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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2018

Der Grim Reaper geht um..

Tempest Curse 1
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Klappentext

Der "Grim Reaper" geht um – und der gestandene Kommissar Ian Gabriel hat sich geschworen, das maskierte Phantom, welches seine Stadt in Schrecken versetzt, dingfest zu machen. Doch der Grim ...

Klappentext

Der "Grim Reaper" geht um – und der gestandene Kommissar Ian Gabriel hat sich geschworen, das maskierte Phantom, welches seine Stadt in Schrecken versetzt, dingfest zu machen. Doch der Grim Reaper hat es mit seinen geheimnisvollen Kräften immer geschafft, sich ihm zu entziehen. Bis Gabriel feststellt, dass eine junge Frau in das Blickfeld des Maskierten gerät...

Meinung

Gelesen werden die Bände allerdings in westlicher Leserichtung, nicht in Japanischer, also von Links nach Rechts, wie jedes normale Buch bei uns auch. Negativ würde ich das nicht einschätzen, denn ob nun von Links nach Rechts oder von Rechts nach Links, die Geschichte ist toll und man kann ihr gut folgen, die Leserichtung ist da ziemlich egal.

Der Lesefluss ist durchgehend gut und man gerät an keiner Stelle ins Stocken. Martina Peters hat den Aufbau von Panels und Anordnung der Sprechblasen mehr als drauf, so das man sich in Ruhe der Geschichte und den sehr schönen, aber auch dynamischen Zeichnungen widmen kann. Die Charaktere sind toll, schön gestaltet, eigene Persönlichkeiten und die Emotionen sind auch gut zu erkennen.
Die Story selbst geht schnell voran, aber auch nicht zu schnell. Ich fand das Tempo für die drei Bände sehr passend und es bleibt immer Raum für Spekulationen und eigene Theorien.
Ich hatte mir glaube ich letztes Jahr den ersten Band geholt, durchgelesen und mir direkt noch den nächsten geholt, weil ich einfach wissen wollte wie es weiter geht. Es hat mir sehr Spaß gemacht die Reihe zu lesen, also musste sie einfach auch endlich mal vorgestellt werden!

Ich kann übrigens auch alle anderen Mangas von Martina Peters empfehlen. Die neueste Reihe ist Focus 10 - auch sehr spannend, solltet ihr unbedingt auch mal rein schauen!

Veröffentlicht am 28.11.2018

Bereit für die Zombie-Apokalypse?

Undead Messiah 01
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Klappentext

Für den 15-jährigen Tim Muley gibt es nichts Größeres als Zombies. Sein einziger Wunsch ist es, selber einmal einen Untoten zur Strecke zu bringen. Dass ihn seine Mitschüler als Freak abgestempelt ...

Klappentext

Für den 15-jährigen Tim Muley gibt es nichts Größeres als Zombies. Sein einziger Wunsch ist es, selber einmal einen Untoten zur Strecke zu bringen. Dass ihn seine Mitschüler als Freak abgestempelt haben, stört Tim relativ wenig, denn er weiß: Anders als sie würde er jede Zombie-Apokalypse überleben. Als Tim an einem schicksalhaften Nachmittag die Spur eines blutdurstigen Wesens mit übernatürlichen Kräften entdeckt, wähnt er sich am Ziel seiner Träume. Noch ahnt er nicht, dass bald sogar das Schicksal der Menschheit in seinen Händen liegt ...

Meinung

Diese Reihe kann ich euch auf jeden Fall empfehlen, selbst wenn ihr keine Zombie Fans seid, könnte euch die Geschichte dennoch gefallen, nur solltet ihr eben für jene Exemplare trotzdem offen sein. Wenn ihr so gar nichts mit Zombies anfangen könnt, gut, dann wisst ihr ja sicher, dass es nichts für euch ist. Ach und noch etwas, ihr solltet auch keine Probleme damit haben, Zombie-Einzelteile zu sehen - Zombies sind eben eklig. Andererseits macht es das doch auch irgendwie cool. Wenn ihr Tim fragt, gibt es schließlich nichts cooleres.

