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Veröffentlicht am 03.03.2024

Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, denn du weißt nie was sie wirklich für dich bereithalten.

Emblem Island – Der Fluch der Nachthexe
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„Aber Versprechen sind zart und flüchtig wie Schneeflocken.“ (Seite 80)

Emblem Island, hier wird das Schicksal durch geheimnisvolle Embleme vorherbestimmt.
Der zwölfjährige Tor hat ein solches Emblem, ...

„Aber Versprechen sind zart und flüchtig wie Schneeflocken.“ (Seite 80)

Emblem Island, hier wird das Schicksal durch geheimnisvolle Embleme vorherbestimmt.
Der zwölfjährige Tor hat ein solches Emblem, welches ihm das Schicksal eines Anführers vorhersagt und dazu hat er noch die langweiligsten Lebenslinien, welche ihm ein ruhiges und bequemes Leben versprechen. Doch Tor sehnt sich nach einem anderen Schicksal und so äußert er einen Wunsch, welcher verheerende Folgen hat. Der Fluch der Nachthexe trifft ihn und sein naher Tod scheint besiegelt. Nur die Hexe selbst kann ihn davon erlösen und so begibt sich Tor mit seinen Freunden Engle und Melda auf die Suche nach ihr.

Das Buch vermittelt die starke Botschaft: Sei vorsichtig mit deinen Wünschen und zufrieden mit dem was das Schicksal dir zugedacht hat.

In dem Buch begleiten wir das Trio um Tor, Engle und Melda, die den Fluch der Nachthexe brechen wollen, dabei offenbart sich ihnen eine Welt welche hinter einem Schleier aus vagen Legenden und Schrecken verborgen liegt.

Die Idee mit den Emblemen war recht interessant, aber die Umsetzung und die Erklärung dieser fand ich persönlich eher schwach. Die Figuren sind relativ klischeebehaftet und nur sehr oberflächlich gestrickt. Die Handlung erscheint mir doch sehr vorhersehbar und dadurch wenig spannend. Vermutlich mag es auch daran liegen, dass ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, aber ich habe auch als Erwachsene schon Kinderbücher gelesen, welche mich verzaubern konnten.

Insgesamt ist Emblem Island eine magische Abenteuergeschichte, welche die jungen Leser bestimmt mitzureißen vermag und für sie zudem eine wertvolle Botschaft enthält ohne dabei je aufdringlich zu wirken.

Fazit: Der Klappentext klang sehr vielversprechend, die eigentliche Geschichte konnte mich jedoch nicht wirklich überzeugen und hat mich nicht mitgerissen. Ein Buch was ganz okay war, aber mehr auch nicht.

⭐️⭐️⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2024

Schonungslos ehrlicher aber sehr brutaler historischer Roman – Nichts für zarte Seelen

Essex Dogs
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Erster Satz: „Herrgott noch mal, wach auf!“

Ein Buch über den Hundertjährigen Krieg. Brutal, roh und ungeschönt. Dan Jones zeigt die menschlichen Abgründe mitten im Krieg. Packend und ehrlich beginnt ...

Erster Satz: „Herrgott noch mal, wach auf!“

Ein Buch über den Hundertjährigen Krieg. Brutal, roh und ungeschönt. Dan Jones zeigt die menschlichen Abgründe mitten im Krieg. Packend und ehrlich beginnt die Geschichte an der normannischen Küste von Frankreich. Hier wird rangezoomt an die zehn köpfige Söldnertruppe um ihren Anführer Loveday. Sie kämpfen nicht für Ruhm, Ehre oder Gold – Nein sie kämpfen füreinander.

Jones weiß eine düstere und mittelalterliche Atmosphäre zu erschaffen, er schildert das Leben im Krieg als eine beklemmende Realität, geprägt von Schlamm, Blut, Hunger und der konstanten Angst vor dem Tod. Dabei beschönigt er nichts.
Die Sprache in diesem Buch ist rau, derb und anstößig.

Die Charaktere sind markante Persönlichkeiten, von Pismire, dem Schleicher, bis hin zu Scotsman, dem Kraftprotz oder Millstone der sanfte Riese. Jeder der zehn Söldner hat seine eigene Geschichte, aber bleibt im Gegensatz zu Loveday und Romford sehr blass. Die Geschichte wird aus der Sicht eines allwissenden Erzählers geschildert, wobei der Fokus zwischendurch auf Romford liegt und dann wieder Loveday auf wechselt.
Loveday ist ein Mann in den Vierzigern, er ist des Kämpfens müde geworden. Die Geschichte gewährt tiefe Einblicke in seine Herausforderungen und Begegnungen, einschließlich einer mysteriösen Frau, die sein Schicksal beeinflusst.

