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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2018

Große Gefühle

The One
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Ein wunderbares Buch; es hat mich regelrecht in den Bann gezogen. Die Seiten sind nur so verflogen. Lizzie zwischen zwei Männern: Alex, ihre erste große Liebe und Josh, ihr Verlobter. Dazwischen liegt ...

Ein wunderbares Buch; es hat mich regelrecht in den Bann gezogen. Die Seiten sind nur so verflogen. Lizzie zwischen zwei Männern: Alex, ihre erste große Liebe und Josh, ihr Verlobter. Dazwischen liegt ein gutes Jahrzehnt und viele Tränen: Alex war verschwunden und plötzlich taucht er wieder auf. Kurz vor Lizzies Hochzeit... Die Story wechselt zu Beginn immer zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Die letzten Kapitel handeln nur noch von der Gegenwart; bis dahin hat der Leser alles relevante über die gemeinsame Zeit von Lizzie und Alex erfahren. Was genau passiert möchte ich nicht verraten um die Spannung nicht zu nehmen... lest selbst.

Der Schreibstil ist super; die Charaktere werden schön herausgearbeitet und dargestellt. Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen; die Emotionen werden super rübergebracht. Die Story fand ich sehr gelungen; für mich ein Herzensbuch. Ich habe es sehr gerne gelesen.

Fazit: Ich kann das Buch sehr empfehlen! Einfach toll.

Veröffentlicht am 24.01.2018

Ein tolles Buch

Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe
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Der Schreibstil ist sehr schön; die Geschichte hat mich direkt in den Bann gezogen; alles wird wunderbar bildlich erklärt. Es gibt auch leichte Fantasyeinschläge: beispielsweise kommuniziert die tote ...

Der Schreibstil ist sehr schön; die Geschichte hat mich direkt in den Bann gezogen; alles wird wunderbar bildlich erklärt. Es gibt auch leichte Fantasyeinschläge: beispielsweise kommuniziert die tote Tante Dimity über ein Notizbuch mit Lori.

Die Charaktere sind alle etwas außergewöhnlich, um nicht zu sagen teilweise etwas skurril. Süß fand ich auch den Hasen Reginald, der auch auf dem Cover zu sehen ist. Lori - die Hauptperson - war mir sympathisch. Sie hat es leider nicht leicht: nach einer gescheiterten Ehe hangelt sie sich mehr oder weniger durchs Leben und verliert dann auch noch ihre Mutter. Wäre das alles nicht genug, muss sie feststellen, dass die Heldin der Geschichten, die ihre Mutter ihr in der Kindheit immer erzählt hat, tatsächlich gelebt hat. Tante Dimity gab es wirklich; nicht leicht für Lori. Das alles verwirrt sie sehr. Was sie alles erlebt, müsst ihr aber selbst lesen. Mehr möchte ich gar nicht verraten...

Fazit: Es handelt sich hier wahrlich um einen „WohlfühlKrimi“; da kann ich nur zustimmen. Ich fand es ganz wunderbar in die Welt von Lori und Tante Dimity abtauchen zu dürfen und ich kann das Buch sehr empfehlen. Ich werde mich demnächst an den zweiten Band begeben.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Einfach klasse!

Körbchen mit Meerblick
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Nachdem ich das Weihnachtsbuch „Kleiner Streuner - Große Liebe“ gelesen habe und begeistert war, wollte ich unbedingt auch dieses Buch lesen. Und was soll ich sagen: Einfach klasse!

Der Schreibstil ist ...

Nachdem ich das Weihnachtsbuch „Kleiner Streuner - Große Liebe“ gelesen habe und begeistert war, wollte ich unbedingt auch dieses Buch lesen. Und was soll ich sagen: Einfach klasse!

Der Schreibstil ist wunderbar; das Buch lässt sich super lesen und hat mich direkt nach Lichterhaven - einen kleinen Ort an der Nordsee - entführt. Am liebsten hätte ich aufgrund der tollen Beschreibungen die Koffer gepackt und mich auch dorthin begeben. Die Hundedame Schoki ist klasse, immer wieder darf man an ihren Gedanken teilhaben. Das hat mir besonders gut gefallen. Das gibt dem Buch nochmal ein gewisses Extra.

Die Story hat mir gut gefallen; insbesondere das Happy End. Die Autorin hat mich direkt im Herz berührt mit ihrer Geschichte und ihrem Schreibstil. Ein wahrlich tolles Buch. Als Melanie den Brief von ihrer Mutter gelesen hat, musste ich doch tatsächlich ein paar Tränchen verdrücken. Gekonnt schafft es Petra Schier die Emotionen rüberzubringen.