Es ist ein spannender Manga, der es wirklich in sich hat. Gin kann einfach echt toll zeichnen und gleichzeitig kann sie ihre Geschichten super erzählen, bringt sie toll rüber und kann einen gut mitreißen. Ich war nie Zombie begeistert, aber ich kann Tim völlig folgen, er reißt mich mit, motiviert mich und lässt mich für den Moment, für die Geschichte, ein Mitstreiter werden. Auch seine Freundin M-Kay ist ein ziemlich cooler Charakter, so eine Freundin braucht wirklich jeder! Ich jedenfalls hätte gern eine M-Kay in meinem Leben, weil sie einfach verdammt cool ist. Und übrigens, keine Sorge: Auch diese Reihe hat ihre Portion Humor abbekommen, an genau den richtigen Stellen konnte man auch mal lachen. Ansonsten ist es aber einfach spannend und macht Lust auf Nachschub. Ich freu mich definitiv darauf und bin schon ewig ganz neugierig, wie es weiter geht und was Gin sich da wohl ausgedacht hat! Denn eins ist sicher. Es ist kein sinnloses Zombie-Gemetzel, da steckt noch einiges an Geschichte hinter. So viel jedenfalls zu meiner Meinung.

Veröffentlicht am 28.11.2018

Tolle Geschichte

Warrior Cats - Short Adventure - Wolkensterns Reise
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Meinung

Ich war schon sehr neugierig auf das Buch, andererseits, hatte ich Angst es vielleicht nicht zu mögen, da mir das Wolken Clan Special Adventure Buch nicht ganz so gefallen hat wie die anderen. ...

Meinung

Ich war schon sehr neugierig auf das Buch, andererseits, hatte ich Angst es vielleicht nicht zu mögen, da mir das Wolken Clan Special Adventure Buch nicht ganz so gefallen hat wie die anderen. Aber dieses Short Adventure war wirklich toll! Man lernt wieder viel von der Vergangenheit der Clans kennen und auch wenn die Short Adventure so kurz sind, wie der Name ja nun schon sagt, erlebt man wieder ganz viel.
Ich finde es immer wieder unglaublich, wie viel eigentlich in diesen kurzen Geschichten steckt! So wenige Seiten, so dünn... und doch so viel Inhalt.

Die Geschichte hätte aber sicher auch viel Potential für ein Special Adventure geliefert.
Es passiert so viel, dass man es sicher noch mehr hätte ausarbeiten können, eine große Geschichte daraus hätte machen können, eine kleine oder auch große Reise in die Vergangenheit. Ich hätte mich darüber sehr gefreut, denn es ist wirklich etwas, dassmich sehr stark interessiert. Natürlich hat man das Buch über den Wolkenclan, aber das behandelt eben nur wie es jetzt mit diesem aussieht, nicht aber wie es damals, nach dem Short Adventure weiter ging, oder wie es eventuell sogar vorher so war.

Kurz und Knapp

Trotzdem ist es nicht schlimm, dass es ein Short Adventure geblieben ist. Im Gegenteil, es macht eher Lust darauf noch mehr zu erfahren. Noch mehr Geschichten ganz vom Anfang lesen zu wollen. Es ist einfach spannend wie immer und ich bin froh es endlich gelesen zu haben.
Eine Klar Empfehlung für alle Warrior Cats Fans!

Veröffentlicht am 19.11.2018

Ein tolles Buch voller Rätsel

Die Melodie der Schatten
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Die Melodie der Schatten war ein Roman voller Mysterien und Rätsel. Mit jeder Seite die man liest wird das Mysterium dieses Buches größer, mit jeder Seite kommen mehr Rätsel dazu und wenn man denkt, langsam ...

Die Melodie der Schatten war ein Roman voller Mysterien und Rätsel. Mit jeder Seite die man liest wird das Mysterium dieses Buches größer, mit jeder Seite kommen mehr Rätsel dazu und wenn man denkt, langsam könnte sich eines lüften, kommt doch noch eines daher. Die Realität verschwimmt immer mehr und am Ende weiß man nicht mehr was nun wirklich real ist und was eine Halluzination. Dieses Buch erzählt eine spannende, sehr schön zu Halloween und Herbst passende Geschichte, von zwei Menschen, deren Leben sich durch mehrere Zufälle kreuzt.