Die Schlachten enthalten verstörende Details und zeigt das Mittelalter von seiner brutalsten Form. Ich muss gestehen, dass mir einige Szenen wirklich zu plastisch und anschaulich waren und mich noch tagelang sehr verstört zurückgelassen haben. Ich glaube das Buch ist nichts für zarte Seelen, es ist nur schwer erträglich und verarbeitbar. Diese ehrliche und grausame Darstellung macht den Roman sehr authentisch, aber stößt eben auch an die Grenzen des Erträglichen.

Gerade die historische Genauigkeit und das porträtieren des Lebens während des Hundertjährigen Krieges sind sehr eindringlich und gut gelungen. Jones gelingt es den Leser mit in diese dunkle Welt zu nehmen und lässt ihn die Kälte und Rohheit förmlich spüren.

Insgesamt ist es ein sehr brutaler historischer Roman, welcher das Mittelalter und die schmutzige Tragweite des Krieges gut einfängt. Das Buch ist außerdem sehr anschaulich und plastisch in seiner Darstellung, hier bleibt kaum etwas der Vorstellung überlassen.
Für mich war es stellenweise zu brutal und verstörend, so dass es mir nicht leicht fiel es zu lesen. Ich glaube für Hartgesottene die auf ehrliche historische Romane stehen, ist es ein gutes Buch. Es liest sich streckenweise wie ein Actionfilm und strotzt nur so vor Brutalität, Blut, Schlamm, Tränen und Tod. Keine leichte Lektüre.

Meiner Meinung nach liegt der Fokus zu sehr auf der Gewalt und die Essex Dogs, um die es eigentlich geht, bleiben in ihrer Gesamtheit sehr blass. Schade, aber ich glaube das Buch war nicht so ganz für mich geeignet. Deshalb kann ich nur drei Sterne vergeben.

Randnotiz: Mir gefallen die historische Genauigkeit und die Ausschnitte aus der damaligen Zeit, welche jedem Kapitel vorangestellt sind. Hier merkt man der Autor ist vom Fach und hat ein breites Wissen, welches in diesen fiktiven Roman eingeflossen ist.

⭐️⭐️⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2019

Unangepasst durchs Leben...

Die Dame hinter dem Vorhang
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"Jetzt aber versuche ich aus ihnen eine neue Klanggestalt zu bilden, die dieser blutgetränkten Zeit eine aus Schmerz geborene Sprache abtrotzt: Weizen und Feuer, Gold und Blut, die hellen Herzen der Jugend ...

"Jetzt aber versuche ich aus ihnen eine neue Klanggestalt zu bilden, die dieser blutgetränkten Zeit eine aus Schmerz geborene Sprache abtrotzt: Weizen und Feuer, Gold und Blut, die hellen Herzen der Jugend werden verbrannt in einem dunklen Meer aus tausendfach sinnlos gestorbenen Toden."
(Seite 224)

Die Geschichte beginnt in London 1964 und wird aus der Sicht der fiktiven Jane erzählt.
Jane Banister stellt hier ein Hausmädchen, der Dichterin Dame Edith Sitwell, dar.
Edith Sitwell war eine exzentrische Künstlerin, die mir vorher nicht bekannt war, aber nachdem ich ein wenig recherchiert hatte, wurde sie für mich umso interessanter.
Edith Sitwell war eine ausgesprochen kämpferische Frau, unangepasst, spitzzüngig, faszinierend. Sie hatte eine schwere Kindheit, ihrem Vater war sie gleichgültig und ihrer Mutter nach entsprach sie nicht dem Bild einer hübschen Frau. Die Eltern gaben lieber ihren zwei Söhnen den Vorzug. Womöglich ergab sich daraus Ediths Unangepasstheit, sie eckte überall an und wo immer sie ging, wurde sie von den Leuten angestarrt. Doch sie ließ sich davon nicht beirren, kleidete sich extravagant und bunt wie ein Pfau, dabei versteckte sie sich immer schützend unter ihren vielen Diamanten.

