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Veröffentlicht am 09.08.2018

Neue Helden - Neue Abenteuer

Helden des Olymp 1: Der verschwundene Halbgott
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Am Anfang kam direkt eine Überraschung. Im Gegensatz zu Percy Jackson, ist es nicht aus der Sicht der Hauptperson geschrieben und nicht mit Kapitelüberschriften. Bei Percy durften wir noch alles direkt ...

Am Anfang kam direkt eine Überraschung. Im Gegensatz zu Percy Jackson, ist es nicht aus der Sicht der Hauptperson geschrieben und nicht mit Kapitelüberschriften. Bei Percy durften wir noch alles direkt von Percy erzählt bekommen, in dieser Reihe war es dann diesmal in dritter Person, immer aus Sicht wechselnder Charaktere. Natürlich nicht jedes einzelnen. Es waren die Sichten, der drei Hauptcharaktere Jason, Piper und Leo, die alle zusammen in Camp Half-Blood angekommen sind und vorher zusammen auf der Wüstenschule in eine Auseinandersetzung mit Monstern geraten sind.
Auch wenn Jason für mich im ersten Band unter den Hauptpersonen immer noch der war, der am ehesten der Hauptcharakter, beziehungsweise Held war. Die Geschichte drehte sich eben doch sehr um ihn.
Durch die wechselnden Perspektiven sah man aber auch mehr von den anderen beiden, auch mehr deren Innenansicht und so konnte man verfolgen, wie jeder etwas zu ihrer Mission beitrug und bei ihrer Reise empfand.

Aufgeteilt waren die einzelnen Perspektiven schön strukturiert. Man wusste also wann wer kommt, denn es kamen von jedem Charakter je zwei Kapitel in Folge, dann der Wechsel zum nächsten in immer gleicher Reihenfolge.
Manche lieben das, andere hassen es - Ich gehöre zu der Sorte, die nichts dagegen haben und die Bücher lesen, egal ob wechselnde Perspektiven drin sind.
Da es diesmal allerdings auch um mehrere Halbgötter geht machte diese Änderung Sinn.

Durch das Buch ziehen sich natürlich viele Geheimnisse, jeder der drei Hauptpersonen, hat seine eigenen kleinen oder größeren Geheimnisse und versucht sie vor den jeweils anderen zu verstecken.
Es ist schön herauszufinden, was genau diese Geheimnisse sind, was dahinter steckt und was überhaupt dazu führt das es geheim gehalten wird.
Die Mythologie ist wie man eigentlich vorher schon wissen sollte, wieder ganz im Mittelpunkt, denn es geht schließlich um Halbgötter und diese müssen ja hin und wieder auch mal Gegner bekämpfen und die Welt retten.
Hier treten auch wieder bekannte und weniger bekannte "Personen" aus der Mythologie und Geschichte auf. Bei manch einer Person fand ich es ganz witzig, das diese nun in dem Buch vor kommt.
Auch eine tolle Sache das vorkommen der römischen Mythologie.

Kurz und Knapp
Erst Percy Jackson? Ja oder Nein?


Im Ganzen ist alles gut in diesem Buch verarbeitet, es macht Spaß es zu lesen und wirft ein neues Licht auf die Percy Jackson Reihe.

Soweit ich das beurteilen kann, kann man zumindest den ersten Band auch lesen, ohne Percy Jackson gelesen zu haben, trotzdem würde ich es auf jeden Fall empfehlen mit Percy Jackson anzufangen. Es wird schon öfter von den Geschehnissen der Percy Reihe berichtet und auch über die Suche nach dem verschwundenen Halbgott Percy Jackson, die dem ersten Helden des Olymp Buch den Titel gibt. Außerdem baut die Geschichte tatsächlich darauf auf und schließt mit der Story, die sich im laufe des Buches aufklärt, an die letzten Ereignisse an, die mit dem letzten Percy Jackson Band abgeschlossen waren. Ich würde vermuten das es in den nächsten Bänden nützlich oder vielleicht sogar wichtig sein könnte die erste Reihe gelesen zu haben um einiges zu verstehen. Ob es notwendig ist, kann man natürlich erst sagen, wenn man die ganze Reihe kennt.

