurig gemacht, weil es nun vorbei ist. Doch zunächst einmal der Reihe nach.

Die Handlung setzt zeitlich gesehen etwas nach den Ereignissen aus Band 2 ein. Wir erleben, wie Ivy versucht mit dem, was in ihrer Gefangenschaft geschehen ist, umzugehen und das zu verarbeiten. Dementsprechend war ich direkt wieder in der Geschichte drin und konnte mich von ihr fesseln lassen. Spannend fand ich nicht nur, was an Ereignissen hier geschieht, sondern auch, was in Ivy vor sich geht, wie sie mit alldem umgeht.
Ebenso konnte das Buch mit vielen Überraschungen und unerwarteten Wendungen punkten. Diese haben noch einmal das Tempo und die Spannung erhöht, sodass ich förmlich an den Seiten klebte.
Natürlich kommt auch hier wieder der Humor nicht zu kurz. Dieser lockerte den ernst der Geschichte etwas auf, ohne der Spannung einen Abbruch zu tun.
Ebenso hat mir gut gefallen, dass hier die emotionalen Dinge in den Vordergrund gerückt sind. Besonders kommt das bei Ivys Auseinandersetzung mit den vergangenen Geschehnissen zum Tragen, was ich wichtig für die Geschichte fand.

Ivy ist eine tolle und starke Protagonistin. Sie war mir von Anfang an sympathisch und ich habe sie in mein Herz geschlossen. Es war spannend und interessant zu sehen, wie sie sich von Band 1 an verändert hat. Die Dynamik und Harmonie zu Ren hat auch hier wieder gestimmt. Die Beiden sind ein tolles Gespann und ich finde Ren einfach nur großartig, wie er mit ihr umgeht. Besonders gut hat mir aber auch gefallen, dass Beide nicht perfekt sind und ihre Fehler machen. Das macht sie menschlich und lässt sie sehr lebendig wirken.
Mein unangefochtener Held in dieser Reihe ist natürlich Tink. Er bringt so viel Lockerheit, Witz und Charme in die Geschichte, wie kein anderer sonst. Dass er jetzt auch noch ein Kätzchen hat, macht das Ganze um so interessanter.

Der Schreibstil war, wie nicht anders zu erwarten, einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell in der Geschichte voran gekommen bin. Die Atmosphäre ist ein wenig düsterer, als in den voran gegangenen Bänden, was mir aber hinsichtlich des Trilogie-Abschlusses gut gefallen hat. Die Gefühle und Emotionen kamen sehr gut rüber, sodass mich die Geschehnisse berühren und ich mich wunderbar in Ivy einfühlen konnte.

Insgesamt also ein fulminantes und spannendes Finale, was es in sich hatte und mich überzeugen konnte. Schade, dass es schon vorbei ist, aber ich freue mich dennoch auf den Spin-Off Band „Kissed“, um noch einmal in die Welt eintauchen zu können.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

überraschend, schockierend, begeisternd

Midnight Chronicles - Blutmagie
7

Klappentext
Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, die einander bedingungslos vertrauten. Zu groß sind die Differenzen, die die beiden Blood Hunter ...

Klappentext
Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, die einander bedingungslos vertrauten. Zu groß sind die Differenzen, die die beiden Blood Hunter nun trennen, zu schwer wiegt der Schmerz, nachdem sie einander so sehr verletzt haben. Doch die Rückkehr des Vampirkönigs Isaac lässt ihnen keine andere Wahl, als erneut zusammenzuarbeiten. Und während sie gemeinsam um Leben und Tod kämpfen, müssen sie sich fragen, ob es für sie beide nicht vielleicht doch eine zweite Chance geben kann ...

Meine Meinung
Ich weiß gar nicht, was ich nach dem Abschluss dieses Buches sagen soll. Ich bin einfach nur sprachlos und begeistert und kann es dementsprechend gar nicht mehr erwarten, bis es weiter geht.

Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Es passt perfekt zu Band 1 und von der Farbgebung merkt man schon, dass

Die Handlung setzt im Anschluss an Band 1 an, sodass ich direkt wieder in der Geschichte drin war und mich von ihr leiten lassen konnte. Es wurde dann auch sehr schnell wieder sehr spannend, sodass mich die Geschichte fesseln konnte. Es wurden neue Fragen aufgeworfen, andere aus Band 1 zum Teil beantwortet und dementsprechend die Spannung Aufrecht gehalten. Viele Fragen und Hinweise wurden schon für die Folgebände hingeworfen, sodass die Neugier natürlich jetzt groß ist.
Über die Seiten hinweg blieb das Ganze recht ausgeglichen. Es gab spannende Momente, ruhigere Momente aber auch actionreichere Momente. Die Abwechslung war da und es wurde nie langweilig. Doch dann kam das letzte Drittel und ich wurde komplett aus den Socken gehauen. Es wurde fulminant, schockierend und dramatisch. Ich hatte mit dieser Entwicklung überhaupt nicht gerechnet und war dementsprechend überrascht und emotional mitgerissen. Ich konnte gar nicht glauben, was ich da gerade lese.
Ich bin also komplett begeistert von der Handlung an sich und deren Entwicklung im Rahmen der Geschichte.