"Bestimmten Angelegenheiten kann man sich nur gut gekleidet, mit Edelsteinen bewehrt und vollständig geschminkt stellen." (Seite 233)

Siebenundreißig Jahre begleitet Jane die exzentrische Dame Edith bis zu ihrem Tod. Die Erlebnisse werden aus Janes Sicht erzählt, dabei erfährt man nur wenig über sie, da der Fokus hier auf Edith gerichtet ist. Jane fungiert hier lediglich als Sprachrohr für die historisch belegten Fakten der Edith Sitwell. Immer wieder werden kleine Geschichten aus dem Leben der exzentrischen Dame eingestreut, verflochten mit den Namen bekannter Persönlichkeiten. Darunter fallen unteranderem Aldous Huxley und Marylin Monroe. Edith pflegte mit Künstlern eine bewundernde Freundschaft.
Die Geschichte beginnt zunächst mit der gealterten schwer kranken Edith und zeigt das sie selbst in dieser Situation eine bemerkenswerte Frau geblieben ist, angewiesen auf Gönner und dem Alkohol verfallen. Gezeichnet von einem ausschweifenden und harten Leben gleichermaßen.
Dieser Zeitpunkt ist der Eckpfeiler der hier geschilderten Geschichte, immer wieder erfahren wir dabei Anekdoten aus ihrer Vergangenheit, aber springen immer wieder zum Ursprung zurück, ins Jahr 1964 in welchem die Geschichte ihr Ende finden soll.

"Es dauert nicht mehr lange. Heute ist ein guter Tag für den letzten Satz." (Seite 270)

Leider wirkt die Geschichte an sich ein wenig zusammenhangslos, nur oberflächlich wird hier das Leben einer so imposanten Person gestreift. Die Charaktere wirken plastisch, teilweise austauschbar, machen keine Entwicklung durch, dienen nur als Randfiguren, um die historischen Fakten zu belegen - schade das gibt dieser schillernden Persönlichkeit einen faden Anstrich.
Das Buch ließ sich dennoch hervorragend lesen, ein unaufgeregter sauberer Schreibstil - sprachlich anspruchsvoll, wobei mir einige schön beschriebene Details ins Auge gesprungen sind.

"Üppige Farnwedel bogen sich elegant zur Seiten, als wollten sie mich persönlich begrüßen, Akazien und Eukalyptus warfen ihre kühlenden Schatten auf die Stufen, Hibiskusbüsche setzten verspielte Farbtupfer in Weiß, Rose´ und Dunkelrot, es war, als beträte ich ein orientalisches Märchen, wo die Papageien mit den Palmen sprechen und sich als verwunschene Prinzen entpuppen." (Seite 250)

Fazit: Letztlich blieb diese spannende Persönlichkeit für mich hinter dem Vorhang versteckt, eine unnahbare Dame die sich zwischen den Zeilen verbarg. Gut erzählt, wobei für mich etwas in dem Buch fehlte, es war zu oberflächlich, die Figuren farblos, wenig prägnant ohne Tiefe. Ein Buch für ein paar unaufgeregte Lesestunden- kein Must Read.
Randnotiz: Die Erzählung über Emma Banister, Janes Mutter hat mir richtig gut gefallen. Ich mochte ihren Blick auf das Kind Edith. Die Geheimnisse die sie teilten. Emmas kleine Abenteuer in dem Anwesen.
Außerdem blieb mir die Szene mit Harold Acton in bleibender Erinnerung (Seite 137- 141), ich mochte diese kleine Geschichte über ihn sehr.
***

Veröffentlicht am 06.07.2018

Ein Buch über ziemlich heikle Themen, häusliche Gewalt und Stalking.

Ich beobachte dich
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Ein Buch über ziemlich heikle Themen, häusliche Gewalt und Stalking.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt.

Der Leser erfährt wie Lindsey von ihrem Mann Andrew in der Vergangenheit unterdrückt, ...

Ein Buch über ziemlich heikle Themen, häusliche Gewalt und Stalking.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt.

Der Leser erfährt wie Lindsey von ihrem Mann Andrew in der Vergangenheit unterdrückt, geschlagen und erpresst wird und wie sie ihm schließlich mit ihrer Tochter Sophie entkommt.
Wobei er schließlich durch einen Vorfall ins Gefängnis wandert.
Der zweite Erzählstrang befasst sich mit der Gegenwart, bzw. elf Jahre später. Andrew verlässt das Gefängnis und der Albtraum scheint von neuem zu Beginnen, denn Andrew tritt in Sophies Leben, sie kennt ihn nur als liebenden Vater.

Die verschiedenen Zeitebenen werden miteinander verschmolzen und die Geschichte wird mal Abwechselnd aus Sicht von Lindsey und Sophie erzählt, dadurch kommt man besser in die Geschichte, man kann sich besser in die Charaktere einfühlen. Zudem waren die Protagonisten recht ordentlich ausgearbeitet, mit vielen Facetten. Chevy Stevens schafft es gerade zu Beginn eine bedrückende Atmosphäre aufzubauen. Beklemmend. Leider flacht dies zum Ende hin etwas ab. Gerade das letzte Drittel wirkt irgendwie aus der Geschichte gerissen.