Ich werde jedenfalls mit dem nächsten Band weiter machen. Der Schreibstil macht immer wieder Spaß und ein paar Wendungen waren vorhanden, die die nächste Bücher vielversprechend erscheinen lassen.

Ich bin zufrieden wieder eine gute Wahl beim Buchkauf getroffen zu haben, denn Fehlgriffe braucht niemand.

Veröffentlicht am 06.02.2024

Tolle Fortsetzung

Avatar: Der Herr der Elemente 1
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Eine tolle Fortsetzung!
Hier bekommt man eine Menge von Toph und ihren Schülern zu sehen - und von den Fortschritten letzterer im Metallbändigen. Außerdem unterstützt Sokka sie tatkräftig bei der Sache. ...

Eine tolle Fortsetzung!
Hier bekommt man eine Menge von Toph und ihren Schülern zu sehen - und von den Fortschritten letzterer im Metallbändigen. Außerdem unterstützt Sokka sie tatkräftig bei der Sache. Gleichzeitig Versuchen Aang und Katara die Wogen zwischen Zuko und dem Erdkönigreich zu glätten.

Ich finde es wirklich spannend zu sehen, wie es Zuko mit seiner neuen Rolle als Feuerlord geht, welche Probleme und Ängste er auch hat und wie er zwanghaft versucht irgendwie das richtige zu tun und dabei aber immer wieder in total vertrackten Zwickmühlen zu sitzen. Das ausgerechnet von seinem Vater ein Vergleich kommt, der noch mal sehr gut bildlich darstellt wie das Problem aufgestellt ist, ist tatsächlich überraschend. Es ist wirklich toll zu sehen, dass eben auch nach dem Ende der Serie noch einige Probleme vorhanden sind und bewältigt werden müssen. Dass nicht alles sofort gut ist, nur weil man den Bösewicht besiegt hat, und dass man dafür wirklich etwas tun muss.

Man kann nur hoffen, dass alles zu einem guten Ende kommt, aber ich bin auf jeden Fall echt neugierig wie es weiter geht und finde auch den zweiten Band wirklich toll gemacht! Eindeutig empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 16.12.2023

Toller Comic

Enola Holmes (Comic). Band 2
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Eine schöne Fortsetzung!
Der zweite Teil der Comicreihe hat mir wie schon der erste sehr gut gefallen. Hier habe ich jetzt nochmal schön einen Vergleich bezüglich Buchvorlage und Comic, beziehungsweise ...

Eine schöne Fortsetzung!
Der zweite Teil der Comicreihe hat mir wie schon der erste sehr gut gefallen. Hier habe ich jetzt nochmal schön einen Vergleich bezüglich Buchvorlage und Comic, beziehungsweise dem Verständnis, denn den zweiten Band der Romanvorlage habe ich tatsächlich noch nicht gelesen. Aber auch hier kann man der Story wunderbar folgen und ich hatte tatsächlich nur an einer Stelle das Gefühl, dass mir Informationen fehlen. Man kann die Comics also wirklich sehr gut lesen, auch ohne die Bücher zu kennen und bekommt dennoch ein wirklich gutes Bild von allem.

Aber ich denke dennoch, dass es gerade in Kombination nochmal mehr Spaß macht. Also würde ich empfehlen: Lest die Bücher und dann die Comics. Für einen Einstieg in die Enola (oder Sherlock) Holmes Welt ist das hier aber echt klasse. Wundervolle Bilder und auch ein paar der Codes aus den Büchern - wenn auch im kleineren Rahmen. Besonders gefallen mir hier aber auch wieder die Extras hinten im Buch, wo noch mal auf alles mögliche näher eingegangen wird.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Steht Band 1 in nichts nach

Feuerblut - Die Reise zum Frostpalast
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Mit dem zweiten Band gelingt hier eine wirklich tolle und spannende Fortsetzung von Feuerblut. Obwohl ich nach der Zeit des Wartens jetzt kaum noch Details vom ersten Teil im Kopf hatte, meine Erinnerungen ...