Fazit: Ein wunderbares und deshalb sehr empfehlenswertes Buch.

Veröffentlicht am 10.01.2018

Lesenswertes Buch

Das Erbe der Rosenthals
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Das Buch „Das Erbe der Rosenthals“ von Armando Correa beschreibt eine bewegende Familiengeschichte rund um die jüdische Familie Rosenthal. Das Buch ist in drei Teile unterteilt:

Im ersten Teil stehen ...

Das Buch „Das Erbe der Rosenthals“ von Armando Correa beschreibt eine bewegende Familiengeschichte rund um die jüdische Familie Rosenthal. Das Buch ist in drei Teile unterteilt:

Im ersten Teil stehen abwechselnd die jeweils 12 jährigen Mädchen Hannah und Anna im Mittelpunkt. Die Jüdin Hannah lebt mit ihren Eltern 1939 in Berlin. Es zeichnet sich schon ab, dass sie Berlin verlassen werden müssen und ihr Hab und Gut verlieren werden. Annas Geschichte spielt 2014. Sie hat ihren Vater, den Neffen von Hannah, leider nie kennengelernt; er ist vor ihrer Geburt verstorben. Im zweiten Teil der Geschichte geht es um Hannahs Flucht mit der St. Louis nach Kuba. Die Flucht der Familie ist fiktiv, das Schiff St. Louis auf dem Weg nach Kuba gab es wirklich. Im dritten Teil besucht Anna die mittlerweile sehr betagte Hannah in Kuba und erfährt dort einiges über das weitere Leben von Hannah sowie über ihren Vater und Großvater. Viel mehr möchte ich vom Inhalt nicht verraten; lest selbst...

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch lässt sich trotz des schweren Themas gut lesen. Mir hat es gefallen, dass die Mädchen im ersten Teil ungefähr gleich alt waren; so konnte man auch die verschiedenen Situationen und Umstände des Aufwachsens etwas miteinander vergleichen. Die Verquickung von wahren/historischen Begebenheiten (beispielsweise das Schiff St. Louis und die Abweisung durch die kubanische Regierung) sowie die fiktive Familie Rosenthal hat mir gut gefallen. Am Ende des Buches gibt es auch noch weitere Informationen zu den historischen Begebenheiten. Die Charaktere wurden sehr gut herausgearbeitet; ich konnte mir alle sehr gut vorstellen. Die Gefühle werden vom Autor sehr anschaulich beschrieben. Interessant war es auch Hannah nochmal im hohen Alter kennen zu lernen. Trotz ihrer Geschichte wirkte sie nicht verbittert; sie ist froh Anna kennenzulernen.

Fazit: Ich kann das Buch sehr empfehlen. Es handelt sich, auch wenn zwei 12 jährige Mädchen im Mittelpunkt stehen, eher um ein Buch für Erwachsene; für Jugendliche ist es meiner Meinung nach (noch) nicht geeignet.

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Veröffentlicht am 31.12.2017

Super Thriller

Im dunklen, dunklen Wald
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Nachdem ich „Woman in Cabin 10“ gelesen habe und mir das Buch gut gefallen hat, habe ich das Debüt von Ruth Ware „Im Dunklen, dunklen Wald“ gelesen. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht; im Gegenteil:

Der ...

Nachdem ich „Woman in Cabin 10“ gelesen habe und mir das Buch gut gefallen hat, habe ich das Debüt von Ruth Ware „Im Dunklen, dunklen Wald“ gelesen. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht; im Gegenteil:

Der Schreibstil hat mir gut gefallen; das Buch lässt sich leicht lesen und alles wird sehr anschaulich dargestellt. Ich hatte das Gefühl mit dabei zu sein und alles hautnah mitzuerleben.

Die Story hat mich richtig in den Bann gezogen; sie ist sehr spannend. Die Erzählzeit springt immer zwischen der Zeit des Junggesellinnenabschieds und der Zeit nach dem schlimmen Vorfall. Man erfährt also, dass etwas schlimmes passiert ist und es wird nach und nach aufbereitet. Überraschende Wendungen und falsche Fährten haben es nie langweilig werden lassen. Vom Fortgang der Story war ich überrascht hat. Hätte ich nicht mit gerechnet; insgesamt ist wenig vorhersehbar. Klasse.

Fazit: Ein wirklich empfehlenswerter und spannender Thriller.