Der Schreibstil ist prägnant und kurz, mit kleinen Details.

Bei mir hinterließ es irgendwie den Eindruck, kann man lesen, muss man aber nicht unbedingt.

Eine Grundspannung war durchaus da, aber der Leser wurde so offensichtlich auf die falsche Fährte geführt, das hat mich während des Lesens ziemlich genervt. Auch die letztliche Auflösung war für mich nicht sonderlich überraschend. Diesen Plottwist, habe ich so ähnlich die ganze Zeit erwartet. Schade das hier viel Potential verschenkt wurde.

Fazit: Mich hat das Buch nicht wirklich abgeholt, aber es lässt sich dennoch recht gut lesen.

Randnotiz: Was mir bei dem Buch besonders aufgefallen ist, dass man vieles schon ahnt bevor es eigentlich passiert. Es wird zwischen den Zeilen bereits angedeutet und das nimmt ziemlich viel Spannung raus.

***

Veröffentlicht am 19.04.2018

Ein unfreiwilliges Abenteuer...

Quendel (Quendel, Bd. 1)
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Ein unfreiwilliges Abenteuer...

Zitat:
"An einem Tag, an welchem man Außergewöhnliches und Bedeutsames plant, erweist es sich meist als günstig, die Beantwortung neugieriger Fragen auf einen Zeitpunkt ...

Ein unfreiwilliges Abenteuer...

Zitat:
"An einem Tag, an welchem man Außergewöhnliches und Bedeutsames plant, erweist es sich meist als günstig, die Beantwortung neugieriger Fragen auf einen Zeitpunkt zu verschieben, an dem man bereits alles erledigt hat und sich inmitten einer Runde erwartungsvoller Zuhörer verwegen zwinkernd in den Lehnstuhl schmiegt." (Seite 17)

Der Eigenbrötler Bullrich Schattenbart ist ein selbsternannter Kartograph und als er sich eines Tages auf den Weg macht den Wald Finster zu kartographieren, verschwindet er spurlos. Seine Freunde machen sich auf die Suche nach ihm. Das Abenteuer beginnt...
Das Quendel Volk erinnert hierbei stark an die Hobbits. Die Quendel sind friedliebend, rauchen gerne Pfeife und leben im grünen Hügelland in der Nähe von gruseligen Wald Finster.
Die Charaktere sind ein wenig verschroben mit sehr eigenwilligen Namen, alles in diesem Buch wirkt ein wenig altmodisch. Der Schreibstil ist dabei sehr gewöhnungsbedürftig. Mit Wörtern die teilweise nicht mehr geläufig sind z.B. : "fürbass". Leider fand ich diesen auf alt getrimmten Stil, teilweise zu gekünstelt, langatmig und zäh, zudem hat er das Lesen ziemlich erschwert. Nach wenigen Seiten fehlte mir manchmal die Konzentration und ich musste ganze Abschnitte erneut lesen, wodurch ich ziemlich lange gebraucht habe das Buch zu beenden. An dieser Stelle, für dieses Buch braucht man Zeit und einen klaren Kopf, man muss sich hier völlig auf die Geschichte einlassen. Eigentlich mag ich anspruchsvollere Schreibstile, aber nicht wenn es zu gewollt wirkt. Über einige Sätze ist man förmlich gestolpert, sodass sich das Buch nicht flüssig lesen lässt. Was ich letztlich sehr schade finde, denn der Plot war durchaus spannend und die Liebe zum Detail unverkennbar.
Die Charaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet, verschroben, kauzig, liebenswürdig, hilfsbereit. Besonders der eigensinnige und distanzierte Fendel ist mir sehr ans Herz gewachsen. Die Detailverliebtheit und die düstere Atmosphäre hat mir besonders gut gefallen, hier hat es die Autorin sehr gut verstanden den Leser in die Geschichte einzufangen. Leider waren manche Kapitel ein wenig zu sehr in die Länge gezogen und es wurde zu viel in Nebenschauplätzen verweilt, was wiederum die Spannung genommen hat.
Ab der Mitte gefiel mir die Geschichte aber richtig gut, die Spannung wurde förmlich greifbar, hier wurde auch die Richtung des Buches sichtbar. Eine Mischung aus feinster Grusel- Fantasy- Kost.

Randnotiz: Die Haptik des Buches fand ich sehr schön, dicke griffige Seiten und ein bezauberndes Cover.

Fazit: Da die Sprache mich teilweise aus der Geschichte gerissen hat, das Buch mir aber dennoch gut gefiel, möchte ich hier drei Sterne verteilen.
***