Die Hauptfiguren in diesem Band sind Cain und Warden. Warden fand ich schon in Band 1 sehr spannend und habe mich gefreut, mehr über ihn zu erfahren. Cain habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Sie ist mir direkt sympathisch gewesen und hat Eigenschaften, die ich so an einer Protagonistin noch nicht hatte, was ich dementsprechend interessant und spannend fand. Die Dynamik und Harmonie zwischen den beiden fand ich einfach nur toll und ich mochte ihre Geschichte sehr gerne. Sind sind einfach ein tolles Gespann.
Ebenso fand ich es aber auch toll, die Charaktere aus Band 1 wiederzusehen und auch über deren Erzählstrang aus Band 1 noch ein bisschen mehr zu erfahren.

Der Schreibstil ist, wie nicht anders erwartet, einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Die Atmosphäre fand ich ebenfalls einfach nur fantastisch. Die etwas düstereren Aspekte rund um die Vampire und die Hunter kamen schon in Band 1 zu tragen und wurden hier ebenfalls wieder wunderbar aufgegriffen, sodass ich gut in die Geschichte eintauchen konnte. Auch das Setting rund um Schottland hat zu dieser einzigartigen Atmosphäre gepasst. Die Gefühle und Emotionen kamen ebenfalls richtig gut rüber, sodass mich die Geschichte auch berühren konnte. Gerade bei den dramatischeren und tragischeren Geschehnissen wurde ich emotional mitgerissen.

Insgesamt also einfach eine fulminante, überraschende aber durchweg überzeugende Fortsetzung, die die Neugier auf die Folgebände geweckt und die Spannung noch einmal geschürt hat.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

eine emotionale, berührende und bewegende Geschichte mit ich so nicht gerechnet hätte

Offline ist es nass, wenn's regnet
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Inhalt
Mari verbringt die meiste Zeit mit ihrem Handy und Social Media. Doch dann bekommt sie zu ihrem 18. Geburtstag einen prall gefüllten Wanderrucksack samt Trailtagebuch für den Yosemite Nationalpark. ...

Inhalt
Mari verbringt die meiste Zeit mit ihrem Handy und Social Media. Doch dann bekommt sie zu ihrem 18. Geburtstag einen prall gefüllten Wanderrucksack samt Trailtagebuch für den Yosemite Nationalpark. Sie überlegt hin und her und entscheidet sich dann für die Auszeit und macht sich auf den Weg, das Abenteuer ihres Lebens zu erleben...

Meine Meinung
Ich weiß noch gar nicht so richtig, was ich sagen soll. Dieses Buch ist so viel mehr, als ich Anfangs gedacht hatte und konnte mich einfach nur überraschen und begeistern.

Das Cover gefiel mir schon, als ich es zum ersten Mal gesehen habe richtig gut. Doch welche Bedeutung diesem zukommt, das habe ich dann erst in der Geschichte erfahren und seitdem, gefällt es mir noch viel besser als zuvor.

Die Handlung ist sehr emotional und berührend. Ich hatte mit diesem Aspekt der Geschichte überhaupt nicht gerechnet und will daher auch gar nicht sagen, worum es genau dabei geht – nur so viel: Es hat mir emotional mitgerissen und die Geschichte auf eine ganz andere Weise, als anfangs gedacht, erleben lassen.
Auch die Botschaft der ganzen Geschichte hat mir sehr gut gefallen und habe ich mir zu Herzen genommen.
Neben diesem emotionalen Teil fand ich die Geschichte auch sehr interessant und in gewisser Weise auch spannend. Ich war gespannt darauf, Mari auf dem Trail zu begleiten und zu schauen, wie sie das durchzieht und, was es mit ihr macht.
Der ganze Trail und die Wanderung an sich wurde mit so vielen schönen Bildern beschrieben, dass ich mich direkt dahinversetzt fühlte, Fernweh bekam und auch Lust auf eine Wanderung. Das hat mir also sehr gut gefallen und konnte mich überzeugen.

Mari hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Ich möchte eigentlich gar nicht so viel über sie verraten, da ich Angst habe, zu spoilern. Aber nur so viel: Gleich am Anfang ist klar, dass hier Entwicklungspotenzial vorhanden ist und ich war einfach nur gespannt, wie der Trail sie in der Hinsicht verändert und wie sie sich auf ihrer Reise weiterentwickelt.
Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen und ich habe mich tatsächlich als Leserin auch zugehörig und mit einbezogen gefühlt.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Das Buch ließ sich einfach und flüssig lesen, sodass ich gut voran gekommen bin. Die Atmosphäre, die hier kreiert wurde, ist einfach nur einzigartig, was vor allem natürlich an diesem tollen Setting lag. Doch die Kombination von diesem wunderschönen Trail mit all den Gefühlen und Emotionen, die da eine Rolle spielten, haben auch mit mir als Leserin etwas gemacht und mich einfach in die Geschichte eintauchen und einfühlen lassen.
Wie schon erwähnt, konnte mich das Buch auch emotional mit reißen und berühren, sodass ich mich auch gut in Mari einfühlen konnte.
Auch die Aufmachung des Buches generell hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die Zeichnungen in dem Buch und vor allem diese wunderschön gestalteten Auszüge aus dem Trailtagebuch.

Insgesamt eine wunderschöne, emotionale und bewegende Geschichte, die mich komplett abholen und begeistern konnte, mit der ich so auch niemals gerechnet hätte und deshalb mehr als nur positiv überrascht wurde.

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