Klappentext

"Ein verfluchter Flecken Erde, diese Highlands. Ein Land, das von Tränen und Blut getränkt ist."
Schottland, 1837: Die junge Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät. Halbtot vor Angst und Erschöpfung schlägt sie sich bis zu einem abgelegenen Herrenhaus durch. Doch der Besitzer ist Fiona ebenso unheimlich wie das alte Gemäuer. Nachts quälen sie dunkle Traumbilder und seltsame Geräusche: Schritte, Stimmen, eine wiederkehrende Melodie. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Haus, seit die gälischen Pächter gewaltsam vertrieben wurden? Oder ist Fiona dabei, den Verstand zu verlieren?

Eine junge Frau auf der Flucht, ein Landstrich voller Mythen und Legenden und ein geheimnisumwobenes Herrenhaus. Ein Historischer Roman in der Tradition der Schauerliteratur – unheimlich packend und atmosphärisch.


Meinung

Als erstes muss ich sagen, dass das Cover sehr schön und gut zu Schottland passend gestaltet ist, und auch die Schrift vom Titel sehr gut zum Inhalt passt. Wieso, dass muss jeder für sich raus finden. Der Klappentext hat jedenfalls nicht zu viel versprochen. Im Buch geht es dann auch direkt weiter mit tollen Überraschungen, noch bevor die Geschichte überhaupt anfängt. So bekommt man einige Gedicht- beziehungsweise Lied- Ausschnitte geliefert, die allesamt sehr schön und wieder zum jeweiligen Abschnitt passend ausgesucht sind. Alle natürlich immer mit der Übersetzung direkt darunter. Aber auch ohne, lesen sie sich sehr schön und laden auf ihre Art irgendwie zum Träumen ein.

Die Geschichte hat mir dann aber auch sehr gut gefallen, dennoch gab es natürlich einen Kritikpunkt, den man vielleicht gar nicht unbedingt als solchen sehen kann. Denn gerade zu Anfang, kommt die Sprache immer und immer wieder auf den Überfall. Immer wieder hören wir davon, immer wieder wird es für Fiona ganz elend, denn der Überfall... - Andererseits aber ja auch ganz verständlich, oder? Sie hat damit ja recht. Daher bin ich mir nicht sicher, ob man es Kritik nennen sollte – wo es doch realistisch ist, dass dieser ihr Denken am Anfang so sehr beherrscht. Nun hat es mich nach einigen Erwähnungen aber wirklich genervt, so dass ich dachte, wir hätten mittlerweile alle verstanden dass sie dem ganzen ja nur knapp entkommen wäre.
Dies war aber auch schon der einzige Makel, den ich zu äußern hätte. Ansonsten war das Buch durchweg spannen und fesselnd, und lädt dazu ein, es in einem Rutsch durch zu lesen.
Gerade auch wegen der tollen Charaktere, die alle sehr vielschichtig sind und nicht immer gut zu durchschauen. Was nicht heißen will, dass es nicht auch leicht zu durchschauende Charaktere gab, diese waren auch eher Personen, die ich nicht leiden konnte, da es einfach ekelhafte Menschen waren. Hier heißt also „leicht zu durchschauen“ eher, dass es einfach zwielichtige Gestalten waren.
Mein liebster Charakter kam jedoch schon am Anfang des Buches vor. Elspeth, ein sehr einfaches Mädchen und unglaublich liebenswert. Nach und nach, konnte ich aber auch viele der anderen Figuren ins Herz schließen und habe so nun mehr als nur einen Lieblingscharakter.

In diesem Buch kommen nicht nur Historische Fakten vor, sondern auch medizinisch ist hier vieles beschrieben und das sogar sehr professionell, da die Autorin sich für dieses Buch auch von einigen Medizinern hat beraten lassen – was ich persönlich sehr lobenswert finde. Nicht jeder Arbeitet so intensiv. So haben wir hier ein Wissen im Buch, welches nicht durch eine Internetsuche zusammengesetzt wurde, sondern durch Menschen, die sich auf dem Gebiet auskennen angeregt. Wirklich toll.


Kurz und Knapp

Im gesamten lässt sich nur wie oben zusammenfassend sagen, dass man hier ein tolles Buch hat, welches voll von Rätseln steckt und mich beim Lesen fertig gemacht hat, wenn es darum ging es zu unterbrechen. Durchdachte Charaktere, die zum Leben erwachen, Figuren mit Hintergrund, mit Geschichte. Sie haben eine Vergangenheit und eine Zukunft, Schwächen und Stärken, sind vollkommen plastisch. Und alles ist zeitlich passend eingefügt. Ein Historischer Roman, der dafür sorgt, dass ich diesem Genre mehr Aufmerksamkeit schenken werde. Denn es scheinen dort einige Schätze versteckt zu sein. Wie dieses Buch. Man merkt wie viel Arbeit hier hineingesteckt wurde. Selbst als es gegen Ende alles plötzlich sehr schnell geht und man doch wieder durchgehend überrascht wird. Ein tolles Buch.