Mit dem zweiten Band gelingt hier eine wirklich tolle und spannende Fortsetzung von Feuerblut. Obwohl ich nach der Zeit des Wartens jetzt kaum noch Details vom ersten Teil im Kopf hatte, meine Erinnerungen also nicht mal mehr größer waren, als dass ich den ersten Teil sehr gern mochte, war mit dem Lesen so viel mehr wieder im Gedächtnis als erwartet! Ich kann zwar durchaus empfehlen dass man den ersten vorher noch mal liest, aber man findet auch ohne wirklich toll wieder zurück in die Geschichte - jedenfalls ging es mir so. Schon direkt zu Anfang ist man sofort im Geschehen, hat die alte Stimmung wieder spürbar dabei und kann einfach mitfiebern. Es fängt schon spannend und ohne großartige Erklärungen zum ersten Teil an. Trotzdem habe ich mich zu keiner Sekunde hilflos hineingeschmissen gefühlt und musste nicht einmal im ersten Band nachlesen um etwas zu verstehen. Es wird geschickt immer mal wieder eine Kleinigkeit eingeflochten, ohne damit wirklich zu sagen "hier, das war im vorigen Buch". So fühlt sich niemand genervt, wenn die Bücher direkt nacheinander gelesen werden und wartende haben doch immer wieder eine kleine Stütze, die Erinnerungen an die Geschichte zurückbringen. Für mich ist das eine wirklich gelungene Arbeit.

Am meisten mochte ich hier den Wächter Hund und finde seine Entwicklung in diesem Buch ganz spannend. Aber auch im Frostpalast ist die Handlung durchaus interessant und auch spannend zu lesen. Es gab zwar Momente, wo ich lieber an anderer Stelle der Story war, aber auch da ist es eine nette Handlung, die mir gefällt. Gerade Phönix zeigt hier noch mal schön Entwicklung, gerade bei ihr - irgendwie ja die Hauptprotagonistin - passiert an der Stelle einfach am meisten. Trotzdem mag ich natürlich auch die anderen Charaktere.

So richtig haut es einem dann aber im Verlauf des Buches um. Es passiert unheimlich viel und die Wendungen sind wirklich klasse. Gerade am Ende konnte es für mich noch einiges rumreißen, einfach, weil ich mit manchen Dingen falsch lag. Wer mich kennt, weiß wie gern ich bei Geschichten richtig liege, aber bei diesem Buch bin ich froh dass es anders kam als ich erwartet hatte, ansonsten hätte es mir nämlich weniger gefallen. So bin ich einfach nur froh und konnte nun doch auch vom zweiten Band wieder umgehauen werden. Es gab zwar trotz allem eine Stelle, die mich gestört hat - einfach weil es sich anfühlte, als wären alle, außer die Protagonisten, nicht besonders klug und als müsse man es als Leser besonders leicht und offensichtlich haben um die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen. Im Grunde standen sie wohl nur "auf dem Schlauch" dennoch hatte es an der Stelle die Wirkung auf mich. Aber das tut dem Buch gar keinen Abbruch und rückblickend finde ich es tatsächlich weniger störend, als in dem Moment selbst.