Daten zum Buch

Titel: Die Melodie der Schatten
Autor: Maria W. Peter
Verlag: BasteiLübbe
Seiten: 671
Genre: Historischer Roman
Umfangreiches Glossar und erklärendes Nachwort zu historischen und medizinischen Dingen, und Erklärung zur Aussprache des Gälischen, mit ein paar Übersetzungen.

Vielen Dank an die Lesejury und Bastei Lübbe für das Leseexemplar und die tolle Leserunde!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Stimmung
  • Spannung
Veröffentlicht am 17.11.2018

Malen wie Bob Ross

Freude am Malen-Set. Neue Landschaften in Öl. Ein Malkurs in Buch und auf DVD
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Meinung

Ich selbst schaue mir Bob Ross immer gerne an. Immer wenn beim umschalten irgendwo mal eine Wiederholung läuft, schaue ich sie und staune jedes mal aufs neue. Und genau das schreit ja geradezu ...

Meinung

Ich selbst schaue mir Bob Ross immer gerne an. Immer wenn beim umschalten irgendwo mal eine Wiederholung läuft, schaue ich sie und staune jedes mal aufs neue. Und genau das schreit ja geradezu danach, seine Technik mal auszuprobieren. Gerade auch dann, wenn mann selber malt und zeichnet.
Also habe ich mir schließlich letztes Jahr dieses Buch gekauft, da gleichzeitig diese DVD dabei war.

Zur DVD:

Man hat zwei kurze Filme drauf und er erklärt auch wirklich etwas, sagt was er nutzt und wie er es nutzt. Das ganze natürlich auf englisch, was aber nicht schlimm ist, denn es gibt auch deutsche Untertitel. Für mich ist immer das Problem, ich kann nicht gleichzeitig mit malen. Wenn ich mir die DVD ansehe, bin ich viel zu sehr davon abgelenkt ihm einfach beim Malen zu zusehen. Das macht das ganze aber nicht schlecht, so macht es ja auch Spaß.


Nun aber zum Buch selbst:

Es ist ein richtig tolles und vor allem hilfreiches Buch!
Am Anfang bekommt man erst mal eine kleine Einleitung in das Material, danach geht es über in die Grundlagen, die man für Bob Ross Bilder benötigt. (Berge, Bäume usw) Danach folgen die vollständigen Bilder, zu denen man mit Hilfe der Anleitungen dann kommen soll. Jedes Bild hat außerdem am Anfang einen blauen Kasten in dem steht, welches Material für das Motiv benötigt wird.

In diesem Buch hat man es ganz toll mit schön verständlichen Anleitungen geregelt, die kurz sind und trotzdem sehr leicht zu verstehen. Das ganze sieht dann wie folgt aus:
Man hat hier verschiedene Motive, die man einfach nach malen kann. Jeder Schritt ist auf einem Foto festgehalten und unter jedem Bild ist ein kleiner, kurzer Absatz, der den Schritt auf dem Bild erklärt. So wird man Schritt für Schritt bis zum fertigen Bild hindurch geführt.
Es ist also vollkommen so gestaltet, dass man alles sofort versteht und auch direkt umsetzen kann. Man muss nicht stunden lang überlegen, oder herumprobieren.
Natürlich muss man bei allem üben was man im Leben tut, aber auf die Art wie dieses Buch gestaltet ist, versteht man die Schritte wie oben erwähnt, sehr gut und kann selbst in ganz kurzen Schritten einen Berg, einen Baum oder einen Wasserfall in Öl malen und zwar nicht nur einzeln, sondern in einer vollständig, fertigen Landschaft. Und was soll ich sagen - es ist tatsächlich gar nicht so schwer, wie man es sich vorher vielleicht vorgestellt hat.

Kurz und Knapp

Ein Tolles Buch als Malkurs in der Technik von Bob Ross, welches definitiv für Anfänger geeignet ist und auch für Fortgeschrittene was ganz tolles und hilfreiches ist.