Alles in allem eine richtig tolle Fortsetzung, die sich nicht hinter Band 1 verstecken muss. Das Buch liest sich wunderbar flüssig und mitreißend, sodass man dranbleiben und wissen will, wie es weitergeht. Schön gemacht und doch wieder überraschend. Das Ende macht einfach so viel Lust auf den dritten Band, dass ich eigentlich schon jetzt nicht mehr länger warten will. Gerade da will ich nun unbedingt wissen, wie es weitergeht, wie die ganze Geschichte ausgehen wird. Toll gemacht und dennoch gut zu Ende geführt.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Eine sehr spannende und wirklich tolle Geschichte

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia
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Erfrischend, spannend und ziemlich cool.
Eine Geschichte über Familie, die eigenen Wurzeln und Verrat und noch so viel anderes mehr. Aber vor allem die Familie ist für mich hier ziemlich stark verankert. ...

Erfrischend, spannend und ziemlich cool.
Eine Geschichte über Familie, die eigenen Wurzeln und Verrat und noch so viel anderes mehr. Aber vor allem die Familie ist für mich hier ziemlich stark verankert. Was würde man für die Menschen tun, die man liebt? Wie weit ist man bereit zu gehen? Würde man töten für die seinen? Denn Karina und Malik wollen beide genau das tun, um ihre lieben zu retten. Wirklich spannend!

Was mir besonders gefallen hat: Es gab keine große Liebesgeschichte. Zwar kommen durchaus auch Gefühle vor, aber mehr auch nicht. Anderes spielt viel mehr eine Rolle, man fiebert mit, man überlegt, wer es durchzieht, oder wer schneller ist. Wie wird es passieren? Was kommt am Ende dabei rum?! Ich jedenfalls war hin und her gerissen zwischen Malik und Karina, denn beide Sichten lesen sich wirklich toll.

Der Anfang der Geschichte braucht etwas um in Schwung zu kommen, aber wenn man dem Buch etwas Zeit gibt, merkt man schnell, dass es danach auch an Fahrt aufnehmen kann, dass es diese Zeit brauchte und etwas anderes bietet als man sonst bekommt. Andere Mythologie und Geschichte, andere Gegenden - mal nicht westlich. Und das ist nicht nur erfrischend sondern auch spannend und faszinierend! Mir hat das sehr gefallen, genauso wie mich das Buch schlussendlich sehr fesseln konnte. Gerade die letzten 300 Seiten habe ich am Stück durchgelesen, denn ich war doch sehr überrascht. Ich hatte erst erwartet ein Buch zu lesen, das so in die Richtung von Tribute von Panem geht, einfach weil es wohl so ziemlich das Erste ist, was einem bei solchen Turnieren in den Sinn kommt, jedenfalls geht es mir so. Daher war ich tatsächlich deutlich positiver überrascht, dass es so ganz anders und absolut gar nicht vergleichbar ist. Ich hatte eine ziemlich verkehrte Vorstellung und tatsächlich bin ich sehr froh darüber.
Gibt es denn aber auch Schwächen? Ich finde schon, dass es da kleinere Dinge gibt, die ich nicht super gelungen fand, die schließlich aber gar nicht mehr so richtig eine Schwäche waren, und am Ende kaum noch im Kopf blieben, weil es dann doch wirklich gut und für mich rund gelöst ist - es anders einfach nie so hätte wirken können. Denn gerade nach dem letzten Drittel verblasst es dann doch zusehends, was mich Anfangs im Verlauf etwas störte, fügt sich immer mehr zu einem Bild zusammen.

Trotzdem erläutere ich mein anfängliches Problem: Karina hat für mich nämlich zwischendurch keinen so starken Eindruck gemacht. Es gibt Stellen, wo sie durchaus wirklich stark und eindrucksvoll sein kann, an denen man eine härte sieht, oder auch wirklich die Stärke, die in ihr steckt. Aber gerade die erste Hälfte besteht sie im Buch gefühlt nur aus Trauer und Migräne. Es wirkt bei ihr immer irgendwie etwas gleich. Es passieren verschiedene Dinge, aber sie ist immer traurig über ihre Verluste und hat ständig Migräne. Einerseits ist es realistisch, Migräne ist echt fies und man kann sie stark ausgeprägt haben. Und Trauer, gerade unverarbeitet, ist nun mal so. Aber hinter diesen beiden Dingen kam mir ihr Charakter einfach zu kurz, ich kenne sie kaum, ihr Charakter ist für mich die meiste Zeit tatsächlich auf diese zwei Dinge fokussiert, sodass ich nicht sagen könnte, was die Person Karina nun eigentlich ausmacht. Wer ist sie? Was sind ihre Stärken neben den Paar Dingen die sie im Verlauf gut kann? Es wird zwar angemerkt dass sie stark ist, man sieht es aber nur immer wieder durchblitzen, neben diesen kleinen Momenten, wo es tatsächlich präsentiert wird. So jedenfalls mein Eindruck. Gerade am Anfang gefiel sie mir sehr gut, wirkte zugleich rebellisch. Danach wiederholte es sich mir zu stark mit Trauer, Migräne, Trauer, Migräne - aber im letzten Drittel konnte sie mir dann wieder einen neuen Eindruck von sich bescheren, der mir wirklich gefallen hat und da kamen - finde ich - auch deutlicher andere Seiten von ihr heraus. Natürlich muss man nicht durchgehend Stark sein und jeder hat Schwächen. Ich liebe es wenn die Helden auch Schwächen haben, gerade sowas macht sie doch menschlicher und echter. Die Waage hat mir etwas gefehlt, auch wenn ich das abschließend schon geradezu vergessen kann - denn da kam wie gesagt doch einiges rüber und ich bin überzeugt davon, dass sie sich im zweiten Band noch richtig entwickeln wird, denn der Anfang ist definitiv getan und da bin ich schon wirklich gespannt drauf!

Malik hat dagegen stark mit Ängsten zu kämpfen, auch etwas, was ich gerade bei einem Protagonisten wirklich schätze. Dass eben auch er, wie schon Karina, kein klassischer Held ist. Er muss öfter aus sich rauskommen und über sich hinauswachsen. Kommt immer wieder in Situationen, die seine Ängste eigentlich triggern. Aber von ihm habe ich tatsächlich auch ein viel umfangreicheres Bild als von Karina. Malik hat eine Vergangenheit, ein Leben. Über ihn erfährt man gefühlt mehr als über Karina, oder jedenfalls schneller. Er besteht nicht nur aus seiner Angst, auch wenn sie genauso stark thematisiert ist. Aber das kann auch daran liegen, dass sein Part in dem Buch handlungstechnisch ein völlig anderer ist, wo daneben einfach viel passiert. Es sind einfach völlig unterschiedliche Ausgangslagen und Handlungsstränge. Karina allerdings hat mir als Protagonistin eigentlich insgesamt viel besser gefallen, weil ich sie einfach cooler finde und gerade deshalb hätte ich es gern gesehen, dass früher ein bisschen mehr bei ihr kommt und der Fokus sich da vielleicht ein wenig verschoben hätte. Gerade nach ihrem ersten Auftritt im Buch lässt sich denke ich viel Potential sehen.

Insgesamt hat mir der Gedanke gefallen, mit was beide zu Kämpfen zu haben - denn es ist einfach wichtig und realistisch, dass Helden nicht immer so heldenhaft oder perfekt sind. Mich konnte das Buch wirklich überzeugen, auch wenn ich diese Anmerkungen zu den beiden Protagonisten habe. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es in der Fortsetzung weitergehen wird, denn es bleibt noch einiges offen. Es ist eine echt verzwickte Situation. Eine Charakter hat es mir hier besonders angetan und ich hoffe auf viele weiter Auftritte von dieser Person. Aber mindestens genauso gespannt, wie auf den Ausgang der Geschichte, bin ich auf die Entwicklung von Karina. Ich kann mir so gut vorstellen, dass sie eine großartige Sultanin abgeben wird und vor allem, dass sie wirklich positive Veränderungen bringen kann. Ganz klare Leseempfehlung!

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